News Ende der Windows-10-Dominanz: Windows 11 gewinnt an Bedeutung – auf Steam fast Platz 1

mTw|Marco schrieb:
Aber was man hier liest was Produkt XYZ angeblich unbenutzbar machen soll ist einfach nur belustigend.
Du würdest anders denken, wenn du zum Kopieren von Text im Browser das virtuelle Touchpad rausholen musst oder beim einfügen einer neuen URL in die Adressleiste tipst (wodurch der Inhalt markiert wird), und dann zweimal Strg+A drücken musst bevor du Strg+V nutzen kannst.

Ersteres ging früher durch ein Kontextmenü, das nach dem Markieren erschien und letzteres war früher nicht notwendig.
 
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mae1cum77 schrieb:
Da sind hunderte dertige Abläufe, die dein Körper macht, ohne dich aktiv zu brauchen. Da die so unauffällig sind, da übersieht man durchaus Umfang und Tragweite.
Ich glaube, Du verwechselst da gerade vegetatives Nervensystem und reine Konditionierung durch Drill und ständige Übung, bzw. ständige Wiederholung.
 
areiland schrieb:
Ist der Oberbegriff, Muskelgedächtnis ist ein entscheidender Teil. Keiner will beim Laufen darüber nachdenken müssen, welches das beste Verhältnis aus all den chaotischen Möglichkeiten ergibt, im speziellen Fall, um dann einen Fuß vor den anderen zu setzen :).

Hat nichts mit vegetativ zu tun, andere Baustelle, die losgelöst von bewußten Prozessen läuft.

EDIT: Treppenstufen haben ihre Höhe nicht aus einer bürokkratischen Laune heraus ;).
 
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mae1cum77 schrieb:
Keiner will beim Laufen darüber nachdenken müssen, welches das beste Verhältnis aus all den chaotischen Möglichkeiten ergibt, im speziellen Fall, um dann einen Fuß vor den anderen zu setzen
Das gibt auch wieder unser vegetatives Nervensystem vor, das sämtliche unbewussten und unkonditionierten Körperreaktionen steuert. In dem sind alle grundlegenden Körperfunktionen, wie Atmung und Bewegungen festgelegt und es ist lernfähig, weil es sogar gespeichert hat, dass wir uns nicht nur auf allen vieren fortbewegen, sondern sogar zweibeinig unterwegs sein können.
 
areiland schrieb:
weil es sogar gespeichert hat, dass wir uns nicht nur auf allen vieren fortbewegen, sondern sogar zweibeinig unterwegs sein können.
Interessanterweise können Neugeborene (mit Hilfe) laufen, die Reflexe sind grundsätzlich kurzzeitig da, auch wenn keinerlei Feinmotorik vorhanden. Schwimmen dasselbe. Das verlernen sie dann, um es mühsam wieder zu 'erlernen'. Das baut dann das Muskelgedächtnis auf, und nutzt dafür natürlich das vegetative System (quasi als Basis-Firmware für die kognitive OS-Ebene).
Ergänzung ()

Ist wie mit Instinkten. Die Basis-Gefahr-Erkennung ist von Geburt an scharfgeschaltet. Die ist allerding wertlos, solange das nicht kontext-sensitiv mit einer adäquaten und bewußten kognitiven Reaktion verknüpft wird. Sonst verharrt der Körper wie ein Reh im Scheinwerferkegel, anstatt zu springen. Das lernen Welpen/Küken von der Mutter.
 
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@mae1cum77
Die Lernfähigkeit ihres vegetativen Nervensystems hat dazu geführt, dass ehemalige Wölfe uns seit Jahrhunderten als legitime Rudelführer ansehen und uns oft vorbehaltlos folgen. Weil es sich über viele Generationen in ihrer DNA niederschlug und vererbt hat.
 
areiland schrieb:
ehemalige Wölfe uns seit Jahrhunderten als legitime Rudelführer ansehen und uns oft vorbehaltlos folgen
...und das Rudel ist interessanterweise nicht auf Menschen beschränkt. In vielen Regionen dieser Welt wächst der Hund in Mitten z.B. einer Schafherde auf und verteidigt dieses Rudel mit seinem Leben.

Das funktioniert heute noch in Gebieten, in denen Raubtiere nicht ausgerottet wurden, auch ganz ohne Zäune (die sind eh meist nur für die Besitzer interessant). Und wie immer vergißt der Mensch schnell. Heute sind Wölfe deshalb gefährlich und untragbar.

Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Tier, heißt nicht, dass er diese auch nutzt.
 
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KitKat::new() schrieb:
Du würdest anders denken, wenn du zum Kopieren von Text im Browser das virtuelle Touchpad rausholen musst oder beim einfügen einer neuen URL in die Adressleiste tipst (wodurch der Inhalt markiert wird), und dann zweimal Strg+A drücken musst bevor du Strg+V nutzen kannst.

Ersteres ging früher durch ein Kontextmenü, das nach dem Markieren erschien und letzteres war früher nicht notwendig.
Ja, dann musst dich eben umgewöhnen oder ein Betriebssystem nutzen, das das kann wie du es willst 😂

War doch immer so, dass es Anpassungen gab. Ich kam mit jeden MS Windows wunderbar zurecht, einfach weil ich mich nie festgefahren habe.
 
mTw|Marco schrieb:
Ja, dann musst dich eben umgewöhnen oder ein Betriebssystem nutzen, das das kann wie du es willst 😂
danke dir, auf diese Optionen wäre ich nicht gekommen

mTw|Marco schrieb:
War doch immer so, dass es Anpassungen gab.
es sind gravierende Verschlechterungen
 
mTw|Marco schrieb:

Die Zeit in der Leute rumheulen wie ach so doof „das Neue“ ist (sei es Windows oder einfach nur eine neue Counter-Strike Version) habe ich genutzt es einfach unemotional zu betrachten und einfach mal zu „machen“ anstatt zu weinen wie ein Kind, dem man den Lutscher weggenommen hat.

Alles halb so wild, wenn man mal neutral bleiben kann.

Aber was man hier liest was Produkt XYZ angeblich unbenutzbar machen soll ist einfach nur belustigend.
Ws hat dein beleidigender „Beitrag“ mit neutral zu tun?
 
@Yar: Damit ist gemeint, dass man Anpassungen gegenüber einfach offener sein sollte, anstatt immer zu erwarten, dass alles so bleibt wie es einmal war. Denn so war es nie, ist es nie und wird es auch nie sein, wenn man mal auf die Entwicklung von Windows schaut :)

Wenn du dich davon beleidigt fühlst, dann tut es mir hiermit leid.
 
mTw|Marco schrieb:
@Yar: Damit ist gemeint, dass man Anpassungen gegenüber einfach offener sein sollte,
Warum sollte ich eine einmal als schnellste Arbeitsform erlernte Arbeitsweise ändern?
Wieso wird das plötzlich entfernt?

mTw|Marco schrieb:
anstatt immer zu erwarten, dass alles so bleibt wie es einmal war.
Es ist doch überhaupt kein Aufwand, etwas zu lassen, wie es ist.
Die neuen Bedienungsmöglichkeiten müssen dagegen neu programmiert werden.
Das kostet doch Zeit und Aufwand.
Wahrscheinlich dient es nur der Beschäftigung der Programmierer.

mTw|Marco schrieb:
Denn so war es nie, ist es nie und wird es auch nie sein, wenn man mal auf die Entwicklung von Windows schaut :)
Ja, da sollte man drauf schauen.
Es hat sich vieles zum guten entwickelt aus dem Atari-Clone.
Aber das gute wieder rauszuwerfen halte ich für komplett falsch.

Wäre ich nicht so faul, wäre ich längst bei einem anderen System.
Aber da müßte ich ja dann auch wieder alles neu lernen oder die Fenster links schließen.
 
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mTw|Marco schrieb:
Damit ist gemeint, dass man Anpassungen gegenüber einfach offener sein sollte, anstatt immer zu erwarten, dass alles so bleibt wie es einmal war.
Man kann Anpassungen offen sein, bin und war ich auch*, aber das macht mich lange noch nicht blind gegenüber gravierenden Verschlechterungen.

*im Gegensatz zu vielen anderen kam ich beispielsweise mit Windows 8 sowohl auf dem PC als auch auf einem Surface bestens zurecht - besser als mit Windows 11.
 
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mTw|Marco schrieb:
@Yar: Damit ist gemeint, dass man Anpassungen gegenüber einfach offener sein sollte, anstatt immer zu erwarten, dass alles so bleibt wie es einmal war. Denn so war es nie, ist es nie und wird es auch nie sein, wenn man mal auf die Entwicklung von Windows schaut :)

Wenn du dich davon beleidigt fühlst, dann tut es mir hiermit leid.
Sorry, ist keine Antwort auf meine Frage. Deine Beleidigung steht also weiter im Raum.
Und Dir tut gar nichts leid, Du willst diesen Thread nur als Bühne nutzen. Deine Mission heißt „Bekehrung“.
Die Leute sollen es machen, wie DU für am richtigsten hältst. Die Menschen, die Dir nicht folgen sind blöd, alt, Fortschrittsverweigerer, Menschen für die gesellschaftliche Abstellkammer oder Müllhalde.
 
Wenn du das so siehst, dann kann ich daran offenbar nichts mehr ändern, obwohl ich darauf eingegangen bin.

Tatsächlich ist das dann auch so ein Fall den man akzeptieren muss und weiter geht es, wie wenn eben ein neues Windows erscheint ;)
Ergänzung ()

wuselsurfer schrieb:
Warum sollte ich eine einmal als schnellste Arbeitsform erlernte Arbeitsweise ändern?
Wieso wird das plötzlich entfernt?
Ganz einfach: Weil sich die Welt eben nicht nur um dich dreht 😂
 
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Für mich war Windows immer das Nonplusultra, man war einfach gewohnt, wo die Knöpfe sitzen und wie man es bedient. Mit Windows 11 hat sich das geändert, die neue Benutzeroberfläche ist eben anders zu bedienen.

Das wäre noch nicht so störend für mich gewesen, denn auch daran gewöhnt man sich, aber dass man es nur noch mit einem Microsoft-Account und Internet-Zugang installieren kann, auch dass viele Daten an Microsoft gehen, war für mich der Grund ein Linux für den täglichen Gebrauch zu verwenden.

Ich nutze Windows fast nur noch, wegen meinem Adobe Lightroom und Adobe Photoshop, die ich gekauft habe und für die es keine wirklichen Alternativen unter Linux gibt.
 
Also mein W11 habe ich mit einem Offline-Konto installiert.

Funktioniert der Befehl „oobe\bypassnro“ bei der Installation nicht mehr?
 
mTw|Marco schrieb:
Also mein W11 habe ich mit einem Offline-Konto installiert.
Natürlich geht das, aber nur über Umwege und es stellt sich die Frage, wie viele das wissen.
 
Ich wusste es auch nicht, habe Google dazu befragt welches mir diesen Befehl ausgespuckt hat.

Fairerweise muss man sagen, dass die Welt bei einem Userkonto nicht untergeht - die meisten Kritiker haben doch sowieso zig Konten in Nutzung wie Apple/Google, Netflix, Amazon, Steam, etc.

Aber klar wenn es auch ohne geht nutze ich den Weg auch gern.
 
Ohne wenn und aber, gehen die meisten da völlig unbedarft ran und werden das mit einem Userkonto nutzen.

Für mich war das auch nicht der Hauptgrund, warum ich Windows 11 so langsam nicht mehr verwende, aber es war einer der Gründe.
 
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