News Ende der Windows-10-Dominanz: Windows 11 gewinnt an Bedeutung – auf Steam fast Platz 1

mae1cum77 schrieb:
Da haben wir es - Diskreditierung von Argumenten.
Gegen MS habe ich nichts (viele andere auch nicht) und ich lerne täglich neues ;).
Meine Aussage war auf keine Einzelperson bezogen, aber wem der Schuh passt…

mae1cum77 schrieb:
Gibt's in deinem Universum nicht - kann also nicht existieren?! Eine Möglichkeit, an die ich garnicht dachte, mein Fehler.
Meine Aussage war die mangelnde Sachlichkeit, deine Antwort darauf: würfelnde Microsoft Praktikanten :daumen:
mae1cum77 schrieb:
Wirkt als hätten die Praktikanten gewürfelt, was den User am meisten nervt, ohne zu offensichtlich zu sein. Für's Protokoll: Mission nearly accomplished.
 
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Ja_Ge schrieb:
mangelnde Sachlichkeit
Ist echt schwer, wenn ich das Kontextmenü betrachte :). Wer dachte ernsthaft, sowas durchzuwinken, wäre zielführend.

Das ist keine zeitliche Prothese, das soll so bleiben.

Das zerstört viele Workflows ohne Mehrwert zu liefern. Das macht man nur, wenn man eine Alternative anbieten kann und will. Nicht versteckt in den Tiefen der Registry.
 
Workflows und Kontextmenues.
Oh whaow.
Ich bin glaube ich einfach zu alt für so Mausschubserdiskussionen 😁

Vieleicht stumpft man nach ein paar Dutzend durchlebten Betriebssystemen auch einfach ab.

Ich mag Kommandozeilen.
Und Scripte.
Und Keyboardshortcuts!
 
JensG schrieb:
Ich mag Kommandozeilen.
Und Scripte.
Und Keyboardshortcuts!
Ich auch ;). Aber ich mag Optionen. Momentan kann ich Dinge per Shortcut (sind als Makros auf der Tastatur) und per Maus auslösen. Soweit, so gut.

Wenn ich an einem Projekt arbeite, nutze ich eher ersteres. Streune ich im Forum, schaue nebenbei Dokus oder Serien, hier nutze ich eher die Maus.

UND NOCHMAL: Ich bin nicht gegen Neues, ich bemängle hier den fehlenden Mehrwert des Neuen und eine gewisse Feature-Regression.

Gerade was Konfigurationsmöglichkeiten angeht, hat Win 7 doch gezeigt, wie man beides vereinen kann. Mehr will ich gar nicht. Für alle, die den Standard nutzen, ändert sich nichts.
 
mae1cum77 schrieb:
Ein Startbutton der, bei mittiger Anordnung je nach Anzahl und Breite der offenen Fenster (ja die sind nicht gleich in Win 11) ständig die Position ändert ist nur gut gegen Muskelgedächtnis - TOTALER QUARK!
Ähmm woher habt ihr bloß diese Angewohnheit eure Vorlieben als Allgemeingültug wie ein Naturgesetz anzusehen?

Ich habe Windows 11 explizit wegen diesem Feature installiert.

Bei KDE Desktops ist das dynamische zentrieren des Startmenü das erste was ich einstelle..

Denn in meinem Usecase mit dem Display aus meiner Sig.macht das für mich absolut Sinn.

BTW nerven Leute die immer alles reflexartig machen wollen. Ihr seit heimlich pedantisch/phlegmatisch
und könnt euch nur schwer an eure Umgebung anpassen :-P

BTW als Windows 10 eingeführt wurde, ist ein Arbeitskollege von mir drei Tage früher nach Hause gegangen weil ihn der eckige Button vom Startmenü und einige neue Buttons genervt haben

Will man so sein?
 
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pacifico schrieb:
eure Vorlieben als Allgemeingültug wie ein Naturgesetz anzusehen?
Ist deine Interpretation, hab' ich aber nicht so gepostet.

Meine Haupkritik dreht sich um die nahezu vollständig fehlende Konfigurationsmöglichkeit. Ältere Versionen ließen immer die Wahl, entweder die neue Oberfläche zu nutzen oder das System wie Win 2k aussehen zu lassen.

Du kannst das System doch gern so benutzen - warum kann ich dies nicht auf meine Art auch, ohne Verrenkungen ;)?!
 
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pacifico schrieb:
Ähmm woher habt ihr bloß diese Angewohnheit eure Vorlieben als Allgemeingültug wie ein Naturgesetz anzusehen?
Genau das machst Du auch und regst Dich über andere auf.

pacifico schrieb:
Ich habe Windows 11 explizit wegen diesem Feature installiert
Schön für Dich.

pacifico schrieb:
Bei KDE Desktops ist das dynamische zentrieren des Startmenü das erste was ich einstelle..
Genau darum geht es nicht, wir sind bei Windows.

pacifico schrieb:
Denn in meinem Usecase mit dem Display aus meiner Sig.macht das für mich absolut Sinn.
Schön für Dich.

pacifico schrieb:
BTW nerven Leute die immer alles reflexartig machen wollen.
Das hat sich nun mal als allerschnellste Methode der PC-Bedienung herausgestellt und das ist nicht nur eine persönliche Meinung.

Die Untermenüs von Word konnte ich auswendig und habe viel Zeit damit gespart bei der Dokumentation von Prozeßabläufen und Teiledaten.

pacifico schrieb:
Ihr seit heimlich pedantisch/phlegmatisch.
Sei froh, daß ich meinen guten Tag heute habe ... .

pacifico schrieb:
und könnt euch nur schwer an eure Umgebung anpassen :-P
Das kannst Du wohl nicht so richtig beurteilen, an was ich mich alles anpassen mußte (Armee, Kapitalismus, Sicherheitsbereiche, ...).

pacifico schrieb:
BTW als Windows 10 eingeführt wurde, ist ein Arbeitskollege von mir drei Tage früher nach Hause gegangen weil ihn der eckige Button vom Startmenü und einige neue Buttons genervt haben
Dafür hätte es eine Abmahnung gegeben, wenn ich außerhalb der Gleitzeit einfach so mal weg gewesen wäre.
Aber bei Euch scheint das ja ohne Konsequenzen geblieben zu sein.

pacifico schrieb:
Will man so sein?
Wie Ich?
Die Ruhe in Person?
bis zur Explosion

Na klar. :p
 
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JensG schrieb:
Soso... Muskelgedächtnis. Ämter.
Was ist daran so schwer zu verstehen? Jeder prägt sich bei immer gleichen Bewegungsabläufen diese irgendwann so ein, dass erzwungene Änderungen an diesen Abläufen zu Irritationen führen. Und das kann man durchaus Muskelgedächtnis nennen. Bei reinen Schreibtischtätern, die vorwiegend Daten in Bildschirmformulare tackern, kann das extrem störend sein.
 
areiland schrieb:
Und das kann man durchaus Muskelgedächtnis nennen. Bei reinen Schreibtischtätern, die vorwiegend Daten in Bildschirmformulare tackern, kann das extrem störend sein.
Das ist kein magisches Einhorn und funktioniert übergreifend. Das Gehirn ist eh notorisch 'faul' und nutzt zum Energiesparen Abkürzungen, wo es nur geht. Neben Filtern in der Wahrnehmung, eines der wichtigsten Features ;).

Handwerk besteht zum Großteil aus reinem Muskelgedächtnis. Der Zimmerer denkt nicht darüber nach, wie er den Hammer halten und wo er den Nagel treffen muß :). Das würde zudem auch alles verlängern und mehr Energie für's Gehirn benöigen.
 
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bit_change schrieb:
Linux oder MacOS, ChromeOS… Niemand behauptet das es eine eierlegende Wollmilchsau gibt.
W11 ist trotzdem vorinstalliert.

Dazu benutze ich etliche Software die Win einfach voraussetzt, Freeware und kostenpflichtig, da finde ich keinen Ersatz bei Linux & Co.

Ich mach einiges mehr als browsern und Mails lesen
 
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pacifico schrieb:
Ähmm woher habt ihr bloß diese Angewohnheit eure Vorlieben als Allgemeingültug wie ein Naturgesetz anzusehen?
Ich sehe das ähnlich, bei Designfragen gibt es kein „richtig oder falsch“ da Geschmäcker und Gewohnheiten nun man individuell verschieden sind. Daher ist (hier) jeder Standpunkt gültig und jede Meinung gleichwertig.
Das Betriebssystem bleibt zudem für Privatuser eine freiwillige Entscheidung.

Vor allem füllt die Diskussion hier aber inzwischen die Seiten, ohne dass ein Ergebnis erzielt werden kann, da Microsoft hier nicht mitliest und diese Kritik an dieser Stelle nicht wahrnehmen wird.
 
Wäre für MS ein Leichtes, in den zusätzlichen Features oder Entwickleroptionen einen Switch für Custom Themes und Legacy Explorer Shell einzubauen. Garkeine Optionen wie momentan, ist schon etwas arm :).
 
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Ich habe in den 25 Jahren in denen ich einen PC besitze (und auch in der IT arbeite) gelernt, dass Veränderungen und das die einhergehende persönliche Anpassung völlig normal sind.

Die Zeit in der Leute rumheulen wie ach so doof „das Neue“ ist (sei es Windows oder einfach nur eine neue Counter-Strike Version) habe ich genutzt es einfach unemotional zu betrachten und einfach mal zu „machen“ anstatt zu weinen wie ein Kind, dem man den Lutscher weggenommen hat.

Alles halb so wild, wenn man mal neutral bleiben kann.

Aber was man hier liest was Produkt XYZ angeblich unbenutzbar machen soll ist einfach nur belustigend.
 
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Wenn mir jemand erklärt, wie ein zusätzlicher Mausklick oder eine zusätzlich zu drückende Taste meinen Workflow verbessert, gebe ich durchaus Ruhe.

Ein: ist halt Veränderung, die ist schon deshalb gut, weil sich Dinge verändern. Trust me bro. Reicht da nicht ;).
 
Ich darf meinen Unmut hier, im Rahmen der Regeln, kundtun. Ist dein gutes Recht, dies zu ignorieren.
 
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mae1cum77 schrieb:
Handwerk besteht zum Großteil aus reinem Muskelgedächtnis. Der Zimmerer denkt nicht darüber nach, wie er den Hammer halten und wo er den Nagel treffen muß
Ich als Handwerker mache aber selten die immer gleichen Handgriffe und muss bei fast allem darüber nachdenken, wie ich das mit dem wenigsten Zeit- und Materialaufwand am effektivsten lösen kann. Mein Muskelgedächtnis beschränkt sich da tatsächlich nur auf oft benötigte Handgriffe, wie Gewindeschneiden und ähnliches, das immer gleich bleibt. Alles andere ist mit Konditionierung gar nicht lösbar, weil jedes Problem anders gelagert ist und verlangt, dass ich bewusste Entscheidungen treffe. Bei mir wäre das nur dann denkbar, wenn ich im Akkord an einer nur dafür eingerichteten Maschine die immer gleichen Werkstücke fertige und selbst dann müsste ich eigenständige Entscheidungen treffen, weil sich auch jedes Werkzeug mit der Zeit verändert und ersetzt werden muss. Dann muss das nämlich vermessen werden und die neuen Parameter will die Maschine dann auch zeitnah mitgeteilt bekommen.

Auch ein Zimmerer muss, abseits der genannten Handgriffe, immer deutlich mehr nicht konditionierte Entscheidungen treffen - wenn er nicht gerade im Akkord die immer gleichen Werkstücke fertigt.

Bei reinen Bildschirmarbeitern ist es aber nunmal so, dass diese ihre Eingaben oft in wenige, meist gleich aufgebaute, Formulare eintackern und nur leichte Änderungen an deren Aufbau zu Irritationen führen. Das war übrigens auch der Grund, warum ich damals meinen relativ komfortablen und recht gut bezahlten Bürojob bei einem Paketdienstleister an den Nagel hängte und mir lieber wieder die Finger dreckig machen wollte. Trotz sehr guter Aussichten, später ganz in dessen IT zu wechseln und Karriere zu machen.
 
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areiland schrieb:
Mein Muskelgedächtnis beschränkt sich da tatsächlich nur auf oft benötigte Handgriffe, wie Gewindeschneiden und ähnliches, das immer gleich bleibt
Ich glaube du unterschätz das enorm :). Da sind hunderte dertige Abläufe, die dein Körper macht, ohne dich aktiv zu brauchen. Da die so unauffällig sind, da übersieht man durchaus Umfang und Tragweite.

Ohne wärest du innerhalb kürzester Zeit völlig ausgelaugt. Das Gehirn kürzt nicht zum Spaß ab, aktive Arbeit verbrennt Zucker wie ein Pickup Sprit/Diesel im Feldeinsatz. Zusätzlich zur körperlichen Arbeit.
 
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