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NewsEigenes Betriebssystem: Daimler plant mit MB.OS ein „Windows fürs Auto“
Mit Softwareupdates Geld verdienen..... mal schauen ob sich die Leute darauf einlassen werden.
My 2Cents: Tesla bietet Updates KOSTENLOS an welche die Reichweite erhöhen, einen besseren Autopiloten anbieten oder gar das Fahrzeug ohne Fahrer steuern lassen...
Ja, habe mich beim User vertan. Entschuldige. Aber wenn es um morgen geht, will man das doch besser machen als es in der Vergangenheit der Fall war. Das ist mir dann unverständlich, wenn Autobauer für etwas Geld verlangen was zur Funktion des Autos zum Zeitpunkt des Kaufes gehört hat. Meine Sicht der Dinge ist, dass kritische Updates immer kostenlos sein sollten. Und kritische Updates wird es wohl mehr den je geben, wenn die Software immer komplexer und aufgeblähter wird. Erst recht, wenn das ganze Auto online ist. Bsp.: Da muss dann halt auch der MP3 Player, bei dem ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko für das System in sagen wir 5 Jahren aufgedeckt wird, kostenlos gepatcht werden. Oder was spricht dafür, dass ausschließlich der Kunde für solche Dinge herhalten muss?
Mimimi,
Sagt mal, das ist mal wieder typisch Deutsch, erst einmal alles herrunter reden bzw. schlecht machen. Kann man nicht einmal positiv denken? Warum soll MB das nicht hin bekommen, andere schaffen es doch auch.
Wenn Funktionen künstlich beschnitten werden und man dafür extra löhnen soll, obwohl das KFZ die Funktionen beherrscht
Sollen sie es halt wie die Koreaner machen. Da macht dann auch die Konfiguration des Autos Spaß.
Wenn es nicht einfach noch die gute deutsch Ingenieurskunst und Präzision gäbe, würde wahrscheinlich eh keiner mehr unsere Autos kaufen. Das komplette upper Management und deren Probleme mit dem #Neuland sind und bleiben einfach lächerlich.
Die gute Deutsche Ingenieurskunst versucht einem einen Traktor als Ferrari zu verkaufen. Nur länger halten tut es dann auch nicht..
Die Asiaten drehen jetzt erst richtig auf.
JamesBond schrieb:
Mimimi,
Sagt mal, das ist mal wieder typisch Deutsch, erst einmal alles herrunter reden bzw. schlecht machen. Kann man nicht einmal positiv denken? Warum soll MB das nicht hin bekommen, andere schaffen es doch auch.
Jedenfalls halte ich die Idee von MB vom Entertainmentpaket bis zum Bremsensystem und den Airbags alles auf einem Rechner laufen und steuern zu lassen für mehr als waghalsig. Ein Ausfall und damit muss man immer rechnen bedeutet den Totalausfall des Systems. Bei einem Ausfall während der Fahrt ? Wie will MB das dann kontrollieren ?
Wenn das wirklich fair und kunden-orientiert ausgestaltet ist. Man schimpft immer über die US-Firmen, die die digitale Welt dominieren und die mangelnden europäischen Alternativen. Hier macht sich ein deutsches Unternehmen zum Ziel, nicht in Abhängigkeit von US-Firmen geraten zu wollen und erntet nur Häme und Spott.
MB geht es nicht darum Abhängigkeit zu verhindern, sondern darum den Kunden selbst zu melken. Da wird nichts fair und kundenorient umgesetzt. Das wird Shareholder-orientiert auf maximalen Gewinn optimiert.
Ja nice, dann hol ich mir gebraucht die niedrigstmotorisierte Version, schalte einen Indischen VPN dazwischen und schalte mal 300ps frei. Oder ein Nach-polen-zum-upgrade-Fahrservice. Oder ich eröffne gleich eine Übertaktung/Tuningwerkstatt. Ein Betriebssystem? Gerne doch. Am liebsten mit Volumenlinzen über ebay für 5€ je Pro-version.
Mir scheint der Herr hat keine Ahnung in was für Gewässer er sich da begibt, wenn selbst Apple es nicht schafft jailbreak-sichere Betriebssysteme herzustellen. Von "zufälligem Bremsversagen" bei Regierungskritikern in Land xyz mal ganz abgesehen
Und ich glaube kaum, das die meiste Hardware in die Fahrzeuge ungenutzt verbaut wird und man dann nachträglich z.b. ACC/DCC oder Parktronic oder dergleichen sich freischalten lassen kann.
Genau das passiert bereits seit Jahren. Es ist einfach billiger, weniger Produktionslinien und Modelvarianten zu haben, selbst wenn der Kunde nicht direkt für alle Features zahlt. Das geht vom Motor, bei dem die gleiche Hardware für mehrere Leistungsstufen genutzt wird und dann per Software die genaue Leistung eingestellt wird. Tesla verbaut überall alle Hardware, die für Full Self Driving nötig wäre - vom leistungsstarken Computer über alle Kameras, Sensoren usw. Wenn du FSD nicht beim Kauf mitbestellst, kannst du es jederzeit später nachkaufen.
Gleiches geht auch bei vielen anderen Autoherstellern schon. Nur muss man da meistens in die Werkstatt, statt es zuhause per OTA - Upgrade zu bekommen.
Ein System das es ermöglicht das während der Fahrt jemand das Bremssystem und die Airbags manipulieren kann ist mir zuwider. Nicht alles was technisch möglich ist ist auch technisch sinnvoll und solche Möglichkeiten sind imho unverantwortliche Spielereien. Eine Bremse ist eine Bremse, die muss auch funktionieren wenn elektrisch nichts mehr geht. Das selbe gilt für andere sicherheitsrelevante Einrichtungen wie den Airbag.
Daimler zeigt gleich wieder, dass sie nichts verstanden haben.
Keiner will ein Windows für Autos. Windows hat zu viele Sicherhaitslücken.
Aber eins ist auch sicher: Wenn Daimler dann Updates kostenpflichtig macht dauert es sicherlich nur sehr sehr kurze Zeit, bis Progrmmiergeräte dieseOptionen auch freischalten können. Da ist nix verdient für Daimler.
Abgesehen davon, dass die DLC-Politik ihnen die Käufer wegtreiben wird.
Auto as a service meint eben nicht, aus dem Kunden alles rauspressen sondern dass der Kunde sich gut aufgehoben fühlt.
Allein die Kontrolle des Bremssystems und der Airbags muß so schnell reagieren können wie solles da gleichzeitig alles andere noch steuern und regeln ?
Darin sehe ich jetzt echt nicht so die Hürde, gibt genug Realtime OS die das locker könnten. Und für so dumm, dass das OS nicht mit realtime implementation gebastelt wird, halte ich die Leute bei Daimler jetzt auch nicht.