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Naja. Da wollte keine Bank mehr Geld geben oder kein Investor. Also doch pleite im Endeffekt. Kein gutes Unternehemn wird zahlungsunfähig wenn es ein vertrauenswürdiges Modell hat
Vermutlich nichts, das ist eben die Nische die Devolo besetzt - eine Notlösung für Situationen in denen es keine andere praktikable Option gibt. Diese Nische wird aber wie gesagt mit der Zeit immer kleiner - keine gute Perpektive für ein Unternehmen das jetzt schon im Insolvenzverfahren war.
Incanus schrieb:
Es sind doch schon lange nicht mehr nur die klassischen dLAN-Geräte.
Es gibt noch die Adapter für Coax/Telefonkabel was ja das selbe in rosarot darstellt, dann die WLAN Bridge und WLAN Repeater, die wohl kaum wer nutzt, der nicht anderweitig bereits devolo Produkte einsetzt und dann noch die (wenigen) Smart Home Produkte von denen man auf der Startseite nichtmal etwas sieht so stiefmütterlich werden die behandelt.
Sieht mir aktuell viel zu abhängig vom "LAN über andere vorhandene Kabel" Thema aus.
Ich sehe da keinen Grund warum sich Kunden, für die dLAN keine Rolle spielt die Repeater oder Smart Home Produkte von devolo kaufen sollten.
WLAN und Smart Home sind aber auch ein heißes Pflaster, da mischen sehr viele Anbieter von billig bis teuer und etabliert, vom Startup bis Amazon & Co mit, ich glaube nicht, dass devolo die Kurve noch bekommt so weit wie die aktuell hinten dran sind.
Bei uns funktioniert Devolo für das Netz in der Wohnung ganz hervorragend und ich wüsste jetzt auf Anhieb gar nicht, welchen seriösen D-LAN Anbieter es noch gäbe.
dLAN ist eh der Marketing-Name von Devolo.
Aber ähnliche Adapter für Powerline gibt es wie hier schon gesagt wurde z.B. von TP-Link. Aber auch von AVM, D-Link, Netgear, Allnet etc:
Das irgendwie mit der Schliesung vom Einzelhandel zu begründen ist doch mumpitz.
AVM ist doch deswegen auch nicht pleite.
Das Problem für die Firma ist, das deren Produkte immer weniger gebraucht werden. Da WLAN immer besser wird (Mesh und Co) und ethernet immer öfters verbaut wird.
Steckdosen Internet war und ist immer eine Krücke, genau wegen WLAN Fortschritt und LAN Verkabelung in neueren Häusern geht das gerade langfristig immer weiter zurück.
Spezifisch finde ich dann noch vor allem die theoretischen Bandbreite viel zu irreführend,
als das man damit irgendwelche teureren Modelle begründen kann.
Zu oft haben mir die Adapter beim Test - trotz Werbung von bis zu 1200 Mbit/s - lächerlich niedrige
Bandbreiten gebracht und die springen dann die ganze Zeit wie bei ner Herzfrequenz Messung.
Ich hab meinen PC deswegen an ner 10m LAN Leitung dran, da habe ich immer volle Bandbreite
ohne Hoch und Runter.
Ich nutze seit 10 Jahren unterschiedliche Devolo Stecker, um Internet im Keller zu nutzen. Hatte nie Probleme damit.
Vielleicht liegt es an der Konfig, oder am User....
Powerline geht so lange gut, bis es durch diesselbe Leitung läuft.
An zwei verschiedenen Kreisläufen fangen die Probleme an.
Bin komplett auf wlan umgestiegen da inhouse streaming mit 2 receivern nicht zufriedenstellend funktioniert hat.
Dabei sollte man nach Entfernung nicht immer das günstigste kaufen.
3x powerline deckt jetzt ein einziger fritz repeater 3000 ab und schafft es sogar bis ins obere Stockwerk stabil zu streamen.
Noch besser wäre hier glaub ich nur, Geräte von Unifi.
In Zeiten von mesh sehe ich persönlich auch keinen Verwendungszweck von powerline.
Ich habe jetzt seit ~12 Jahren selber immer noch 3 dLAN 200 AVsmart+ im Einsatz mit reeler Geschwindigkeit von knapp über 100 MBit/s. Kabel bekomme ich schlicht nicht überall hin wo es ging ist natürlich jetzt Kabel. Ich habe die Unterschiedlichsten WLAN APs und Mesh Zeugs ausprobiert, um die Powerline zu ersetzen.. Spoiler WLAN hat auf ganzer Linie versagt von AVM bis zu Ubiquiti...
Bin auch der Meinung, dass es hier am Produkt liegt.
Für jede Standard-Bude reicht WLAN aus und informierte Hausbesitzer ziehen sich lieber nen LAN-Kabel in den nicht versorgten Bereich.
Hab auch bei der Wohnungssuche gesehen, dass bei kernsanierten Buden gleich schon Ethernet mit den Stromkabeln verlegt wird.
Habe Zweifel, dass es sich hier um ein Zukunftsprodukt handelt.
Stimmt teils. Sagen wir meistens. Bin 2018 in einen Neubau gezogen ohne LAN-Dosen. Das war nervig, weil ja trotzdem die dicken Wände, Stahlbeton usw. da war. Die Wohnung hatte zwar 2 Kabelanschlüsse (kein DSL/Glasfaser! Ja, im Neubau ) aber die waren an den äußersten Enden, so dass nicht mal die 6591 zum anderen Ende funken konnte. Repeater? Naja, die Wohnung war wirklich dafür bescheiden. Wusste gar nicht mal wo ich den hinsetzen sollte. Und da war Powerline dann wirklich ganz ok.
Gebe aber wie gesagt zu, dass das echt ein Spezialfall war. Die Produkte von Devolo waren aber immer solide.
WLAN ist die direkte Konkurrenz und für ernsthafte Netzwerkarbeiten wird immer noch auf Kabel gesetzt, da dieses einfach fehleranfälliger und zuverlässiger funktioniert.
Dito. Wenn man Alternativen hat, kann man gerne auf dLAN verzichten. Ich habe keine (außer Wände und Decken aufstemmen) und dLAN läuft bei mir weitaus stabiler und mit deutlich höherer Bandbreite als WLAN. Ist natürlich nicht zwangsläufig so, das muss man halt von Fall zu Fall ausprobieren.
Ja, nach dem Namen hatte ich gegrübelt ELSA :-)
Aber ich denke auch das es Devolo nicht schaffen wird, Die EierlegendeWollMilchSau von AVG funktioniert einfach zu gut. Im meiner Wohnung (100m²) gibt es schon lange kein Kabel mehr, auf Powerline o.ä. kann ich verzichten.