News Drosselpläne der Telekom im Konflikt mit dem Fernmeldegeheimnis

Kenneth Coldy schrieb:
Weil sich jetzt entscheided ob die Drosselung auf einen Wert der den Anschluß faktisch entwertet ein erfolgreiches Geschäftsmodell darstellt. Schau mal in die Alpen, die stellen die Lawinenfangzäune nicht unten im Tal auf sondern oben wo die Lawine anfängt.

Oder etwas persönlicher: Bei 150.000 Protest-Emails gibts ne fette Prämie, bei 300.000 Kündigungen nen Fußtritt für die Schlipsies die sich diese Sauerei ausgedacht haben.
Ähm wäre ich die Telekom dann würde ich demjenigen der sich das ausgedacht hat einen fetten Bonus bezahlen. :rolleyes:

Die Rechnung ist einfach:
Wenn 5% mein Netz zu 20% belasten und aus Protest diese 5% wechseln und sagen wir noch 3% "Beifang", dann verliere ich zwar 8% meiner Kunden, aber ich gewinne 23% ( 20% + 3% ) meiner Netzkapazitäten zurück oder ich lasse mich für die Mehrnutzung bezahlen in Form von Trafficpaketen oder teureren Tarifen.

Durch die zurückgewonnenen Netzkapazitäten muss ich deutlich weniger ausbauen und spare massivst Kosten ein. Sprich ich kann diese nutzen um profitablere Kunden anzulocken. Gleichzeitig werden durch die Wechsler die Netze der Mitbewerber massivst belastet die dann selbst ausbauen müssen oder auch drosseln. :evillol: Also das war jetzt aus Sicht der Telekom gesprochen, als Internetnutzer finde ich das Vorgehen beschissen.

Das belegt doch mal wieder, dass man Seitens der aktuellen Politik nur betrogen wird.
Koalition möchte Breitbandausbau beschleunigen
https://www.computerbase.de/2012-07/koalition-moechte-breitbandausbau-beschleunigen/

Was hat die Regierung dafür getan? Rein gar nichts! Im Gegenteil sie verhindern nicht mal, dass es schlechter wird.

*Edit*
Hier steht die Lösung, die Ursprungsidee ist übrigends deutlich älter.
Mein Konzept:
Jedes Unternehmen welches Erdarbeiten zusammen mit Verlegungen von Kabeln durchführt, muss dieses in einem öffentlichen Netzausbauplan veröffentlichen. Andere Unternehmen können sich dann daran beteiligen und somit können die Kosten für die ausbauenden Unternehmen gesenkt werden. Ebenfalls ist Glasfaserhardware zu fördern, Ostdeutschland ist voll mit Glasfasern da dort massivst nach der Wende ausgebaut wurde. Die Hardware ist allerdings zu teuer deshalb sollten eigene deutsche Fabriken dafür gefördert und gebaut werden um diese Kosten deutlich zu senken.

Und keine Denkverbote mehr z.B. Korea verlegt Glasfaserleitungen in der Kanalisation, in Gasleitungen und auf Strommasten. Da dort keine Spannung anliegt ist das völlig ungefährlich und den Daten ist es egal ob es stinkt oder nicht. ( Deren Internetanschlüsse sind billiger und im Durchschnitt deutlich schneller als unsere ) Ebenfalls könnte man dies mit dem Ausbau der Stromtrassen kombinieren. Wenn sowieso neue Leitungen her müssen dann kann man das gleich richtig machen.

Ebenfalls sollte eine Netzinfrastruktur Deutschland GmbH gegründet werden nur dieses Unternehmen erhält vom Staat für den Netzausbau Finanzmittel. Menschen und Städte können dann ihren Bedarf dem Unternehmen melden und angeben inwiefern sie bereit wären sich finanziell an einen Ausbau zu beteiligen. Zusammen mit dem oben genannten Netzplan könnte dann individuell entschieden werden welcher Ausbauweg jeweils am sinvollsten ist. Das Unternehmen erhält dafür dann einen prozentualen Besitzanteil an der Leitung, dessen Kosten später zum Teil über die TAL Gebühr refinanziert wird.
Quelle: https://news.piratenpartei.de/showthread.php?tid=184586
 
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gerhhu schrieb:
Wie naiv hier viele sind, die glauben doch wirklich, mit einen Anbieterwechsel ist es getan.

Wie hinterfurzig sind einige andere hier die mit großen Sprüchen davon ablenken wollen das sie nicht bereit sind ihren Arsch aus dem Sessel zu wuchten.

So, genug Plattitüden ausgetauscht? Können wir dann bitte wieder weiter diskutieren? Herzlichen Dank..

Eins muß doch jeden klar sein, es ist wie mit den Benzinpreisen.
Einer wird vorgeschickt, die anderen ziehen nach.

Die Änderung setzt eine Änderungskündigung voraus und diese wiederum zieht das Recht auf Anbieterwechsel nach sich. Alleine dadurch wird die Lust der Anbieter auf zu großartige Experimente gebremst - wenn der Kunde denn tatsächlich wechselt. Zetert er nur und bleibt (in Summe) doch im Sessel sitzen, dann wird das genau so kommen wie Du es vorhersagst. Sowas nennt man meines Wissens "freie Marktwirtschaft".
 
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Kenny83 schrieb:
Dein Vergleich mit der Autobahn ist schlecht!

Als Pauschalbeitrag, der der mtl. DSL-Grundgebühr entspricht, würde ich die PKW-Steuer bezeichnen
Auf der Autobahn in DE zahlen aktuell nur die LKWs. D.h die, die gewerbsmäßig die Straße (ab)nutzen, also Speditionen etc. zahlen pro gefahrenen km zuzüglich zum Kraftstoffpreis und Verschleißteile wie Reifen, Bremsen usw. Nur Privatpersonen zahlen bisher keine Autobahn-Maut. Was sich aber auch ändern könnte. Die derzeitige Koalition hat schon darüber nachgedacht.

Ob Privatpersonen nun Maut zahlen, oder nicht, existiert dein "pauschal zahlen und so oft und lange fahren wie ich will" in der Straßenverkehrswelt nicht!

Die Privatperson zahlt natürlich auch, mit der Benzinsteuer.
 
Euphoria schrieb:
Naja um die IP Adresse auszuwerten, muss dennoch das Paket analysiert werden und da spielt es keine Rolle ob nun nur die IP ausgewertet wird oder auch der Inhalt.
Das ist so nicht richtig. Source und Destination-IP MÜSSEN für die Zustellung des Paketes ausgewertet werden. Das sind Layer 3-Adressinformationen des Paketes. Die Inhalte des Paketes liegen in den tieferen Schichten 4-7.

Es verstößt ja auch nicht gegen das Postgeheimnis, wenn die Post weiß, wo ein Paket aufgegeben wurde und wie die Zieladresse ist.
 
elmex201 schrieb:
Nutzen die Datenmegen etwa die Leitungen ab? Wohl kaum. Wenn einmal die Infrastruktur steht sind die weiteren Kosten sehr gering.

Ich habe eine Türklingelanlage. Die hat sagen wir mal 1000 Euro gekostet. Jetzt kann ich damit Tausenden Leuten die Tür auf machen oder sie vor die Tür stehen lassen und mit der Anlage mit ihnen quatschen. Wenn es nach der Telekom geht dürfte ich nur noch 5 Leute reinlassen und das Gespräch wäre auf 5 Sekunden beschränkt.

Ich bezahle 45 bis 50 Euro im Monat um einen Zugang mit einer bestimmten Geschwindigkeit ins Netz zu haben und nicht damit Vorstandsvorsitzende, Vertiebsmitarbeiter, der FC Bayern Münschen im Saus und Braus leben können.

Erähl doch nicht soviel Unsinn, es geht doch nicht um die Leitungen.
Die Datenmengen müßen bereitgehalten werden, es sind Serverkosten.
Die Backbones sind alle am Anschlag.

Was machst du wenn die 1000 Leute alle auf einmal klingeln wollen, dann mußt du 1000 Klingeln anbringen.
Genauso ist es mit DSL, wenn alle das Datenvolumen abrufen. Es muß ja die Kapazität vorhanden sein.
 
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Pesti! schrieb:
Wenn überall Verhandlungen geführt werden und die Telekom überall Verträge aushandelt, dass der Traffic von bestimmten Diensten nicht gezählt wird, was haben sie dann generell von der Drosselung? Wenn sie selber sagen, sie versuchen, solche großen Angebote aus der Regel auszuschließen, was hat das alles dann für einen Sinn?

Der Sinn der Aktion ist folgender:
Die Telekom selbst sagt, die Leitungskapazitäten würden nicht mehr ausreichen und sie könne allein die notwendigen finanziellen Investitionen nicht erbringen, um diese auszbauen. Also sagen sie als Quasi-Monpolist und teilprivatisiertes Staatsunternehmen frech, sie seien demnach gezwungen Volumenbegrenzungen einzuführen. Mit dem Sturm der Entrüstung der Bürger, wollen sie den Staat zwingen, den Leitungsausbau zu subventionieren. Ein wirtschaftlicher Schachzug, sonst nix.
 
Furian schrieb:
Mit dem Sturm der Entrüstung der Bürger, wollen sie den Staat zwingen, den Leitungsausbau zu subventionieren. Ein wirtschaftlicher Schachzug, sonst nix.

Drosselkom will vom Staat Subventionen für den Ausbau der Anschlußnetze, bei der Drosselung geht es aber (angeblich) um den Datentransport im Backbone, tatsächlich aber um das abkassieren der Contenterzeuger. Zu diesem Zweck kündigt Drosselkom an die Kunden in Geiselhaft zu nehmen. Mit den Subventionen die man gerne für den Ausbau der Anschlußnetze kassieren möchte hat das nichts zu tun.
 
gerhhu schrieb:
Erähl doch nicht soviel Unsinn, es geht doch nicht um die Leitungen.
Die Datenmengen müßen bereitgehalten werden, es sind Serverkosten.
Die Backbones sind alle am Anschlag.

Was machst du wenn die 1000 Leute alle auf einmal klingeln wollen, dann mußt du 1000 Klingeln anbringen.
Genauso ist es mit DSL, wenn alle das Datenvolumen abrufen. Es muß ja die Kapazität vorhanden sein.

"Erähl doch nicht soviel Unsinn", um es mit deinen worten zu sagen.
wenn jeder nen vertrag für eine klingel abgeschlossen hätte, würde im vertrag stehen "bis zu einer klingel".
im realfall würden bei einem ansturm von 1000 klinglern sich dann jedoch 20 leute eine klingel teilen.

anders ist es bei adressraum ipv4, der ist tatsächlich begrenzt.
 
DonnyDepp schrieb:
"Erähl doch nicht soviel Unsinn", um es mit deinen worten zu sagen.
wenn jeder nen vertrag für eine klingel abgeschlossen hätte, würde im vertrag stehen "bis zu einer klingel".
im realfall würden bei einem ansturm von 1000 klinglern sich dann jedoch 20 leute eine klingel teilen.

anders ist es bei adressraum ipv4, der ist tatsächlich begrenzt.

Das ganze Volumen im Breitband ist doch durch die Backbone auch begrenzt.
Alle Backbone sind bald am Anschlag, somit muß ich ausbauen oder das Volumen beschränken.
Es gibt nur 5 Anbieter die ein Backbone unterhalten.
Die Telekom ist mit Abstand der größte Anbieter, was macht er, er begrenzt das Volumen.
Die Kleinen müßen nachziehen, ob sie wollen oder nicht.
Wenn jetzt alle zum Beispiel viele zu Vodafone wechseln, die auch ein Backbone betreiben.
So wird ihr Volumen knapp und sie müßen auch reagieren oder ausbauen.
Wer meint ihr wer die Rechnung zahlt, egal welcher Anbieter.

Soviel zu Vodafon:
Nachdem die Deutsche Telekom am Montag neue Festnetztarife mit DSL-Drosselung eingeführt hat, soll nach Informationen, die Netzpolitik.org vorliegen, auch Vodafone ähnliche Pläne haben. Eine offizielle Bestätigung seitens Vodafone liegt indes bislang noch nicht vor.
 
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"im realfall würden bei einem ansturm von 1000 klinglern sich dann jedoch 20 leute eine klingel teilen"

Im Realfall, würde Einer Klingeln und alle warten das einer aufmacht :freak:


@Topic, die Telekom will halt Geld verdienen.
In unserem schönen System geht das halt auf zwei wegen, mehr Produzieren oder billiger Produzieren.
Im Falle der Telekom, Netz ausbauen mehr bandbreite anbieten etc. oder weniger für das gleiche Geld bereitstellen.
Nachdem was die mit ihren Mitarbeitern gemacht haben, ist wohl abzusehen das Investieren und mehr liefern die zweite wahl ist.

Ich bin kein Telekom Kunde, ich werde kein Telekom Kunde, alleine schon weil hier die Telekom nichts anbietet was sie attraktiv machen würde :freak: von daher betrachte ich persönlich die lage relativ entspannt ...
 
ExcaliburCasi schrieb:
"im realfall würden bei einem ansturm von 1000 klinglern sich dann jedoch 20 leute eine klingel teilen"

Im Realfall, würde Einer Klingeln und alle warten das einer aufmacht :freak:


@Topic, die Telekom will halt Geld verdienen.
In unserem schönen System geht das halt auf zwei wegen, mehr Produzieren oder billiger Produzieren.
Im Falle der Telekom, Netz ausbauen mehr bandbreite anbieten etc. oder weniger für das gleiche Geld bereitstellen.
Nachdem was die mit ihren Mitarbeitern gemacht haben, ist wohl abzusehen das Investieren und mehr liefern die zweite wahl ist.

Ich bin kein Telekom Kunde, ich werde kein Telekom Kunde, alleine schon weil hier die Telekom nichts anbietet was sie attraktiv machen würde :freak: von daher betrachte ich persönlich die lage relativ entspannt ...

Genau das ist es, die Telekom ist auf den Zug der anderen Anbieter mit aufgesprungen.
 
Pesti! schrieb:
Wenn überall Verhandlungen geführt werden und die Telekom überall Verträge aushandelt, dass der Traffic von bestimmten Diensten nicht gezählt wird, was haben sie dann generell von der Drosselung? Wenn sie selber sagen, sie versuchen, solche großen Angebote aus der Regel auszuschließen, was hat das alles dann für einen Sinn?

Mir würde es reichen wenn sie Steam rausnehmen dann ist alles schick :daumen:
 
Die Drosselkom Chefs sollten ab 10.000km Fahrleistung im Jahr für weitere 1000km Mautgebühr bezahlen. Blöd ist nur, denen tut es nicht weh. Oder ab 20.000 Flugmeilen müssen sie Fluhafensteuern zahlen. Da Vielflieger die Flughäfen und Terminas überlasten und es neue gebaut werden müssten. Ausser sie finden beliebte Reiseziele die sich an den kosten beteiligen. Egal ob sie bekannt oder neu sind.

gerhhu schrieb:
Wenn jetzt alle zum Beispiel viele zu Vodafone wechseln, die auch ein Backbone betreiben.
So wird ihr Volumen knapp und sie müßen auch reagieren oder ausbauen.
Wer meint ihr wer die Rechnung zahlt, egal welcher Anbieter.

Wenn jetzt alle zu Vodafone wechseln würden. Dann haben sie theoretisch bei doppelt so vielen Nutzern aber auch doppelt so viele Einnahmen und doppelt so viel Auslastung. Von den doppelt so hohen Einnahmen kann man dann dann aber auch ausbauen anstatt zu drosseln. Zumal das Grundsystem schon längst vorhanden ist und nicht der Ganze Globus neu aufgebuddelt werden muss. Es sind halt "nur" Auf und Umrüstungen.
 
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Pesti! schrieb:
Wenn überall Verhandlungen geführt werden und die Telekom überall Verträge aushandelt, dass der Traffic von bestimmten Diensten nicht gezählt wird, was haben sie dann generell von der Drosselung? Wenn sie selber sagen, sie versuchen, solche großen Angebote aus der Regel auszuschließen, was hat das alles dann für einen Sinn?

Kann ich dir genau sagen! Ich bin mir absolut sicher, dass es nur um eines geht: mehr Zaster für Großaktionäre und Konzernleitung. Um nichts, rein gar nichts anderes. Es wird keinen intensiveren Ausbau geben, die Verknappung wird noch zunehmen, weil das Geschäftsmodell funktioniert und so weiter. Nein, für den Kunden wird das in keinster Weise von Vorteil sein. Im Gegenteil! Wir werden nur noch mehr gemolken als ohnehin schon. So sieht's aus.

Sie machen UNSER Internet kaputt. Wollen wir das zulassen?
 
Wenn ich Kunde dieses fragwürdigen Anbieters wäre, würde ich mir gut überlegen wie ich diese Halsabschneider am meisten bestrafe. Zum einen könnte man ja zu einem anderen Anbieter wechseln falls es im Ort möglich ist. Falls nur die Telekom im Ort wählbar ist, wäre ja Internet über Satellit eine Alternative oder gff. Kabel wie ich es habe.
Die Frage wäre ob die Telekom damit ja Kapazitäten frei bekommen möchte und bewußt Kündigungen provoziert.
Dann müßte man eben seine Surfgewohnheiten so anpassen das man möglichst knapp an die Drosselungsgrenze stößt und nicht darüber. Als ich für ca. 1 Jahr kein DSL zur Verfügung hatte, mußte ich mit Prepaid Stick und 5GB Datenbegrenzung auskommen und es hat funktioniert.
Letztendlich sind wir Kunden diejenigen die den Konzernen ihre Grenzen aufzeigen können indem wir eben diese Spielchen nicht mitmachen.
Aber leider sind immer noch sehr viele Nutzer zu inkonzequent in ihren Handlungen.
Wenn schon der Vergleich zu den Autos gebracht wurde so passt das hier auch. Jeder meckert über die ständig steigenden Kraftstoffpreise aber nur die wengisten sind bereit ihre Autos stehen zu lassen und zu Fuß oder per Bus zur Arbeit zu gehen/ fahren. Dabei gibt es sehr viele die auf ihre Autos durchaus verzichten könnten es aus Bequemlichkeit aber nicht tun. Sie wohnen und arbeiten in der selben Stadt aber fahren mit dem Auto 1km zur Arbeit.
Nicht auszudenken wenn Millionen Bundesbürger plötzlich ihre Autos abmelden würden und so den Ölmultis kräftige Einbußen bescheren.
 
verstehe diese neuen steinzeittarife sowieso nicht in der heutigen modernen it welt. warum kann die tcom nicht ein tool anbieten oder eine funktion im online kundencenter, mit dem man beim erreichen der tarifgrenze dann einstellen kann ob man gedrosselt weiter surfen oder weitere gb kontigent buchen möchte ? so kann der der wenig geld ausgeben will die drosselung nutzen und der der viel daten ziehen will muss halt dazubuchen. ist das im jahre 2013 so schwer zu realisieren ?? und können die nicht noch einen heavy use tarif anbieten für die die es unbedingt brauchen ??

mich nervt eher diese friss oder stirb tarifmentalität die nicht mehr zeitgemäß ist.
 
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jurrasstoil schrieb:
soso, jetzt sollen die contentprovider auch noch abdrücken...

Das ist als ob RWE zu Panasonic geht und die Hand aufhält, weil ich mit meinem Fernseher den von mir bezahlten Strom aus den RWE Leitungen beziehe.

Scheinbar verlieren die bei der Telekom langsam aber sicher den Verstand.
ja ja, mit dem Verstand ist das so eine Sache

Den Strom hast du als Flat ?
 
Wenn das tatsächlich gegen §88 TKG verstößt ist der Spotify-Deal mit T-Mobile genauso betroffen.

btw: Deren Hotline muss wohl schon Probleme haben überhaupt noch Produkte zu verkaufen (sagte mir eine Quelle die recht nah dran sitzt ;) ).
Wenn mein Vertrag ausläuft geht's zu KBW bzw. KD. :)
 
Atkatla schrieb:
Das ist so nicht richtig. Source und Destination-IP MÜSSEN für die Zustellung des Paketes ausgewertet werden. Das sind Layer 3-Adressinformationen des Paketes. Die Inhalte des Paketes liegen in den tieferen Schichten 4-7.

Es verstößt ja auch nicht gegen das Postgeheimnis, wenn die Post weiß, wo ein Paket aufgegeben wurde und wie die Zieladresse ist.
Deep Packet Inspection ist durchaus üblich.

Wie funktioniert das denn bei den Kabelanbietern, die den P2P Drosseln? Die sind anscheinend von jeder Kritik ausgenommen.
Und wie ist das beim Mobilfunk? VoIP über das Smartphone möglich ?
 
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Ohnehin hält van Damme die Aufregung über die Datenvolumen-Drosselung für übertrieben, eine Kündigungswelle sei bislang ausgeblieben.

Jaa. Ich sage mal ein Großteil der Telekomkunden hat entweder keine andere Wahl oder wenig Ahnung/Interesse. Deshalb bleibt die Welle wohl aus, oder?!

Nichts wäre mir lieber gewesen als bei dem Saftladen zu kündigen!
Aber gebe es die Option wäre ich erst gar nicht Telekomkunde geworden..!

HOFFENTLICH... komme ich hier bald weg. Und ich werde zusehen, dass ich im neuen Wohnort nichts mehr mit dem Saftladen(!) zu tun haben muss! Befürchte dass andere aber nachziehen werden, wenn die Telekom damit durchkommen sollte. Warum nicht? Die die bei der Telekom sind haben wie gesagt oft keine Ahnung bzw. Interesse oder keine andere Wahl. Da kann ein anderer Anbieter nicht viel Kunden dazu gewinnen auch wenn er keine Drosseln hat.

Eine Flatrate bleibt das ganze übrigens ja trotzdem. NUR:
Da könnte man auch gleich sagen 'Nichts Flatrate!' So und soviel €/GB und der Kunde setzt sich sein Limit und die letzten paar GB über eine Drossel so dass er nicht drüber kommt.
 
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