News Einstweilige Verfügung: Elon Musk will Wandel von OpenAI in Profit-Geschäft stoppen

Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
@Andy

Die Klagen lassen sich so auch als Teil eines sich intensivierenden Konkurrenzkampfs auf dem generativen AI-Markt lesen.
Nachdem es Verwirrung gab, im Artikel fehlt(e) das Wort "eines"...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und shysdrag
Wäre gut wenn Openai wieder auf den Pfad der Tugend zurückgeführt würde. Ansonsten ist Windows wirklich bald keine Alternative mehr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: felixyz
Wer die Welt retten will, darf nicht schlafen. Was der Elon alles so macht 🤣
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sas87
Ich frage mich ja immer wieso denn eigentlich genau die Vorwürfe als haltlos gesehen werden und die Klage als wenig aussichtsreich. Ganz abgesehen von Musks persönlichen Interessen und seiner Fehde mit OpenAI, finde ich die Vorwürfe absolut berechtigt. Ist doch definitiv ein gewinnorientiertes Unternehmen und stark von Microsoft unterwandert.

Ich fände es absolut angebracht, dass dem Unternehmen dementsprechend auf juristischer Ebene klare Regeln auferlegt werden, die sicherstellen sollen, dass die eigentlichen Ziele im Vordergrund stehen. Trifft aber übrigens auch auf ein paar andere Player in der AI Szene zu (also das mit den Auflagen und Regeln) - auch wenn die wenigsten davon einen gemeinnützigen Zweck definiert haben in den Unternehmenszielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: IliadZenith, Marflowah, slow_snail und 12 andere
Er will also wieder mal verzögern und blockieren, bis sein eigenes Geschäft konkurrenzfähig ist.

Open AI ist zu weit vorn und wahrscheinlich der einzige, der überhaupt Aussicht auf Rentabilität hat.

Und wenn neoliberale eins nicht mögen, dann ist es ein Markt, der zu ihrem eigenen Nachteil liberal ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: malvan, LH96, flusck und 50 andere
Wie ich mich schon drauf "freue", die kommenden Jahre noch mehr von dem hören zu dürfen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sascha631, Larnak, Sp3ll und 22 andere
Bald hat Musk die Macht, alles zu regeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mission, eine allgemeine Superintelligenz zum Wohle der Menschheit zu entwickeln, stehe nicht mehr im Fokus

Ich weiss ja nicht, wenn solche Argumente vom heutigen Elon Musk kommen, dann sind sie eben nicht wirklich glaubwürdig :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: malvan und Ralf74
@Andy
Bitte lasst doch solche News einfach weg und gebt dem Clown nicht eine noch größere Bühne.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alesis, malvan und Denniss
Man mag von Musk halten, was man will - aber von "Open" ist bei OpenAI eben schon länger nichts mehr übrig.
Bei einer so potentiell disruptiven Technologie wäre es für die gesamte Menschheit förderlich, wenn der Vorreiter NICHT wie sonst üblich einzig und allein den Shareholder-Value als heiligen Gral im Blick hat, sondern tatsächlich mal ausnahmsweise die Interessen der Gesellschaft priorisiert.

Klar wird Musk seine Hintergedanken dabei haben - so komisch es sich auch anfühlt drücke ich ihm hier trotzdem die Daumen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Crassus88, Kuristina, Coenzym und 4 andere
[F]L4SH schrieb:
Er will also wieder mal verzögern und blockieren, bis sein eigenes Geschäft konkurrenzfähig ist.

Open AI ist zu weit vorn und wahrscheinlich der einzige, der überhaupt Aussicht auf Rentabilität hat.

Und wenn neoliberale eins nicht mögen, dann ist es ein Markt, der zu ihrem eigenen Nachteil liberal ist.
this

und Musk will der erste Trillionär werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: malvan
Elon hat sich mit falschen Versprechungen übers Ohr hauen lassen. Er ist quasi auf seine eigenen Tricks reingefallen. In der US Tech-Bubble wird eben schmutzig gekämpft. Je mehr Geld im Spiel ist, desto mieser die Tricks.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Volvo480
"Open"-AI sollte Open-Source sein, wie der Name impliziert und tatsächlich nicht Gewinn-Orientiert, dafür aber offen und mit Einflussnahme der Leute dessen Arbeit die "KI" defacto massenhaft kopiert.

Darum geht es Gott König Musk aber wie üblich nicht, es ist genau wie bei Trump ein "aber aber Kevin hat doch!1!!" kindliche Frust-Haltung die nur möglich ist, da ihm keinerlei Konsequenzen drohen. Im schlimmsten Fall verliert er wieder ein paar Mio. Wow. Bei XX Mrd. ist das so wichtig wie wenn unsereins 1€ verliert.

Und dabei müsste es nicht so sein: wenn wir das juristische System leicht anpassen würden, statt mit absoluten Werten mit relativen zu arbeiten, dann würde es Musk & Co. genau so wehtun wie John Johnsen dem Farm-Arbeiter der wegen Nutzung von nicht "Lizensiertem Saatgut" verklagt wird und dabei dann quasi seine Existenz verliert. Nur möchte das keiner weil das wäre zu fair und man kann dem obersten % keine Fairness zumuten!

Am Ende wird auch diesmal Musks Frust im Sand verlaufen weil er wie üblich keinerlei Grundlage für seine Spielereien hat. Damit generiert er nur Einnahmen für Anwälte und staut selbst weiter Frust an weil er nicht loslassen kann.

Leider gibt es für das OpenAI Problem, aka closed-source Black-Box Produkten ohne Kontrolle und mit aktivem abbauen jeglicher Kontrolle sowie Ethik auch aktuell keine juristische oder anderweitige Lösung. Alle sind auf dem "KI" Hype Zug, keiner will wirklich sinnvoll regulieren um den Anschluss an den Hype nicht zu verlieren und so dreht sich das Karussell weiter bis es komplett außer Kontrolle gerät.

Nur noch mal zur Auffrischung: ob das Training auf den zu aber Mio. genutzten nicht offenen Daten überhaupt legal ist, ist nicht geklärt und noch schlimmer, OpenAIs Lizensierung von Inhalten dürfte ihre Position vor Gericht letztendlich massiv schwächen und somit die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass es illegal ist. Sprich, selbst wenn hier die US Regierung eine Einschränkung vermeiden möchte, kann es im schlimmsten Fall doch zu einem Grundsatz-Urteil kommen und dann darf OpenAI nicht nur Mio. oder Mrd. zahlen sondern XX-XXX Mrd. Und das dürfte dann der Sargnagel für OpenAI sowie "KI" wie sie aktuell existiert sein. Und das zu recht. Man hätte von Anfang an auf zu dem Zeitpunkt (wichtig, da nach dem "KI" Hype einige Anbieter sich entschieden haben ihre Daten nicht offen zu machen, sprich alles danach ist rechtlich gesehen ebenfalls tabu) offene Daten setzen sollen und nicht munter "move fast and break things" anwenden weil es halt einfach ist...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: metoer und Tuchanka
u-blog schrieb:
Ist doch korrekt?
Ja, so ist es korrekt. 😉 Das "eines" habe ich da eingefügt, im Artikel fehlt das. Hätte ich besser kenntlich machen müssen... ;)
 
Es ist ja klar, dass Musk sich da nicht um das Allgemeinwohl oder Recht und Ordnung schert, sondern eher um seine Firmen und sein Ego.
Aber so komplett Unrecht hat er ja in dem Fall meiner Meinung nach nicht.

Vielleicht kandidiert Musk ja auch, wenn Trump seine Amszeit abgeschlossen hat. 😅 😂
 
Diskussionswürdige Änderungen von (Geschäfts-)Strategien bei Firmen aufzuzeigen und ggf. auch anzuzeigen ist zunächst ja nichts verwerfliches - insbesondere bei solchen, die mit hehren Zielen angetreten sind. Wenn es dafür einen gekränkten Elon Musk braucht, der sich den Spaß leisten kann, soll mir das recht sein.

Das gilt auch, wenn seine KI-Firma davon profitiert. Eine ChatGPT-Copilot-Welt ohne Alternativen ist für die Anwender letztlich schlecht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Marflowah
Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Zurück
Oben