Der neue Controller sieht auf jeden Fall deutlich ergonomischer aus und liegt somit hoffentlich auch besser in der Hand.
Beim aktuellen PS4 Controller dagegen müssen die Daumen zu stark angewinkelt werden, so dass dies schnell sehr anstrengend und unangenehm werden kann.
Außer der Ergonomie stören mich bislang an den PS4 Controllern zudem die Analog-Sticks, da rutscht man gerne mal ab, anders als bei den Xbox One Controllern. Auch das D-Pad ist recht hakelig. Da gefällt mir das D-Pad des Xbox Elite Controllers bzw. des zukünftigen Controllers der Xbox Series X doch deutlich besser.
Zudem kann der nicht wechselbare Akku mit der Zeit nervig werden, da dieser deutlich schneller leer ist als bei den Xbox Controllern, so dass der Controller entweder ausgetauscht oder zum Laden per Kabel angeschlossen werden muss, anstatt einfach schnell die Akkus zu wechseln. Auch könnte mit wechselbaren Akkus das Sammeln von exklusiven Controllern deutlich attraktiver werden (ich kenne Leute, die über 20 Xbox One Controller besitzen), denn es müssen keine Gedanken über die Haltbarkeit bzw. das periodische Wiederaufladen der Akkus verschwendet werden.
Diese Schwachstellen zu verbessern sollte auch Sony nicht vor unlösbare Aufgaben stellen.
Die adaptiven Trigger und das haptische Feedback klingen allerdings sehr interessant und vielversprechend und können zu mehr Immersion beitragen.
Noch mehr sogar das Mikro, das für Shooter- und Horror-Spiele perfekt geeignet ist, z.B. für Alien Isolation. Hat sich der Spieler etwa in einem Spind versteckt, darf er auch in Wirklichkeit keine Geräusche machen und muss vielleicht sogar den Atem anhalten, sonst hört ihn das Alien und er ist erledigt. Das würde zu einer völlig neuen Immersion führen.
Das Mikro muss allerdings auch wirklich vollständig deaktiviert werden können. Die Anspannung, in einem Spiel gehört zu werden, sollte nämlich nur während des Spielens vorhanden sein.
