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News EA-Chef sieht Zukunft in Free-to-Play-Modellen

Yinj schrieb:
Das Problem an F2P ist:
- Es MÜSSEN Inhalte fehlen damit der Kunde einen Grund hat etwas zu kaufen.
- Ein F2P was gut oder Perfekt OHNE Bezahl extras ist, fährt keine Gewinne ein.

Fazit: magere Spiele die nur wenn du bezahlst besser werden.

Und was hast du bei einem "normalen" Spiel wenn du nichts zahlst? Ach stimmt überhaupt nichts. Der Spieler zahlt was er für nötig hält und mit 20 bis 30 Euro muss man bei jedem Spiel rechnen, bei neuen sogar 50 bis 60, so schlecht ist free2pay gar nicht.
 
ich finde das Prinzip von Guildwars 1 und 2 sehr gut, Games kaufen und shop items greifen nicht so stark ins spiel geschehen oder:
-die items findet man ingame
-kann sie eintauschen für quest Belohnungen
-mit andere spieler tauschen
-ingame gold eintauschen

und wen man wenig zeit hat für quest ect..
dan kauft man sich das ausm shop.
 
hier tummeln sich wieder die ganz schlauen hater...free to play kann auch ziemlich vorteilhaft sein. zum einen lässt sich das spiel bis ins detail testen und wenn gefällt werden eben boost, skins etc. gekauft. League of Legends machts perfekt vor - kein nachteil für f2p-user...auch planetside 2 strebt dieses system an.

wenn man an diesem system was auszusetzen hat, dann speziell nur dem seitens ea...diese geldmaschine hat mir so manche guten spieltitel zerstört...ich glaube nicht daran, dass durch die einführung von f2p-titeln die qualität deren spiele steigt...schöne woche
 
estre schrieb:
aber hat der Kunde durch das Free-to-play Modell nicht auch die volle Konstenkontrolle auf seiner Seite?

NEIN! hatte er nie und wird er nie haben.
Es ist der größte blödsinn überhaupt.

Das leute isch wegen monatlichen gebühren beschweren aber free2play begrüßen werden sie allesamt blad bereuhen. die kleinen microtransaktionen werden langsam aber sicher immer weiter hochgeschraubt.

es wird immer auf ein pay-2-win hinauslaufen, ein verdammt teures pay-2-win. sied doch nicht so naiv und glaubt, dass sie das in einem gesunden maße halten werden. :rolleyes:

@joe2907: keine sorge, auch deine letzten positiven beispiele werden sehr bald verschwinden. einmal so etwas akzeptiert und man wird's immer weiter treiben.
 
Bei EA sind auch die gebrauchtspiele käufer schlimmer als Raubkopierer :)

Ich glaube nicht das Ea ein gutes Free2Pay Spiel abliefern kann, dafür sind sie einfach zu Geldgeil.
 
Dese schrieb:
die kleinen microtransaktionen werden langsam aber sicher immer weiter hochgeschraubt.

gut, mit Kostenkontrolle meine ich auch, dass du genau das bekommst was du bezahlst (wie gesagt, vorausgesetzt kein Abo-Modell).
Und zu deinen "Microtransaktionen" zwingt dich ja ersteinmal niemand. Wenn das P/L-Verhältnis unterm Strich stimmt, dann spricht mMn absolut nichts dagegen.

Wenn der Hersteller natürlich häppchenweise das Geld für sehr kleine zusätzliche Funktionalitäten sehen will (sodass sich der Kunde dumm und dämlich zahlt), dann bin ich völlig bei dir.
Aber wenn alle Rahmenbedingungen stimmen kann das auch positiv für den Kunden sein ...
 
Hab mit f2p leider nur sehr negative Erfahrungen gemacht, lol oder dota hab ich nie gespielt um das zu vergleichen.
sonst kenne ich auch kein anderes game wo es positiv aufgefallen sein könnte.
denn bevor ich ein game spiele. lese ich berichte. schaue mir bilder oder vids an.

Faire Entwickler b.z.w Publisher bringen Demos oder beta phasen, ums mal anzuschauen.

f2p = abzocke, das ist meine Meinung.
 
Weg von großen Story-Titeln, Blockbuster, etc. schrecklich.

Zuerst kamen sie mit "Jetzt müssen alle Spiele APPs sein! Ansonsten werden die Gewinne einbrechen. Minispiele braucht das Land!"
Jetzt kommen sie wieder alle mit Free2Play, was aber auch nur funktioniert, wenn es die Leute annehmen werden. Wenn dieses Geschäftsmodell nicht zieht, wenn der Spieler keine Vorteile aus den gekauften Gegenständen bekommt, dann werden sie die Spiele so abändern müssen, dass es Pay2Win zwangsläufig wird.

Also hoffen wir, dass der "Massenmarkt" (dem Apps & F2P Spiele schon zu verdanken sind) uns da auch wieder rauskauft. Und die Gewinne der Konzerne hoch bleiben.


Allerdings bin ich mir unsicher, ob ich überhaupt ein "Zocker" bleibe. Es ist eigentlich alles zum heulen, was da abgeht. Komme auch ohne sowas klar. Sucht man sich eben ein anderes Hobby.
 
Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass F2P so eine rosige Zukunft hat... derzeit sieht es von Publisher-Seite vllt. toll aus.. aber derzeit gibt es pro Genre doch nur je 2-3 ernstzunehmende Spiele... falls überhaupt. Da ist es klar, dass die viele Spieler an sich binden. Aber sofern man in seiner Ecke keine Quasi-Monopolstellung hat wie WoT z.Bsp. oder auch LoL (obwohl es hier mit HoN und bald Dota 2 Konkurrenz gibt) werden sich die Leute auf viele Titel verteilen.

Und allzu viele F2P Spiele wird der geneigte Spieler nicht gleichzeitig Spielen.. trotz F2P. Denn wenn man erstmal in eins dieser Spiele Geld gesteckt hat um den Charakter aufzuwerten oder so dann macht man das selten noch in einem zweiten oder gar dritten zeitgleich. Das ist da wie mit Abo-Spielen denke ich mir mal... die wenigsten haben Abos für mehrere Spiele gleichzeitig. Und man sieht ja - jedes Spiel das nicht WoW ist scheitert auf Grund von deren Monopolstellung.
 
Also am Anfang hört sich immer alles ganz gut an und wahrscheinlich ist es das auch.
Später kommt dann wieder der Schnöde Mammon.
Ich kann mir das dann bei z.B. BF4 gut vorstellen, das Spiel geht los und du musst sofort deine Kreditkarte in einen Panzer oder Hubschrauber stecken.
Waffen müssen natürlich schon vor dem Spiel gekauft werden, genauso wie die Skins, sonst lauft man als weißer Fleck in der Landschaft rum und ist so Zielscheibe für jeden.
Munition gibts auch nicht für lulu. Und dann sitzt du da mit deinem Team im Bunker und dir geht die Kohle aus :freak:
Dann heißt es nur noch "Krieg der reichen Nerds",
Mhm wie im richtigen Leben, die Unterschicht bekommt ein auf den Deckel.
Also wie bei "The Gamer"

Im Grunde könnte doch immer alles so schön sein...
 
was der ea chef so alles sieht wenn der tag lang ist..

ich sehe für die spielebrache und für die spieler eher schwarz

früher war es einfach..innen laden ..speil gekauft und ab nach hause..

heute..entweder in laden ..oder über steam kaufen..oder origin ....

also dort erstmal registrieren..dann sich einloggen..spiel runterladen und nebenbei kaffee trinken..wenn man glück hat hat man eine schnelle verbindung erwischt...so spiel ist auf platte..dann installieren...und abwarten was der kopierschutz sagt,,,,und wieder einloggen und versuchen zu spielen.....bis man irgendwann feststellt das die server lahm sind..oder garnet on ..

und wenn man in level 2 ist..muss man dann erstmal kohle überweisen um weiterspielen zu können..

wer das so mitmachen soll ist mir bisher immer ein rätsel geblieben..

also wenn das der neue stand bei spielen ist..muss ich sagen dann verzichte ich lieber komplett darauf..

ich hätte in der zeit schon längst den pc zekloppt..aus frust:D:D:cool_alt:
 
Shadow127 schrieb:
Und was hast du bei einem "normalen" Spiel wenn du nichts zahlst? Ach stimmt überhaupt nichts. Der Spieler zahlt was er für nötig hält und mit 20 bis 30 Euro muss man bei jedem Spiel rechnen, bei neuen sogar 50 bis 60, so schlecht ist free2pay gar nicht.

Ja es gibt F2P Spiele die sind gut. Man merkt es kaum das es F2P ist. Aber nehmen wir mal die Mass Effect Reihe. Als F2P? Ich hab dann wahrscheinlich die Grund Story ohne extras und ziemlich beschnitten. Jetzt hab ich gute 30-40std Spielzeit wenn ich ALLES machen will. Bei F2P? Ich sag einfach mal nur 10std? Wenn ich extra Missionen haben will muss ich zahlen. Klar dafür hab ich das Grund Spiel kostenlos bekommen.
Aber was will ich mit einem Spiel das nur mit den extras erst Richtig Spaß macht und ich es voll ausnützen kann?

Spiele wie LoL sind etwas anderes. Es ist ein reines MP Spiel bei dem ich mit Geld mir schneller neue extras oder Chars holen kann.

Meine Meinung zu F2P ist:
- Bei MP Spielen ist es gut und hat nicht sehr viele Nachteile
- Bei SP Spielen ist die Gefahr das Spiel Inhalte gekürzt werden zu groß!
 
iDont_Know schrieb:
ist ja schon bei bf3 der Fall
Genau. Deshalb benutzen auch alle die Famas anstatt die M16A3. :rolleyes:


danny38448 schrieb:
früher war es einfach..innen laden ..speil gekauft und ab nach hause..
Früher konntest du dir für ne Mark ein Spiel ausleihen, spielen und wieder zurückbringen. Das waren noch Zeiten. Da waren übrigens auch schon Spiele von Electronic Arts dabei. Ich erinnere mich noch an das Logo mit dem Quadrat, Kreis und dem Dreieck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Free2Play muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Ich spiele seit geraumer Zeit Tiberium Alliances. Insgesamt macht das Spiel Spaß - und ich habe nicht einen Cent in irgendwelche Funds investiert. Allerdings haben Spieler, die für teuer Geld Funds kaufen und dementsprechend ihre Ressourcen & Co im Spiel hochschrauben können schon einen gewissen Vorteil. Das hält sich jedoch in Grenzen.

Allerdings ist Tiberium Alliances mehr oder weniger ein Spiel für Zwischendurch. Man sitzt zwar irgendwie doch jeden oder jeden zweiten Abend vorm Rechner und klickt sich durch die Tiberium-Welt, aber es gibt eigtl. keinen Tiefgang.
Und hier sehe ich die Gefahr: durch F2P wird wohl mehr oder weniger dem Facebook-Spiele-Trend gefolgt, wodurch sich Spiele immer mehr zu Casual-Browser-Klickibunti-Einheitsbrei entwickeln. Wie soll denn bitte ein Spiel wie z.B. Skyrim als F2P-Spiel aussehen? "Schmieden Sie sich jetzt diese legendäre Ebenholzrüstung für nur 250 Funds!", "Fus-Ro-Dah-Dragonshout heute im Angebot für nur 800 Funds!", "Werde ein noch mächtigerer Dragonborn und beende die Kampagne jetzt*! ... * = Disclaimer: nur mit Premium Account für einmalig 66,60€!"
Es gibt Dinge, die sind einfach nicht kompatibel - umfangreiche Spiele mit Story & Co sind daher mMn nicht F2P-tauglich...

Aber, was bleibt uns anderes übrig als abzuwarten und die F2P-Welle über uns ergehen zu lassen...
 
ich nenne einmal WoT als Beispiel! Da hat man keine sgnifikanten Nachteile durch nicht zahlen! Man braucht länger um XP zu bekommen und neue Panzer kaufen zu können. Aber gewinnen und vorne dabei sein geht da trotzdem. Sollte es also auf dem Level ablaufen, wäre es okay.
Ist es aber wie bei SimRaceway, man bekommt ein Auto und eine Strecke und muss für jedes weitere Auto oder Strecke zwischen 1 und 5 Euro zahlen... ist man sehr schnell mehr als die gewohnten 50Euro los. ohne es richtig zu merken, da es ja immer nur kleine Beträge sind... und das ist dann wirklich free2pay!
 
Wo sind die Zeiten hin, wo man für 45 ~ 50 Teuronen ein spiel kaufen konnte und alles gut war (naja meistens) ?

Missing good old times...
 
estre schrieb:
aber hat der Kunde durch das Free-to-play Modell nicht auch die volle Konstenkontrolle auf seiner Seite?
Natürlich muss am Ende immer das P/L-Prinzip gelten (sofern man das bei Videospielen überhaupt messen kann), aber immerhin bekommt der Kunde nur genau das was er für sein Geld haben möchte, völlig granular und unverbindlich (sofern es kein Season-Pass, oder Abo-Modell ist). Wenn ich z.B. Flares haben möchte, dann kaufe ich sie mir für 2,50€. Möchte ich sie nicht haben lasse ich es eben sein :)

Man könnte also auch von Free-to-Pay sprechen. Deswegen würde ich das nicht gleich so negativ sehen, sondern etwas "differenzierter".... was meint ihr ?

Was nützt mir die Kostenkontrolle, wenn man das Spiel nicht zuende spielen kann, weil man ohne Bezahl-Extras keine Chance hat das Ende zu erreichen? Zurückgeben kannst Du das Spiel nicht, weiterverkaufen wird auch immer schwieriger. Also sitzt Du auf halbfertigen Spielen und hast die Wahl zwischen 'Griff ins Klo' oder 'Wird teuer'.

Free to Play = Pay to Win = Pay to Play

Oder was machst Du wenn man nur eine extrem abgespeckte Version bekommt und sich die interessanten Inhalte dazukaufen kann. Wie wohlThe Witcher oder Risen mit ein viertel weniger Quests wären? Oder wenn bei Battlefield die Munition ausgeht und nur gegen bezahlung neue erhältlich ist. Wenn man beim Händler im Spiel Waren zwar gegen Spielgeld verkaufen kann, einkäufe aber nur gegen Echtgeld möglich sind?

Aus meiner Sicht ist Free to Play nur gut für die Entwickler. Als Kunde bekommt man den vollen Spielspass nur gegen bezahlung. Oder man gibt sich mit weniger zufrieden.
 
So, wer möchte noch verkünden, dass Free2Play die Zukunft ist? Die sollten sich mal auf die Spielentwicklung konzentrieren und nicht ständig das gleiche ankündigen ;)

Es ist allerdings immer wieder erstaunlich wie viele Leute viel Geld in Free2Play Spiele investieren, sodass dabei im Schnitt 30€/Spieler bei raus kommen.
 
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