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Das selbst unter Entwicklern des Spiels mittlerweile kritisch beäugte Auktionshaus des Action-RPGs „Diablo 3“ schreibt weiter Schlagzeilen. Mit dem Patch 1.08 ermöglichte das Handelssystem findigen Spielern die Vermehrung ihrer Goldbestände – binnen kürzester Zeit wurden unzählige Milliarden Münzen generiert.
Das ganze erinnert mich an die Grundschule. Da haben wir "Aktie" auf einen Zettel geschrieben und die für 10Pfennig verkauft, dann hat der nächste sie für 20 verkauft usw. Am Ende hatte die Schnipsel einen Wert von bis zu 2 DM und keiner wollte sie mehr kaufen, weil alle verstanden hatten, dass das Spiel unsinnig ist und kein wirklicher Wert erzeugt wird. Dann ging das Geheule bei den "Verlierern" los, Eltern wurden eingeschaltet, Konferenzen abgehalten blablabla.....
Meine Frage nun, ist der heutige Gamer so intelligent wie ein Grundschüler?
Das steht doch klar im text.... hmmm meine oben gestellte Frage beginnt sich zu beantworten.
Betroffen sind jedoch lediglich amerikanische Server des Spiels, in anderen Regionen wurde der Patch zwischenzeitlich ohne Änderung der Abnahmegröße veröffentlicht
Ach herje, erst die Entwicklung eines eigenen DotA mit IceFrog verpennt, dann Diablo an die Wand gefahren und nun ständig diese News was in Diablo wieder verkackt wurde.
Bei Activision geht ja auch iwie nichts voran.
Man man, vllt. sollte Vivendi doch noch mal über einen Verkauf nachdenken, bevor man für den Laden nix mehr bekommt
Eine Auktion, in der beispielsweise sechs Milliarden Goldstücke angeboten wurden, tauchte für lediglich 1,7 Milliarden im Auktionshaus auf, die auch in dieser Höhe verkauft werden konnte
Als Blizzard noch Blizzard North war und keine Aktionäre diktierten, war das noch eine Spieleschmiede, die Entscheidungen traf, nachdem sie darüber nachgedacht haben.
Offensichtlich ist das seit Activision nicht mehr so.
Schade für das Spiel, aber es war seit Beginn bereits schlecht.
Seit dem es Blizzard nicht mehr gibt und nur noch deren Name von Activision vergewaltigt wird, sehe ich zukünftig auch keine guten Spiele.
Diablo 3 hätte ein gutes Spiel werden können und hätte auch wenig Kritik erfahren müssen, wenn man drei Dinge beachtet hätte:
1. kein Auktionshaus
2. guter Zufallsgenerator für Gegenstände
3. einen anderen Namen als Diablo, damit man auch seht, dass es kein Diablo ist
Seth666 schrieb:
Meine Frage nun, ist der heutige Gamer so intelligent wie ein Grundschüler?
Wenn ich mir das Niveau, den Schwierigkeitsgrad und die benötigte Intelligenz der heutigen Spiele so ansehe, dann ja, der heutige Gamer ist tatsächlich so intelligent wie ein Grundschüler. Und das ist traurig!
Würde ich als Amerikaner nun mein Geld zurückverlangen, nachdem der wesentliche Teil des Auktionshaussimulators nun aus ist bleibt ja nurnoch die miserable Spieldreingabe...
Die ganze Sache um Diablo 3 ist einfach nur noch peinlich für Blizzard. Die haben sich vllt einen finanziellen Dienst erwiesen, aber das Auktionshaus war von Anfang an eine schlechte Idee.
im AH zahlst du für x*10.000.000 (früher 1mio)
der Mimimalpreis liegt bei 0,25€/10mio, der Maximalpreis für eine Auktion bei 250€.
Wenn du also zum Minimalpreis einer 10mio.-Einheit von 0,25€ dein maximales Auktionsbudget von 250€ ausreizt, kannst du maximal 1000*10mio Gold kaufen - also 10 Milliarden.
