Wildhunter47
Cadet 1st Year
- Registriert
- Okt. 2020
- Beiträge
- 11
Hey Forum,
Ich weiß zwar nicht ob es sich hier um einen Betrugsversuch handelt oder nicht, jedoch kommt mir das ganze ein wenig spanisch vor:
Nach dem Hype zur Präsentation der neuen 3000er Grafikkartengeneration von NVIDIA wollte ich bei all den "Panikverkäufen" die Chance ergreifen und eine Karte der 2000er Serie zu einem günstigen Preis ergattern. Also stellte ich auf Ebay Kleinanzeigen ein Gesuch mit Richtpreis ein. Schon kurze Zeit später meldeten sich einige "Verkäufer" mit den typischen Betrugsmaschen, welche ich direkt abwies. Nun irgendwann meldete sich ein recht seriös wirkender Verkäufer mit einer 2080 Super, der mir auf die Frage der Zahlungskondition vorschlug die Karte direkt an mich zu versenden damit ich diese erst testen kann. Die Bezahlung solle dann nach dem Test erfolgen (Vorschlag des Verkäufers!).
Recht verdutzt über diesen Vorschlag fragte ich den Verkäufer, ob dieser wüsste dass seine vorgeschlagene Methode für ihn selbst ziemlich riskant sei, woraufhin dieser nur meinte dass auch wenn ich ein Betrüger bin, dies kein großer Verlust für ihn wär. Da dachte ich mir nagut, was hab ich schon zu verlieren und schickte ihm meine Adresse. Schließlich war er derjenige der das ganze Risiko trägt.
Am folgenden Tag erhielt ich eine DHL Trackingnummer und einen weiteren Tag später ein Paket mit der besagten RTX 2080 Super. Nach diversen Stresstests war ich vollends zufrieden und fragte den Verkäufer wie ich die Karte nun bezahlen soll, wobei ich Paypal oder Überweisung anbot. Daraufhin teilte der Verkäufer mir mit, dass er den vereinbarten Betrag gerne in Amazon Geschenkgutscheinen haben wolle. Fand ich zwar ungewöhnlich, jedoch wars mir in dem Moment auch Schnuppe da ich ihm auch entgegenkommen wollte für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich ging also umme Ecke zum nächsten Edeka, wo ich dann vier Karten im Gesamtwert von 325€ gekauft habe. Codes freigerubbelt, Foto gemacht und dann geschickt - haben wir uns noch gegenseitig unseren Dank ausgesprochen und das wars dann. Ich war zufrieden, er war zufrieden. - Man muss hier auch dazu sagen, dass wir währenddessen öfter miteinander geschrieben haben wobei dies irgendwann recht informell, ja fast sogar freundschaftlich wurde.
Heute dann knapp sechs Wochen später habe ich einen Anruf von der örtlichen Polizeistelle erhalten mit der Info, dass gegen mich in einem Betrugsfall ermittelt wird, wobei es um die von mir gekaufte Grafikkarte geht. Ich habe nun kommenden Mittwoch einen Termin in der Wache, an dem ich zur Vernehmung erscheinen soll.
Ich bin total perplex, vor Allem weil vom Verkäufer nie irgendeine Nachricht kam, dass die Geschenkkarten nicht funktionieren etc.
Nach der Transaktion war ich auch noch eine zeitlang skeptisch und habe die Karten inklusive Kassenbons aufbehalten wobei ich die dann vor 2-3 Wochen weggeworfen habe. Nur mein Kontoauszug dient mir als Beweis dass ich die 325€ für die Karten tatsächlich bezahlt habe.
Hat jemand von euch schonmal von so einem Fall gehört? Mit was muss ich nun rechnen?
Ich weiß zwar nicht ob es sich hier um einen Betrugsversuch handelt oder nicht, jedoch kommt mir das ganze ein wenig spanisch vor:
Nach dem Hype zur Präsentation der neuen 3000er Grafikkartengeneration von NVIDIA wollte ich bei all den "Panikverkäufen" die Chance ergreifen und eine Karte der 2000er Serie zu einem günstigen Preis ergattern. Also stellte ich auf Ebay Kleinanzeigen ein Gesuch mit Richtpreis ein. Schon kurze Zeit später meldeten sich einige "Verkäufer" mit den typischen Betrugsmaschen, welche ich direkt abwies. Nun irgendwann meldete sich ein recht seriös wirkender Verkäufer mit einer 2080 Super, der mir auf die Frage der Zahlungskondition vorschlug die Karte direkt an mich zu versenden damit ich diese erst testen kann. Die Bezahlung solle dann nach dem Test erfolgen (Vorschlag des Verkäufers!).
Recht verdutzt über diesen Vorschlag fragte ich den Verkäufer, ob dieser wüsste dass seine vorgeschlagene Methode für ihn selbst ziemlich riskant sei, woraufhin dieser nur meinte dass auch wenn ich ein Betrüger bin, dies kein großer Verlust für ihn wär. Da dachte ich mir nagut, was hab ich schon zu verlieren und schickte ihm meine Adresse. Schließlich war er derjenige der das ganze Risiko trägt.
Am folgenden Tag erhielt ich eine DHL Trackingnummer und einen weiteren Tag später ein Paket mit der besagten RTX 2080 Super. Nach diversen Stresstests war ich vollends zufrieden und fragte den Verkäufer wie ich die Karte nun bezahlen soll, wobei ich Paypal oder Überweisung anbot. Daraufhin teilte der Verkäufer mir mit, dass er den vereinbarten Betrag gerne in Amazon Geschenkgutscheinen haben wolle. Fand ich zwar ungewöhnlich, jedoch wars mir in dem Moment auch Schnuppe da ich ihm auch entgegenkommen wollte für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich ging also umme Ecke zum nächsten Edeka, wo ich dann vier Karten im Gesamtwert von 325€ gekauft habe. Codes freigerubbelt, Foto gemacht und dann geschickt - haben wir uns noch gegenseitig unseren Dank ausgesprochen und das wars dann. Ich war zufrieden, er war zufrieden. - Man muss hier auch dazu sagen, dass wir währenddessen öfter miteinander geschrieben haben wobei dies irgendwann recht informell, ja fast sogar freundschaftlich wurde.
Heute dann knapp sechs Wochen später habe ich einen Anruf von der örtlichen Polizeistelle erhalten mit der Info, dass gegen mich in einem Betrugsfall ermittelt wird, wobei es um die von mir gekaufte Grafikkarte geht. Ich habe nun kommenden Mittwoch einen Termin in der Wache, an dem ich zur Vernehmung erscheinen soll.
Ich bin total perplex, vor Allem weil vom Verkäufer nie irgendeine Nachricht kam, dass die Geschenkkarten nicht funktionieren etc.
Nach der Transaktion war ich auch noch eine zeitlang skeptisch und habe die Karten inklusive Kassenbons aufbehalten wobei ich die dann vor 2-3 Wochen weggeworfen habe. Nur mein Kontoauszug dient mir als Beweis dass ich die 325€ für die Karten tatsächlich bezahlt habe.
Hat jemand von euch schonmal von so einem Fall gehört? Mit was muss ich nun rechnen?
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