News E-Auto: Hyundai Ioniq 5 macht das Cockpit zum Wohnzimmer

Kaelon schrieb:
Deine Frage ist überflüssig, weil vergleichbare Verbrenner weniger wiegen. Das Gewicht der Akkus ist kein Vorteil, sondern ein notwendiges übel um vorwärts zu kommen. Abgesehen davon dass deine Bemerkung noch unnötiger ist. Wenn dir 8,5s Beschleunigung reichen ist das toll, aber gibt dir nicht das Recht zu bestimmen was gerade noch ok ist und was unnötig.

Nein ist meine Frage nicht weil sie eine wichtige Relation setzt. Die Gier was manche wollen und was sie brauchen ist genau der Punkt.

Es geht immer schneller höher weiter nur erreicht der Mensch das eben auf Kosten die ihn nicht direkt Berühren, erst einmal.

Wer gedanklich noch nicht so weit ist, versteht das aber nicht.

Dein Tiguan, der übrigens auch einiges wiegt, verbraucht gut gemeint 9L ( Spritmonitor). Meiner 6,5. abgesehen davon dass mein Motor aus 2011 ist und alleine deshalb nicht mehr so effizient wie heute 150PS. Die dann auch noch schneller sind.
Wie gesagt du kannst gerne deine 5 Sekunden wollen aber auch du wirst irgendwann verstehen wo man die und wie oft man sie braucht. Außer dir ist wie beschrieben alles egal und du hast mit entsprechenden Kaufpreisen und oder Spritkosten kein Problem.

Zurück zum Thema:

Ich werde mir den großen Akku mit Heckantrieb mal ausgiebig anschauen.
Schöne Alternative ist der Nissan Ariya.
 
Man sollte nicht vergessen, dass sich die Technik weiterentwickelt. Mit Stand heute betrachtet kommen halt immer noch viele Kompromisse zustande.

In 5 Jahren wird es schon anders aussehen. Unseren A4 werden wir wahrscheinlich irgendwann durch E oder Hybrid ersetzen. Lieber E. Gerade in der Stadt ein enormer Komfortgewinn. Und ja, Ladebox-Vorbereitung befindet sich in der Tiefgarage.

Auch da wird es vorangehen. Dauert halt nur ein wenig, wie so ziemlich alles, was mit Modernisierung in Deutschland zu tun hat aktuell. Etwas, dass mich an unserer Politik echt nervt.

Noch lieber wäre mir allerdings, kein Auto mehr persönlich zu besitzen, sondern bei Bedarf innerhalb von wenigen Minuten auf eines zugreifen zu können.

Der Ioniq 5 sieht aber schon ganz gut aus. Könnte ich mir durchaus vorstellen. Vor allem mal konsequenter "nach vorne" gedacht und von konventionellen Verbrenner-Plattformen gelöst.
 
romeon schrieb:
Bezieht man die Produktion mit ein, ist es für die Umwelt sowieso am besten, wenn man nicht ständig neue Autos kauft, sondern sein altes weiterfährt.
Falsch, ist widerlegt. Bitte keine Fake News.
Die paar CO2 mehr die ein Neuwagen bei der Herstellung mehr ausmacht holt der Elektro auch auf. Natürlich kommt es auf die km im Jahr an. Wenn man natürlich nur 5000km im Jahr fährt kauft man sich am besten ein eBike und ne Busfahrkarte.
 
wolve666 schrieb:
Sorry, bist wohl auch einer, der zuviel Geld hat u. für den solche Preise "normal" sind. Bin ich jetzt ne arme Wurst, weil ich es nicht einsehe, über 45.000 euro für einen Neuwagen mit Basisausstattung auszugeben? (ganz davon abgesehn, das ich mir eh nie Neuwagen kaufe, wenn ich mir die Karre viel günstiger als Jahreswagen kaufen kann). Mag sein, das die Ausstattung üppiger ist als sonst, aber andere Karren haben Standardmässig auch viel Ausstattung und kosten die Hälfte. Mit solchen Preisen lockt man Normalverdiener nicht zum Elektroauto...das hier beweist einmal mehr, das Elektroautos nur durch massive Förderung leistbar sein werden.

Ich vermute mal, das Auto ist nicht nur wegen der üppigen Ausstattung teuer, sondern insgeamt wegen der hippen Elektrogeschichte.

Und bitte, wer kauft sich schon einen überteuerten Gölf von einem Betrügerverein :p Der Müll von denen war schon immer überteuert.
Also das war kein Angriff auf dich, bitte nicht falsch verstehen. Die meisten Privatpersonen kaufen keine Neuwagen. 69% der Neuwagenzulassungen sind Firmenfahrzeuge. Klar ist, dass der Ioniq 5 kein super günstiges Einsteiegerauto sein soll. Selbst ein ID3 ist in der Basis günstiger.
Irgendwann gibt es auch gebrauchte Elektroautos, dann kommt das auch mehr in die Masse. Weiterhin machen viele Menschen den Fehler nur die Einstiegspreise zu sehen. Die laufenden Betriebskosten sind viel geringer als bei Verbrennern.

Bsp. hat du wenn über haupt geringe/keine Werkstatt/Inspektionskosten (Telsa hat bspw. keine Pflichinspektion) Ersparnis, zwischen 200€ und 500€ pro Jahr. Du zahlst keine KFZ Steuer, was pro Jahr auch 250€ - 500€ ausmacht - je nach Leistung CO2 Ausstoß.

Nicht zu vergessen sind die Betriebsmittel, kein Öl mehr notwenig. Und auch der Strom ist deutlich günstiger als Diesel/Benzin. Ich zahle aktuell pro KWh 0,27€ und werde mit dem nächten Wechsel auf 0,24€ gehen.
Da kann schonmal 30 - 60 % sparen ggü. einem Verbrenner.
 
def_ schrieb:
Ich denke ein 0815 Q5 mit einem 2 Liter TDI oder TFSI kommt man auf ein ähnliches Gewicht und Beschleunigung.

Was hat denn eine zügige Beschleunigung mit Rennwagen zu tun? Für mich geht es um Souveränität in Situationen, die eine zügige Beschleunigung erfordern und sicherlich nicht um mich als Schumi zu beweisen... und Beschleunigung hat erstmal so rein gar nix mit begrenzungsfreien Autobahnen zu tun.

Für mich wäre eben eine tolle Beschleunigung ein Hauptargument für ein Elektroauto, neben den geringeren Betriebsgeräuschen.

Punkt eins: Ein Q5 ist 0815? Sicher nicht für das Preisgefüge bei neutraler Ausstattung.
Ja zwei Liter schaffen das, geschummelt oder nicht. Kosten des Fahrzeugs alleine Beginn Lauf liegt dann wo?
Oder meinst du die 5 Sekunden im Allrad?

Punkt zwei: du meinst also um jemanden auf der Landstraße zu überholen?
Abgesehen davon dass man das früher auch mit weniger Leistung schon geschafft hat und die Geschwindigkeit gleich war, was bringt dir da 0-100 wenn du Elastizitätswerte von vllt 80-120 brauchst?
Oder meinst du damit das hastige ausweichen in der Innenstadt wenn jemand zu nahe kommt weil keiner mehr Abstand einhält? Da helfen dir auch 2 Sekunden nicht weil du selbst ja schon eine brauchst.
Belassen wir es dabei. Mag jeder sein Profil wissen und kaufen. Ich bleibe dennoch bei meiner Meinung dass die meisten übermotorisiert durch die Gegend fahren.

Drittens: ja die Lautstärke nebst weniger Verschleißteile und Platz ist für mich auch Ein mit Grund.
 
Laut Biermann wird es das Wasserstoff Auto sein was überlebt. Grund für die Pusherei der E Autos in Deutschland sind Mercedes und co die Natürlich immer Große Pateispenden für E Werbung Bieten.
In 5 Jahren könnt ihr eure Stromanschlüsse wieder abbauen und das E Auto verschenken wie den Diesel zu Zeit.
Ich fahre solange Benzin(der immer Günstiger wird, auch in Zukunft).
 
Ungard schrieb:
Falsch, ist widerlegt. Bitte keine Fake News.
Die paar CO2 mehr die ein Neuwagen bei der Herstellung mehr ausmacht holt der Elektro auch auf. Natürlich kommt es auf die km im Jahr an.
Jein. Das Stichwort ist "Wheel to wheel". (https://www.forschungsinformationssystem.de/servlet/is/332825/)
Vergleich: https://www.mobile.de/magazin/artikel/well-to-wheel-so-sauber-sind-autos-wirklich-33618
"Tankt" man nur Ökostrom bzw. wird der Wasserstoff mittels regenerativer Energie erzeugt, ist der Elektroantrieb unschlagbar. Aber hier kann nur der Status Quo verglichen werden. In 5 Jahren sieht es ganz anders aus. Dann wird nichts mehr für den Verbrenner stehen.

Deleo schrieb:
Laut Biermann wird es das Wasserstoff Auto sein was überlebt. Grund für die Pusherei der E Autos in Deutschland sind Mercedes und co die Natürlich immer Große Pateispenden für E Werbung Bieten.
In 5 Jahren könnt ihr eure Stromanschlüsse wieder abbauen und das E Auto verschenken wie den Diesel zu Zeit.
Wasserstoff = Elektroantrieb und Akkus werden auch benötigt. 5 Jahre ist viel zu kurz gegriffen und Wasserstoff macht nur Sinn, wenn dieser mittels regenerativer Energie erzeugt wird.
 
projectneo schrieb:
Kaufst du dir dann trotzdem die Infrastruktur, sprich Wallbox oder fährst du dann auch die Battereie einfach mit dir herum?

Da ich mir einen Toyota Corolla TS holen werde, bin ich auf eine Ladestation nicht angewiesen. Toyota baut
nur Selbstlader.
 
Knuddelbearli schrieb:
Leider wohl wieder ohne 32A / 22kW Drehstromlademöglichkeit? Auch nicht gegen Aufpreis?
Der Käuferkreis für einen 22kW-Lader ist denkbar klein. Es sind nur eine handvoll europäische Länder, wo Häuser überhaupt über Drehstrom angeschlossen sind, der Rest der Welt lädt daheim einphasig.

Wieviele in den paar Drehstrom-Ländern haben dahein 22kW? Die wenigsten, fast alle haben "nur" 11 kW. Immerhin bieten viele aktuelle E-Autos 11kW-Lader mindestens als Option oder gar serienmäßig an.
Bei meinem gabs sowas für weder für Geld noch gute Worte. Ich komme aber mit den 3,6 kW klar. Nur manchmal wünschte ich mir mehr.
Schummi schrieb:
Die 11kW Wallbox ist schon in Vorbereitung,
so_oder_so schrieb:
Ich bin gespannt, wann dir deine Frau dafür eine über den Latz zieht.
Da die Wallboxen z.Z. mit 900 Euro gefördert werden, ist jetzt schon eine gute Gelegenheit, zu investieren, statt in 4 - 5 Jahren 900 Euro mehr auszugeben.
 
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Rockstar85 schrieb:
@DJMadMax

Ich sprach beim Laden von Handy. Aber lassen wir das. Und ja, ich lasse meine Freunde bei mir ihre Handys laden. Und dank App geht auch Autostrom Laden, macht mein Arbeitgeber exakt genauso und vergütet die geladenen Stunden.

Warum geht das denn da auf einmal?
Da manche Menschen einfach unbelehrbar sind, empfehle ich dir das einzige, das noch übrig bleibt:

Schaff dir ne PV-Anlage mit Einspeisevergütung an und setz dich selbst mal mit den sich daraus ergebenden Folgekosten auseinander, Stichwort: Geldwerter Vorteil.

Wer weiterhin glaubt, mit einer PV (mit Einspeisevergütung) kostenlos seinen eigenen Strom in's Auto laden zu können, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann. Da hilft auch kein Rumdiskutiere - die Steuer wird sich zwangsweise entweder a) monatlich oder b) jährlich das Geld holen, das du zu deinem eigenen Nutzen unversteuert in's Auto (egal ob eigen, fremd, angestellt oder Gott persönlich) gestromt hast.

ICH mach die Gesetze nicht, aber informiere dich bitte, bevor du mir hier Falschaussagen andichten möchtest.
 
projectneo schrieb:
Weil das eigentlich nicht gebraucht wird. 11KW reicht selbst bei Riesenakkus völlig aus um über Nacht voll zu laden, von den 72KW hier gar nicht zu reden. Abseids davon sind 22KW Wallboxen genehmigungspflichtig. Und beim öffentlichen Laden gibts oft auch nur 11KW.
Erstens sind hier nich immer alle aus Deutschland und in Österreich sieht es zB ganz anderst aus.
Zweitens ist der Pendelweg meiner Verlobten eben 2x ~180km Autobahn, da bleibt nach dem Heimkommen nimmer viel im Akku, wenn man dann nur schnell was isst, duscht usw und dann wen besuchen will ist 11kW schon zuwenig / knapp, und da es auf dem land ist gibt es kaum Schnellader. Abgesehen davon das Schnelladen eben immer teurer ist als Zuhause für 18 Cent / kWh + 30kWp Solaranlage.

ata2core schrieb:
22kW Ladeleistung braucht keine Mensch!

Mit 11 kW kann man das Auto, wenn der Akku komplett leer ist, in 6,6 Stunden komplett laden, meine Nacht dauert länger. Unterwegs wird mit Schnelllader geladen.

Außerdem bracht man zur Installierung einer Wallbox mit 22kW die Genehmigung Netzbetreibers, mit der Folge einer Abschaltung der Wallbox, wenn Überlastungen im Stromnetz drohen - und dass kommt mit Sicherheit.
Schön das du entscheidest was jemand braucht und was nicht, meiner Meinung braucht kein Mensch ein Motorrad das lauter als 70dBa ist... Rest siehe oben

Ad_minister schrieb:
Exakt so ist es. Irgendwo hatte ich auch gelesen der Perfekte Ladestrom liegt zwischen 11A und 16A alles darüber geht auf die Lebensdauer des Akku.
kommt ganz auf die größe des Akkus an, für 40-50 kW stimmt das der Akku hier ist aber gut doppelt so groß
dazu 800V Technik, das dürfte den Sweetpoint ordnetlich nach oben verschieben. Unter dem Sweetpoint mag gut für den Aku sein dafür hat man massive Verluste, zB bei der Schukosteckdose teilweise bis zu 50% Mehrverbrauch.
 
Meteora RR schrieb:
und Wasserstoff macht nur Sinn, wenn dieser mittels regenerativer Energie erzeugt wird.
Das ist ein Problem. Du trotzt Sonne, Wind und Wasser mit hohem Aufwand Energie ab um dann davon mindestens 40% bei der Gewinnung von Wasserstoff wegzuschmeißen. Das ist nicht sinnvoll. Zumidest nicht für so ein popeliges Auto, das in Relation zu seiner Transportkapazität viel Energie verbraucht.

Wasserstoff sehe ich eher bei Bussen, LKW und Bahnen. Selbst wenn die mit "schmutzig" gewonnenen Wasserstoff betrieben werden, ergibt das eher Sinn.
 
Balikon schrieb:
Der Käuferkreis für einen 22kW-Lader ist denkbar klein. Es sind nur eine handvoll europäische Länder, wo Häuser überhaupt über Drehstrom angeschlossen sind, der Rest der Welt lädt daheim einphasig.

Wieviele in den paar Drehstrom-Ländern haben dahein 22kW? Die wenigsten, fast alle haben "nur" 11 kW. Immerhin bieten viele aktuelle E-Autos 11kW-Lader mindestens als Option oder gar serienmäßig an.
Bei meinem gabs sowas für weder für Geld noch gute Worte. Ich komme aber mit den 3,6 kW klar. Nur manchmal wünschte ich mir mehr.

Zumindest hier in Österreich ist quasi jedes Haus mit mindestens 35A 3 Phasig angeschlossen, sehr oft auf dem Land sogar 50A. Das Haus meiner Verlobten sogar mit 120A da dort im Hinterhof früher die Werkstatt eines Stahlbauunternehmens war.
Klar mag das nicht der Regelfall sein, aber trotzdem wäre 22kW zumindest als Option schon super. Haben leider kaum welche.
 
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E-Autos verbrauchen zu viele wichtige Ressourcen. Sind viel zu teuer, wenn man bedenkt wie viel Entwicklungskosten entfallen. Kein Motor, kein Getriebe, keine Abgasverarbeitung usw., grob gesagt nur eine Batterie, einen Motor und einen Controller zum steuern dessen.
E-Autos sind viel zu groß gebaut. Wenn Umweltfreundlich, wieso muss dann jeder einen E-SUV vor der Tür haben, welcher mindestens zwei Tonnen wiegt, Werte wie ein Sportwagen haben? Damit man seinem Ego sagen kann, ich fahre grün?

Es gibt genug Bewertungen das ggü. einem heutigen Diesel locker 166.000 km mit einem Audi E-SUV gefahren werden muss, bevor dieser überhaupt Klimaneutral fährt, und hier reden Leute was von Handylaufzeiten wären das Beste für die Umwelt. :freak:
 
@Knuddelbearli:
Die Österreicher wieder... Besseres Netz, besseres Internet, stärkere Drehstromanschlüsse. Ich habe 16A und verdoppeln auf 32 würde mich ein Vermögen kosten, das rechnet sich nicht.

@snoopy
Pro kWh Batteriekapazität fallen 80 bis 100kg CO2 an. Also bis zu 10 Tonnen CO2 für eine 100 kWh-Batterie. Gehen wir bei einem Audi-Diesel-SUV von sehr optimistischen 7 Liter Diesel je 100km aus, sind das 11'620 Liter Diesel die zu 2,63 kg CO2 je Liter verbrennen. In der Realität dürften es deutlich mehr sein.

Macht 22 Tonnen CO2. Dann kommen da noch - je nach Studie - 18 bis 25% für Förderung, Raffination, Transport und Tankstellen an. Dann sind wir bei mindestens 25 Tonnen auf 166'000km bei freundlich angesetzten 7 Litern/100km und ebenso freundlichen 18% Aufschlag pro Liter für Förderung, Transport und Vertrieb. Mit regenerativem Strom betrieben, ist ein E-Auto seinen batteriebedingten CO2-Rucksack eher nach 80'000km los.
 
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Balikon schrieb:
Das ist ein Problem. Du trotzt Sonne, Wind und Wasser mit hohem Aufwand Energie ab um dann davon mindestens 40% bei der Gewinnung von Wasserstoff wegzuschmeißen. Das ist nicht sinnvoll.
Stellt sich die Frage, ob es sinnvoller ist, einen endlichen fossilen Brennstoff abzubauen oder alles in die F&E für regenerative Energien + alt. Antriebe zu stecken.

.Snoopy. schrieb:
E-Autos verbrauchen zu viele wichtige Ressourcen. Sind viel zu teuer, wenn man bedenkt wie viel Entwicklungskosten entfallen. Kein Motor, kein Getriebe, keine Abgasverarbeitung usw., grob gesagt nur eine Batterie, einen Motor und einen Controller zum steuern dessen.
E-Autos sind viel zu groß gebaut. Wenn Umweltfreundlich, wieso muss dann jeder einen E-SUV vor der Tür haben, welcher mindestens zwei Tonnen wiegt, Werte wie ein Sportwagen haben? Damit man seinem Ego sagen kann, ich fahre grün?
Die Entwicklungkosten für Verbrenner über 100Jahre sind also praktisch nicht vorhanden? Auch hier, wieder der Verglecih mit Äpfel und Birnen. Vor 100 Jahren sind sie mit einer angetriebenen Kutsche in Schritttempo herumgefahren. Der Elektroantrieb mit Akku/Wassserstoff ist gerade aus den Kinderschuhen raus. Warte noch ein paar Jahre ab und dann rollst du mit den Augen warum wir so lange an Verbrenner festgehalten haben.
 
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Nicht schlecht. Aber kann mir nicht vorstellen, dass es auch 1:1 so auf die Straße kommt. Na mal sehen.
Der Stromanschluss zum Laden anderer Geräte ist interessant. Damit kann man doch bestimmt auch anderes betreiben...ich denke da beispielsweise an einen Camping-Urlaub, wo ich das Auto dann einfach mal als Stromquelle missbrauche :D
Der Akku ist groß genug, und das bisschen was man verbraucht, hat man dann bei nem Schnelllader ruck zuck wieder drin. Daher könnte ich es mir sehr gut vorstellen. Auf den Sitzen könnte man vielleicht sogar schlafen.

Mit solchen Möglichkeiten kommt man auf viele Ideen. IIch finde solche Wagen gut, die das Konzept vom Automobil weiterdenken.

wolve666 schrieb:
"Geplant ist ein Basismodell mit „umfangreicher Ausstattung“ für 41.900 Euro"..ab da hab ich aufgehört weiterzulesen. viel zu teuer für ein "Basismodell"
Wir sind hier nicht bei einem deutschen Hersteller, wo das Basismodell vielleicht 35.000€ kosten würde, und wenn man die gleiche Ausstattung wie das Hyundai-Basismodell erreicht hat, man schon bei 55.000€ ist...

Ich bevorzuge dann doch ein günstiges Modell wo so gut wie alles drin ist, und die Aufpreisliste sehr überschaubar ist, als ein Lockangebot, bei dem man dann noch jeden Mist extra kaufen muss. Das ist eine furchtbare Krankheit bei VW, Mercedes, BMW und Co., Technologie anbieten, aber gleich richtig versilbern lassen. Muss nicht sein.
 
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.Snoopy. schrieb:
E-Autos sind viel zu groß gebaut.
eUP, Mii, i3, eGolf, ID3, Ampera-e, Twizy, Smart?

ja die Gegenstücke zu den Verbrenner SUVs sind groß, klar...
Man vergleicht aber auch keinen Audi etron mit einem Verbrenner Golf.
 
Doch, so langsam kommen die Hersteller in Leistung, Spaß und Comfortbereiche, in denen ich wenigstens die Überlegung anstelle, zwischen Verbrenner und reinem Elektromodell zu entscheiden. Das Design ist in jedem Fall über jeden Zweifel erhaben. Der Preis sicher auch. Noch immer die Achillesverse. Ich denke, geht die Entwicklung so rasant weiter, insbesondere in Fragen der Speicherdichte und Kapazität, brauche ich diese Überlegungen in spätestens 10 Jahren nicht mehr anstellen. Die Entwicklung gefällt mir auf jeden Fall.
 
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