So,ich habe das ganze jetzt mit meiner Gigabyte GTX 970 Gaming G1 getestet.
Folgendes ist bei Assasins Creed Unity bei folgender Konfiguration passiert:
i5-3570K @4Ghz , 16Gb Ram 1866 Auflösung : 2560 x 1080
Habe alles was möglich war auf Anschlag gedreht .
Ziemlich schnell war ich auf einer Vram-Auslastung von ca 3520 MB
Ich musste ein wenig länger Spielen und Schritt für Schritt die Karte dazu bewegen auf die restlichen ca 512MB zuzugreifen.
Da geschah es : ein etwa 3 Sekunden "hänger" bei dem absolut alles still stand ...
Und dann ging es weiter ,ohne das ich eine spürbare Einbuße der Bildrate mitbekommen hatte.
Das ganze lief im Schnitt bei etwa 27-33 FPS ,also sowieso unspielbar ,jedoch mit einer konstanten Framerate.
Danach stellte ich wieder zurück auf 2xFSAA ,und ich sah wie die Karte den Vram wieder leerte ... bei ca 3540MB anhielt und dann kam es noch schlimmer .... ein freeze von sage und schreibe 10 Sekunden(!!!!!) ,bis das Spiel wieder weiterging.
Obwohl es sowieso keinen Sinn macht dieses Game bei 27-33 Fps zu zocken,zeigt mir mein Beispiel in welche Richtung sich der ganze Käse entwickelt.
Wenn es heute schon bei ca 2,8 Megapixel (2560x1080) möglich ist das Problem hervorzurufen,was ist dann in einem halben bis ganzen Jahr???
Meine Vermutung ist,das Nvidia per Treiberupdate eine art Schalter integriert,und dem Kunden dann überlässt ob er 3,5 ,oder 4 GB mit beschriebenem Problem nutzen möchte.
Ich als Kunde fühle mich zutiefst verarscht ,da ich bis auf eine Ausnahme seit 1999 mein Vertrauen immer Nvidia geschenkt habe.
Ich spiele mich echt mit dem Gedanken die Karte trotz absoluter Top-Leistung zurückzugeben,um in eine ebenso potente 290x von AMD zu investieren.
Werde trotzdem mal abwarten wie Nvidia auf diese Blamage reagiert.