News E-Auto: Hyundai Ioniq 5 macht das Cockpit zum Wohnzimmer

soll man die Akkus nicht zu 98% recyceln können oder ist das auch nur Marketinggeblubber?
Das Hauptproblem sind die fetten Akkus mit 500kg Kampfgewicht und mehr. Ist doch Wahnsinn was man als E Fahrer an Ballast mit sich rumschleppt.
 
pitu schrieb:
Das Hauptproblem sind die fetten Akkus mit 500kg Kampfgewicht und mehr. Ist doch Wahnsinn was man als E Fahrer an Ballast mit sich rumschleppt.

Nein. Die Masse ist längst nicht so problematisch wie bei den Verbrennern, da beim rekuperieren ein beträchtlicher Teil der kinetischen Energie wieder zurück gewonnen wird und eben nicht unwiederbringlich in der Bremse landet.
 
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floh667 schrieb:
bei einem wurde das halbe Auto in dieser Zeit ersetzt. genau das meinte ich. 300.000km OHNE dass der großteil des Autos ersetzt werden musste.
Läuft auf Garantie und ist nix ungewöhnliches.
dazu ist das für ein Model X mit seinen ganzen Problemen ziemlich wenig und mehr als die Hälfte kann dir auch an einem ICE-Auto kaputt gehen. Habe schon von mehr Problemen bei E-Klasse Taxis gelesen vor ein paar Jahren.
Dazu hat ein E-Auto nicht mehr Hightech als ein ICE Auto. E-Motor ist lowtech verglichen mit der Bordelektrik in allen Autos.


Edit „The first like 200,000 were super low cost,” he said, but things went up dramatically from there. “The big key win is...there was way less maintenance needed than I think an ICE car would have had...the frequency is lower,” he claimed.
Tesla ist auch nicht das beste Beispiel. Müsste mal beim Leaf schauen. Tesla ist ja noch unerfahren was Autos angeht.
 
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def_ schrieb:
Die Beschleunigungswerte finde ich ohne Allrad etwas enttäuschend.
Klingt irgendwie in Bezug auf die Leistung so, als ob hier der Reifen mit sehr wenig Rollwiderstand (und damit auch Grip) durch hohen Reifendruck arbeitet, sodass der Eimer vom Start einfach nicht so wegziehen kann... das exakte Gegentail ist übrigens auch der Grund für den "hohen" Verbrauch eines Taycans (neben dem Gewicht).
 
Neue Technik ist ja alles schön und gut. Aber für mich hat das mit Auto fahren nichts mehr zu tun.
Und ein Kleinwagen für so einen Preis? Nein danke...
 
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Oneplusfan schrieb:
Welche denn? Eisen? Nickel? Das Zeug gibts wie Sand am Meer. Und lässt sich wie schon gesagt zu 99% recyceln. Verbraucht wird hier garnichts.
Ah ok, dann war ich wohl falsch informiert. Mein Fehler. Stand war Kobalt, Mangan, Platin, Neodym, Dysprosium, Eisen, Lithium, Bohr, Erdöl, Stahl, Kupfer, Nickel, Aluminium und Grafit für E-Auto ggü. Platin, Eisen, Stahl, Kupfer und Erdöl bei herkömmlichen Pkw.

Fast nur Nickel und Eisen für ein E-Auto ist doch toll, warum ist das E-Auto dann so teuer? Nickel und Eisen gibt es wie Sand am Meer und Sand am Meer ist kostengünstig.

Das etwas nicht verbraucht wird, ist physikalisch korrekt, dem stimme ich dir zu. Jedoch werden diese Stoffe benötigt und teilweise umgewandelt, was dazu führt, dass die Förderung der Ressourcen bei den von mir genannten Stoffen für ein E-Auto schwieriger und schädlicher für die Umwelt ist als die eines 08/15 Verbrenners.
Wie soll das vonstattengehen, wenn es heute schon mehr als eine Milliarde Autos gibt und diese durch E-Autos nach und nach getauscht werden? Die Ausbeutung dieser Rohstoffe in der kommenden benötigen Masse ist für die Umwelt genauso toll wie das so tolle Fracking zur Erdölförderung.

Für ein E-Auto ist es nahezu komplett egal für den Verbrauch, ob die Karre jetzt ne halbe Tonne schwerer ist oder nicht oder ob der E-Motor 500 oder 1000PS liefert.
Mir ging es um schlechtes aerodynamisches Design (SUV = Kleiderschrank) für den höheren Mehrverbrauch.

Beim Gewicht sehe ich höheren Ressourcenbedarf. Je höher das Gewicht, umso mehr muss Technik verbaut sein, die die Masse wieder abbremst und der negative Beschleunigung entgegenwirkt.
Du wirst mir doch bestimmt zustimmen, dass für ein E-Kleinstauto von bis zu ca. 1 Tonne viel weniger Bremskraft benötige als wenn ein E-Auto mit gut 3 Tonnen oder mehr. Die Verzögerungskräfte (negative Beschleunigung), die bei der großen Masse wirken, benötigen dickere und stabilere Konstruktionen, was wieder einhergeht mit mehr Ressourcen.

Wenn wir es genau nehmen, ist das Beste für die Umwelt ein kleines E-Auto, was eine kurze Reichweite hat (max. 200 km) und eine Infrastruktur mit Nachladesystem gibt, welches für uns Menschen nicht zu unbequem wird. Wenn nachgeladen werden muss auf einer langen Reise darf das nicht länger als 10-20 Minuten dauern, und keine großen Umwege bedeuten.
 
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.Snoopy. schrieb:
Ah ok, dann war ich wohl falsch informiert. Mein Fehler. Stand war Kobalt, Mangan, Platin, Neodym, Dysprosium, Eisen, Lithium, Bohr, Erdöl, Stahl, Kupfer, Nickel, Aluminium und Grafit für E-Auto ggü. Platin, Eisen, Stahl, Kupfer und Erdöl bei herkömmlichen Pkw.

Auch Verbrenner benötigen zB Kobalt
„Eingesetzt werden Cobaltstähle z. B. für hochbelastete Werkteile, die hohe Temperaturen aushalten müssen, wie z. B. Ventilsitzringe in Verbrennungsmotoren

Da es inzwischen Autobatterien ohne Kobalt gibt ist in Herkömmlichen Autos weit merh Kobalt.
Oder in der Lichtmaschine, auch beim herkömmlichem Auto ist da Neodym drin.
Von den Aditiven im Benzin/Diesel reden wir da lieber noch gar nicht, den die werden da vernichtet und sind nicht recyclingfähig.

Mich wundert immer wieder wieviel Unwissen es gibt, aber Hauptsache jeder ist von sich überzeugt was für Ressourcenverschwendung E-Autos sind und wie schädlich. Das 1 Kg Lithium weniger Wasser verbraucht wie 1Kg Fleisch oder Baumwolle, oder 1 Liter Benzin/Diesel auch Unmengen an Wasser verbraucht ist aber uninteressant ....
 
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Das beste Auto ist gar kein Auto.
da geht es dann aber los. Wer verzichtet?

Das nächste Problem, du willst ein kleines Auto mit 200km Reichweite das soll aber in 10-20 Minuten voll sein. Unrealistisch weil du in kleine Akkus nicht so hart rein ballern kannst. Das wäre wie du hast einen kleinen Becher aber der muss in 0,5 Sekunden voll mit 1 Liter Wasser sein. In einem einer kannst du den Liter viel einfacher in der gleichen Zeit gießen.
Real wären 200km so 40 kWh. Da man idR nur bis 80% schnell laden kann wegen Akku Gesundheit also müsste der Akku schon 50 kWh haben. In 10 Minuten voll (80%) wären es 240 kW Leistung und bei 20 Minuten immer noch 120 kW. Das wären dann fast 3C. Das ist schon ungesund für den Akku.
Wenn der Akku aber 100 kWh hat dann kann man mit 2 C also 200 kW einfach ran.
 
Kaelon schrieb:
Sei froh dass du ihn noch fahren kannst. Bis ich mir einen leisten kann sind die Dinger längst verboten, so wie die Grünen und Co gerade auf ihrer Verbotswelle reiten. Aber die Jugend von heute wird halt immer dümmer und wählt sowas.

War nur Sarkasmus. Ich fahr Opel :D
Den würde ich allerdings jederzeit gegen nen Porsche Taycan tauschen. Da ich mir den aber genau so wenig leisten kann, gibts wohl nen preiswerteren E-Flitzer. Mehr als 100km fahre ich selten pro Tag.
 
Knuddelbearli schrieb:
Mich wundert immer wieder wieviel Unwissen es gibt, aber Hauptsache jeder ist von sich überzeugt was für Ressourcenverschwendung E-Autos sind und wie schädlich. Das 1 Kg Lithium weniger Wasser verbraucht wie 1Kg Fleisch oder Baumwolle, oder 1 Liter Benzin/Diesel auch Unmengen an Wasser verbraucht ist aber uninteressant ....
Ich hatte schon ganz klar gesagt, dass das Verbrennen von fossilen Brennstoff nicht die Zukunft sein kann. Wenn das mit dem E-Auto aber so eine saubere, einfache Sache ist, wieso hat denn nicht schon jeder eines, und wieso gibt es denn aus glaubhaften Quellen immer wieder den Fingerzeig, dass das E-Auto eben nicht so grün ist.

Es gibt auch Firmen, die bauen Verbrenner in E-Autos um, welche durch die Lobbyisten der Autoindustrie immer wieder blockiert werden. Komischerweise ist die Reichweite höher und das Konzept besser als was Tesla, VW und Co uns bisher vorstellt haben.

Auch Ökostrom ist nicht immer so grün, wie man glauben mag. Ja, Atom, Kohle und Gas für Stromerzeugung ist nicht gut und die Zukunft. Jedoch, dass in den nächsten Jahren Tausende Tonnen an Sondermüll anfällt, wurde beim Errichten der Windräder nicht gesagt. Die Rotoren sind aus Verbundstoffe und lassen sich fast nicht recyceln. Wenn ich den Bericht von 2020 noch richtig im Kopf habe, sind bis 2025 über 70.000 Tonnen Sondermüll alleine in Deutschland fällig, welche die Betreiber am liebsten durch den Staat abwickeln lassen wollen. Zum Glück sind wir nicht so verrückt wie die USA und verbuddeln den Sondermüll, sondern versuchen das zu recyceln, was geht und der große Rest wird, wenn möglich korrekt entsorgt.

Was mir halt immer auf den Keks geht ist, das zum Thema Öko, besser für die Umwelt usw. oft negative Fakten weggelassen werden. Ich bin der letzte der da gegen ist, aber bitte richtig und nicht quick and dirty, bzw. Planlos, was in Deutschland leider oft der Fall ist.
 
Knuddelbearli schrieb:
Mich wundert immer wieder wieviel Unwissen es gibt, aber Hauptsache jeder ist von sich überzeugt was für Ressourcenverschwendung E-Autos sind und wie schädlich. Das 1 Kg Lithium weniger Wasser verbraucht wie 1Kg Fleisch oder Baumwolle, oder 1 Liter Benzin/Diesel auch Unmengen an Wasser verbraucht ist aber uninteressant ....
Wundert mich nicht wirklich. Die Dinge sind halt komplex. Weil für die komplexen Dinge unseres Lebens aber deutlich weniger vereinfachende und erklärende Infos vorhanden sind (Spezialistenwissen), als für die einfachen, ist halt viel Halbwissen unterwegs.

Weiß hier bspw. jemand, wo die Schadstoffemissionen und der Ressourcenverbrauch der Baustoffindustrie im Vergleich einzuordnen sind?

Oftmals wird sogar bewusst in eine bestimmte, Partikularinteressen folgende Richtung gelenkt. Schlimmstenfalls sind diese Infos dann falsch, können als solche aber nur schwierig erkannt werden.

Faktenbasierte Objektivität ist heutzutage ein rares Gut.
 
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Warum hat noch nicht jeder ein Elektroauto?
Nun das ist einfach. Es bringt für den Fahrer idR keinen Vorteil. Nur halt ne saubere Umwelt. Davon hat man jetzt aber nix. Das bringt maximal den Kindern was. Dafür hat es halt Nachteile wie „ich kann nicht 1000km am Stück fahren“ oder „ich kann nicht in 5 Minuten 1000km nachladen“

PS
Davon abgesehen gibt es natürlich auch Leute die können schlecht laden und die wo noch kein Geld haben für ein gebrauchtes Mittelklasse Elektroauto.
 
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floh667 schrieb:
Vorallem die neusten Generationen, die voll mit seltenen resourcen sind. Da steckt eben nicht nur Nickel und Eisen drin. Da sind jede Menge seltene Erden drin, Kobalt, Massen an Lithium, Kupfer usw.
Die neusten Akkus (von Tesla) kommen mit weit weniger seltenen Erden aus als zuvor. Tesla hat auch bereits angekündigt, von seltenen Erden bald komplett wegkommen zu können (bitte bei Bedarf selbst googeln).
Aber ja, Stand heute ist das natürlich ein valider Kritikpunkt.
 
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Ungard schrieb:
Es bringt für den Fahrer idR keinen Vorteil. Nur halt ne saubere Umwelt.
Genauso wenig für die Umwelt.

Es wird nämlich der wahre Verschmutzungsgrad nicht in die Statistik aufgenommen und deshalb ist ein Elektroauto nur auf dem Papier säuberer als ein vergleibarer Verbrenner.

Durch das erhebliche Mehrgewicht des E-Fahzeugs gg. einem VERGLEICHBAREN Verbrenner ist z.B. beim Beschleunigen der Reifenabrieb größer und beim Verzögern der erzeugte Bremsstaub. Somit fällt der eigentliche Vorteil eines E-Autos, nämlich der angeblich geringere Feinstaub, wieder weg.
Ums dem Volk aber als DIE saubere Alternative zu verkaufen, lässt man diesen großen Nachteil unangesprochen.
 
Ungard schrieb:
Gewicht macht kaum Mehrverbrauch
woher hast du diese Info und was verstehst du unter kaum?
Ergänzung ()

Aquaero schrieb:
Genauso wenig für die Umwelt.

Es wird nämlich der wahre Verschmutzungsgrad nicht in die Statistik aufgenommen und deshalb ist ein Elektroauto nur auf dem Papier säuberer als ein vergleibarer Verbrenner.

Durch das erhebliche Mehrgewicht des E-Fahzeugs gg. einem VERGLEICHBAREN Verbrenner ist z.B. beim Beschleunigen der Reifenabrieb größer und beim Verzögern der erzeugte Bremsstaub. Somit fällt der eigentliche Vorteil eines E-Autos, nämlich der angeblich geringere Feinstaub, wieder weg.
Ums dem Volk aber als DIE saubere Alternative zu verkaufen, lässt man diesen großen Nachteil unangesprochen.
mit einem E Auto bremst man nicht wirklich.
 
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Aquaero schrieb:
Genauso wenig für die Umwelt.

Es wird nämlich der wahre Verschmutzungsgrad nicht in die Statistik aufgenommen und deshalb ist ein Elektroauto nur auf dem Papier säuberer als ein vergleibarer Verbrenner.

Durch das erhebliche Mehrgewicht des E-Fahzeugs gg. einem VERGLEICHBAREN Verbrenner ist z.B. beim Beschleunigen der Reifenabrieb größer und beim Verzögern der erzeugte Bremsstaub. Somit fällt der eigentliche Vorteil eines E-Autos, nämlich der angeblich geringere Feinstaub, wieder weg.
Ums dem Volk aber als DIE saubere Alternative zu verkaufen, lässt man diesen großen Nachteil unangesprochen.
Wenn man drauf rotzt wie ein pickliger 18 jähriger in seinem getunten Golf GTD ja. Wenn man normal anfährt sicher nicht. Und man spart bremsen Abrieb wegen der Reku.
Ergänzung ()

pitu schrieb:
woher hast du diese Info und was verstehst du unter kaum?
Vergleiche Verbrauch Kona mit kleiner und großer Batterie oder Model 3 SR+ mit LR.
 
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Wieso verbraucht dann eine solo Zugmaschine wesentlich mehr Sprit als ein Diesel PKW mit vergleichbarer Leistung?

@pitu: Wenn man fährt wie Einige heutzutage, mit 60 auf der Bundesstraße oder schon 10km vorm Abbiegen das Fahrzeug ausrollen lassen, ja da stimme ich dir zu.

@Ungard: Du magst es zwar nicht glauben, es ist aber im alltäglichen Verkehr tatsächlich so.
 
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