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Bericht DiskStation Manager 6.0: Das kann Synologys neues NAS-Betriebssystem
- Ersteller Frank
- Erstellt am
- Zum Bericht: DiskStation Manager 6.0: Das kann Synologys neues NAS-Betriebssystem
Dr. MaRV schrieb:Ist möglich,
mit dem Raid Rechner kannst du im Vorfeld sehen, wieviel Speicher dir dann zur Verfügung stünde...
Mit Raid 0 wären es 10T, mit SHR und Raid 1 8T, dort würdest du 2T verschenken, Raid 0 ist nicht zu empfehlen, hier ist ein immer aktuelles Backup notwendig, um im Ernstfall die Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Danke für Deine Antwort! Ich möchte die zweite Festplatte einfach zur Erweiterung der ersten benutzen. Ist das dann Raid 0? Man kann die ja soweit ich weiß einfach einbauen und somit das Volume vergrößern?
Herdware
Fleet Admiral
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xamoel schrieb:Und ein massives Problem wurde nicht erwähnt, nämlich dass man KEINE neuen Backup-Jobs erstellen kann, die direkt ins Dateisystem speichern. Will heissen, alle neuen Backup-Jobs sind Backups in eine Datenbank. Wenn die korrupt ist, ist somit auch das ganze Backup weg.
Was bedeutet das denn z.B. in folgendem Fall:
Ich nutze eine externe USB-Festplatte als Backup-Medium an meinem NAS. Das NAS "stirbt".
Wie komme ich dann an die Backup-Daten auf der externen Platte heran?
Bisher ja, indem ich sie einfach an einen PC anschließe.
Muss ich dann zukünftig zuerst eine spezielle Software von Synology auf meinem PC installieren, um auf die Backup-Daten zuzugreifen?
Oder sind die Daten gar komplett unlesbar, weil die dazugehörige Datenbank auf dem verstorbenen NAS war? (Das würde ja das ganze Backup ad absurdum führen.)
Zuletzt bearbeitet:
Jaytie
Lt. Commander
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- Nov. 2007
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- 2.028
Top, mein NAS unterstützt keine der neuen Funktionen.
Aber die Neuerungen im Bereich Cloud und Backup sind mir sowieso wichtiger.
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt wie der openVPN Server das Update auf 6.0 überlebt? Insbesondere bei manuell bearbeiteten Config Dateien. Hab eigentlich immer gute Erfahrungen bei Updates gemacht.
Aber die Neuerungen im Bereich Cloud und Backup sind mir sowieso wichtiger.
Hat schon jemand Erfahrungen gesammelt wie der openVPN Server das Update auf 6.0 überlebt? Insbesondere bei manuell bearbeiteten Config Dateien. Hab eigentlich immer gute Erfahrungen bei Updates gemacht.
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master
Fleet Admiral
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Gibt es evtl. eine Liste an Apps/Paketen welche es schon für 6.0 gibt oder sind alle 5er Apps/Pakete auch kompatibel mit 6.0?
H
hrafnagaldr
Gast
Herdware schrieb:Was bedeutet das denn z.B. in folgendem Fall:
Ich nutze eine externe USB-Festplatte als Backup-Medium an meinem NAS. Das NAS "stirbt".
Wie komme ich dann an die Backup-Daten auf der externen Platte heran?
Bisher ja, indem ich sie einfach an einen PC anschließe.
http://www.synology-forum.de/showth...lesystem/page4&p=591509&viewfull=1#post591509
Naja, aktuell ist es wohl so, dass der alte Job wie gewohnt erhalten bleibt, nur neue Jobs nutzen die Datenbank, egal ob mit oder ohne Versionierung.
Gut, in meinem Fall nur relevant, wenn PC und NAS gleichzeitig den Geist aufgeben, da die Systemplatte meines Rechners erstmal ganz normal auf eine iSCSI-LUN an der NAS gesichert wird.
Diese wird dann wiederum mit dem Backup der anderen Shares auf die eSATA gesichert. Aber gut, macht die NAS selber die Grätsche, muss ich auch erst das Austauschgehäuse aus der Firma holen, statt die eSATA direkt an den PC anzuschließen.
Das wäre dann schon ärgerlich.
Also es gibt eine Windows-Software (Synology-eigen natürlich), mit der du die Datenbank auch von deiner externen HDD auslesen kannst.
Bisher konnte man ja einfach anstecken, und direkt zugreifen. Zumindest diese Option möchte ich erhalten, denn technisch ist das noch genauso möglich, nur Synology will das nicht, da sie natürlich lieber eine eigene Software pushen, um die Anwender im Synology-System zu binden.
Finde ich Mist.
Nein, die Datenbank ist das Backup, also natürlich immer dort, wo du das Backup hin speicherst, also in deinem Fall auf der externen HDD.
Bisher konnte man ja einfach anstecken, und direkt zugreifen. Zumindest diese Option möchte ich erhalten, denn technisch ist das noch genauso möglich, nur Synology will das nicht, da sie natürlich lieber eine eigene Software pushen, um die Anwender im Synology-System zu binden.
Finde ich Mist.
Nein, die Datenbank ist das Backup, also natürlich immer dort, wo du das Backup hin speicherst, also in deinem Fall auf der externen HDD.
Herdware
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 17.898
Danke für die Info zur Backup-Software.
Wenn es ein Windows-Tool gibt, um vom PC aus an das Backup heranzukommen, ist das immerhin praktikabel, wenn auch umständlicher als bisher. (Immer noch besser als erst wieder an die Daten zu kommen, wenn man ein neues Synology-NAS beschafft und eingerichtet hat.)
Solange ich meinen alten Backup-Job weiternutze, bleibt es also sowieso beim alten. Dann werde ich mir (nach dem Update auf DSM 6) bis auf weiteres dreimal überlegen, ob ich da was dran ändere.
Ich sehe es auf jeden Fall auch so, dass es viel kundenfreundlicher gewesen wäre, weiterhin die Option für ein Backup ohne Datenbank (direkt ins Filesystem) anzubieten.
Wenn es ein Windows-Tool gibt, um vom PC aus an das Backup heranzukommen, ist das immerhin praktikabel, wenn auch umständlicher als bisher. (Immer noch besser als erst wieder an die Daten zu kommen, wenn man ein neues Synology-NAS beschafft und eingerichtet hat.)
Solange ich meinen alten Backup-Job weiternutze, bleibt es also sowieso beim alten. Dann werde ich mir (nach dem Update auf DSM 6) bis auf weiteres dreimal überlegen, ob ich da was dran ändere.
Ich sehe es auf jeden Fall auch so, dass es viel kundenfreundlicher gewesen wäre, weiterhin die Option für ein Backup ohne Datenbank (direkt ins Filesystem) anzubieten.
H
hrafnagaldr
Gast
Herdware schrieb:Ich sehe es auf jeden Fall auch so, dass es viel kundenfreundlicher gewesen wäre, weiterhin die Option für ein Backup ohne Datenbank (direkt ins Filesystem) anzubieten.
Ich schätze mal, dass es deswegen genug Beschwerden geben wird und die Funktion zurück kommt.
Paladin-HH
Ensign
- Registriert
- Okt. 2005
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- 215
Alles was am Netz hängt und von einem Schadprogramm gelöscht/verändert/verschlüsselt werden kann ist kein wirkliches (auf jeden Fall kein SICHERES) Backup.hrafnagaldr schrieb:Naja, mein kann ein NAS schon auch direkt als Backup nehmen
Einzig sicher ist etwas, das ohne Strom im Safe liegt
BrollyLSSJ
Vice Admiral
- Registriert
- Juni 2007
- Beiträge
- 6.225
Dr. MaRV schrieb:Ist möglich,
mit dem Raid Rechner kannst du im Vorfeld sehen, wieviel Speicher dir dann zur Verfügung stünde...
Mit Raid 0 wären es 10T, mit SHR und Raid 1 8T, dort würdest du 2T verschenken, Raid 0 ist nicht zu empfehlen, hier ist ein immer aktuelles Backup notwendig, um im Ernstfall die Verfügbarkeit zu gewährleisten.
Wobei die Nutzfläche bei RAID1 weiterhin dann nur 4TB sind. Mich wundert aber, dass bei RAID0 die kompletten 10TB nutzbar sind. Da hätte ich jetzt erwartet, dass man da nur 8TB nutzen kann und für die kompletten 10TB dann JBOD nötig gewesen wäre. Wieder was gelernt.
H
hrafnagaldr
Gast
Paladin2 schrieb:Alles was am Netz hängt und von einem Schadprogramm gelöscht/verändert/verschlüsselt werden kann ist kein wirkliches (auf jeden Fall kein SICHERES) Backup.
Blabla auf den Trichter kommst Du nun seit Locky stimmts? Nur schreibt ein Backupprogramm üblicherweise da halt nicht in ein Netzwerkshare mit 0815 Userrechten, es sei denn man ist doof genug, das so einzurichten.
Außerdem steht es Dir frei, noch ne extra USB-Platte an die NAS zu hängen. Aber ein stündliches Backup eines Fileservers, einer Datenbank etc. auf ein NAS ist trotzdem ein Backup. Auch wenn die Daten zum Wochenende noch irgendwo offsite hinkarrst.
Die potentielle Wiederherstellungszeit und Backupdauer ist auch eine Sache, die man bei Backups beachten muss. Wenn ich dann nur ne Platte beim Chef zuhause im Safe habe, und der während einer nötigen Wiederherstellung auf den Malediven ist, war das Backupkonzept wohl auch nicht so gut.
Nur weil es am Netz hängt ist das nicht per se unsicher. Locky kann halt das Netzwerk auf evtl. Schreibrechte durchsuchen, aber das heißt noch lange nicht, dass die Tippse am Empfang, die blind jede Mail öffnet, Schreibzugriff auf die Backups hat.
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- Sep. 2006
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- 10.212
Sehe ich allerdings ähnlich wie Paladin2, und nicht erst seit Locky. Kann man jedoch locker oder streng sehen, kommt vor allem auf das Umfeld an. Genau wie ein Backup, das im gleichen Raum liegt. Brennt's in der Bude oder ein Einbruch findet statt, ist Original und Backup weg. Haut eine Überspannung zufällig gleichzeitig PC und NAS weg, sind die Daten weg - klingt vielleicht unwahrscheinlich, aber aus meiner beruflichen Praxis tatsächlich schon erlebt und nicht nur ein Mal. Es gibt aus Leute, die machen ihr Backup auf eine 2. interne Festplatte. Von der Definition her ist das ein Backup. Empfehlenswert ist das natürlich nicht. Per Definition hat Paladin2 mit seiner Aussage nämlich schlicht Recht, ein sicheres Backup ist nicht jederzeit online, sondern wird so aufbewahrt, dass so viele Wahrscheinlichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten vermieden werden können. Aber immerhin ist ein unsicheres Backup immer noch besser als gar kein Backup.
H
hrafnagaldr
Gast
Jo deswegen spreche ich auch von mehreren Backupstufen. Ein Backup, welches örtlich getrennt liegt ist im Falle einer Wiederherstellung nämlich auch blöd.
Wir hatten bei einem Kunden übrigens einen Locky Befall, die betroffenen Netzwerkshares waren innerhalb von 2h von einem 1h alten Backup2Disk wiederherstellt. Das Ding war am Netz, aber in einem anderen Brandabschnitt und an einer USV, aber Locky kam komischerweise nicht drauf... hätte ich das alles vom Band aus dem Tresor geholt, hätte ich einen ganzen Tag verloren und das Backup hätte deutlich länger gedauert.
Aber deswegen das Backup als nicht sicher zu bezeichnen? Nicht sicher vor was? Vor Locky war es sicher. Vor einem Stromausfall auch.
Deswegen habe ich da beides. Ein kurzfristig wiederherstellbares nicht ganz so sicheres Backup und ein sichereres Backup, mit längerer Wiederherstellungszeit. Aber deswegen ist ersteres nicht per se unsicher, das ist grober Unfug.
Und jede kleine Tower-NAS, die wir verkauft haben, sichert nochmal zusätzlich auf ein externes Laufwerk, das dann jmd. mit nach Hause nimmt. Macht die NAS aber nicht zum unsicheren Backup.
Wir hatten bei einem Kunden übrigens einen Locky Befall, die betroffenen Netzwerkshares waren innerhalb von 2h von einem 1h alten Backup2Disk wiederherstellt. Das Ding war am Netz, aber in einem anderen Brandabschnitt und an einer USV, aber Locky kam komischerweise nicht drauf... hätte ich das alles vom Band aus dem Tresor geholt, hätte ich einen ganzen Tag verloren und das Backup hätte deutlich länger gedauert.
Aber deswegen das Backup als nicht sicher zu bezeichnen? Nicht sicher vor was? Vor Locky war es sicher. Vor einem Stromausfall auch.
Deswegen habe ich da beides. Ein kurzfristig wiederherstellbares nicht ganz so sicheres Backup und ein sichereres Backup, mit längerer Wiederherstellungszeit. Aber deswegen ist ersteres nicht per se unsicher, das ist grober Unfug.
Und jede kleine Tower-NAS, die wir verkauft haben, sichert nochmal zusätzlich auf ein externes Laufwerk, das dann jmd. mit nach Hause nimmt. Macht die NAS aber nicht zum unsicheren Backup.
T
tek9
Gast
Vor Locky und konsorten kann sich schon schützen indem man auf einer Disk des NAS ein Share laufen hat auf dem die Backups erstellt werden. Dann muss man halt einen cronjob einrichten der inkrementelle Backups von dem Share erzeugt....
Dafür hat man in dem NAS eine dedizierte Platte die nicht per Share freigegeben wurde oder idealerweise ein zweites NAS an einem anderen Ort... Ja nachdem ob der eigene Job von den Daten abhängt.
Dafür hat man in dem NAS eine dedizierte Platte die nicht per Share freigegeben wurde oder idealerweise ein zweites NAS an einem anderen Ort... Ja nachdem ob der eigene Job von den Daten abhängt.
Herdware
Fleet Admiral
- Registriert
- Okt. 2011
- Beiträge
- 17.898
Als reiner Privatanwender ist es auch einfach eine Abwägung zwischen größtmöglicher Sicherheit und Bequemlichkeit.
Was nutzt ein Backuplaufwerk, das man schön von allem abgestöpselt in einem anderen Raum aufbewahrt, aber nur alle Jubeljahre mal darauf sichert, weil es einfach zu umständlich ist?
Ein vollautomatisches Backup auf ein Netzwerklaufwerk, das z.B. als externe Festplatte am NAS hängt, macht demgegenüber praktisch gar keine Arbeit und kann beliebig oft aktualisiert werden.
Und für eine Privatperson mag es ärgerlich sein, wenn z.B. die Musik- und Filmsammlung inklusive Backup bei einem Wohnungsbrand drauf geht, aber in dem Augenblick hat man dann auch ganz andere Sorgen im Kopf als nur das.
Für Unternehmen, bei denen ihre Daten über die wirtschaftliche Zukunft entscheiden, sieht das natürlich anders aus.
Was nutzt ein Backuplaufwerk, das man schön von allem abgestöpselt in einem anderen Raum aufbewahrt, aber nur alle Jubeljahre mal darauf sichert, weil es einfach zu umständlich ist?
Ein vollautomatisches Backup auf ein Netzwerklaufwerk, das z.B. als externe Festplatte am NAS hängt, macht demgegenüber praktisch gar keine Arbeit und kann beliebig oft aktualisiert werden.
Und für eine Privatperson mag es ärgerlich sein, wenn z.B. die Musik- und Filmsammlung inklusive Backup bei einem Wohnungsbrand drauf geht, aber in dem Augenblick hat man dann auch ganz andere Sorgen im Kopf als nur das.
Für Unternehmen, bei denen ihre Daten über die wirtschaftliche Zukunft entscheiden, sieht das natürlich anders aus.
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