News E-Auto: Hyundai Ioniq 5 macht das Cockpit zum Wohnzimmer

@Marcel55

Ich denke der kommt so. Weil Hyundai ja klar kommuniziert hat, das ioniq eine Submarke ist.
Allerdings bin ich Fan von Nasenladern.

Auch der R5 sieht so richtig lecker aus. Hoffentlich baut Renault den in der Art.

@T.N.

Als Benziner würde ich heute schon auf einen id3 oder Twingo E setzen. Vor allem wenn er als Pendlerfahrzeug mit Tagesleistung unter 30km genutzt wird (was die durchschnittliche Jahresfahrtleistung in D ist). Die Idee den Ioniq als Speicher zu nehmen, hatte ja nicht Hyundai zuerst. Aber ich denke in 10 Jahren, werden auch Diesel zunehmend unrentabel. Und man wird zum Übergang auf echten Hybrid wie bei Toyota umschwenken, um die letzen Zweifler noch abzuholen. Im e Auto Markt, kämpft man viel mit Vorurteilen. Leider.
 
Meteora RR schrieb:
Stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist, einen endlichen fossilen Brennstoff abzubauen oder alles in die F&E für regenerative Energien + alt. Antriebe zu stecken.
Wie gesagt, kommt es auf den Anwendungsfall an. Autos sind klein und transportieren eine absurd kleine Nutzlast. Dafür soviel der Natur abgerungenen Energie für regenerativ gewonnenen Wasserstoff wegzuwerfen, ist nicht sinnvoll.
Bei Bussen, Bahnen und LKW sieht das schon ganz anders aus. Hier könnte selbst "schmutzig" gewonnener Wasserstoff durch den geringeren Verbrauch pro kg Nutzlast relativiert werden, genauso wie die Verluste bei der Gewinnung von Wasserstoff aus regenerativen Energien.
Das wir von den fossilen Brennstoffen weg müssen, wenn wir unseren Kindern und Enkeln eine halbwegs erträgliche Erde hinterlassen wollen, steht nicht zur Debatte.
 
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projectneo schrieb:
Warum? Ein Verbrenner beschleunigt mit 217PS und in der Größe auch nicht schneller.
Nein, natürlich nicht, wie gesagt, da hatte ich mir einfach mehr erhofft. Evtl. ist der Ioniq auch sehr auf Effizienz ausgelegt, werden wir ja sehen.
Ferax schrieb:
Punkt eins: Ein Q5 ist 0815? Sicher nicht für das Preisgefüge bei neutraler Ausstattung.
Ja zwei Liter schaffen das, geschummelt oder nicht. Kosten des Fahrzeugs alleine Beginn Lauf liegt dann wo?
Oder meinst du die 5 Sekunden im Allrad?

Punkt zwei: du meinst also um jemanden auf der Landstraße zu überholen?
Abgesehen davon dass man das früher auch mit weniger Leistung schon geschafft hat und die Geschwindigkeit gleich war, was bringt dir da 0-100 wenn du Elastizitätswerte von vllt 80-120 brauchst?
Oder meinst du damit das hastige ausweichen in der Innenstadt wenn jemand zu nahe kommt weil keiner mehr Abstand einhält? Da helfen dir auch 2 Sekunden nicht weil du selbst ja schon eine brauchst.
Belassen wir es dabei. Mag jeder sein Profil wissen und kaufen. Ich bleibe dennoch bei meiner Meinung dass die meisten übermotorisiert durch die Gegend fahren.

Drittens: ja die Lautstärke nebst weniger Verschleißteile und Platz ist für mich auch Ein mit Grund.
Der Q5 war nur ein Beispiel fürs Gewicht + eine vernüftige Motorisierung. Klar der Q5 ist wesentlich teurer, aber halt dann wieder ein Audi mit sicherlich ein paar Pluspunkten bei der Vearbeitung und so weiter.

Auf der Landstraße überholt man schon ab und zu mal einen Traktor und da muss ich sagen, dass es mit einem Golf R zügiger geht als beispielsweise mit einem A250e, das hat absolut nix mit Raserei zu tun. Auf der Autobahn gibt es genug Situationen, bei welchen eine bessere Beschleunigung nicht verkehrt ist. Von manchen Autobahnauffahrten möchte ich gar nicht anfangen ;)
Ich durfte genug Autos beruflich (Dienstwagen oder vom Vermieter) fahren, um einen vernünftige Motorisierung zu schätzen. Mehr als 120/130 fahre ich dann auch nicht auf der AB. Bei Richtgeschwindigkeit, vebrauchen große Motoren auch nicht so viel, wie manche meinen.

Aktuell habe ich einen 125i und der braucht bei längeren Autobahnfahrten im errechneten Schnitt 6,1 Liter. Total OK wie ich finde. Wenn es sein muss, kann man jederzeit zügig überholen.

Ich freue mich auf jeden Fall schon aufs nächste Jahr, da steht ein neuer Dienstswagen an (darf ich komplett selbst aussuchen), wird mindesten ein Plug-In Hybrid.
 
def_ schrieb:
Evtl. ist der Ioniq auch sehr auf Effizienz ausgelegt, werden wir ja sehen.
Wenn Hyundai die Reicheweite mit der 72 kWh-Batterie bei 420 bis 480 km sieht, rechnen die etwa mit 14 bis 17 kWh pro 100km. Wenn die das mit Klima/Heizung schaffen, ist das ein sehr effizientes Fahrzeug. Wenn nicht, dann ist es immer noch ein effizientes Fahrzeug.
Zum Vergleich: Mit Klima/Heizung verbraucht mein Ampera-e, der etwa so groß wie ein Golf Plus oder ein Mercedes B-Klasse ist, je nach Hitze/Kälte 17 bis über 23 kWh je 100km. Nach 9 Monaten und 11'000km liegt mein Durchschnitt bei 17,6 kWh.
 
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Ungard schrieb:
eUP, Mii, i3, eGolf, ID3, Ampera-e, Twizy, Smart?

ja die Gegenstücke zu den Verbrenner SUVs sind groß, klar...
Man vergleicht aber auch keinen Audi etron mit einem Verbrenner Golf.
Und was kosten die kleinen E-Flitzer? Bestimmt unter 20.000? Oh wait....

Zudem gibt es genug Berichte, dass die Automobilbranche von den Kleinstautos wegwill, weil diese nicht rentabel sind. Deswegen sind diese so teuer, dass hier der Aufpreis zum nächstgrößerem Modell gering ist. Hier wird eher größer als kleiner gekauft, und somit ist der größte Teil keine E-Kleinstautos, was umweltfreundlich wäre. Und stell die E-Kleinstautos gegen die Anzahl der großen Modelle, welche da sind und 2021 kommen werden. Große Modelle sind auch wie z. B. ein Modell S, die alle einen großen Akkublock haben, da dies massig Ressourcen frisst.

Das wir vom Verbrennen der fossilen Rohstoffe wegmüssen, ist unbestritten, aber bitte mit Verstand und Sinn. Der E-Autoweg kommt mir derzeit vor wie den Weg, den man mit der Glühbirne gegangen ist. Anstatt auf LED Technik zu warten, wurde auf den Sondermüll der giftigen E-Sparbirnen gesetzt, wo wir heute noch den Sondermüll entsorgen dürfen.
 
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Ja die Autos fangen inkl Förderung so bei um die 11.000 Euro an. Und nun?
Ein Model S ist auch eher ein 5er oder 7er BMW oder E Klasse. Was kosten diese Autos? Wie groß sind diese Autos? Wieviel Verbrenner SUVs sehe ich täglich? Ein Haufen.
Wenn die alle elektrisch wären wäre schon mal gut.
man besten ist eh laufen oder ein ausgebauter ÖPNV(in Deutschland nicht machbar wegen Politik und Bürgern).
Oder was wäre dein Weg? Und komm jetzt nicht mit H2
 
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.Snoopy. schrieb:
E-Autos verbrauchen zu viele wichtige Ressourcen.

Welche denn? Eisen? Nickel? Das Zeug gibts wie Sand am Meer. Und lässt sich wie schon gesagt zu 99% recyceln. Verbraucht wird hier garnichts.

.Snoopy. schrieb:
Wenn Umweltfreundlich, wieso muss dann jeder einen E-SUV vor der Tür haben, welcher mindestens zwei Tonnen wiegt, Werte wie ein Sportwagen haben? Damit man seinem Ego sagen kann, ich fahre grün?

Das ist ein falsches Äquivalent und zeigt, dass du leider nicht verstehst wie Physik funktioniert.

Für ein E-Auto ist es nahezu komplett egal für den Verbrauch, ob die Karre jetzt ne halbe Tonne schwerer ist oder nicht oder ob der E-Motor 500 oder 1000PS liefert.
Dies lässt sich durch den Energieerhaltungssatz erklären - beschleunigt man eine höhere Masse, lässt sich beim Bremsvorgang entsprechend mehr Energie zurückgewinnen.
Je stärker der E-Motor, desto höher die Rekuperation. Einen 1000PS E-Motor kann man mit dem gleichen Verbrauch wie einen 100PS E-Motor bewegen.

Sehen wir uns mal an wie das im Vergleich aussieht:
1L Benzin entpricht 8 kWh
100 PS Benziner, Verbrauch 6L => 48 kWh
500 PS Benziner, Verbrauch 12L => 96 kWh (sportliche Fahrweise)
100 PS Stromer, Verbrauch 20 kWh
500 PS Stromer, Verbrauch 25 kWh/ max. 30 kWh (sportliche Fahrweise)
* Angabe pro 100km

Das ist eben das geniale an E-Fahrzeugen, man kann massig Leistung haben und belastet dabei die Umwelt kaum mehr. Selbst ein so viel gehasster SUV hat "dank" seiner wenig Windschnittigen Form nur einen geringen Mehrverbrauch von ein paar kWh, während dies beim Verbrenner mal eben ein paar Liter (und damit 20+ kWh) sein können.
 
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Knuddelbearli schrieb:
Erstens sind hier nich immer alle aus Deutschland und in Österreich sieht es zB ganz anderst aus.
Zweitens ist der Pendelweg meiner Verlobten eben 2x ~180km Autobahn, da bleibt nach dem Heimkommen nimmer viel im Akku, wenn man dann nur schnell was isst, duscht usw und dann wen besuchen will ist 11kW schon zuwenig / knapp, und da es auf dem land ist gibt es kaum Schnellader. Abgesehen davon das Schnelladen eben immer teurer ist als Zuhause für 18 Cent / kWh + 30kWp Solaranlage.


Schön das du entscheidest was jemand braucht und was nicht, meiner Meinung braucht kein Mensch ein Motorrad das lauter als 70dBa ist... Rest siehe oben

Nein ich möchte nicht entscheiden was jemand braucht, wenn die Anforderungen so hoch sind ist das schlicht das falsche Auto - deswegen ist ein 11KW Lader aber nicht schlecht. Dann musst du dich nach etwas anderem umsehen. Es gibt Autos mit 22KW Lader, ich meine der E-TRON hat optinal einen und das Model S.

Allerdings, sind 360km an einem Tag via Autobahn ohne Zwischenladen im Winter nur mit Tempo 100/110 möglich. Danach ist der Akku leer. Zumindest bei einem sehr effizienten Model 3 75KWh. Aber in Österreich fährt man ja glaube ich nicht schneller.

Bei den Anforderungen sollte es dann schon ein Model S, denn ein E-Tron kommt niemals so weit.

Anders sehe es aus, wenn deine Verlobte in der Arbeit laden könnte.
 
Oneplusfan schrieb:
Energie kann man ohne Schadstoffe erzeugen und wird bei der Akkuproduktion auch oft so gemacht. Gifte sind im Akku keine drin (also essbar ist sowas natürlich nicht). Manche (!) Akkus haben Kobalt drin, was oft ethisch fragwürdig abgebaut wird. Aber das ist mit Benzin ja nicht anders (um genau zu sein noch viel schlimmer). Akkus kann man zu 99% recyceln und quasi alle Ausgangsstoffe wiedergewinnen. Mit Benzin wirds da schon schwieriger.
Sag das Mal denjenigen, die in lithiumabbau-gebieten leben🤭
 
Ähm ja du empfielst also man soll einfach doppelt soviel Geld ausgeben? ... Klar
 
Bei 180km Autobahn würde ich mir ein anderen Job suchen :-)
Da ist man ja am Tag 4H unterwegs dann noch 9h Arbeit (inkl Pause) heim waschen was knabbern usw dann sind gesamt 15h weg. Dann bleibt noch eine Stunde und man geht wieder schlafen. Wo will man da eh großartig hinfahren noch
 
@floh667 Sag das mal denjenigen die in Ölabaugebieten Leben (Entflammbares Wasser aus der Wasserleitung,) oder unter Kriegen ums Öl leiden...

Lithum kann zumindest auch sauber gefördert, werden, viele Hersteller wie zB VW kaufen sogar nur solches Lithium und kaufen sich deshalb sogar in Lithium Unternehmen ein. Abgesehen davon das Öl einmal verbrannt weg ist, Lithium aber Recycelt werden kann...
 
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Ungard schrieb:
Falsch, ist widerlegt. Bitte keine Fake News.
Die paar CO2 mehr die ein Neuwagen bei der Herstellung mehr ausmacht holt der Elektro auch auf. Natürlich kommt es auf die km im Jahr an. Wenn man natürlich nur 5000km im Jahr fährt kauft man sich am besten ein eBike und ne Busfahrkarte.
Deine Aussage ist falsch, bitte keine Alternative Facts. Verbrenner weiter fahren ist zunächst immer besser als ein neues E-Auto kaufen.
 
floh667 schrieb:
Sag das Mal denjenigen, die in lithiumabbau-gebieten leben🤭
In der Regel sind das Wüsten wo eh keiner lebt...
Aber hey Ölfelder sind besser und gesund.
Ergänzung ()

Kaelon schrieb:
Deine Aussage ist falsch, bitte keine Alternative Facts. Verbrenner weiter fahren ist zunächst immer besser als ein neues E-Auto kaufen.
Von zunächst war ja keine Rede.
Weiter verbrenner fahren ist auch zunächst besser als sich ein Fahrrad zu kaufen und damit zu fahren. ;-)
 
Kaelon schrieb:
Verbrenner weiter fahren ist zunächst immer besser als ein neues E-Auto kaufen.
Jedes Auto nach Möglichkeit solange zu fahren, wie es wirtschaftlich (Reparaturen) vertretbar ist, ist immer besser als ein neues zu kaufen, egal welchen Antrieb es hat.
Ergänzung ()

Ungard schrieb:
In der Regel sind das Wüsten wo eh keiner lebt...
Die USA produzieren den größten Teils ihres Öls per Fracking im eigenen Land. Nix Wüsten, wo keiner lebt.
 
Knuddelbearli schrieb:
@floh667 Sag das mal denjenigen die in Ölabaugebieten Leben (Entflammbares Wasser aus der Wasserleitung,) oder unter Kriegen ums Öl leiden...

Lithum kann zumindest auch sauber gefördert, werden, viele Hersteller wie zB VW kaufen sogar nur solches Lithium und kaufen sich deshalb sogar in Lithium Unternehmen ein. Abgesehen davon das Öl einmal verbrannt weg ist, Lithium aber Recycelt werden kann...
Das sind Gebiete wo Erdgas mittels fracking gewonnen wird in der Regel.

Lithium kann gar nicht sauber gefördert werden, da Unmengen an Wasser benötigt werden um es aus dem Boden zu waschen. Und dieses Wasser kommt nahezu immer aus den Trinkwasser-Reservoirs der dort lebenden.

Ungard schrieb:
In der Regel sind das Wüsten wo eh keiner lebt...
Aber hey Ölfelder sind besser und gesund.
Freilich sind sie es nicht wirklich.
Aber was viele e-auto Fanatiker mittlerweile nicht mehr verstehen ist, dass ein lange genutzter Verbrenner sich amortisiert hat, während ein e Auto das erstmal schaffen muss. Vorallem die neusten Generationen, die voll mit seltenen resourcen sind. Da steckt eben nicht nur Nickel und Eisen drin. Da sind jede Menge seltene Erden drin, Kobalt, Massen an Lithium, Kupfer usw.
 
projectneo schrieb:
Allerdings, sind 360km an einem Tag via Autobahn ohne Zwischenladen im Winter nur mit Tempo 100/110 möglich.
Generell ist energieeffizientes Fahren nur bei solchen Geschwindigkeiten möglich. Luftwiderstand und so.
Ungard schrieb:
Bezogen auf was? Ökologisch?
Natürlich ökologisch. Was glaubst Du, wieviel Autos weniger produziert würden, wenn jeder seine Karre 250'000km fahren würde, bevor er ein neues kauft. Jedes Auto, was nicht produziert wird, entlastet die Umwelt und schont Ressourcen.
 
floh667 schrieb:
dass ein lange genutzter Verbrenner sich amortisiert
Was soll sich da amortisieren?? Der lädt die ganze Zeit CO2 ab. Bei jedem Meter den er fährt. Wo und wie und vor allem zu was soll er sich demokratisieren?
Amortisieren kann man nur wenn man wie im Fall des Elektroautos erstmal bei der Produktion mehr CO2 verbraucht das aber dann nach x km wieder drin hat.
Ein gebrauchter verbrenner kann nichts amortisieren. Denn er spart kein CO2 ein beim fahren.
 
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