Elterngeld abschaffen?

Das tragische an Politik ist, die ist inzwischen so unfassbar groß und kompliziert, dass man die nicht als Ganzes überblicken kann, geschweige Lösung über Stammtisch Niveau präsentieren kann.
Was ich befremdlich empfinde, wieso kommt man bei Diskussionen irgendwie immer bei Bürgergeld Empfängern an? Retten die bei Arbeitsaufnahme oder bei Leistungs Einstellung die derzeitige Wirtschaft?
Den demografischen Wandel?
Wenn ich diese merkwürdigen Sendungen sehe (H4-TV und Co) bin ich mir sicher: Die will ich weder als Kollegen oder Mitarbeiter in Verantwortung um mich herum.
Deren Probleme werden kaum dadurch gelöst, dass man sie zum arbeiten zwingt, und vor allem was eigentlich?
11 Milliarden fürs Elterngeld kann D bestimmt verkraften. Das ist fast soviel, wie das Jobcenter für eigene Verwaltung benötigt. Muss ja im Digitalzeitalter ein sehr aufwändiges Unterfangen sein.
So als Tip für Herrn Merz, wo man sparen kann. Vielleicht gibs es bald den H4 Bierdeckel?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kassenwart
_killy_ schrieb:
In der DDR gab es das Recht und die Pflicht auf Arbeit. Menschen die arbeiten konnten, aber nicht arbeiten gingen waren asozial und dies wurde mit bis zu 2 Jahren Gefängnis bestraft. Es ist somit nicht alles schlecht in sozialistischen Staaten.
Wtf. Stecken wir alle Bürgergeld-Empfänger, die nicht arbeiten wollen (aus welchen Gründen auch immer) einfach ins Gefängnis.

_killy_ schrieb:
Tja, gelebter Sozialismus halt. Hier sind doch sicher einige Wähler von den Linken unter den Usern.
Bro, halt dich mal lieber zurück mit solchen dummen Aussagen, wenn du absolut keine Ahnung hast. Die Linke fordert garantiert keine Inhaftierung von Arbeitsberweigerern. Auch kann man sich es bei der Partei erst gar nicht vorstellen.

Im Gegenteil: Träumereien von Inhaftierung von Arbeitsverweigerern sieht man, wie man bei dir es sehen kann, eher bei Antisozialisten. Solch eine Forderung kann man sich eher bei der FDP, der Union oder der AfD, sprich den klassischen neoliberalen Parteien, vorstellen, aber garantiert nicht bei den Linken.

Wie sozial eine FDP, Union oder AfD gegenüber der Linken ist, kann jeder für sich beantworten.

Man kann es sich einfach nicht vorstellen, wie erfolgreich solche Parteien mit Bürgergeld-Empfängern ablenken. Die Arbeitslosenquote sinkt seit Jahrzehnten (Corona Mal abgesehen), aber immer wieder wird der alte Schuh des Arbeitsverweigerers herausgeholt. Man suggeriert dem Mittelständler, dass er sich dann besser fühlen kann und schwupps, guckt niemand mehr nach ganz oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weedlord, Kassenwart, Joker (AC) und 3 andere
Kassenwart schrieb:
Ich kann diesen Blödsinn nicht unkommentiert lassen. Du hast absolut keine Ahnung was Sozialismus ist.
Das was es in der DDR gab war kein Sozialismus. Die DDR war eine Parteidiktatur die diesen Begriff für sich zweckentfremdete. Wie übrigens alle anderen Diktaturen auch die sich als "sozialistisch" bezeichnen.
War die DDR sozialistisch?

Überwachung, Unterdrückung des eigenen Volkes kann nie "sozial" sein.

Auf deinen restlichen menschenverachtenden Mist gehe ich nicht weiter ein da wird mir übel.

Der Sozialismus der ja eine Erfindung des 19 Jhd. ist hat ziemlich schnell politische Lager aka Parteien gebildet, Die recht einfache Ausrede der Linken ist: daß der Sozialismus durch Politik mißbraucht wurde. Aber daß impliziert ja dass es außerhalb der Politik irgendwas geben müsse, daß den Beweis erbringt daß der Sozialismus gut sei. 'Vlt. ist der Sozialismus überhaupt keine politische Agenda? dann bräuchte es aber halt keine Verfechter dessen wie die SPD, die Linken, zum Teil die Grünen. Oder er ist gänzlich unpolitisch gedacht gewesen. Dann stellt sich nur die Frage, wovon der Sozialismus ein Plagiat ist bzw. seine Ideen hernimmt und warum der Sozialismus nicht gleich auf die Quelle verweist.
 
Zurück
Oben