News Drag & Drop in der Taskleiste: Microsoft macht eine Rolle rückwärts bei Windows 11

DFFVB schrieb:
Ich wollte es eigtl wagen, aber ohne die Gruppierung in der Taskleiste aufzuheben, ein No Go
Ich frage mich immer, warum diese Unsitte überhaupt seit Win 7 standardmäßig eingestellt ist. Wenn ich unübersichtliche Mac-User-Experience haben will, dann nutze ich einen Mac.
 
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Herbst 2022 klingt doch vernünftig, bis dahin sollten die größten Unschönheiten behoben sein. Bis dahin wird man ja auf dem laufenden gehalten was man alles tolles verpasst.
 
Gruppieren ist bei mir auch eines der ersten Dinge die ich deaktiviere.
Anders geht ja gar nicht....
Erst auf das Symbol runter und dann im Vorschaubildchen "welches Fenster hätten wir denn gerne ?" oder mit Win/TAB bzw Alt/TAB und dort dann suchen was man braucht ist in den meisten Fällen genau so furchtbar wenn nicht zufällig gerade eine Hand auf der Tasta hast.
Da würde ich mir vorher noch die Taskleiste auf 2 Zeilen aufziehen wenn ich denn laufend soviele Programme/Tasks offen hätte......
 
Ich frage mich wieso ich auf Windows 11 umsteigen soll?
Bisher sieht Win11 für mich wie ein verkapptes ServicePack aus das mir Einschränkungen in der UI und der Useability bringt, ohne sonst nennenswerten Vorteile oder Neuerungen.
Wozu hat MS hunderte oder tausende Entwickler an Windows sitzen wenn dabei so ein Müll raus kommt.
Bei manchen Designentscheidungen denke ich mir das hat der Teamleiter so beschlossen weil es ihm gefällt und der User ihm egal ist.
Wieso wird Windows nicht endlich entschlackt? Wozu brauche ich 32GB Speicher auf der Platte für ein Betriebssystem?

Ich warte erst noch mit dem Umstieg auf Win11.
Zur Zeit denke ich darüber nach von Windows auf Linux zu wechseln.
Steam gibt richtig Gas in letzter Zeit, Spiele auf Linux lauffähig zu machen.
Und jetzt habe ich drei Möglichkeiten:
1. ich warte noch 6-18 Monate mit dem Umstieg vielleicht gefällt mir dann 11 gut genug
2. ich sitze die 11 aus und warte auf 12, habe ich mit Vista, 8 und 8.1 auch gemacht.
3. ich wechsle zu Linux und nutze Windows nur noch für die Spiele die mit Linux nicht laufen.
Zur Zeit sind alle Möglichkeiten offen, aber irgendwie finde ich Möglichkeit 3. am interessantesten.
 
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Windows wurde seit dem Ende der Feature-Updates für Windows 7 technisch natürlich immer weiter entwickelt und an neue Hardware angepaßt. Die GUI von Windows 7 war aber die letzte welche noch einigermaßen konsistent war. Genau genommen experimentiert Microsoft seit Windows 8 mehr oder weniger konzeptlos an der GUI und dem Design herum. Windows 10 ist technisch relativ stabil, aber die GUI vom 10er / 11er überzeugt nicht. Da findet sich z.B. das bildschirmfüllende "Sicherheitscenter" für Sehbehinderte mit nur wenigen Inhalten und vielen leeren weißen Flächen darin während der User wenn man etwas tiefer absteigt noch Dinge findet die exakt so erscheinen wie es bei Windows XP oder dem 7er mal war. Die GUI von Windows gehört endlich grundlegend neu aufgebaut - oder man geht die GUI betreffend zurück zum alten Windows 7 und spendiert nur ein leichtes Facelift z.B. Farben und Rahmen betreffend !

Auch bei der Installation sollte der User - wie bei vielen Anwenderprogramm-Installationen - gefragt werden ob er ein Default-Setting für Noobs oder eine benutzerdefinierte Installation für erfahrene User möchte. Die GUI könnte dann im Defaultmode entsprechend vereinfacht bzw. kastriert werden und der erfahrene User bekommt umfangreiche Einstelloptionen angeboten.
 
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Ich hatte Win11 auf meinem HP Spectre mit Ryzen 4700U und 16GB RAM. Ich fand's an sich ganz ok. Den Explorer haben sie mMn unnötig kastriert. Ich habe aber aufgrund der Akkulaufzeit ein Rollback durchgeführt, war gefühlt nur noch die Hälfte - ohne dass ich gemessen hätte.

Aber die Installation und das Rollback hast astrein funktioniert :D
 
Raptik schrieb:
unübersichtliche Mac-User-Experience haben will, dann nutze ich einen Mac
Witz des Tages. Es gibt kein andere Betriebssystem was eine unübersichtlichere Menüführung und Bedienung hat als Windows. Windows ist völlig konfus aufgebaut. Es gibt mehrere Systemsteuerungen, unzählige Menüführungen zum gleichen Ziel usw. Alle anderen Betriebssysteme (Linux, UNIX, macOS) haben diesen Murks nicht, die sind ja auch zum Arbeiten da und nicht nur zum daddeln, oder ein bisschen Office.

Unter Windows 11 funktioniert z.B. das Farbmanagement nicht mehr. Eizo Benutzer mit ColorNavigator sollten warten, da die Dilettanten bei Microsoft das Farbmanagement kaputt gemacht haben. Das ist einer von vielen Bugs die das Arbeiten unter Windows 11 unmöglich machen.
 
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Microsoft bleibt sich also treu und verhunzt jede zweite Windows Version
MS verhunzt also jede 2. Windows Version
Ich denke mal, dass ist Ansichtssache. Ich fand z.B. Windows ME um Welten besser und stabiler als Windows 98 98 (SE). Alleine schon, weil Super Street Fighter II Turbo bei mir unter Windows 98 SE nie laufen wollte und es trotzdem abgespeckten DOS 8 unter Windows ME lief, gefiel mir ME besser als 98. Vista kenne ich auch erst seit SP1 oder sogar SP2 und das war sehr stabil und eine solide Basis für W7. Bei W8 und W8.1 fand ich das Startmenü störend, ansonsten war es auch stabil, aber ich bevorzugte da trotzdem Windows 7. Windows 10 und 11 sind auch Ansichtssachen. Für viele ist Windows 10 auch schlecht. Kommt halt immer auf den Blickwinkel an.
 
Alle reden es schlecht und doch wird vom jeden Windows genutzt. Zwing doch keiner Windows zu nutzen da könnt ihr andere Betriebssysteme, auf die PC installieren oder man wechselt zum Mac.
 
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Bright0001 schrieb:
Welches Prinzip ist das? Wer gefährdet sein Produktivsystem mit neuen, ungetesteten OS-Versionen?
Das man das OS vorher natürlich auf einer anderen Maschine testet, scheint jemandem wie dir nicht so in den Sinn zu kommen, hmm? Zumal ich erwähnte, ich war bereits im Insiderpogramm. Selbstverständlich teste ich nicht auf einem Produktivsystem. Was mit 11 auch zu ungeheuren Einbußen an Produktivität führen würde.
Wer aber behauptet, Windows 11 ist super und kann problemlos produktiv eingesetzt werden, muss mit der Kiste eben nicht sein Geld verdienen.
 
Bright0001 schrieb:
"Irgendwann" ist aber sicher nicht zu Release, und ganz besonders nicht auf produktiv eingesetzten Systemen. Man lebt entspannter, wenn man bei solchen Dingen ein/zwei Jahre wartet: Win10 wird durch 11 ja nicht schlechter.

Wer seine produktiv eingesetzten Systeme richtig eingerichtet hat, hat auch nichts zu befürchten.
  • Datenverlust = Egal, die Daten sind auf externen Datenträgern / im Netzwerk gespeichert.
  • Update Fehler = Egal, einfach 10 Minuten das Backup laden.
  • Inkompatibilität = Egal, auch hier hilft ein Backup und ein neuer Versuch nach einem neuen Update.
Man lebt entspannter, wenn man sich vorher über solche Dinge Gedanken gemacht und entsprechende Vorkehrungen getroffen hat.

Ich nutze Windows 11 auf meinem produktiv eingesetzten Notebook, seit dem das Update automatisch angeboten wurde. Parallel dazu ist Linux installiert.
Bisher habe ich keine Probleme feststellen können. Bis auf ein paar (Start-)Verzögerungen am ersten Tag, lief es ab dem zweiten Tag auf jeden Fall besser als Windows 10. Es ist bereits jetzt besser als Windows 10 für mich.
Für richtige Probleme habe ich vorgesorgt. (siehe oben)
 
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AvenDexx schrieb:
Du kannst aber nicht einfach 95(a/b/c) zusammenpacken. Win95c war gut, deswegen ist aber doch nicht gleich die gesamte Win95 Familie gut.

Ich war schon vom allerersten Win95 begeistert und das ging damals sicher vielen so. Einfach weil das, was man als PC-Anwender davor hatte, die grauenhafte Kombination MS-DOS+Win3.1 war. Mit allen Beschränkungen und Problemen eines (fast) reinrassigen 16Bit-Betriebssystems und gestraft mit der wohl unlogischsten und undurchdachtesten Benutzeroberfläche aller Zeiten.

Die unzähligen Neuerungen von Win95 (komplett überarbeitetes GUI, lange Dateinamen, präemptives Multitasking, DirectX usw.) glichen die teilweise weiterhin schlechte Stabilität und das chronische Zumüllen des Systems mehr als aus und die älteren Windowsversionen waren in der Hinsicht halt auch nicht besser, sondern eher noch schlimmer gewesen.

Ok. Es gab noch OS/2 (Warp) als theoretische Alternative. Allerdings lief das auf meinem damaligen 486er wesentlich unstabiler als selbst eine frühe Beta-Version von Win95. Das mag bei anderen besser funktioniert haben, aber für mich hat es die Überzeugung bestärkt, dass Win95 die Zukunft ist.


Windows 11 habe ich jetzt erst seit zwei Tagen auf meinem Gaming-PC, nachdem es im Windows-Update aufgetaucht ist. (Bei meinem Notebooks ist da noch nichts, außer dem Hinweiß, dass es kompatibel ist.)

Bisher ist mir noch nichts wirklich nerviges an Win11 aufgefallen.
Wie sehr es einen frustriert, hängt wahrscheinlich davon ab, was für Features von Taskleiste und Startmenü man regelmäßig nutzt. Das neue Startmenü ist zwar eindeutig eine Verschlechterung, aber ich habe es auch vorher realtiv selten genutzt. Ich hatte in Win10 zwar einiges an Arbeit rein gesteckt, diverse Anwendungen und Ordner schön gruppiert direkt im Startmenü angeheftet zu haben (was jetzt so nicht mehr geht), aber ich habe davon dann alltäglich kaum Gebrauch gemacht. Die häufig genutzten Programme sind bei mir eh in der Taskleiste. Die selten genutzten erreiche ich auch schnell über die Suche.
 
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Microsoft bleibt sich einfach treu... Nur jedes zweite Windows ist richtig gut. :)

Windows XP - TOP
Windows Vista - Flop
Windows 7 - TOP
Windows 8.1 - FLOP
Windows 10 - TOP
Windows 11 - naja schauen wir mal :D
 
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sikarr schrieb:
Das hat dann aber nicht an Windows 10 gelegen, ich kann mich über vieles bei Windows 10 beschweren aber langsam oder träge war es definitiv nie.
Woran denn sonst, wenn die Hardware die selbe ist und ich nur von Win 10 auf Win 11 geweselt bin.

Da gibt es nur eine Möglichkeit woran es gelegen hat, nämlich Windows 10.
 
Spellbound schrieb:
Wer aber behauptet, Windows 11 ist super und kann problemlos produktiv eingesetzt werden, muss mit der Kiste eben nicht sein Geld verdienen.

Die wenigstens die ich kenne, verdienen mit einem Betriebssystem ihr Geld. Sondern nutzen es nur, um Programme zum Geld verdienen zu starten.

Welches startet da denn nicht mehr?
 
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Ich hatte eine echte 11er Installation jetzt 2 Tage auf einem Zweitsystem um die Nachteile einer VM zu umgehen und mir ein gescheites Bild zu machen. Es gab einige Punkte die mich störten, das Taskleisten Gedöns war mein größter Kritikpunkt. Also gut dass MS auf Feedback eingeht - wenn auch eigentlich zu spät m.M.n.
 
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ThePlayer schrieb:
Zur Zeit denke ich darüber nach von Windows auf Linux zu wechseln.
Steam gibt richtig Gas in letzter Zeit, Spiele auf Linux lauffähig zu machen.
Geil wäre wenn M$ nur noch eine Core Variante bringt und man dann die Oberfläche selber wählen könnte. Mate, Openbox oder KDE das wäre mal ein Fortschritt.

M$ müsste sich nicht so sehr mit den GUI fragen anstrengen aber die Nutzer könnten auch selber entscheiden WIN/WIN.
Fighter1993 schrieb:
Woran denn sonst, wenn die Hardware die selbe ist und ich nur von Win 10 auf Win 11 geweselt bin.
Das kann an so vielem Gelegen haben, Softwarebalast, veraltetet Treiber, Fehl Konfiguration etc. Mit Win11 hast ja eine Neuinstallation gemacht und eventuelle Probleme direkt damit gelöst.

Ein ähnliches Problem was du beschreibst hatten wir auf dem neuen Win11 Gerät, nach dem hochfahren war die Startmenü Suche nicht brauchbar, hat gesucht und gesucht, ein Update hats dann gerichtet.
 
Versteh nicht warum man ein solches Feature streicht und es dann massiv verspätet zurückbringen will.
 
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