News DLR: Laseruhr weicht nur eine Sekunde in 30 Millionen Jahren ab

Damien White schrieb:
Ein Tag ist definiert als eine Rotation. Die ändert sich nicht.
Wieso schreibt man überhaupt etwas, wenn du es sowieso ignorierst.
Ein kalendarischer Tag ist definiert als 24*3600 Sekunden.
Ein astronomischer Tag ist definiert als eine Erdendrehung, die sich sehr wohl ändert.
https://www.wissenschaft.de/astronomie-physik/erdrotation-verlangsamung-geringer-als-gedacht/

Dass eine Umrechnung 60,60,24 statt 100,100,10 auch Vorteile hast, wodurch es objektiv nicht besser ist (man benötigt eine subjektive Gewichtung der Vor- und Nachteile), ignorierst du auch.
 
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Krik schrieb:
So ziemlich alles müsste angefasst werden.
Und genau darauf wollte ich hinaus und mit meiner provokanten Frage nach einer "Kostenschätzung" meine Bedenken nach der Sinnhaftigkeit Ausdruck verleihen.

Als Alternative könnte man nur Sekunden, Minuten, Stunden, Tage umdefinieren und alles andere so lassen, dann müsste man allerdings permanent zwischen Sekunde und "neu-Sekunde" umrechnen.
Das führt aber wieder das Eigentliche Ziel ad absurdum.
 
Rexaris schrieb:
Und genau darauf wollte ich hinaus und mit meiner provokanten Frage nach einer "Kostenschätzung" meine Bedenken nach der Sinnhaftigkeit Ausdruck verleihen.
Ich verstehe, was du hier meinst, aber die Kosten für eine Umstellung sind gering im Vergleich zu den laufenden Kosten, die die "Unvollkommenheit" des aktuellen Systems verursachen. Wie viel Produktivität und Effizienz geht verloren, weil die Leute mit den nicht intuitiven Teilern 60 und 24 rechnen müssen, während nach der Dezimalzeit nur die vergleichsweise einfach handhabbaren 100 und 10 verwendet werden? Das sind Kosten, die sich addieren, solange man das System verwendet. Diese werden die Kosten der Umstellung, die im Gegensatz fix sind (wenn auch vielleicht nicht ganz abschätzbar), übersteigen.
 
Damien White schrieb:
Noch so einer der es nicht verstanden hat und lieber versucht den immer gleichen (schlechten) Witz zu bringen.
Du vergisst halt, dass wir das alles schon einmal hatten und es niemanden gab, der das toll fand.
 
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Bin ich das heutige Ziel der Trollparade hier m Forum?

Anders kann ich es mir nicht erklären das immer und immer mehr Typen kommen den immer gleichen Quatsch posten und dann so tun als hätten sie es einem jetzt gegeben ...

Jetzt kommt ein Typ und meint "Ein Tag ist definiert als 24*3600 Sekunden" und tut so als wäre das ein Argument. So als würde ein Amerikaner kommen und sagen ein Kilometer ist definiert als 39370,1 Inch und deswegen sei es nicht zielführend auf das metrische System zu wechseln.

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Rexaris schrieb:
Und genau darauf wollte ich hinaus und mit meiner provokanten Frage nach einer "Kostenschätzung" meine Bedenken nach der Sinnhaftigkeit Ausdruck verleihen.
Genauso dumm fragen Amerikaner wieso sie das imperiale System abschaffen sollen.

Davon abgesehen, dass du nicht in der Lage bist zu sagen, wieviel Euro man an Einsparung oder Mehraufwand haben würde, guess what, auf die Ewigkeit bezogen ist es immer mehr. Selbst wenn die Umstellung Milliarden kostet, aber nur wenige Euro spart ... Wir reden hier von "für immer".

Ich könnte also sagen die EInsparung wäre >1€ pro Jahr ... Und du wärst nicht in der Lage diese Zahl zu prüfen oder zu widerlegen. Deswegen ist deine Forderung nichts als eine Nebelkerze ...

Aber vor allem ... Diese Forderung auf "Präzision" ist nur der krampfhafte Versuch von jemandem ohne Argument (oder Ahnung tbh) seine Meinung nicht ändern zu müssen. Du bist auf dem gleichen Niveau unterwegs wie Kritiker des Klimawandels die exakte Kosten für jedes K Temperaturüberschreitung fordern.

Es zeigt halt vor allem nur dein Unwissen.

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Boimler schrieb:
Du vergisst halt, dass wir das alles schon einmal hatten und es niemanden gab, der das toll fand.
Und du hast den Thread nicht gelesen.

Oder nachgedacht bevor du gepostet hast.

Oder verstanden worum es geht.
 
Boimler schrieb:
Dazu gibt es von einem recht anerkannten Astro-Journalisten und Blogger diesen Artikel. In Deutschland ist es relativ egal, ob MEZ oder MESZ herrschen würde, in Polen oder Spanien sieht das anders aus.

Warum sollte es? Auch Spanien und Polen haben ihre Arbeitszeiten, Oeffnungszeiten etc. darauf ausgerichtet, wann dort die Sonne auf- und untergeht, genauso wie Deutschland und Oesterreich. Wenn ich z.B. die Oeffnungszeiten von Stroeck-Filialen (Baecker) in Wien anschaue, dann sind die unter der Woche von 6h-19h offen, waehrend eine Kamps-Filiale in Essen wochentags die Oeffnungszeiten 7h-20h hat. Und ich gehe davon aus, dass bei Baecker in Spanien die Oeffnungszeiten entsprechend spaeter haben und in Polen entsprechend frueher. Wo also soll das Problem sein, wenn in Spanien bei MESZ die Sonne erst um 14h im Zenit steht?
 
Damien White schrieb:
Wir reden hier von "für immer".
Sag das deiner Bank. Das ist doch absolut praxisfern.

Wenn du sagen würdest, dass haben wir in 200 Jahren wieder rein, dann wäre das noch immer kein Grund heute mit der Umsetzung anzufangen.

In der Theorie ist die Idee zwar schön und gut und auch umsetzbar.
Selbst wenn politisch gewollt, würde ich sie als Wirtschaftlich und Gesellschaftlich (das siehst du an dem allgemeinen Verständnis in diesem Thread sehr gut) nicht umsetzbar erachten.

Dann sind wir in der Diskussion aber weg von den harten physikalischen Fakten.
 
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Damien White schrieb:
Jetzt kommt ein Typ und meint "Ein Tag ist definiert als 24*3600 Sekunden" und tut so als wäre das ein Argument
Nein, tut ich nicht.
Ich habe das nur angeführt um zu verdeutlichen, dass deine Behauptung, dass der astronomische Tag (!= kalendarischer Tag) unveränderlich ist, falsch ist.
 
Krik schrieb:
Wie viel Produktivität und Effizienz geht verloren, weil die Leute mit den nicht intuitiven Teilern 60 und 24 rechnen müssen, während nach der Dezimalzeit nur die vergleichsweise einfach handhabbaren 100 und 10 verwendet werden?
Das ist als Witz gemeint oder?
Damien White schrieb:
Und du hast den Thread nicht gelesen.

Oder nachgedacht bevor du gepostet hast.
Jetzt komm mal langsam runter und höre mit Deinen ständigen Beleidigungen auf. Nur weil man anderer Meinung ist als Du, ist man nicht dumm oder denkt nicht nach.
 
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Incanus schrieb:
Das ist als Witz gemeint oder?
Warum sollte es?
Einfachere Umrechnungen sind ein Vorteil des Dezimalsystems
 
Incanus schrieb:
Das ist als Witz gemeint oder?
Das ist ernst gemeint. Was denkst du, wie viele Leute Probleme mit der Umrechnung zwischen Einheiten und der Verrechnung mehrerer Einheiten haben? Das ist doch überhaupt der Grund, dass man das metrische System eingeführt hat.

Frag mal die Amis, wie oft sie auf dieses Merkblatt schauen müssen, damit sie mit ihrem eigenen System klar kommen? Bei denen weiß sicher nicht mal die Hälfte der Leute, wie viele Zoll in einer Meile stecken.

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Hier geht es aber nicht um Zoll in Millimeter oder Pfund in Kilogramm, sondern um eine andere Einteilung der Stunde. Da sehe ich keine Umrechnungsprobleme, die ich täglich hätte und meine Produktivität beeinflussen.
 
@Incanus
Du hast keine Probleme damit, andere aber schon. Und intuitiv ist es auch nicht. Wie viel sind denn 1340 Sekunden in Minuten? Wie viele Sekunden stecken in 7,45 Stunden? Die Leute zucken zuerst mit der Achsel und dann den Taschenrechner. Das ist das Problem.
Wären die Teiler 10 oder 100 oder von mir aus auch 1000, wäre das ein Nobrainer.
 
Rexaris schrieb:
Sag das deiner Bank. Das ist doch absolut praxisfern.
Meine Bank?

Die zeitlichen Differenzen zwischen "Meiner Bank" und "Auf alle Zeit" sind ... etwas groß.

Rexaris schrieb:
Wenn du sagen würdest, dass haben wir in 200 Jahren wieder rein, dann wäre das noch immer kein Grund heute mit der Umsetzung anzufangen.
Mit der gleichen dummen Argumentationsweise hätte man nie den Meter oder die anderen SI - Einheiten eingeführt, weil man hatte ja die Elle, den Schritt etc. Die waren ja mehr als ausreichend und man konnte damit messen.

Auf dem Niveau bist du gerade unterwegs.

Nur keine Verbesserungen einführen, weil der Status quo ist bequemer. Und das ist alles was du als Argument hat ... Es ist bequemer ein schlechtes System zu behalten.

Wie halt die Amerikaner und deren imperiales System.

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Incanus schrieb:
Nur weil man anderer Meinung ist als Du, ist man nicht dumm oder denkt nicht nach.
Nicht weil man anderer Meinung ist.

Sondern weil man, wie KitKat zum Beispiel, einzelne Worte auf die Goldwaage legt, dann irgendwelchen Quark schreibt beruhend auf dieser Goldwaagen - Definition ... Und dabei bewusst den eigentlichen Punkt zu ignorieren.

Wenn einer kommt und sagt "Ich habs nicht verstanden" ... Ok, dann erklär ichs gern. Aber nein, es kommen ein Haufen Typen, denken "Jetzt hab ich ihn", schreiben dann Quark und dann ... reagieren sie verwundert, wenn man darauf hinweist, dass sie Quark geschrieben haben.

Ein Jupiter - Tag ist irrelevant. Und das ein Tag als 24x3600 Sekunden definiert ist Quark, weil es je gerade das Problem verdeutlicht.

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Incanus schrieb:
Hier geht es aber nicht um Zoll in Millimeter oder Pfund in Kilogramm, sondern um eine andere Einteilung der Stunde. Da sehe ich keine Umrechnungsprobleme, die ich täglich hätte und meine Produktivität beeinflussen.
Du ... Ja, gut, Amerikaner haben im Alltag auch kein Problem ihre Einheiten umzurechnen. Wenn man es lang genug macht hat man die Umrechnungsfaktoren im Kopf ... Macht sie nur nicht weniger sinnfrei.

J in kWh ist ein praxisnahes und alltägliches Problem. Da hast du die berühmten 3,6 in der Umrechnung, die du auch nicht mal fix im Kopf rechnen kannst. Und wieso? Weil ne Stunde 3600 Sekunden ist. ... Weil das halt einfach mal so definiert wurde und es jetzt auf alle Ewigkeit "bequemer" ist immer wieder aufs Neue mal 3,6 zu multiplizieren oder durch 3,6 zu teilen.

Oder km/h in m/s. Wieder die 3,6. Beschleunigung wird noch witziger, m/s² ... yay.

Wo ist er Vorteil an der 3,6?

Andere Faktoren wie l/min und m³/h für Masseströme ... gleiches Problem.
 
Damien White schrieb:
Ein Jupiter - Tag ist irrelevant. Und das ein Tag als 24x3600 Sekunden definiert ist Quark
Lern doch endlich kalendarische Tage von astronomischen zu unterscheiden
 
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Krik schrieb:
Das ist das Problem.
Wo tritt das auf? Das ist doch nichts, was man alle Nase lang oder gar ständig tun muss.
Damien White schrieb:
Da hast du die berühmten 3,6 in der Umrechnung, die du auch nicht mal fix im Kopf rechnen kannst. Und wieso? Weil ne Stunde 3600 Sekunden ist. ...
Ich dachte das Umrechnen von Zahlenwerten wäre gar kein Problem, an der Physik ändere sich doch nichts ;). So, jetzt habe ich Dich :p.
 
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Incanus schrieb:
Wo tritt das auf? Das ist doch nichts, was man alle Nase lang oder gar ständig tun muss.
Das ist kein Argument. Du bist doch auch froh, dass du Kilometer bei Bedarf ganz einfach auf Meter runter brechen kannst. Von einer Landmeile auf Ellen umzurechnen, ist deutlich schwieriger und fehlerbehafteter. Stunden, Minuten und Sekunden ineinander umzurechnen, fällt in die gleiche Kategorie.

Und ich behaupte, wir rechnen heute öfter Zeiteinheiten ineinander um als Längeneinheiten.
 
Du hältst es nicht für ein Argument, ich dagegen schon. Aus einer gelegentlichen Umrechnung eine ständige zu machen, bis sich so ein neues System einmal etabliert hätte, ist meiner Meinung nach ein unnötiger Aufwand.
 
Incanus schrieb:
Wo tritt das auf? Das ist doch nichts, was man alle Nase lang oder gar ständig tun muss.
Das ... DU ... nicht alle Nase lang machen musst.

Sagt halt nur mehr über deinen Beruf aus als darüber wie relevant das Problem ist. Andere berufe die viel mit Masseströmen arbeiten haben damit regelmäßig zu tun, da eben Geschwindigkeiten oder Druckverluste mit m/s arbeiten, Masseströme aber in l/min, l/h, kg/h oder m³/h angegeben werden.

Oder halt Geschwindigkeiten von m/s auf km/h und Energiemengen von J in kWh bzw. mAh und umgedreht. J ist die Basiseinheit auf die sich alle Formeln beziehen, kWh oder mAh sind die im Alltag gebräuchlichen Angaben.

Alltägliche Probleme für eine Vielzahl an Menschen.

Ja, nicht für dich persönlich, aber du bist halt nicht "alle Menschen".

Incanus schrieb:
Ich dachte das Umrechnen von Zahlenwerten wäre gar kein Problem, an der Physik ändere sich doch nichts ;). So, jetzt habe ich Dich :p.
O.o

Was?

Das Problem ist doch gerade das Umrechnen und die damit einher gehenden Probleme. Verwechselst du mich gerade mit jemand Anderem oder hast du einfach nur hart missverstanden worum es geht? O.o"

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Incanus schrieb:
Du hältst es nicht für ein Argument, ich dagegen schon. Aus einer gelegentlichen Umrechnung eine ständige zu machen, bis sich so ein neues System einmal etabliert hätte, ist meiner Meinung nach ein unnötiger Aufwand.

Das du das Ganze nur als "gelegentliche Umrechnung" bezeichnest sagt nur, dass du beruflich nichts mit Energie oder Masseströmen zu tun hast.

Es ist auch weiterhin kein Argument.
 
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