Incanus
Fleet Admiral
- Registriert
- Jan. 2022
- Beiträge
- 14.086
Die ist schon recht hoch: https://www.computerbase.de/forum/threads/koexistenz-im-koaxialkabel-kleiner-moca-test.2050421/
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Ich sehe viel Potential darin Menschen Lösungen zu bieten, die das neue Gigaglasfaserinternet über bestehende Kabelverbindungen annähernd verlustfrei dort hin zu bringen, wo sie es auch benötigen.xxMuahdibxx schrieb:das mit TV Kabel ist noch eine Nummer schlimmer da dies noch weniger Verbreitung hat.
Auch nur die davon die Kabel haben, aber kein LAN verlegt haben, das auch nicht einfach nachrüsten können und gleichzeitig ein Problem darin sehen, dass ein einzelner Client nicht die ganzen 1Gbit übers WLAN bekommt. Sehe da keinen soo großen Kuchen der als Schnittmenge übrig bleibt.bender_ schrieb:Quasi jeder DOCSIS Kunde wird über kurz oder lang bei der Umstellung auf Glasfaser potentieller Kunde.
In Standard-Buden in Wohnblöcken ahst du Störfeuer durch ganz viele WLANs um dich herum. Das merkt man unangenehm bei interaktiven Anwendungen wie ZB Video-Konferenzen.Hejo schrieb:Für jede Standard-Bude reicht WLAN aus und informierte Hausbesitzer ziehen sich lieber nen LAN-Kabel in den nicht versorgten Bereich.
Hejo schrieb:Hab auch bei der Wohnungssuche gesehen, dass bei kernsanierten Buden gleich schon Ethernet mit den Stromkabeln verlegt wird.
Was hat denn bitteschön eine Firmengröße mit der Rechtsform einer Kapitalgesellschaft zu tun?NikoNet schrieb:Der ganze Laden klingt für mich auch mehr nach einer GmbH statt einer AG.
AVM ist wesentlich größer und ist auch "nur" eine GmbH.
Ich finde auf die Schnelle keinen, aber den hier von 2018 fand ich unterm Strich lesenswert:INe5xIlium schrieb:Gibt es da einen Artikel mit mehr Hintergründen?
Das war meiner Einschätzung nach Harbers Fehlentscheidung bei Devolo. Weiter steht da:Die Smart-Home-Entwicklung lässt sich Devolo einiges kosten: Eine siebenstellige Summe steckte der Netzwerkspezialist in seine neue Sparte. Die Investitionen hinterlassen Spuren. 2016 sank nicht nur der Umsatz um 14 Millionen auf nunmehr 117 Millionen Euro. Auch der Gewinn schrumpfte um satte 83 Prozent. Von über 4,6 Millionen im Vorjahr, auf gerade einmal 778 .196 Euro. Um das Thema Smart Home voranzubringen, hat Devolo ein Team von Softwareingenieuren aufgebaut. Parallel startete die neue Powerline-Produktlinie. „Das hat den Gewinn reduziert“, erklärt Harbers. Aber er ist sich sicher, dass sich die Investitionen auszahlen.
Ein abgeschlossenes Studium (z.B. Wirtschaftsingenieurswesen) statt Optimismus wäre evtl. hilfreich gewesen. Ralf Koenzen, der ebenfalls durch Management Buy Out von Elsa die LANCOM Systems gegründet hat, liefert ähnliche Umsätze, hat eine ähnliche Mitarbeiterzahl, aber hat an seiner Seite zahlreiche studierte Dipl. Ing. und BWLer als Verantwortliche. https://www.lancom-systems.de/unternehmen/geschaeftsfuehrungAn Optimismus mangelt es dem Devolo-Chef nicht. Harbers ist durch und durch Tüftler. Schon als Kind wollte der gebürtige Ostfriese Unternehmer und Erfinder werden. Der Schritt zum Elektrotechnikstudium lag nahe, was er allerdings nie beendete. Stattdessen nahm er einen Job an beim Technologiekonzern Elsa, der 2002 eine viel beachtete Pleite hinlegte. Seine Abteilung löste der damalige Chef der Datenkommunikationssparte in einem Management-Buy-out aus dem Unternehmen heraus, weil er an seine Powerline-Idee glaubte. Und gründete Devolo mit 25 ehemaligen Kollegen aus der Insolvenz.
Ist imho nicht seriös zu beurteilen von außen. Dass die Nische Powerline mit der Zeit kleiner wird ist dem ja auch klar, in irgend einen anderen Markt muss man also zwingend expandieren - wenn man schon im Bereich Heimvernetzung tätig ist bieten sich da WLAN, Router und Smart Home an, aber die Konkurrenz in diesen Berreichen ist halt immens.borizb schrieb:Das war meiner Einschätzung nach Harbers Fehlentscheidung bei Devolo.
Dass das scheitern einer Firma viele Faktoren haben kann, ist unstrittig. Aber Geld versenken und nichts dafür bekommen, ist, auch wenn man oftmals erst hinterher schlauer ist, die Folge einer falschen Entscheidung. Meine Einschätzung kann richtig, falsch, seriös oder unseriös sein, aber "Großer Invest, kleiner Erfolg -> Insolvenz" ist unterm Strich das Ergebnis einer Gleichung mit scheinbar vielen, letztendlich aber nur im Detail erheblichen, Unbekannten.Magellan schrieb:Ist imho nicht seriös zu beurteilen von außen.
Er hat eine einzige Idee von Elsa mitgenommen und die dann zuende gedacht. Das kann man durchaus respektieren. Aber nach dem zuende denken muss man den nächsten Schritt machen und dafür hat die technische und unternehmerische Weitsicht gefehlt. Spätestens, als jeder 2. ein Smartphone hatte, war klar, dass sich DLAN nicht durchsetzen kann. Das wussten aber auch Branchenfremde seit mindestens 10 Jahren. DLAN hat abgesehen davon bestimmte Nachteile ggü. Kabel und Wifi wodurch von Anfang an klar war, dass der Markt überschaubar bleibt.Magellan schrieb:Dass die Nische Powerline mit der Zeit kleiner wird ist dem ja auch klar, in irgend einen anderen Markt muss man also zwingend expandieren - wenn man schon im Bereich Heimvernetzung tätig ist bieten sich da WLAN, Router und Smart Home an, aber die Konkurrenz in diesen Berreichen ist halt immens.
Ich sehe da eine Zwickmühle in der es keinen wirklich guten Ausweg gibt, versucht man in die genannte Expansion ist das Risiko sehr hoch daran zu scheitern, versucht man es nicht kann man dem Unternehmen beim Schrumpfen zusehen.
ja, da gebe ich dir definitiv RechtFloxxwhite schrieb:Nichts was Devolo nicht hätte auch versuchen können umzusetzen.