Nachdem ich ende 2015 einen Intel i7-5775C gekauft hatte, war es langsam aber sicher Zeit für ein Upgrade, das wie folgt ist:
Die Grafikkarte wurde jeweils minimal Zeitversetzt gekauft. Der Recher war knapp 8 Jahre im Einsatz (93 Monate) und kalkulatorisch hat die Gaming-Maschine ohne Peripherie 13 Euro im Monat gekostet.
Positives:
Das Upgrade ist doch recht deutlich hinsichtlich CPU-Leistung:
Der BeQuiet kühlt die CPU ausreichend und im CineBench Multi habe ich 4800.04 MHz bei angezeigten 74,8W Leistungsaufnahme und ca. 83-85° auf CPU#0. Im Idle sind ca. 36-38° bei ca. 17-20W.
Der Stromverbrauch am Netzteil ist identisch wie davor: Ohne Grafikkarte zwischen 40-50W im Idle für das gesamte System, mit Grafikkarte zwischen 70-85W im Idle.
Negatives:
Falls jemand überlegt selbiges zu kaufen, achtet auf die Komptibilitätsliste von Mainboard und RAM. Ich musste ein Notfall-BIOS-Update machen, damit ich überhaupt ins BIOS komme. Glück-im-Unglück, dass es eine Flash-Möglichkeit ohne CPU/RAM gibt, sonst wäre das ein Albtraum geworden.
Hässliches:
Das MSI Mainboard sieht schick aus, ist aber ein gewaltiger Rückschritt zur Qualität vom AsRock. Die UEFI UI von damals war logisch aufgebaut und konnte wirklich alles einstellen. Beim MSI ist es eher Spielzeug-UI. Die Einstellungsmöglichkeiten sind rudimentär und die Lüftersteuerung zum weinen. War ne Stunde damit beschäftigt das irgendwie hinzubekommen - bin aber nicht wirklich zufrieden. Beim Asrock hats halt einfach funktioniert. Es kann sein, dass vieles auf die AMD-Plattform zurück zu führen ist, glücklich bin ich aber sicher nicht.
Auch der MSI Driver Utility Installer (DUI) trägt zum Unmut bei. Es ist ein absoluter Schock wenn das Mainboard anfängt mein Betriebssystem zu hacken. Unbedingt im BIOS ausstellen, bevor das Betriebssystem installiert wird.
Alt | Preis 2015 | Neu | Preis 2023 | |
Gehäuse | Lian Li PC-U6B | 86,89 € | Fractal Design North | 102,90 € |
Mainboard | ASRock Z97M KILLER | 104,85 € | MSI MAG B650M MORTAR WiFi | 145,00 € |
CPU | Intel Core i7-5775C | 316,85 € | AMD Ryzen 7 7800X3D | 349,00 € |
RAM | HyperX FURY Black Series 16 GB | 82,80 € | G.Skill DDR5-5600 CL30-36-36-89 32 GB | 96,98 € |
HDD | Samsung SSD 470 256 GB | 248,98 € | WD BLACK SN850X 2TB | 99,99 € |
CPU-Lüfter | BeQuiet Shadow Rock LP | 35,91 € | be quiet! Pure Rock 2 | 37,89 € |
Netzteil | BeQuiet E6-500W | ca. 80 € | be quiet! Straight Power 12 850W | 154,70 € |
956,28 € | 1006,45 € | |||
Grafikkarte | Zotac GeForce GTX 780 3G | 265,00 € | Zotac GeForce RTX 3080 10G | 580,00 € |
Die Grafikkarte wurde jeweils minimal Zeitversetzt gekauft. Der Recher war knapp 8 Jahre im Einsatz (93 Monate) und kalkulatorisch hat die Gaming-Maschine ohne Peripherie 13 Euro im Monat gekostet.
Positives:
Das Upgrade ist doch recht deutlich hinsichtlich CPU-Leistung:
Cinebench R23 Single | Cinebench R23 Multi | |
Intel Core i7-5775C | 923 | 4421 |
AMD Ryzen 7 7800X3D | 1762 | 18251 |
Der BeQuiet kühlt die CPU ausreichend und im CineBench Multi habe ich 4800.04 MHz bei angezeigten 74,8W Leistungsaufnahme und ca. 83-85° auf CPU#0. Im Idle sind ca. 36-38° bei ca. 17-20W.
Der Stromverbrauch am Netzteil ist identisch wie davor: Ohne Grafikkarte zwischen 40-50W im Idle für das gesamte System, mit Grafikkarte zwischen 70-85W im Idle.
Negatives:
Falls jemand überlegt selbiges zu kaufen, achtet auf die Komptibilitätsliste von Mainboard und RAM. Ich musste ein Notfall-BIOS-Update machen, damit ich überhaupt ins BIOS komme. Glück-im-Unglück, dass es eine Flash-Möglichkeit ohne CPU/RAM gibt, sonst wäre das ein Albtraum geworden.
Hässliches:
Das MSI Mainboard sieht schick aus, ist aber ein gewaltiger Rückschritt zur Qualität vom AsRock. Die UEFI UI von damals war logisch aufgebaut und konnte wirklich alles einstellen. Beim MSI ist es eher Spielzeug-UI. Die Einstellungsmöglichkeiten sind rudimentär und die Lüftersteuerung zum weinen. War ne Stunde damit beschäftigt das irgendwie hinzubekommen - bin aber nicht wirklich zufrieden. Beim Asrock hats halt einfach funktioniert. Es kann sein, dass vieles auf die AMD-Plattform zurück zu führen ist, glücklich bin ich aber sicher nicht.
Auch der MSI Driver Utility Installer (DUI) trägt zum Unmut bei. Es ist ein absoluter Schock wenn das Mainboard anfängt mein Betriebssystem zu hacken. Unbedingt im BIOS ausstellen, bevor das Betriebssystem installiert wird.
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