News Eigenes Betriebssystem: Daimler plant mit MB.OS ein „Windows fürs Auto“

Also ich finde ja die Idee, einen Gebrauchtwagen nachträglich per Software aufzurüsten gut.
Wie oft sucht man sich einen Wolf, um genau den gebrauchten zu finden so wie man ihn will!?
Bei vielen Herstellern wird auch schon Navi zb schon von den kleinsten Modellen verbaut, welches man
Nur mit der entsprechenden SD Karte freischalten kann!
Aber Updates im Sinne von Fehlerkorrekturen oder etc dürfen nichts extra kosten!!!
 
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joshlukas schrieb:
Man kann natürlich auch anders argumentieren. Schaue dir doch mal neue Fahrzeuge an wie verbuggt die sind. Klar, es ist alles nicht lebensnotwendig und nicht sicherheitskritisch aber dennoch. Beispiel gefällig? Dodge Challenger Baujahr 2019. Tolles Auto aber die Software ist schon ziemlich buggy. Mal starten die Performance Pages nicht oder man schaltet das Licht an und das Display wird nahezu ausgeschaltet, so dass man weder am Entertainment Display, noch Tacho usw. sehen kann. Und jetzt die Frage: Warum sollte man für sowas zahlen? Man zahlt dafür, weil es ein Teil des Autos ist und da darf man doch erwarten, dass es funktioniert oder eben für solche Bugs die eigentlich nicht so beim Kauf vereinbart waren, ausgebügelt werden. Updates gehören zur Pflege und solange das keine Features sind die neu hinzu kommen muss so Etwas im Kaufpreis mit drin sein.

Dein Beispiel mit Photoshop hinkt extrem. Ein Auto fährt benutzt man unter Umständen viel viel länger als das von dir besagte Photoshop. Ein Auto ist keine reine Software, sondern heute eher eine Symbiose aus Hardware und Software.

Genau da greift aber seine Unterscheidung. Wenn essentielles nicht funktioniert und gar mit der Sicherheit zusammenhängt: kostenloses Update. Alles andere kostenpflichtig und auch ich finde dies mehr als fair. Aber irgendwo ist auch die Intelligenz des Verbrauchers gefragt: Ich kaufe mir schlicht und einfach kein Auto (Dodge Challenger) bei dem das Displaylicht aus geht, wenn ich die Scheinwerfer aktiviere. Wenn ich bei einer Anschaffung eines PCs in der Lage bin, ein Forum zu konsultieren, dann sollte ich bei einer 30K+ Anschaffung dasselbe auch tun. Solche Produkte und Hersteller bestrafe ich mit dem Nichtkauf und hoffe nicht auf ewig kostenlose Updates.
 
joshlukas schrieb:
Schaue dir doch mal neue Fahrzeuge an wie verbuggt die sind. Klar, es ist alles nicht lebensnotwendig und nicht sicherheitskritisch aber dennoch. Beispiel gefällig? Dodge Challenger Baujahr 2019. Tolles Auto aber die Software ist schon ziemlich buggy. Mal starten die Performance Pages nicht oder man schaltet das Licht an und das Display wird nahezu ausgeschaltet, so dass man weder am Entertainment Display, noch Tacho usw. sehen kann. Und jetzt die Frage: Warum sollte man für sowas zahlen? Man zahlt dafür, weil es ein Teil des Autos ist und da darf man doch erwarten, dass es funktioniert oder eben für solche Bugs die eigentlich nicht so beim Kauf vereinbart waren, ausgebügelt werden. Updates gehören zur Pflege und solange das keine Features sind die neu hinzu kommen muss so Etwas im Kaufpreis mit drin sein.
Artikel gelesen? Hier geht es nicht um Bugfixes, sondern Performance-Upgrades und neue Features:
Vorstellbar seien Software-Updates, die das Batteriemanagement verbessern und die Reichweite sowie Lebensdauer der Akkus erhöhen oder neue Fahrassistenzsysteme, die gegen Zahlung angeboten werden könnten.

Bugs gehören selbstverständlich kostenlos gefixed.
 
Man wird wohl bestimmte Ausstattungen nur noch gegen eine monatliche Gebühr nutzen können.
Zb Automatische Leichtweitenregulierung kann ich mir für sowas gut vorstellen. Softwareseitig sollte man das gut de und aktivieren können

Jedes Unternehmen hat es lieber regelmäßige Zahlungen anstelle von einmalige Zahlungen zu erhalten.
 
Ruff_Ryders88 schrieb:

Danke für den Link, sehr informativ. Es ist schon frech wenn man ein Auto mit seiner bestehenden Ausstattung kauft und der Hersteller die installierten Extras dem Gebrauchtkäufer verweigert. Wenn man ein Auto gebraucht kauft, dann beinhaltet das alle Extras die dazu gehören. Was Tesla da macht ist Frechheit in Reinstkultur.
 
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Oneplusfan schrieb:
Tesla ist auch ein Newcomer und nicht pleite gegangen, weil "was schief ging".
Tesla ist ein US Konzern und du weißt, was mit VW passiert ist, weil die im Land, dem die Umwelt eigentlich egal ist, beschissen haben. Klar, das hinkt, aber die Richtung, die eigene Wirtschaft um jeden Preis zu schützen hat schon prio. Und der Autopilot von Tesla ist eben kein Level 5, sondern irgendwo zwischen Level 2 und 3. Das dann Leute sterben, weil der Fahrer nicht seiner Pflicht nachgekommen ist, ist ja was anderes.
Und sowas meine ich auch überhaupt nicht, sondern das hier:

https://www.heise.de/security/meldung/Hacker-steuern-Jeep-Cherokee-fern-2756331.html

Auto fremdgesteuert
So hatten sie aus der Ferne unter anderem die Kontrolle über Bremsen, Beschleunigung, Türverriegelung, Klimaanlage und Scheibenwischer. Im Rückwärtsgang soll sich sogar das Lenkrad fernsteuern lassen. Zudem soll es ohne Zustimmung des Fahrzeuginhabers möglich sein, den genauen Aufenthaltsort der betroffenen Fahrzeuge zu bestimmen. Gegenüber Wired demonstrierten die Forscher dies an einem Jeep Cherokee, dessen eingeweihter Fahrer nach und nach die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Schließlich landete das kompromittierte Vehikel in einem Graben.

Wenn alles zusammen hängt unter/in einem OS, wird es irgendwo immer Bugs geben, die sich exploiten lassen. Das ist nun mal unvermeidbar, weil es unmöglich ist, komplexe Software ohne irgendwelche Fehler zu programmieren. Auch wenn man dafür vielleicht im Fahrzeug selber sitzen muss bzw eine Verbindung per USB/ODB2 was auch immer haben muss. Das wird schon irgendwie klappen.
Ich kann mir für meinen BMW auch Sachen codieren, obwohl das dem Hersteller überlassen sein sollte, indem ich Steuergeräte auslese und umschreibe.
Ebenso gibt es ja reichlich Tuningschmieden, die Chiptuning betreiben und ich bin mir ziemlich sicher, dass der Hersteller seine Sachen durchaus auf die ein oder andere Weise gegen Manipulation schützt. Denn genau das ist Chiptuning ja am Ende.

Und je mehr Sachen zusammen hängen, desto mehr wird man manipulieren können.
 
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testwurst200 schrieb:
Man wird wohl bestimmte Ausstattungen nur noch gegen eine monatliche Gebühr nutzen können.
Zb Automatische Leichtweitenregulierung kann ich mir für sowas gut vorstellen. Softwareseitig sollte man das gut de und aktivieren können

Jedes Unternehmen hat es lieber regelmäßige Zahlungen anstelle von einmalige Zahlungen zu erhalten.

Für die einen ist das dann ein Abo, für die anderen Erpressung. Wenn ich ein KFZ kaufe das als extra eine automatische Leuchtweitenregulierung im Kaufpreis beinhaltet, dann erwarte ich das die einmalig bezahlt wurde und funktioniert.
 
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joshlukas schrieb:
Dein Beispiel mit Photoshop hinkt extrem. Ein Auto fährt benutzt man unter Umständen viel viel länger als das von dir besagte Photoshop. Ein Auto ist keine reine Software, sondern heute eher eine Symbiose aus Hardware und Software.
Hier geht es auch eher um morgen. Software wird im Auto eine immer größere Rolle spielen und damit auch ein immer größerer Kostenfaktor und diese Kosten zahlt der am Ende der Kunde, der hat ja auch den Nutzen.
 
AlphaKaninchen schrieb:
Warum? Aktuell kaufe ich ein Auto und wenn ich in 5 Jahren den dann ausgereiften Autopilot haben möcht hätte ich heute schon diesen kaufen müssen oder brauche ein neues Auto. So ist es einfach ein Program auf dem Auto das ich aktiviere...

jackii schrieb:
Aber ja es kommt natürlich auf die konkrete Umsetzung an. Wenn Fahrwerkseinstellungen kosten die sonst einfach 4free dabei gewesen wären, 50% Akkugewicht nutzlos durch die Gegend gefahren wird oder beheizte und elektrisch klappbare Spiegel nach einem Unfall mitbezahlt obwohl man sie nie wollte, ist schon negativ.

Alles was aktiviert werden kann, kann auch deaktiviert werden, jederzeit. Die Upgrades können personengebunden sein, wenn Person A etwas "kauft" und dann das Auto an B verkauft, muss B für das Upgrade vielleicht noch einmal zahlen. Da gab es vor kurzem einen Fall mit Teslas. Immerhin kauft man kein Upgrade für das Auto, sondern nur eine Lizenz um das Upgrade zu nutzen.
Natürlich klingt es nett für die Sitzheizung im Winter einen Zehner im Monat zu zahlen und im Sommer nichts, aber das ist doch eine totale Verschwendung von Ressourcen die absolut unnötig ist. Bei den Akkus noch viel schlimmer.
Wenn ich etwas kaufen, möchte ich es nutzen können ohne auf das Wohlwollen des Herstellers vertrauen zu müssen. Das ist leider immer seltener möglich, egal ob Software oder Hardware. Ich denke dass es in Zukunft sowohl Soft- als Hardware immer häufiger nur noch als "Abo" geben wird.
 
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new Account() schrieb:
Artikel gelesen? Hier geht es nicht um Bugfixes, sondern Performance-Upgrades und neue Features:


Bugs gehören selbstverständlich kostenlos gefixed.

Ich bin scheinbar blind, denn ich finde diese Aussage im Artikel nicht. Und du sprachst von Updates als Reaktion auf einen Post wo es um Software Updates ging.
 
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Ruff_Ryders88 schrieb:
Genau da greift aber seine Unterscheidung. Wenn essentielles nicht funktioniert und gar mit der Sicherheit zusammenhängt: kostenloses Update. Alles andere kostenpflichtig und auch ich finde dies mehr als fair. Aber irgendwo ist auch die Intelligenz des Verbrauchers gefragt: Ich kaufe mir schlicht und einfach kein Auto (Dodge Challenger) bei dem das Displaylicht aus geht, wenn ich die Scheinwerfer aktiviere. Wenn ich bei einer Anschaffung eines PCs in der Lage bin, ein Forum zu konsultieren, dann sollte ich bei einer 30K+ Anschaffung dasselbe auch tun. Solche Produkte und Hersteller bestrafe ich mit dem Nichtkauf und hoffe nicht auf ewig kostenlose Updates.

Es war vor dem Kauf nicht. Da gab es andere Kleinigkeiten die später erst auffielen. Sich aufhängende Apps z.B. Nach dem Update hängen sich die Apps nicht mehr auf, dafür schalten die Monitoren im Auto nahezu komplett aus, wenn das Licht an geht. Also bitte nicht etwas verallgemeinern und bitte keine Unterstellungen wie man kauft sich kein Auto bei dem man weiß, dass .... das wusste derjenige eben nicht vor und beim Kauf. Mit solchem Gelatz bitte aufhören. Danke.
 
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Sive schrieb:
Natürlich klingt es nett für die Sitzheizung im Winter einen Zehner im Monat zu zahlen und im Sommer nichts, aber das ist doch eine totale Verschwendung von Ressourcen die absolut unnötig ist. Bei den Akkus noch viel schlimmer.
Ok mit Abos für Dinge die keine Laufenden Kosten* verursachen habe ich auch ein Problem...

z.B. Cloud Speicher, Updates für Software etc
 
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Kuomo schrieb:
Hier geht es auch eher um morgen. Software wird im Auto eine immer größere Rolle spielen und damit auch ein immer größerer Kostenfaktor und diese Kosten zahlt der am Ende der Kunde, der hat ja auch den Nutzen.

Es geht um Morgen und du nimmst ein Beispiel von 1999. Verstehe. :)
 
Soviel dazu, dass früher beim Fahrzeug alles besser war. ;)
Das erstaunliche ist bei dem Video, was damals negativ aufgegriffen wurde heute als Standard gesehen wird.
 
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Tinkerton schrieb:
Hier sind Konzerne nach Umsatz gestaffelt. Mercedes setzt viel um, hat aber auch pro verkauften Fahrzeug sehr hohe anteilige Kosten für F&E, Fabriken und dergleichen.
Die Angaben sind außerdem nicht stimmig, Renault-Nissan-Mitsubishi ist als eine Einheit zu zählen.

Ordne das mal nach Fahrzeugabsatz und schau dann nochmal drauf.
 
new Account() schrieb:
Ich habs direkt aus dem Artikel kopiert -> strg+f


Und das Problem ist?

Was hast du wo aus welchem Artikel kopiert. Bitte zusammenhängende Sätze mit Bezug zum Thema posten. Verstehe bei deinen Aussagen nur Bahnhof. Im Artikel steht nicht, dass nur Performance-Updates kostenpflichtig werden sollen. Ich finde diene Behauptung so nicht im Artikel.
 
joshlukas schrieb:
Es geht um Morgen und du nimmst ein Beispiel von 1999. Verstehe. :)
Lesen, verstehen, schreiben. Die Jahreszahl von, übrigens nicht meinem Beispiel, tut doch absolut nichts zur Sache. Mach 2019 und 2032 draus, wenn’s dich glücklich macht.
 
Ich frage mich wie Daimler auf diese glorreiche Idee gekommen ist, eventuell hat der Vorstand zuviel Fallout 76 gespielt.
 
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