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NewsEnde der Windows-10-Dominanz: Windows 11 gewinnt an Bedeutung – auf Steam fast Platz 1
Meine Aussage war die mangelnde Sachlichkeit, deine Antwort darauf: würfelnde Microsoft Praktikanten
mae1cum77 schrieb:
Wirkt als hätten die Praktikanten gewürfelt, was den User am meisten nervt, ohne zu offensichtlich zu sein. Für's Protokoll: Mission nearly accomplished.
Ist echt schwer, wenn ich das Kontextmenü betrachte . Wer dachte ernsthaft, sowas durchzuwinken, wäre zielführend.
Das ist keine zeitliche Prothese, das soll so bleiben.
Das zerstört viele Workflows ohne Mehrwert zu liefern. Das macht man nur, wenn man eine Alternative anbieten kann und will. Nicht versteckt in den Tiefen der Registry.
Ich auch . Aber ich mag Optionen. Momentan kann ich Dinge per Shortcut (sind als Makros auf der Tastatur) und per Maus auslösen. Soweit, so gut.
Wenn ich an einem Projekt arbeite, nutze ich eher ersteres. Streune ich im Forum, schaue nebenbei Dokus oder Serien, hier nutze ich eher die Maus.
UND NOCHMAL: Ich bin nicht gegen Neues, ich bemängle hier den fehlenden Mehrwert des Neuen und eine gewisse Feature-Regression.
Gerade was Konfigurationsmöglichkeiten angeht, hat Win 7 doch gezeigt, wie man beides vereinen kann. Mehr will ich gar nicht. Für alle, die den Standard nutzen, ändert sich nichts.
Ein Startbutton der, bei mittiger Anordnung je nach Anzahl und Breite der offenen Fenster (ja die sind nicht gleich in Win 11) ständig die Position ändert ist nur gut gegen Muskelgedächtnis - TOTALER QUARK!
Ähmm woher habt ihr bloß diese Angewohnheit eure Vorlieben als Allgemeingültug wie ein Naturgesetz anzusehen?
Ich habe Windows 11 explizit wegen diesem Feature installiert.
Bei KDE Desktops ist das dynamische zentrieren des Startmenü das erste was ich einstelle..
Denn in meinem Usecase mit dem Display aus meiner Sig.macht das für mich absolut Sinn.
BTW nerven Leute die immer alles reflexartig machen wollen. Ihr seit heimlich pedantisch/phlegmatisch
und könnt euch nur schwer an eure Umgebung anpassen :-P
BTW als Windows 10 eingeführt wurde, ist ein Arbeitskollege von mir drei Tage früher nach Hause gegangen weil ihn der eckige Button vom Startmenü und einige neue Buttons genervt haben
Ist deine Interpretation, hab' ich aber nicht so gepostet.
Meine Haupkritik dreht sich um die nahezu vollständig fehlende Konfigurationsmöglichkeit. Ältere Versionen ließen immer die Wahl, entweder die neue Oberfläche zu nutzen oder das System wie Win 2k aussehen zu lassen.
Du kannst das System doch gern so benutzen - warum kann ich dies nicht auf meine Art auch, ohne Verrenkungen ?!
Das kannst Du wohl nicht so richtig beurteilen, an was ich mich alles anpassen mußte (Armee, Kapitalismus, Sicherheitsbereiche, ...).
pacifico schrieb:
BTW als Windows 10 eingeführt wurde, ist ein Arbeitskollege von mir drei Tage früher nach Hause gegangen weil ihn der eckige Button vom Startmenü und einige neue Buttons genervt haben
Dafür hätte es eine Abmahnung gegeben, wenn ich außerhalb der Gleitzeit einfach so mal weg gewesen wäre.
Aber bei Euch scheint das ja ohne Konsequenzen geblieben zu sein.
Was ist daran so schwer zu verstehen? Jeder prägt sich bei immer gleichen Bewegungsabläufen diese irgendwann so ein, dass erzwungene Änderungen an diesen Abläufen zu Irritationen führen. Und das kann man durchaus Muskelgedächtnis nennen. Bei reinen Schreibtischtätern, die vorwiegend Daten in Bildschirmformulare tackern, kann das extrem störend sein.
Und das kann man durchaus Muskelgedächtnis nennen. Bei reinen Schreibtischtätern, die vorwiegend Daten in Bildschirmformulare tackern, kann das extrem störend sein.
Das ist kein magisches Einhorn und funktioniert übergreifend. Das Gehirn ist eh notorisch 'faul' und nutzt zum Energiesparen Abkürzungen, wo es nur geht. Neben Filtern in der Wahrnehmung, eines der wichtigsten Features .
Handwerk besteht zum Großteil aus reinem Muskelgedächtnis. Der Zimmerer denkt nicht darüber nach, wie er den Hammer halten und wo er den Nagel treffen muß . Das würde zudem auch alles verlängern und mehr Energie für's Gehirn benöigen.
Ich sehe das ähnlich, bei Designfragen gibt es kein „richtig oder falsch“ da Geschmäcker und Gewohnheiten nun man individuell verschieden sind. Daher ist (hier) jeder Standpunkt gültig und jede Meinung gleichwertig.
Das Betriebssystem bleibt zudem für Privatuser eine freiwillige Entscheidung.
Vor allem füllt die Diskussion hier aber inzwischen die Seiten, ohne dass ein Ergebnis erzielt werden kann, da Microsoft hier nicht mitliest und diese Kritik an dieser Stelle nicht wahrnehmen wird.
Wäre für MS ein Leichtes, in den zusätzlichen Features oder Entwickleroptionen einen Switch für Custom Themes und Legacy Explorer Shell einzubauen. Garkeine Optionen wie momentan, ist schon etwas arm .
Ich habe in den 25 Jahren in denen ich einen PC besitze (und auch in der IT arbeite) gelernt, dass Veränderungen und das die einhergehende persönliche Anpassung völlig normal sind.
Die Zeit in der Leute rumheulen wie ach so doof „das Neue“ ist (sei es Windows oder einfach nur eine neue Counter-Strike Version) habe ich genutzt es einfach unemotional zu betrachten und einfach mal zu „machen“ anstatt zu weinen wie ein Kind, dem man den Lutscher weggenommen hat.
Alles halb so wild, wenn man mal neutral bleiben kann.
Aber was man hier liest was Produkt XYZ angeblich unbenutzbar machen soll ist einfach nur belustigend.
Handwerk besteht zum Großteil aus reinem Muskelgedächtnis. Der Zimmerer denkt nicht darüber nach, wie er den Hammer halten und wo er den Nagel treffen muß
Ich als Handwerker mache aber selten die immer gleichen Handgriffe und muss bei fast allem darüber nachdenken, wie ich das mit dem wenigsten Zeit- und Materialaufwand am effektivsten lösen kann. Mein Muskelgedächtnis beschränkt sich da tatsächlich nur auf oft benötigte Handgriffe, wie Gewindeschneiden und ähnliches, das immer gleich bleibt. Alles andere ist mit Konditionierung gar nicht lösbar, weil jedes Problem anders gelagert ist und verlangt, dass ich bewusste Entscheidungen treffe. Bei mir wäre das nur dann denkbar, wenn ich im Akkord an einer nur dafür eingerichteten Maschine die immer gleichen Werkstücke fertige und selbst dann müsste ich eigenständige Entscheidungen treffen, weil sich auch jedes Werkzeug mit der Zeit verändert und ersetzt werden muss. Dann muss das nämlich vermessen werden und die neuen Parameter will die Maschine dann auch zeitnah mitgeteilt bekommen.
Auch ein Zimmerer muss, abseits der genannten Handgriffe, immer deutlich mehr nicht konditionierte Entscheidungen treffen - wenn er nicht gerade im Akkord die immer gleichen Werkstücke fertigt.
Bei reinen Bildschirmarbeitern ist es aber nunmal so, dass diese ihre Eingaben oft in wenige, meist gleich aufgebaute, Formulare eintackern und nur leichte Änderungen an deren Aufbau zu Irritationen führen. Das war übrigens auch der Grund, warum ich damals meinen relativ komfortablen und recht gut bezahlten Bürojob bei einem Paketdienstleister an den Nagel hängte und mir lieber wieder die Finger dreckig machen wollte. Trotz sehr guter Aussichten, später ganz in dessen IT zu wechseln und Karriere zu machen.
Ich glaube du unterschätz das enorm . Da sind hunderte dertige Abläufe, die dein Körper macht, ohne dich aktiv zu brauchen. Da die so unauffällig sind, da übersieht man durchaus Umfang und Tragweite.
Ohne wärest du innerhalb kürzester Zeit völlig ausgelaugt. Das Gehirn kürzt nicht zum Spaß ab, aktive Arbeit verbrennt Zucker wie ein Pickup Sprit/Diesel im Feldeinsatz. Zusätzlich zur körperlichen Arbeit.