News Eigenes Betriebssystem: Daimler plant mit MB.OS ein „Windows fürs Auto“

Scheitel schrieb:
weil die im Land, dem die Umwelt eigentlich egal ist, beschissen haben.
Mal zur Info:

https://www.bundestag.de/resource/b...d9bdcf214c84c1ac19af/WD-8-026-18-pdf-data.pdf

Zitat: "In den USA gelten im Vergleich zu EU-Richtlinien deutlich schärfere US-Testverfahren."

Schon mal in den USA gewesen und Müll auf einer Autobahn abgeladen? (Littering) --> Wenn dich dabei der Sheriff beobachtet, wird es finanziell schon teilweise unangenehm.

Und nur weil die ganzen Pseudo-Ökos hier ihre drei Jahre alten Diesel aufgrund unerlaubter Softwaremanipulationen abwracken lassen, die anschließend entweder in Ost-Europa oder Afrika noch 30 Jahre weiter gefahren werden, wird die Welt auch nicht besser. :rolleyes:
 
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Ob es dann wohl so Meldungen gibt wie z.b. Updates werden installiert, bitte schalten sie ihr Fahrzeug nicht aus. 😂
 
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Ich hätte noch eine viel bessere Idee, um Geld zu verdienen:

Man kauft sich wie bisher ein Auto für viel Geld und zahlt zusätzlich eine monatliche Abo-Gebühr, damit man die Software nutzen darf, damit das Auto überhaupt fährt... natürlich gibt's die Updates dann umsonst. Und wenn die neueste Softwareversion nicht mehr oder nicht mehr performant auf der alten Karre läuft, dann kauft man sich halt nach zwei oder drei Jahren ein neues Auto...

Mal sehen, wann der erste Hersteller auf diese geniale Idee kommt!

Gruß,
CTN
 
Niemals werden werden die Deutschen Autobauer jemals ein gescheites System an den Mann bringen.Mit unseren Gesetzen die wir haben schießen wir uns mit allem ins Bein. Außerdem wird diese zu perfekt und muss über unendlich viele Chef Etagen gehen bis endlich mal eine Entscheidung fällt.

aber Herr Bloch hat es in seinem Tesla Video perfekt erklärt gehabt,
 
lol

Mercedes bekommt es nicht einmal hin im Jahr 2020 wireless Carplay bei der A-Klasse anzubieten.
 
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Nur blöd, dass bei der neuen S-Klasse Software technisch und beim autonomen Fahren es aktuell auch jede Menge Probleme gibt :D MB bekommt es nicht hin.
 
bigfudge13 schrieb:
@ToTom naja, bei Apple bezahlst du für die Updates halt schon bei der Anschaffung des Geräts.

Korrekt. Aber, schau dir mal an, was dir da Teilweise im Automobil Sektor an teuren Navis geboten wird:
  • BMW Bj. 2004: du suchst eine Telefonnummer, Hotel z.B., und mit einem Klick wird die gewählt, über das per Bluetooth verbundene Handy
  • VW Bj. 2013: du musst die Telefonnummer händisch ins Smartphone/Handy eintippen

Ansonsten haben die ja schon ein paar Einnahmen:
  • RTTI - Verkehr
  • Concierge Service
  • Kartenupdate
  • etc.
 
So auf den ersten Blick klingt das ja richtig vernünftig.
Eigenes System -> mehr Kontrolle, weniger Abhängigkeiten nach außen, könnte zu besserem Service führen
Dazu womöglich auch einsparungen weil man nicht mehr verschiedene Systeme handhaben muss, wie es derzeit zu sein scheint. Eher für Werkstätten interessant, aber dennoch.

Aber .... uh ...
Källenius schwebt eine Art „Windows fürs Auto“ vor
Ohkay. Also bunte GUI die den meisten Anwendern erstmal spanisch vorkommt - bis auf den spaniern, denen kommt es russisch vor - weniger Features die noch dazu zum Teil versteckt werden. Bluescreen auf der Autobahnauffahrt, zwanghaftes tratschen mit dem Hersteller, und als eher neuere Eigenschaft auch Updates die vermeintliche Basisfunktionen kaputtmachen.
Ich nehme mal an der Herr bezog sich naiverweise auf die Verbreitung unter Spielern und Anwendern mit kleinerer Hardware und ohne idealistische Ansprüche an Freiheit, Sicherheit ... (kein Windows auf großen Clustern und wenn ich nicht an den Spielen hängen würde hätte ich auch kein windows)

Aber die Bilder in meinem Kopf!
Morgens in eile auf dem Weg zur Arbeit und ... das Auto hängt in einer Updateschleife fest. Also Autodoktor rufen, oder ÖPNV? ^^
Oder nach einem Update läuft der Motor auf einmal rauh und rußt aus dem Auspuff weil das Motorprofil vertauscht wurde. Diesel, Benzin, passiert schon mal. Keine Sorge, Firmenkunden können Updates bis zu 3 Monate verzögern, Polizei, Ambulanzen etc sogar ein halbes Jahr! Bis dahin sind die gröbsten Fehler bestimmt entdeckt und behoben.

Mit Software-Updates will Daimler bald viel Geld verdienen.
eh ... :kotz:

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Sicherheitsupdates nur noch gegen Bezahlung wird vermutlich nicht zum release durchgedrückt, aber irgendwann versuchen die es bestimmt.

Dass die standardmäßige Akkusteuerung dafür sorgt dass die Lebensdauer begrenzt wird und die 'richtige' nur noch als DLC angeboten wird ist ja schon angekündigt.
Also wie bei Spielen kaputtes Produkt ausliefern und dann die Fixes feindosiert extra verkaufen.

Aber natürlich gibts da den Supercomputer im PKW. Kofferraum und Rücksitze werden gestricken um 2 liegenden Racks platz zu machen. Inhalt dafür gibts natürlich nur gegen Aufpreis, ist ja schließlich teuer. Oh und Sitze oder nutzbaren Kofferraum muss man auch extra kaufen, wenn die Racks unberechtigt ausgebaut werden wird das Auto stillgelegt.
 
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Ich stelle mir die Frage, was passiert, wenn ein Fahrzeug dann EOL ist. Es wird dann nicht mehr mit Updates versorgt und wird für mich damit zum Sicherheitsrisiko? Weil evtl. keine Sicherheitsupdates mehr geliefert werden. Windows 7 setzt heute auch keiner mehr ein, zumindest nicht, wenn man damit online gehen will. Auf der alten Hardware läuft Windows 10 aber leider nicht. Wenn ich das jetzt auf ein Auto übertrage, heißt das für mich, dass ich Funktionen oder Onlinedienste im Auto nicht mehr verwenden kann und das Auto somit zum Metallverwerter fahren muss.

Ich glaube hier muss seitens Daimler noch einiges geklärt und den zukünftigen Kunden erklärt werden.
 
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Skysurfa schrieb:
Ich stelle mir die Frage, was passiert, wenn ein Fahrzeug dann EOL ist. Es wird dann nicht mehr mit Updates versorgt und wird für mich damit zum Sicherheitsrisiko? Weil evtl. keine Sicherheitsupdates mehr geliefert werden. Windows 7 setzt heute auch keiner mehr ein, zumindest nicht, wenn man damit online gehen will. Auf der alten Hardware läuft Windows 10 aber leider nicht. Wenn ich das jetzt auf ein Auto übertrage, heißt das für mich, dass ich Funktionen oder Onlinedienste im Auto nicht mehr verwenden kann und das Auto somit zum Metallverwerter fahren muss.

Ich glaube hier muss seitens Daimler noch einiges geklärt und den zukünftigen Kunden erklärt werden.
Ich finde das von dir beschriebene Szenario leider gar nicht so unrealistisch.Und ich denke, auch wenn das genauso wäre würden immer noch genug die Autos kaufen.
 
Na das mit dem nachkaufbaren Update finde ich immerhin besser als bei BMW Mini, wo man gar keine Chance (ohne Megamodding) hat, ein bei "ab Werk" nicht für 500 Euro Aufpreis mitgekauftes DAB+ Radio nachzukaufen. Dänemark denkt darüber nach, UKW 2021 abzuschalten, Norwegen hat es in den meisten Regionen schon getan und BMW verkauft noch immer Autos in Bestellvarianten, die nie ein DAB+ Radio nachgerüstet bekommen können.

So sehr man vor der möglichen Abzocke durch Bezahl-Updates warnen sollte, ist es immerhin ein Vorteil gegenüber BMW, dass diese bei Mercedes dann überhaupt möglich sein werden, ohne einen Kfz-Elektronik-Spezialtuner zu beauftragen.
 
Cordesh schrieb:
Aber das Update für das Navi (Garmin) ist viel zu teuer.
Da verwende ich lieber weiterhin mein TomTom mit lebenslangen Kartenupdates.
Auch wenn ich damit ein weiteres Gerät im Wagen habe.

Dein lebenslanges Update endet damit, dass entweder die neue Softwareversion (die für die Nutzung der Kartendaten "notwendig" ist) nicht mehr in den RAM passt, oder dass die Karten nicht mehr auf den internen Speicher passen, bzw. der Kartenslot leider nur maximal x GB frisst. Beides so bemessen, dass es zum Marktstart nach "naja, wird schon passen" aussieht, und IT-typisch fünf Jahre später recht eng wird. Wirth'sches Gesetz und so.

Sive schrieb:
Bei Tesla kannst du auch Softwareupgrades kaufen. Mehr Reichweite, "Autopilot", etc.

Übertrieben vereinfacht. Reichweite gabs (gibts?) nur bei den kleinsten Akkus, man kann nicht vom 90er auf einen 100er updaten. AP muss man kaufen, bleibt dann aber ebenfalls an der verbauten Hardware hängen und kann nicht auf den neuesten mit drölfzig Kameras geupdated werden. Updates innerhalb einer Serie gibts gratis. Die FSD-Nachrüstung für frühe Käufer auch, wird aber eher ne einmalige Sache gewesen sein, da die FSD-Hardware ja nun fertig ist.

Oneplusfan schrieb:
Mobilfunk nach dem 1. Gratisjahr? Wird um die 10€/Monat kosten.

Wird es wohl kosten und beinhaltet Stauinformationen (gut, Datenaufkommen eher geschenkt), Satellitenbilder für die Navigation, Netflix (nur im Stand), Spötify, Caraoke und nen kastrierten Webbrowser, jeweils übers Mobilfunknetz. Damit bin ich prinzipiell einverstanden, da hier ja Kosten für die Datenübertragung anfallen, zumal das international funktioniert. Es müsste aber auch die Option geben, das über einen WLAN-Hotspot mit eigener SIM abzuwickeln, und genau für die Navigationssachen geht das eben nicht. 10€/Monat für Ausweichrouten bei potentiellen Staustrecken und ein bisschen Satellitenbild statt ner Vektorlandkarte find ich übertrieben.

7hyrael schrieb:
Und ein "Windows" im Auto will glaube ich keiner. Bluescreen bei 180 auf der Autobahn? Geil.

Meine MCU1 mit einsetzendem Verwesungsgeruch hat sich am Samstag bei 130 neu gestartet, so what?
Von mir aus kann ein Pissoir mit Android laufen (wie einige Stunden später beobachtet), aber mein Leben einem Windowsrechner anzuvertrauen? Huii....

dermoritz schrieb:
Zum Scheitern verurteilt. Leider hat Daimler noch nicht geschnallt wie das mit Software heute läuft.
Keiner wird für Software geschweige denn für Updates in Zukunft Geld bezahlen.

Frag mal in den ModelS-Foren - Leute würden Geld für ein Downgrade bezahlen. Alte Akkuladekurve, ohne die Karre halb offline zu setzen.

Simon schrieb:
In 10 Jahren werden vielleicht noch 10% aller Bürger ein eigenes Auto besitzen. Der Rest mietet "As a Service" sich bei Bedarf die entsprechende Karre an, per Handy-App und autonomen Fahren. Betrieben wird das ganze von den jeweiligen Herstellern oder es gibt große Flottenanbieter. Dann werden die Kisten sowieso nach spätestens drei Jahre ausgetauscht und es wird die jeweils aktuelle Plattform (Hardware & Software) angeboten.

Du siehst die Probleme, ziehst aber nicht die richtigen Schlüsse. Wenn ein Bruchteil der Nutzer die Autos wie den letzten Dreck behandelt, weils ja nicht ihr Auto ist, dann gewinnt keiner dabei. Weder wird man selbstfahrende Autos für die Summen verkaufen können, die man herbeifantasiert, noch wird der Betrieb mit täglich vollgekotzten Sitzen lohnend sein, noch ist der Kilometer- oder Stundenpreis für den Kunden attraktiv, weil die Karren nach wenigen Jahren völlig hinüber sind und irgendwer das ja bezahlen muss. Die Leute, die ein solches Auto pfleglich behandeln würden, werden auch weiterhin ihr eigenes Auto pfleglich behandeln, und alle anderen kannst du auch mit Rundum-Kameraüberwachung inkl. Livestream auf ein Prangerportal nicht davon abhalten, sich wie Sau aufzuführen.
 
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joshlukas schrieb:
Meine Sicht der Dinge ist, dass kritische Updates immer kostenlos sein sollten. Und kritische Updates wird es wohl mehr den je geben, wenn die Software immer komplexer und aufgeblähter wird. Erst recht, wenn das ganze Auto online ist. Bsp.: Da muss dann halt auch der MP3 Player, bei dem ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko für das System in sagen wir 5 Jahren aufgedeckt wird, kostenlos gepatcht werden. Oder was spricht dafür, dass ausschließlich der Kunde für solche Dinge herhalten muss?
Bin ich grundsätzlich einer Meinung, allerdings wird auch der fahrende Computer von morgen irgendwann mal aus dem Support fallen, weil es sich schlicht nicht mehr rentiert. Was dann passiert wird sich zeigen, vom Netz trennen und weiterfahren ist eine Option, erweiterter Support gegen Gebühr eine andere. Jailbreaks und Custom Roms wird es wahrscheinlich auch geben, aber ob man damit dann auf die Straße darf ist wieder eine Geschichte. Eventuell öffnen Hersteller sogar ihre (zu) alten Systeme und lassen andere die Arbeit weitermachen.
 
bigbrother25 schrieb:
Windows hat zu viele Sicherhaitslücken.
Artikel gelesen oder hat es nur für die Überschrift gereicht?

Mercedes will ein eigenes OS für ihre Fahrzeuge entwickeln, da ist nix mit Windows und MS.

Es ist erstaunlich wie viele hier MB die Fähigkeit absprechen, dass sie nicht in der Lage sind ein eigenes OS auf die Beine zu stellen.

Auf den Fahrzeugen läuft jetzt schon sehr eigenentwickelte Software von Mercedes und bei den anderen Hersteller läuft es sicherlich nicht anders.
Schon alleine autonome Fahren ist sehr softwarelastig, wo man mit Java-Skript oder wie die anderen Programmiersprachen heißen nicht wirklich was erreichen kann, dass sind hochkomplexe Programme und Sensorik am werk, die abgestimmt werden wollen.

Im Prinzip sind die Autobauer jetzt schon Softwareschmieden und nicht gerade Kleine.

Ein eigenes OS bietet die Möglichkeit, Hardware und Software noch besser auf einander Abzustimmen bzw. hat die absolute Kontrolle darüber und sich ein maßgeschneidertes Werkzeug für Ihren Einsatzzweck erstellen können.

Sind das nicht immer die Hauptargumente für Linux?
 
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Simon schrieb:
Schon mal in den USA gewesen und Müll auf einer Autobahn abgeladen? (Littering) --> Wenn dich dabei der Sheriff beobachtet, wird es finanziell schon teilweise unangenehm.
Mir ist klar, das z.B. Kalifornien die krassesten Vorschriften hat und da ne Menge andere Staaten mitziehen und das der aktuellen Regierung gehörig gegen den Strich geht. Aber da läuft eben einiges anders. Der Motor braucht 50Liter Sprit? Egal, Hauptsache es ist die gute alte Saugrohreinspritzung die primär nur CO2 raus haut. Das schadet ja schließlich weder Klima noch Umwelt :daumen: :freaky::freak:
Wenn Daimler das mal irgendwie betrifft, dass Menschen zu schaden kommen, weil irgendwas exploited wird, glaube ich durchaus, das dort schärfer hin geschaut wird, als bei Tesla oder dem verlinkten Fall beim Jeep, wo ja am Ende zum Glück nichts passiert ist.
 
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Corros1on schrieb:
Ein eigenes OS bietet die Möglichkeit, Hardware und Software noch besser auf einander Abzustimmen bzw. hat die absolute Kontrolle darüber und sich ein maßgeschneidertes Werkzeug für Ihren Einsatzzweck erstellen können.

Hat MB das ? Die Kernaussage des Artikels ist, das MB die vielen kleinen Recheneinheiten im PKW durch einen Zentralrechner ersetzt, der dann von Multimedia über den Antriebsstrang bis hin zum Airbag und der Bremsanlage alles steuert. Da bekomme ich dann Zahnschmerzen wenn ein Rechner der von außen gehackt werden kann die Bremsanlage steuert. Wer will garantieren das so etwas nicht passiert und wer will garantieren das dieser Rechner nicht auch mal ausfällt. Kompletter Steuerungsausfall und keine Bremsanlage bei Tempo 100 ? Nöö da stricken einige mit einer viel zu heißen Nadel.
 
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Prinzipiell ja nachvollziehbar aber ich habe leider Zweifel daran ob Daimler softwareseitig mit Google und Co Schritt halten kann. Wenn unsere Hersteller bisher eines stets gezeigt haben dann war es höchste Trägheit in Sachen Software und Multimedia.
 
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alteseisen schrieb:
Da bekomme ich dann Zahnschmerzen wenn ein Rechner der von außen gehackt werden kann die Bremsanlage steuert.
Jetzt schon lassen sich die Fahrzeuge hacken und Funktionen von außen bedienen.

MB und jeder andere Hersteller auch dürfen nicht so ohne weiteres irgendwas in ihre Fahrzeuge einbauen was sie wollen. Jedes einzelne Bauteil muss zugelassen werden, also bestimmte Auflagen erfüllen.

Wieso hat es beispielsweise so lange gedauert bis Fahrzeuge ohne Spiegel zugelassen wurden, obwohl es nur Kameras und Display sind?
 
Vielleicht bin ich etwas Oldschool, aber das ist ein PKW und kein Multimedia-PC. Die Leute sollen sich bitte auf das Fahren konzentrieren, dann brauchen sie auch nicht solche Assistenzsysteme. Mich nervt es wieviele immer noch während der Fahrt auf ihrem Quatschphone rumdaddeln, das ist eine Krankheit geworden. Das ganze Multimediagedöns hat imho im PKW nichts zu suchen, lenkt nur ab und ist der Grund für Unfälle. Wer einen Abstandsassistente benötigt um ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Auto zu halten sollte besser nochmal die Fahrschule besuchen. Wer die Spur nicht halten kann hat im Straßenverkehr nichts zu suchen und wer übermüdet am Steuer sitzt weil es angeblich dafür auch einen Assistenten gäbe dem gehört die Fahrerlaubnis entzogen. Von ABS, ASR usw.. will ich gar nicht reden, das verleitet die Leute auch noch im schlimmsten Aquaplaning mit weit über 130 über die Autobahn zu brettern.

Die Welt braucht keine intelligenten PKW's, die braucht intelligente Fahrer/innen die vorausschauend und mit Rücksicht auf andere am Straßenverkehr teilnehmen und nicht glauben nach ihnen die Sinnflut.

Ergänzung ()

Corros1on schrieb:
Jetzt schon lassen sich die Fahrzeuge hacken und Funktionen von außen bedienen.

MB und jeder andere Hersteller auch dürfen nicht so ohne weiteres irgendwas in ihre Fahrzeuge einbauen was sie wollen. Jedes einzelne Bauteil muss zugelassen werden, also bestimmte Auflagen erfüllen.
Der Jeep aus deinem Video hat doch auch eine Straßenzulassung und trotzdem wurde er gehackt. Weshalb sollte das MB besser machen ? Die kochen auch nur mit Wasser.
 
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