News Druckerprobleme: Auch unter Windows 11 ist nach wie vor kein Ende in Sicht

Der Fehler war generell, dass bei der Ansteuerung auf Treiber gesetzt wurde.

Der sinnvollere Weg wäre gewesen, dass nur der Port einen Treiber besitzt (z.B. der virtuelle USB Port, TCP/IP etc.) Dieser kann in der Regel von Microsoft zur Verfügung gestellt werden.
Das Einstellungsmenü sollte dann nur mehr eine App sein. Dann muss es noch ein Plugin für den Druckerspooler geben, damit die jeweilige Skriptsprache des Druckers generiert wird z.B. PostScript, PCL etc.

Ich sehe mit Ausnahme des Ports keine Notwendigkeit warum hier herstellerspezifischer Code im Kernel Mode laufen muss.
 
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mibbio schrieb:
Drucker haben an sich auch Plug&Play, nur beschränkt sich das meist auf die Grundfunktionen. Da viele Drucker aber oft irgendwelche extra Features haben oder gar Multifunktionsgeräte sind, brauchts dafür dann komplexere Treiber bzw. Zusatzsoftware. Wenn die dann irgendwelche Extrawürste im Treiber programmiert haben, die Windows da nicht vorsieht, kracht es halt unter Umständen bei eigentlich harmlosen Änderungen am Drucker-Subsystem von Windows.
Also ich muss nur Drucken, meine 2 Schwestern nur Drucken und Scannen und wir alle haben oft Probleme, zB dass Drucker nicht richtig erkannt wird usw.
Verschiedene Marken in Nutzung ebenso unterschiedliche Anschlüsse (bei mir WLan, bei einer Schwester USB bei der anderen Netzwerkkabel)
 
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Windows zieht aber auch gefühlt 100.000 Drucker aus den letzten 20 Jahren mit.

Viele werden davon ja gar nicht mehr benutzt... Die sollten einfach mal aufräumen, oder die Hersteller ihre Drucker-Treiber aktualisieren. HP ist da nicht gerade vorbildlich als einer der größten Hersteller von Druckern.

Aber so lange man Drucker für 50 Euro neu kaufen kann, aber im Gegensatz die Patronen dafür meist teurer als ein neuer Drucker sind, wird sich da nicht viel ändern.
 
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konkretor schrieb:
Das Menü bei den Druckern in Windows sieht stellenweise noch so aus wie bei NT 4.0 ab und an gibt's neuere Elemente.

Sicherlich wurde da immer nur was dazu gebaut. Ohne mal ein Redesign zu machen.

Wo ist das Problem wenn es wie NT4.0 aussieht. Das Redesign ist doch nur müll man sucht ewig nach einer bestimmten Funktion die unter 10 mausklicks versteckt ist, die man vor mit 2-3 mausklicks erreicht hat.
 
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Naja wenn es aussieht wie NT 4.0 wird der Code auch so alt sein.
Was vor 25 Jahren als sicher galt muss es heute nicht mehr sein.

Über das neue Design von 10/11 brauchen wir nicht diskutieren. Da wirst Klick Weltmeister.....
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
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Opa Hermie schrieb:
Testen die das eigentlich nicht? Also wenn so ein Problem bekannt und bereits mehrmals aufgetreten ist, sollte die QS doch vor Veröffentlichung ganz besonders auf sowas achten.
Nein, die sind zu sehr damit beschäftigt Startmenü und Taskleiste neu zu schreiben und dann dies auch nicht zu testen.
 
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Herrje, was ich bei Kunden schon alles mit Druckern gekämpft habe. Jedes mal ist wieder irgendwas, weil einer der Rechner nicht so druckt, wie er eigentlich soll. Wobei gefühlt HP da auch einen großen Anteil dran hat, kein anderer Druckerhersteller macht mir derzeit so viel Ärger.
 
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Pessimist 80 schrieb:
Schon irgendwie Lustig, kann mich noch sehr gut an das Gejammer über die Linux Distros erinnern in jedem Forum was Linux doch für ein Schrott ist, man kann nicht mal richtig Drucken oder Scannen.
Hier ein Unternehmen das zurzeit über zwei Billionen Euro an der Börse wert hat, mit Tausenden Entwicklern und praktisch endlosen Geld Ressourcen, kriegt es nicht gebacken ein Drucker Problem zu lösen.
Was für Witz Figuren.
Die meisten sind davon eh nicht betroffen. Ich habe keine Probleme..
Und Linux hatte ich auch paar Jahre, da herrscht stetiges Gefrickel bei Änderungen, nicht nur Drucker.
 
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Ich habe selten so ein Chaos gesehen wie bei der ganzen Druckerverwaltung von Windows.

Manchmal funktioniert alles, dann wieder nicht. Manchmal kann man Drucker hinzufügen, manchmal nicht.

Bei MacOS läuft es einfach, dank Airprint.
 
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Schmarall schrieb:
Mal eine ganz dumme Frage: Wie macht das eigentlich Linux? (Ja, ich weiß, "das eine Linux" :evillol: )
Kann man sich da nicht etwas abschauen? Weil mit Windows wird das sonst wohl nichts mehr.
Da die Lizenz von CUPS dies sogar erlaubt, könnte Microsoft sogar CUPS selber in Windows einbauen. Sie würden auch dies verkacken, aber es ginge.
 
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Windows ist inzwischen ein viel zu großes Flickwerk!

Erinnert mich irgendwie an Mac OS 7.5 (System 7.5) und Nachfolger.
Apple konnte die Software nur retten indem sie auf einen neue Basis (NeXT Step / OpenStep) setzten und vieles neu schrieben. Für die Kompatibilität wurde dann die alte API genommen, ordentlich entrümpelt und als Carbon auf das neue System übernommen + neue API dazu.

Microsoft würde wohl gut daran tun, ähnliches zu vollziehen.
Also Windows auf eine neue Basis setzen und die API ordentlich entrümpeln diese dann zu portieren und eine neue saubere API einzuführen.

Ich habe hier Netzwerkdrucker, welche unter Linux, Mac problemlos laufen und unter Windows nur Ärger machen. Das hängt meiner Meinung nach einzig und allein an Microsofts Flickenteppich!
 
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Wölkchen schrieb:
Da die Lizenz von CUPS dies sogar erlaubt, könnte Microsoft sogar CUPS selber in Windows einbauen. Sie würden auch dies verkacken, aber es ginge.
Das Problem ist vermutlich eher weniger die Lizenz von CUPS. Sie würden bei einem Wechsel auf CUPS einfach ziemlich viel Abwärtskompatibilität über Bord werfen. Lieber nimmt man da wohl die aktuellen Probleme in Kauf als haufenweise Drucker komplett auszuschließen, weil die irgendwelche alten (und proprietären) Protokolle nutzen.
 
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Opa Hermie schrieb:
Testen die das eigentlich nicht? Also wenn so ein Problem bekannt und bereits mehrmals aufgetreten ist, sollte die QS doch vor Veröffentlichung ganz besonders auf sowas achten.
Die QS wurde doch quasi komplett entlassen und durch automatisierte Tests + "Insider" ersetzt - dass letzteres nicht funktioniert hätte ja auch keiner erwarten können ^^
 
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Wer ist denn hier akut davon betroffen? Das Leute die dafür Service leisten es mitbekommen logisch, aber jetzt wieder so eine Windows ist grundsätzlich "broken" Diskussion anzustoßen ist doch auch nur Blödsinn.

Ich persönlich sehe hier die Verantwortung auf vielen Seiten. Den Anwendern, die eben 20 Jahre alte Drucker noch nutzen wollen, den Herstellern, die lieber Geld mit dem Material verdienen möchten, anstatt solide Drucker mit noch besserer Software zu liefern und eben Microsoft, die sich nicht klar positionieren und schlicht Dinge forcieren, die am Ende zu mehr Stabilität führen würden.

Aber letzterer Punkt führt uns wieder zu den Anwendern. Warum gab es W10 noch in 32bit? Warum muss über 100 Jahre Abwärtskompatibilität geleistet werden? Dann läuft der Kram eben auf einer virtualisierten Ebene. Aber die Masse meckert doch schon bei SafeBoot, TPM oder wenn ein Sicherheitsfeature 1-2% der theoretischen Leistung frisst. MS kann da nur verlieren, bei der Nutzergruppe :(

Wenn W11 komplett neu wäre und die geliebten Games in einer VM dann 3% langsamer wären, oh nein Skandal und Weltuntergang vorprogrammiert.

Am Ende ist alles wie es immer ist und bleibt auch so, kaum ein Grund für solch einen Artikel :)
 
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Plumpsklo schrieb:
Bei MacOS läuft es einfach, dank Airprint.
Auch nicht wirklich... Jedenfalls haben einige Hersteller Probleme mit der Umsetzung... Ich habe immer wieder Probleme mit den ganzen HP-Druckern, die alle wohl oder übel Airprint supporten...
 
Wenn ich sehe in welchem veraltetem Zustand die IT zum Teil in gewissen Unternehmen sind, so verwundert mich das kein bisschen (frühe XP Zeit), aber da kommt dann ganz klar die Geiz ist Geil Strategie zu tragen, tja da hält sich dann mein Bedauern in Grenzen.
 
"Wieso sind eigentlich Drucker so ein Problem, so gut wie alle andere Hardware ist heute Plug-and-Play"
...sind nicht nur Drucker! Liegt wohl eher am USB-System irgendwo. Bei uns war auch ein Laser und ein Mikroskop betroffen die ebenfalls über USB angeschlossen sind. Drucker natürlich auch.
Von den anderen Problemen nach updates wird wie üblich nichts gesagt. Ich habe von kurzem mal wieder ein fast neues System komplett neu aufsetzen müssen nach einem update weil kein booten mehr möglich war und die Windowsinternen Sicherheiten wie Backup oder Wiederherstellung versagen dann auch meist.
Ein Armutszeugnis in der heutigen Zeit.
Wohlgemerkt, keine Bastel-Systeme sondern Standardrechner aus großen Chargen von HP, DELL & Co.
 
@RobZ-
Ich würde gerne mal wissen, was man an einer Linux Installation angeblich immer frickeln muss. Ich verwende Linux seit Jahrzehnten und bei mir läuft es. Ich arbeite, zocke und entertaine mich.

Du bist nicht der Einzige, der dass behauptet daher frage ich mich wirklich, was ihr ganzen frickler da immer macht und ob ihr vielleicht einfach zu wenig Ahnung habt und euch deswegen eure Systeme zerhackt.
 
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Zeigt nur mal wieder wie schlecht Microsoft arbeitet...
 
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