Elterngeld abschaffen?

d3nso schrieb:
Ja dann schau doch mal was so die mieten sind in der Großstadt, nur mal als Beispiel aus meinem Freundeskreis:
Suttgart im Schnitt 17€/m², München 24€/m²
Das macht bei einer 65m² Wohnung mal eben 1105€ bzw 1560€ nur für die Miete. Als Single ist das recht easy zu stemmen, aber wenn man zu dritt oder viert ist sieht es schon anders aus.
Solche Mieten sind eigentlich völliger Wahnsinn und nichtmal für Singles zu stemmen.

In vielen Berufen wie z.B. Buchhändlerin oder Sport- und Fitnesskaufmann gibt es selbst wenn man vorher Abi oder Fachabi gemacht hat in Vollzeit nur so roundabout 1.900€ Netto.

Gut, also Single braucht man nicht unbedingt 65m² aber wennn ich jetz mal nur mit 52m² rechne, wären das 884€ bzw. 1.248, aber dann muss man noch ca. 120-130€ Nebenkosten also Hausgeld draufrechnen, und dann wäre man bei ca. 1.010€ bzw. 1.370€.

Das finde ich scho viel zu viel! Auch wenn man dann noch Anspruch auf Wohngeld hätte würde da eh kaum mehr als Bürgergeld bleiben. Und es wäre schon beschämend wenn man trotz Abi oder Fachabi und Vollzeitjob staatliche Unterstützung braucht.

h00bi schrieb:
Dann müsste man auch bei 175k keinen Schlussstrich ziehen, es gibt dann einfach Regelsatz, was ja wenger als ein Drittel des maximalen Elterngelds darstellt.
Wer 175.000€ verdient hat, braucht selbst wenn die Hälfte des

Erkekjetter schrieb:
Man merkt hier direkt, wer Kinder hat und wer nicht. Kinderlose haben NULL Vorstellung wie das Geld mit Kindern verpufft.

Diese Kosten, vor allem die indirekten, nicht tagtäglich sichtbaren werden meines Erachtens nach von Kinderlosen regelmässig komplett unterschätzt. Ebenso der zeitliche Aufwand und die Belastung durch Erziehung und Betreuung.
Das kann ich schon nachvollziehen, aber Elterngeld und Elterngeld Plus bringen da doch realtiv wenig, weil sie ja eh nur je nach Kombination 14-28 Monate laufen. Und auch danach ist es einach umöglich das beide Eltern wieder wieder Vollzeit zeit arbeiten.

Anderseits gibt es aber schon auch für alle Eltern 1) Kindergeld 2) Kinderfreibetrag auf Einkommensteuer 3) Geringeren Plfegeversicherungssatz und bei geringem Einkommen auch noch 4) Kinderzulage und 5) Berücksichtigung beim Wohngeld sowie im Falle von Arbeitslosigkeit 6) 67% statt 60% Arbeitslosengeld.

Natürlich gleich t das bei weitem die Kosten von Kindern nicht komplett aus, und man könnte auch da diskutieren was man da vielleicht machen könnte.


_killy_ schrieb:
Die 50-60k sind absolut nicht viel. Wenn du dein Kind betreust und damit 12 Monate kein Gehalt bekommst, dann bekommst du weder 50k noch 60k noch 30k. Um diesen Wegfall des Einkommens zu kompensieren, gibt es das Elterngeld von 1.800 Euro Brutto p.M. für 12 Monate.

Das Problem ist aber das das Elterngeld und Elterngeld Plus dieses Problem nur um 14-28 Monate aufschiebt, aber eben spätestens dann zuschlägt.

Oft kommt nach dem ersten Kind auch noch ein zweites Kind, und wenn dann Elterngeld Plus vom zweiten Kind ausläuft dann ist das jüngste Kind ca. 23 Monate und das älteste Kind ca. 57 Monate alt.

Aber auch dann wenn beide Kinder jeweils von 8-13 Uhr in die Kita bzw. den Kindergarten gehen, ist man noch immer sehr weit davon weg, wieder zu zweit Vollzeit arbeiten zu können.
 
Martyn schrieb:
Das kann ich schon nachvollziehen, aber Elterngeld und Elterngeld Plus bringen da doch realtiv wenig, weil sie ja eh nur je nach Kombination 14-28 Monate laufen. Und auch danach ist es einach umöglich das beide Eltern wieder wieder Vollzeit zeit arbeiten.
Ich kann bestätigen, dass es "nur" 14-28 Monate überbrückt, aber genau diese Zeit ist die wichtige.

Wir sind uns einig, dass Elterngeld nix mit Kindergeld zu tun hat. Daher ist Elterngeld auch nur bei vorher Berüfstätigen Elternteilen vorhanden. Man gibt die Abrechnungen der letzten 12 Monate als Grundlage an die zuständigen stellen.

Schaut man sich die Entwicklung eines Kindes an können wir grob sagen, dass eine sichere Bindung in den ersten 6-12 Monaten erreicht werden kann. In dieser Zeit kann es fatal sein, das Kind schon abzugeben. Muss nicht so sein, kann so sein. Eine gute Lektüre auf die schnelle und Quelle:

Elterliche Belastung, elterliche Feinfühligkeit und kindliche Bindungssicherheit von Förthner J, Gerlach J, Spangler G (2015)

Wenn Kinder 24+ Monate alt sind fangen sie an auch Bedürfnisse bei den Bindungspersonen wahrzunehmen. Eine Trennung ist für die Kinder dann deutlich "aushaltbarer" und in Teilen zu verstehen.

Ich arbeite Vollzeit und meine Frau hat mit 75% gearbeitet. Beide im sozialen und nach Tarif AVR Caritas Anlage 33 bezahlt. Mit Elterngeld meiner Frau sind Ersparnisse geschmolzen. Wir haben keinen überschwänglichen Lebensstil oder gönnen uns teure Luxusartikel. Man merkt es aber deutlich, wenn die eine Person wegfällt und wir hatten mein volles Gehalt.
Ich kenne viele im direkten Umfeld, die sich keine 28 Monate, selbst keine 14 Monate leisten können. Manchmal kann der Partner seine 2 bzw. 4 Monate gar nicht nehmen, da auch kein 100% Einkommen vorhanden ist.
Wir haben einen Kita Platz mit 45h das heisst, dass wir die Kids dann um spätestens 16 Uhr abholen können.
Beide arbeiten wir im Schichtdienst. Das klappt gut, aber nur mit Unterstützung der Großeltern. Wenn wir die nicht hätten müssten wir deutlich umplanen und einer müsste reduzieren, was zur Folge hat, dass wir für die Kids keine Rücklagen bilden könnten.
Meine große kommt in die Schule, alleine die Urlaubskosten, wenn man auf die Schulferien angewiesen ist, sind ein Kostenfaktor der ekelhaft ist.
Kinder in den ersten 24 Monaten oder auch 28 oder 30 profitieren so viel mehr, wenn ein Elternteil zu Hause ist. Wenn man mit HomeOffice noch Zeiten überbrücken kann, dann könnte weniger Elterngeld Zeit okay sein, aber nicht beim Job, wo man physisch anwesend sein muss.
 
Martyn schrieb:
Anderseits gibt es aber schon auch für alle Eltern 1) Kindergeld 2) Kinderfreibetrag auf Einkommensteuer
Nö. Bekommt man nicht beides. Immer nur eines davon nach der günstigerprüfung. Und das Eltern beim Wohngeld mehr bekommen ist irgendwie einleuchten, brauchen sie doch mehr raum. Und was es arbeitenden Eltern bringt, dass sie im Falle der Arbeitslosigkeit 67% bekommen statt 60% erschließt sich mir auch nicht. Soll man als Eltern Abreitslos werden um den Wahnsinnsboni zu bekommen? Und der geringere PF Satz ist ja wohl ein Witz dagegen, wieviel Geld, Zeit und Aufwand man als Eltern investiert, damit später die Kinder mit ihrem einkommen für mich grade stehen müssen, während der Kinderlose ohne Umschweife das Geld für die Pflege vom Staat bekommt. Das als Vorteil hier aufzulistzen ist gradezu zynisch...

Wie im Luxx, du redest permanent von Dingen, von denen du keine Ahnung hast. Du diskutierst über Sachen, deren Grundlagen du nichts kennst…
 
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Millkaa schrieb:
Ich kann bestätigen, dass es "nur" 14-28 Monate überbrückt, aber genau diese Zeit ist die wichtige.
Ich finde eher die Zeit ab etwa 30 Monaten wichtig, denn an die Zeit dafür können Babys und Kleinkinder ja eh nicht nicht viel.

Deswegen denke ich das es im Endeffekt keine wirkliche Rolle spielt, ob sie schon mit ca. 5 Monaten, erst mit ca. 23 Monaten oder garnicht in die Kita kommen.

Vorallem wenn es ein überschaubarer Zeitraum von so etwa 8-13 Uhr ist. Krabbelübungen, erste Laufübungen, etwas Laufrad, etc. können sie genauso auch in der Kita wie daheim. Und ab 13 Uhr würden sie dann eh abgeholt.

Millkaa schrieb:
Wenn Kinder 24+ Monate alt sind fangen sie an auch Bedürfnisse bei den Bindungspersonen wahrzunehmen. Eine Trennung ist für die Kinder dann deutlich "aushaltbarer" und in Teilen zu verstehen.

Ich arbeite Vollzeit und meine Frau hat mit 75% gearbeitet. Beide im sozialen und nach Tarif AVR Caritas Anlage 33 bezahlt. Mit Elterngeld meiner Frau sind Ersparnisse geschmolzen. Wir haben keinen überschwänglichen Lebensstil oder gönnen uns teure Luxusartikel. Man merkt es aber deutlich, wenn die eine Person wegfällt und wir hatten mein volles Gehalt.
Ich kenne viele im direkten Umfeld, die sich keine 28 Monate, selbst keine 14 Monate leisten können. Manchmal kann der Partner seine 2 bzw. 4 Monate gar nicht nehmen, da auch kein 100% Einkommen vorhanden ist.
Wir haben einen Kita Platz mit 45h das heisst, dass wir die Kids dann um spätestens 16 Uhr abholen können.
Beide arbeiten wir im Schichtdienst. Das klappt gut, aber nur mit Unterstützung der Großeltern. Wenn wir die nicht hätten müssten wir deutlich umplanen und einer müsste reduzieren, was zur Folge hat, dass wir für die Kids keine Rücklagen bilden könnten.
Meine große kommt in die Schule, alleine die Urlaubskosten, wenn man auf die Schulferien angewiesen ist, sind ein Kostenfaktor der ekelhaft ist.
Kinder in den ersten 24 Monaten oder auch 28 oder 30 profitieren so viel mehr, wenn ein Elternteil zu Hause ist. Wenn man mit HomeOffice noch Zeiten überbrücken kann, dann könnte weniger Elterngeld Zeit okay sein, aber nicht beim Job, wo man physisch anwesend sein muss.

Ich finde das gerade die Zeit ab 30 Monaten am prägendsten für die Kinder sind.

Natürlich können auch Kitas, Grosseltern, Onkels und Tanten Kinder erhziehen, aber wenn ein Kind in dem Alter bis zu 45 Stunden in der Kita ist, und dann uch noch Grosseltern, Onkels und Tanten soviel machen, werden diese dann die Bezugspersonen für das Kind.

Und die Eltern sind für das Kind dann nur sowas wie "Busfahrer".

Selbst denn die Eltern dann morgens noch eine halbe Stunde am Frühstücktisch und vielleicht abends noch eine Stunde mit ihrem Kind haben, ist das eigentlich garnichts. Weil in der Zeit ist ein Kind in dem Alter ja garnicht richtig wach sondern noch bzw. schon im Halbschlaft.

Es gibt zwar auch noch das Wochenende, aber es gibt ja auch noch die allgemeinen Hausarbeiten die sich nicht von allein erledigen. Und ein bisschen wollen und brauchen die Eltern ja auch noch Zeit für sich und die eigenen Freunde.

Ich sehe den Zweck der Kitas ohnehin eher darin das die Kinder einen abwechslungsreicheren Alltag haben, auch andere Bezugspersonen ausser Eltern und Verwandte kennenlernen. Und vorallem mehr mit Gleichaltrigen in Kontakt kommen. Was besonders wichtig ist wenn es in der Nachbarschaft keine gleichaltrigen Spielgefährten gibt.

In finanzieller Hinsicht sehe ich garkeinen Mehrwert für die Elten.
Ob sein Kind täglich 5 Stunden von 8-13 Uhr in die Kita gibt, und dann als Eltern dafür entweder klassisch 38,5 + 12 Wochenstunden oder alternativ fastsymetrisch 27,5 + 23,75 Wochenstunden arbeiten

oder

Ob man sein Kind komplett selbst betreue würde und als Eltern dann entweder als Alleinverdienerpaar 38,5 + 0 Wochenstunden arbeiten oder alternativ wieder fastsymetrisch 20 + 18,75 Wochenstunden arbeiten

Kommt finanziell eh fast aufs Gleiche hinaus. Das was man in den zusätzlichen 12 - 12,5 Stunden Erwärbstätigkeit verdient, geht eh fast für die Kita und die zusätzliche Fahrerei drauf.

Erkekjetter schrieb:
Und der geringere PF Satz ist ja wohl ein Witz dagegen, wieviel Geld, Zeit und Aufwand man als Eltern investiert, damit später die Kinder mit ihrem einkommen für mich grade stehen müssen, während der Kinderlose ohne Umschweife das Geld für die Pflege vom Staat bekommt. Das als Vorteil hier aufzulistzen ist gradezu zynisch...

Das trifft aber nur auf die Eliten zu, der Kinder mal soviel verdienen das sie Elternunterhalt zahlen müssen. Aber das ist nur eine kleine elitäre Minderheit. Denn da gibt es mindestens 100.000€ Jahreseinkommen als Freibetrag ( https://www.verbraucherzentrale.de/...len-erst-ab-100000-euro-jahreseinkommen-28892 ) und zudem wären noch eigene Unterhaltsverpflichtungen vorrangig.

Da würde ich schon behaupten das die wenigsten Kinder jemals soviel verdienen werden das sie überhaupt zum Elternunterhalt herangezogen werden können.

In der Realität wird es eher so sein, das Paare mit Kindern eben weniger Vermögen ansparen können als Kinderlose, diese im Falle einer Pflegebedürftigkeit weniger Ersparnisse haben, und entsprechend früher muss dann das Sozialamt einspringen.

Aber wieviel Pflegekosten man im Alter verursachen wird, lässt sich ohnehin nicht vorhersage. Sondern das hängt vorallem davon ab welchen Tod man sterben wird. Wer z.B. ein einer Krebserkrankung stirbt, da ist das dann meistens kein Fall für die Pflegekasse sondern die Therapieversuche und ggf. Palliativmedizin und Hospiz sind ja eher ein Fall für die Krankenkassen. Und wer an einem durch einen Verkehrsunfall, Haushaltsunfall oder Herzverssagen von mogens noch rüstig aber nachmittags schon tot stribt, verursacht auch keine Pflegekosten.
 
Martyn schrieb:
Das trifft aber nur auf die Eliten zu, der Kinder mal soviel verdienen das sie Elternunterhalt zahlen müssen.
Eliten? 100k Brutto ist sicher nicht arm, aber weit weg von Elite. Davon ab ist das doch für meinen Punkt irrelevant. Für den Kinderlosen muss keiner einspringen... Der kinderlose hat sein ganzes Leben lang bei gleichem Gehalt mehr Geld zur Verfügung. Verlebt er es, wird dann pflegbedürftig, zahlt der STaat aka Steuerzahler. Eltern müssen die Kinder mit versorgen, können ergo während dieser rund 20 Jahre weniger zurücklegen. Werden sie pflegebdürftig und die Kinder haben ein entsprechendes Einkommen, zahlen sie.
Der minimal höhere PV Beitrag für Kinderlose fängt diese Ungerechtigkeit nicht im geringsten auf. Darüber gibt es die Grenze grade mal 4 1/2 Jahre und es ist keineswegs sicher, dass es bestehen bleibt.
Martyn schrieb:
In der Realität wird es eher so sein, das Paare mit Kindern eben weniger Vermögen ansparen können als Kinderlose, diese im Falle einer Pflegebedürftigkeit weniger Ersparnisse haben, und entsprechend früher muss dann das Sozialamt einspringen.
Das ist halt auch komplette Spekulation. und Schwachsinn. Denn Eltern haben mit ihren Kindern dafür gesorgt, dass weiter in die PV eingezahlt wird (DAS ist auch der eigentliche Grund für den Zusatzbeitrag der PV bei kinder,osen....) . Aber klar, der Kinderlose spart natürlich und am Ende kosten die Eltern die Pflegekasse mehr. Ich würd unbedingt den PV beitrag für eltern erhöhen und für kinderlose senken. :freak: :rolleyes:

Und den anderen komplett falschen Unfug lässt du jetzt wieder schön unter den Tisch fallen.
Martyn schrieb:
In finanzieller Hinsicht sehe ich garkeinen Mehrwert für die Elten.
Ne gar nicht. Betreuung kost ja nix... und jedes Elternteil hat ja auch VErwandschaft in Reichweite, die die Kinder kostenlos versorgen könnten. Oo Klar sind Kitas ein Mehrwert für Eltern. Nur leider kosten sie noch immer viel zu viel Geld und sind oft genug unzuverlässig. Vor allem ist es ein Unding, dass es oft genug keine kostenfreie Betreuung gibt für unter 3 Jährige, das Elterngeld aber nur für ein Jahr gezahlt wird.
Martyn schrieb:
Ob man sein Kind komplett selbst betreue würde und als Eltern dann entweder als Alleinverdienerpaar 38,5 + 0 Wochenstunden arbeiten oder alternativ wieder fastsymetrisch 20 + 18,75 Wochenstunden arbeiten
Eine Arbeitswoche hat 40h Stunden. zumindest für die Mehrheit.
 
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Martyn schrieb:
Vorallem wenn es ein überschaubarer Zeitraum von so etwa 8-13 Uhr ist. Krabbelübungen, erste Laufübungen, etwas Laufrad, etc. können sie genauso auch in der Kita wie daheim.
das klingt so, als hättest du keine Kinder oder? Ansonsten würde man sowas nicht behaupten.
Erziehung und Betreuung von Kindern kann je nach Charakter des Kindes sehr herausfordernd sein und auch einfach mal so das Kind abgeben ist halt nicht.

Kinder sind sehr unterschiedlich und müssen individuell betrachtet werden. Der eine braucht mehr Fürsorge, das andere Kind bissl weniger. Pauschale Aussagen lassen sich dazu nicht treffen.

Ich bin der festen Überzeugung, dass das Thema Familie und Kinder in der Tat mit Menschen ohne Kinder nicht sinnvoll zu besprechen ist. Die Nöte, die Belastungen von Familien und Eltern sind erst dann erkennbar, wenn man selbst in dieser Situation ist.
 
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Martyn schrieb:
Ich finde eher die Zeit ab etwa 30 Monaten wichtig, denn an die Zeit dafür können Babys und Kleinkinder ja eh nicht nicht viel.

Deswegen denke ich das es im Endeffekt keine wirkliche Rolle spielt, ob sie schon mit ca. 5 Monaten, erst mit ca. 23 Monaten oder garnicht in die Kita kommen.

Vorallem wenn es ein überschaubarer Zeitraum von so etwa 8-13 Uhr ist. Krabbelübungen, erste Laufübungen, etwas Laufrad, etc. können sie genauso auch in der Kita wie daheim. Und ab 13 Uhr würden sie dann eh abgeholt.
Sorry @Martyn nur weil du "ich finde" dazu schreibst, kannst du nicht einfach irgendwas schreiben.
Lies dir bitte Literatur und wissenschaftliche Studien an. Vor allem das Thema Bindung und frühkindliche Entwicklung, bevor du einfach irgendwas schreibst.

Eine ernst gemeinte Frage: Hast du selbst Kinder, die bei Dir aufwachsen? Bzw. hast du irgend eine Berührung mit sozialen Themen außerhalb des Elternseins? Beispielsweise beruflich.
Martyn schrieb:
Ob man sein Kind komplett selbst betreue würde und als Eltern dann entweder als Alleinverdienerpaar 38,5 + 0 Wochenstunden arbeiten oder alternativ wieder fastsymetrisch 20 + 18,75 Wochenstunden arbeiten

Kommt finanziell eh fast aufs Gleiche hinaus. Das was man in den zusätzlichen 12 - 12,5 Stunden Erwärbstätigkeit verdient, geht eh fast für die Kita und die zusätzliche Fahrerei drauf.
Nein, einfach nein. Schon einmal selbst in der Situation gewesen? Selbst Elterngeld bezogen bzw. nicht und komplett zu Hause geblieben? Auch das finanzielle geht bei weitem nicht für Kita und Fahrerei drauf.
Allein schon die Staffelung der Beiträge nach Gehalt, die meisten Kitas sind, zumindest in Städten, fuläufig oder mit dem Rad gut erreichbar. Gemeinsame Fahrgemeinschaften mit anderen Eltern......

Wie kommst du auf diese Wirren zahlen? Welche Mutter hat einen 12h Job als einzigen? Das geht ja in Richtung Minijob.
In meinem konkreten Fall reden wir von 39/h + 28/h Wochenarbeitszeit. Wenn die 28/h wegfallen oder es nur 35% davon sind, dann merkt man es sehr sehr deutlich.
 
Hallo

getexact schrieb:
Ich bin der festen Überzeugung, dass das Thema Familie und Kinder in der Tat mit Menschen ohne Kinder nicht sinnvoll zu besprechen ist.
Ach so wir sollen eure Kinder mit finanzieren und den Mund halten.
Dann bin ich dafür dass das Elterngeld ohne Diskussion abgeschafft wird, eure Kinder, euer Problem.

Grüße Tomi
 
Nur sind Kinder die Zukunft unseres Landes und die Argumentation "Eure Kinder, euer Problem." kann eine Gesellschaft ganz schnell wieder einholen.

Gerade diese Reaktion spricht eher für seine Argumentation. ^^
 
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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Ach so wir sollen eure Kinder mit finanzieren und den Mund halten.
Dann bin ich dafür dass das Elterngeld ohne Diskussion abgeschafft wird, eure Kinder, euer Problem.

Grüße Tomi

Könnte man so machen aber dafür sollten kinderlose deutlich mehr Abgaben in allen Bereichen der Sozialversicherung zahlen.

Ich würde generell alle Zahlungen des Staates abschaffen und die Steuer- und Sozialabgaben mit steigenden Kinderzahl reduzieren.

So werden die entlastet die Kinder für unsere Zukunft bekommen. Die die keine wollen zahlen halt einen Beitrag dafür. Und man löst das Problem mit den Familie die Kinder als Einkommen nutzen.
 
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Hallo

RichieMc85 schrieb:
Könnte man so machen aber dafür sollten kinderlose deutlich mehr Abgaben in allen Bereichen der Sozialversicherung zahlen.
Warum ? Deutschland ist eines von den Ländern wo sich Kinder nicht um Ihre alten Eltern kümmern, bzw. nicht alle in einem Mehrfamilienhaus zusammen leben.
In Deutschland werden die Alten in ein Altenheim abgeschoben wofür auch die Gemeinschaft bezahlt, Kinder müssen erst ab 100.000€ Brutto Jahresgehalt zahlen.
Dein Vorschlag wäre nur fair wenn Kinder sich später um Ihre alten Eltern kümmern und die alten Eltern nicht der Gemeinschaft finanziell und personell aufbürden.

RichieMc85 schrieb:
Ich würde generell alle Zahlungen des Staates abschaffen und die Steuer- und Sozialabgaben mit steigenden Kinderzahl reduzieren.

So werden die entlastet die Kinder für unsere Zukunft bekommen.
Gute Idee, was ist wenn aus den Kindern nichts wird (Arbeitslos/Drogen/Alkohol/etc.) und die Kinder nichts zur Zukunft beitragen ? Steuernachzahlung der Eltern ?

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Warum ? Deutschland ist eines von den Ländern wo sich Kinder nicht um Ihre alten Eltern kümmern, bzw. nicht alle in einem Mehrfamilienhaus zusammen leben.
Kommt auf die Gegend drauf an. Das ist je nach Gegend bei weitem nicht unüblich.
 
Millkaa schrieb:
Wie kommst du auf diese Wirren zahlen? Welche Mutter hat einen 12h Job als einzigen? Das geht ja in Richtung Minijob.
In meinem konkreten Fall reden wir von 39/h + 28/h Wochenarbeitszeit. Wenn die 28/h wegfallen oder es nur 35% davon sind, dann merkt man es sehr sehr deutlich.
Wenn das Kind zum Beispiel Mo-Fr von 8-13 Uhr in die Kita geht, dann kann ein Elternteil z.B. ganz klassisch Mo-Do 8-17 Uhr und Fr 8-14 Uhr (macht 38,5 Wochenstunden bei 45min Pausen Mo-Do und 30min Pause Fr) arbeiten und der andere Elterteil dann eben drei Wochentage so 8:30-12:30 Uhr (macht dann 12 Wochenstunden). Die anderen zwei Tage brauch der hautsächlich erziehende Elternteil dann schon auch für die Hausarbeiten (Wäsche waschen und bügeln, Wohnung putzen, Kuchen und Gebäck backen, Einkaufen fahren, ...) und auch etwas Zeit für sich (Wimpertermine, Nageltermine, TikToks vorproduzieren, an PCs basteln, ...)

39 + 28 Wochenstunden wie du schreibst könnte ich mir nur schwer vorstellen, wie das gehen soll ohne im Burnout zu landen.

Theoretisch könnte der andere Partner dann z.B. dreimal wöchtentlich an nicht zusammenhängenden Tagen (Mo/Di, Mi/Do Fr/Sa Nächte) von vielleicht 22:00 - 8:30 Uhr Dauernachtschicht (macht 28,5 Wochenstunden bei jweils 60min Pause) arbeiten.

Aber das wäre dann schon eine enorme Belastung, vorallem Dienstags und Donnerstes. Da würde er dann so ca. 9 Uhr heimkommen, könnte aber defacto nichtmal schlafen gehen, weil er ja ca. 12:40 los zur Kita müsste, und direkt aus dem Bett losahren kann man auch nicht, also müsste er schon den Wecker auch 12 Uhr stellen. Und wegen knapp drei Stunden lohnt sich das das nicht.

Also wäre es dann Dienstags und Donnestags: ca. 9 Uhr heimkommen, ca. 3:40 Stunden Feierabend allein für sich, 12:40 Uhr los zur Kita und dann die Kinderbetreuung übernehmen bis der Partner dann so frühestens 17:30 Uhr heimkommt und übernehmen kann.

Auch wenn es nur zwei Tage die Woche wären, dann wäre das eine Dauerbelastung die man kaum auf Dauer ertragen kann. Ausserdem müsste man erst eine Arbeitsstelle finden wo überhaupt so ein Dauernachtschichtmodell möglich wäre.

Tomislav2007 schrieb:
Gute Idee, was ist wenn aus den Kindern nichts wird (Arbeitslos/Drogen/Alkohol/etc.) und die Kinder nichts zur Zukunft beitragen ? Steuernachzahlung der Eltern ?

Man muss jetzt garnicht vom Allerschlimmsten ausgehen.

Auch wenn das Kind z.B. seine Mittlere Reife macht und eine Einzelhandelsausbildung erfolgreich abschliesst, wird es keinen Elternunterhalt leisten können und auch nicht sonderlich viel Steuereinnahmen und Sozialversicherungskosten generieren.

Wenn es dann auch noch ein bisschen Pech im Leben hat, z.B. im Kindesalter an Leukämie erkrankt und dabei zwar glücklicherweise geheilt werden kann, sich dann im Jungen Erwachsenenalter beim beim Sport eine Weber-C Fraktur einfängt, sich auch davon wieder ziemlich gut erholt aber eben nur nicht mehr soviel stehen kann und auf Dialogmarketing umschulen muss, dann fallen für die Behadlungen ziemlich hohe kosten an.

Sowas ist jetzt nicht das das beste aber auch nicht das schlechteste Leben. Aber rein wirtschaftlich betrachtet wird da finanziell für den Staat nicht viel Gewinn bleiben.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ach so wir sollen eure Kinder mit finanzieren und den Mund halten.
Vergiss nicht, dass diese Kinder DICH im Alter mitfinanzieren, dann müssten wir auch alle Unterstützungsleistungen in der Form abschaffen. Nicht immer nur den nächsten Schritt beachten, auch das was danach kommt.

Tomislav2007 schrieb:
Kinder müssen erst ab 100.000€ Brutto Jahresgehalt zahlen.
Vorher bezahlen aber die Partner. Meine Schwiegermutter ist im Altenheim und ihr Mann muss Haus und Hof verkaufen. Da muss richtig viel bezahlt werden.

Tomislav2007 schrieb:
Steuernachzahlung der Eltern ?
Haben die Eltern zwangsweise was damit zu tun? Müssen Eltern für die Kinder bis zum Erwachsen werden die Verantwortung übernehmen?
Wenn ja, dann muss der Staat deutlich mehr und einfachere Wege bereitstellen um bspw. ein Familienmitglied gegen seinen Willen in eine Entzugsklinik bringen können oder das "nicht gewordene" Kind zur Arbeit verpflichten können. Dem, dem man die Verantwortung für jemanden anderen übertragen will und vor allem dann, wenn dieser auch Konsequenzen trägt, wenn etwas nicht klappt. Der müsste auch mehr Werkzeuge bekommen um Handlungsfähig zu bleiben.
Auch hier wieder: Weiter schauen als nur auf den ersten Schritt.

@Martyn
Bevor ich auf Deine Aussagen eingehe: Du bist mir noch eine Antwort schuldig.

Hast du Kinder?

(Damit möchte ich nichts bewerten oder eine Aussage treffen nach dem Motto: "hat keine Kinder, also keine Ahnung", sondern ich möchte meinen Erfahrungsschatz und meine Einschätzung abgleichen)

Martyn schrieb:
Wenn das Kind zum Beispiel Mo-Fr von 8-13 Uhr in die Kita geht
Mir ist keine Kita in Deutschland bekannt die 25/h anbietet. Mindestens 35/h die meisten wollen 45/h Plätze, da dann die Bezuschussung höher ist. Die Kitas müssen die Anwesenheiten jedes einzelnen Kindes genau nachhalten.

Martyn schrieb:
ganz klassisch Mo-Do 8-17 Uhr und Fr 8-14 Uhr
ganz klassisch ist ja echt interessant. Ich habe in meinem Bekanntenkreis wenige mit Gleitzeit.
Meine Frau und ich arbeiten im sozialen Bereich: Schichtdienst, da sind solche Arbeitszeiten utopisch.

Martyn schrieb:
drei Wochentage so 8:30-12:30 Uhr (macht dann 12 Wochenstunden)
Wo gibt es solche Stellen? Das sind wenn Minijob, maximal Midijob Stellen. Gängig sind 20/h also eine halbe Stelle, darunter bekommt man kaum eine Arbeit.

Martyn schrieb:
39 + 28 Wochenstunden wie du schreibst könnte ich mir nur schwer vorstellen, wie das gehen soll ohne im Burnout zu landen.
Musst Du dir nicht vorstellen praktizieren wir seit Jahren. Unsere Große wird dieses Jahr 7 und geht in die Schule die Kleine wird 2. Organisation und Spaß an der Arbeit sind hier die keyfacts.

Martyn schrieb:
22:00 - 8:30 Uhr Dauernachtschicht
Auch hier ist die Rechnung stimmig, nur sind mir sehr wenige Bereiche bekannt, wo man diese Arbeitszeiten dauerhaft garantiert bekommt. Die Branchen, die solche Arbeitsbedingungen anbieten sind auch eingeschänkt. Die passen womöglich nicht zu den Ausbildungen der Elternteile. Sollte eine Familie den Beruf wechseln müssen?

Martyn schrieb:
müsste man erst eine Arbeitsstelle finden wo überhaupt so ein Dauernachtschichtmodell möglich wäre.
Genau, das könnte problematisch werden.
 
Hallo

Millkaa schrieb:
Vergiss nicht, dass diese Kinder DICH im Alter mitfinanzieren, dann müssten wir auch alle Unterstützungsleistungen in der Form abschaffen.
Au Ja bitte, lieber Heute als Morgen, ich habe keine Lust mehr das Leben von anderen mit zu finanzieren, weder von Erwachsenen noch von Kindern.
Wir sollten die staatliche Renten-/Arbeitslosenversicherung (das Umlageverfahren) abschaffen und auf ein privates/individuelles Vorsorgesystem setzen.
Da bin ich bei @RichieMc85, wir haben viel zu viele unterschiedliche Steuern/Sozialabgaben, es sollte deutlich weniger eingezahlt und ausgezahlt werden.
Wir sollten endlich damit anfangen den Bürgern mehr Eigenverantwortung/Selbstständigkeit beizubringen/aufzubürden und sie wie Erwachsene behandeln.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich bin dafür die staatliche Renten-/Arbeitslosenversicherung (bzw. das Umlageverfahren) abzuschaffen und auf ein privates Vorsorgesystem umzustellen.
Au ja, noch mehr Gewinn für die Versicherungskonzerne und Streit um Auszahlungen.
Tomislav2007 schrieb:
Wir sollten damit anfangen den Bürgern mehr Eigenverantwortung und Selbstständigkeit beizubringen/aufzubürden und Sie wie Erwachsene behandeln.
Wenn man sich aktuell komplett auf die Rente verlässt ist man ja jetzt schon eher arm dran. Von daher... Davon ab dürfte die Selbstständigkeit in dem Punkt auch nur bedingt klappen, weil nicht jeder die Möglichkeiten/Mittel besitzt oder passend einsetzt.
Tomislav2007 schrieb:
ich habe keine Lust mehr das Leben von anderen mit zu finanzieren, weder von Erwachsenen noch von Kindern.
Siehst du evtl. anders, wenn du, womöglich unverschuldet, ernsthaft krank und arbeitsunfähig wirst.
 
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@Tomislav2007
Diese Diskussion ist viel ausufernder als der kleine Bereich des Elterngeldes. Das wird wohl zu intensiv und einfach zu viel, aber ja ich verstehe deinen Punkt da komplett.
Vielleicht müssen wir in diesem thread auf das Jetzt eingehen und nicht wie es besser wäre.
 
Hallo

rezzler schrieb:
Au ja, noch mehr Gewinn für die Versicherungskonzerne und Streit um Auszahlungen.
Schlimmer als es aktuell ist kann es kaum noch werden, das der Staat unser Geld dank Misswirtschaft verpulvert bis die Kassen leer sind.

rezzler schrieb:
Wenn man sich aktuell komplett auf die Rente verlässt ist man ja jetzt schon eher arm dran.
Dank des staatlichen Umlageverfahrens das nicht (mehr) funktioniert.
Da hätte ich lieber mein Leben lang meine Renten-/Arbeitslosenversicherung in ein privates/individuelles Vorsorgesystem gesteckt.

rezzler schrieb:
Von daher... Davon ab dürfte die Selbstständigkeit in dem Punkt auch nur bedingt klappen, weil nicht jeder die Möglichkeiten/Mittel besitzt oder passend einsetzt.
Deswegen sollten wir endlich damit anfangen den Bürgern mehr Eigenverantwortung/Selbstständigkeit beizubringen/aufzubürden.
Damit unsere Bürger endlich lernen ohne Vater Staat zu leben und sich die nötigen Möglichkeiten/Mittel aneignen und einsetzen.

rezzler schrieb:
Siehst du evtl. anders, wenn du, womöglich unverschuldet, ernsthaft krank und arbeitsunfähig wirst.
Nicht wenn man vorgesorgt hat, das kann man auch privat/individuell ohne staatliches Umlageverfahren machen.

Millkaa schrieb:
Diese Diskussion ist viel ausufernder als der kleine Bereich des Elterngeldes.
Da hast du Recht, aber wer weiß was unserer Politik noch alles einfällt bei unseren leeren Kassen und den auf uns zu kommenden Billionen Schulden.
Fakt ist das wir in Zukunft den Gürtel enger schnallen werden (müssen), da ist das Elterngeld nur der Anfang, schauen wir mal was noch alles kommt.
Ja, jetzt geht es erstmal um das Elterngeld, wir sollten aber auch anfangen uns Gedanken über viele andere Bereiche zu machen bevor es zu spät ist.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Wir sollten endlich damit anfangen den Bürgern mehr Eigenverantwortung/Selbstständigkeit beizubringen/aufzubürden und sie wie Erwachsene behandeln.
Der Gedanken sollte konsequent verfolgt werden! Mehr Eigenverantwortung für Alle!
Vermögende bis Reiche sollten auch weniger staatliche Unterstützung erfahren. Polizei und Gerichte die Eigentumsrechte sichern sind überbewertet. Jeder sollte nur so viel Vermögen anhäufen, wie er bzw. sie selbstständig absichern kann!

  • Auto in der Öffentlichkeit ungesichert rumstehen lassen? Tja Pech!
  • Vor die Haustür gehen mit Wertgegenständen die mehr Wert haben als der Selbstverteidigungskurs? Schon doof!
  • Wieder Nachhausekommen und die Bude ist besetzt weil du sie in Abwesenheit nicht sichern konntest? Das war offenbar eigenverantwortlich eine scheiß Idee!

Libertäre Anomie für Alle!
 
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