DPD Paket "zugestellt", aber nicht auffindbar. Anzeige wird angedroht

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@Caseking-Mike
Erstmal möchte ich dir für deine Antwort, trotz Wochenende danken.
Ich habe mich zur Veröffentlichung meines Problems gezwungen gefühlt, da ich mich durch eure bzw. deine letzte Mail (die im Thread oben) bedroht und genötigt gefühlt habe.
Nach Erstellung dessen erreichten mich viele Nachrichten, die mir auch andere Sichtweisen auf die Geschehnisse zeigten.
Nach all dem, kann ich nun nachvollziehen, dass ich wohl mit meinem Verhalten (fälschlicherweise) Betrugserkennungsmechanismen bei euch ausgelöst habe und ihr vermutlich nur mit der Annahme, dass ihr betrogen werdet so harsch reagiert habt.

Ich bin an einer einvernehmlichen und zielbringenden Lösung interessiert, auch wenn das vorher nicht so erschien. Ich war sehr frustriert über den Verlauf der Geschehnisse, weswegen ich wohl (zwar rechtsmäßig, aber doch sehr radikale) Schritte wie die Rückzahlungsaufforderung binnen 7 Tagen gefordert habe.

Wir wird es nun weiter gehen? Hat nun bereits eine Nachforschung stattgefunden oder dauert diese nun an?

Ich vermute kein fahrlässiges Verhalten von euch, sondern der DPD, da eine Zustellung, entgegen der Sendungsverfolgungsnr., nicht stattgefunden hat.
 
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Caseking-Mike schrieb:
Wir sind mit diesen Methoden leider vertraut
Dann solltet ihr auch damit vertraut sein, daß die Zusteller oft nicht ordentlich arbeiten oder das der Betrug gar beim Zusteller passiert.

Amazon liefert nicht ohne Grund mit einmal Passwort aus. Wenn ihr die Zustellung ohne Nachweis zulasst, obwohl euch diese Probleme bekannt sind...
 
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Richtig schwierig wird es, wenn der Zusteller selbst bei seiner Aussage bleibt, es an Empfänger ausgeliefert zu haben.

Und gerade da, sollte man dann vielleicht auch hellhörig werden, das Unterschlagen von teuren Paketen seitens der Paketzulieferer, kommt ja leider auch sehr häufig vor.
 
Micha- schrieb:
Amazon liefert nicht ohne Grund mit einmal Passwort aus
Das Passwort hat der Fahrer bei der Lieferung meines Laptops nicht abgefragt. Ich hab den Karton in die Hand gedrückt bekommen und schon war der Typ despawned.
 
Micha- schrieb:
Amazon liefert nicht ohne Grund mit einmal Passwort aus.
Das funktioniert aber so gut wie gar nicht, ich weiß nicht, wie oft, ich teure Päckchen schon ohne dieses Passwort bekommen habe.
 
polizei schrieb:
1000 Eur-Bestellung und Vorkasse? Mutig. 🥴

Hast Du die Kohle überwiesen oder einziehen lassen?
Mutig? Auf Rechnung bietet fast keiner mehr an. Ich mach alles über Paypal, Kreditkarte oder IBAN und da gab´s noch nie Probleme. Über Nachnahme hab ich bestimmt seit 20 Jahren nichts mehr bestellt. Das macht doch keiner mehr.

Wenn der TE nichts unterschrieben hat sollte er aus dem Schneider sein.
Wahrscheinlich wird das Paket am Montag ausgeliefert. Der Fahrer hatte einfach keinen Bock mehr und wollte früher Feierabend machen.

Falls nicht muss er warten bis DPD die Sendungsnachforschung abgeschlossen hat. Finde ich super von denen sofort zu starten. Bei der DHL muss man eine Woche oder so warten bis die ihren Po bewegen. Das kann 2 Wochen dauern.

So wie ich Caseking kenne werden die das Paket ausreichend versichert haben. Also erstmal locker durch die Hose atmen und relaxen. Das wird schon.

Wenn möglich lasse ich nur noch an meine Packstation schicken. Was mich ehrlich gesagt etwas wundert ist warum die noch kein einziges Mal aufgebrochen worden ist.
 
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Micha- schrieb:
Wenn ihr die Zustellung ohne Nachweis zulasst, obwohl euch diese Probleme bekannt sind...
Naja, was heißt "zulassen"...wir kennen hier keine Details. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass der Zusteller für den Empfänger unterschrieben hat...oder das Paket liegt beim Nachbarn und niemand weiß davon...vielleicht hat der Zusteller das Paket auch kreativ versteckt :D....

Seitdem es diesen Quatsch mit "kontaktloser Zustellung" gibt, haben sich schon die wildesten Stories ergeben.
 
pitu schrieb:
Wahrscheinlich wird das Paket am Montag ausgeliefert. Der Fahrer hatte einfach keinen Bock mehr und wollte früher Feierabend machen.
Das habe ich bei DPD schon öfter erlebt.
 
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nun, ich vermute, es wird sich draus rauslaufen, daß der lieferdienst scheisse gebaut hat.
aber die dinge müssen ihren gang gehen. ob der jetzt dafür eine versicherung hat oder ned, jedenfalls trägt der lieferdienst das transportrisiko für sendungen, die ordnungsgemäß übernommen wurden.
daß man sich sträubt & zickt, ist heutzutage halt ned unwahrscheinlich.
wird aber nix am ausgang ändern. sie haften, weil sie fürs transportieren bezahlt werden, und das inkludiert das risiko, auch dafür werden sie ja bezahlt.

ich verstehe durchaus, daß der händler bei einem doch nennenswerten betrag ned von sich aus in vorleistung geht. weil, um mit niki lauda zu sprechen, der händler halt auch nix zu verschenken hat.
 
pitu schrieb:
Wahrscheinlich wird das Paket am Montag ausgeliefert. Der Fahrer hatte einfach keinen Bock mehr und wollte früher Feierabend machen.
Ich nur mit GLS ... Um 9:50 hat der Fahrer das Lager verlassen und um 10:20 war der Kram schon im Paketshop. Kein Zettel, kein Leuten, war also auch keiner hier und in der Sendungsverfolgung steht das niemand angetroffen wurde.

Als ich zum Paketshop kam staunte ich nicht schlecht, denn in dem Laden waren mehr Pakete gestapelt als eigentliche Ware. :D
 
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Blood011 schrieb:
Schon klar, aber wer versichert dir als händler das es wirklich nicht angekommen ist?.
Die eigene Buchführung, Historie (Tracking), ggf Unterschrift Fahrer/Kunde.
Grundsätzlich ist die Verantwortung beim gewerblichen VK und Transportunternehmen und der letzte in der Kette der Verantwortlichkeit ist der private Käufer/Kunde.
Bundesnetzagentur (Verbraucherschutz) empfiehlt 14 Tage Frist auf Erfüllung.
Von daher hat der TE vielleicht etwas zu früh reagiert. Das mit einer Woche.
Grundsätzlich ohne Frist keine zeitnahe Erfüllung.
Wenn das DPD/CK verdächtig vorkommt: Anzeige B.trug
Irgendein Kopf wird schon rollen.

Einen solchen Brief wie der TE bekommen hat, würde ich mir auch nicht gefallen lassen und hätte schon Termine beim Verbraucherschutz.

Blood011 schrieb:
Ich kann den unmut schon verstehen, aber wenn ich keine 1000Euro mal überbrücken kann dann sollte man sich schon gedanken machen ob das HW bestellen von dem Geld so ne gute idee ist.
Drehen wir den Spieß mal um: Wenn du als Firma nichteinmal 1000€ Lieferung vorstrecken kannst...
 
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Joker (AC) schrieb:
Drehen wir den Spieß mal um:
Genau, sei Du der Verkäufer mit Ablieferungsquittung in der Hand und der Käufer sagt Dir, er habe nichts bekommen und wolle sofort seine 1000€ zurück.
 
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Incanus schrieb:
Genau, sei Du der Verkäufer
Wenn du gewerblicher Verkäufer wirst, musst du dich leider damit herumschlagen.
Wenn du das nicht nehmen kannst, musst du was anderes machen was deiner Berufung näher kommt.
Nur Recht ist halt Recht und ist zwischen Gewerbliche und Privat genau geregelt.
Ist halt schlecht, dass der TE Quittung hat...Friseur. Oder Glück?

Ich selber habe von Versandunternehmen Paket in die Hand gedrückt bekommen ( und unterschrieben), was völlig falsch adressiert war und bin dem Fahrer mit meinem Auto hinterher.
Der nahm das grinsend an und meinte, "hätte ichs behalten, merkt keiner"
Im Nachhinein denke ich, er hat es behalten....und irgend eine Kunde hatte Beschwerde eingelegt.
Und so dreht man sich im Kreis...

Wer kann was beweisen und wie ist die Rechtslage. Nur darum geht es.
Nicht um Sympathien, oder wer wo mal was zufrieden oder auch nicht bestellt hat.
Daher: Verbraucherschutz 14 Tage Frist- ansonsten Anzeige B.trug.
Zeitschinden ist nicht akzeptabel.
 
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Joker (AC) schrieb:
Wenn du gewerblicher Verkäufer wirst, musst du dich leider damit herumschlagen.
Macht der Verkäufer hier ja auch, er überprüft, ob an der Meldung des Kunden etwas daran ist, da er selber eben die Mitteilung einer erfolgreichen Zustellung seitens seines Dienstleisters bekommen hat.
Joker (AC) schrieb:
Ist halt schlecht, dass der TE Quittung hat...Friseur. Oder Glück?
Und es könnte niemand sonst zu Hause gewesen sein? Zudem klingt das fast so. als würdest Du dem Verkäufer eine Betrugsabsicht unterstellen.

Es geht hier schlicht darum, dass der Empfänger keine Geduld hatte die Nachforschung abzuwarten und schon Druck aufgebaut hat, anstatt alles seinen Weg gehen zu lassen.
 
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Joker (AC) schrieb:
Ist halt schlecht, dass der TE Quittung hat...Friseur. Oder Glück?
Der Te hat eine Quittung des Friseurs.
Aber stellt ein Friseur eine Quittung namentlich auf den Kundennamen aus?
Könnte nur nachverfolgbar sein, wenn der Kunde per Visa etc. bezahlt hat.
 
Incanus schrieb:
Es geht hier schlicht darum, dass der Empfänger keine Geduld hatte die Nachforschung abzuwarten und schon Druck aufgebaut hat, anstatt alles seinen Weg gehen zu lassen.
Jetzt macht man es also dem Empfänger zum Vorwurf, das er sich um seine Sachen kümmert? ICH würde das auch nicht einfach aussitzen.
 
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Aber die gegebenen Fristen sollte man schon einhalten!
 
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Micha- schrieb:
Jetzt macht man es also dem Empfänger zum Vorwurf, das er sich um seine Sachen kümmert?
Liest Du denn überhaupt was hier von Empfänger und Verkäufer geschrieben wurde?
 
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Ich lese sogar zwischen den Zeilen
 
Da wäre dann aber viel Spekulation dabei. Ich versuche mich an die hier bekannt gegebenen Fakten zu halten.
 
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