News Erneute Übernahmegerüchte um AMD

Warum sollte sich überhaupt jemand für AMD interessieren?

IBM? Die sind schon lange aus dem x86 Geschäft ausgestiegen. Und jetzt sollen sie das Unternehmen kaufen, dessen Kunden jeden Cent umdrehen und über die hohen Intel Preise meckern?
Immerhin kostet so ein einzelner POWER7 mehr als ein kompletter Opteron Server. ;)

Samsung? Die haben schon ARM als Architektur und für einen Großteil ihrer Produkte taugt x86 gar nicht.

Oracle? Die müssen erstmal die Übernahme von Sun verdauen und haben mit SPARC auch ihre eigene Architektur, die auch nicht auf die Billigkunden von AMD ausgerichtet ist.

HP? Die haben 2 RISC Architekturen (Alpha und die eigene PA-RISC) für IA-64 eingestampft.
Eine Übernahme von AMD würde diese Zusammenarbeit mit Intel beenden und damit würde dann HP die 3. RISC Architektur (deren einziger Kunde sie ist) beerdigen.

Finanziell könnte HP eine Übernahme wohl stemmen, aber in den eigenen Tablets/Smartphones wird ARM verbaut und u.U. würden andere PC-/Serverhersteller nicht mehr AMD CPUs kaufen, wenn HP dort das Sagen hat.
Das wäre für die AMD CPUs ein riesen Umsatzverlust, wenn sie nur noch in den Produkten eines Herstellers verbaut würden.

Gleiches gilt für Dell.

Also warum sollte sich überhaupt jemand für AMD interessieren?
Immerhin ist dieses Unternehmen schon seit Jahrzehnten ein ewiger Verlierer (Gewinne waren in der Firmengeschichte die absolute Ausnahme) und die einzige Daseinsberechtigung ist die Konkurrenz zu Intel.

Also wird notfalls Intel einen Scheck zücken, um AMD am Leben zu halten und selbst nicht zerschlagen zu werden.
Aber übernehmen? Das will eigentlich niemand, der noch alle Tassen im Schrank hat. ;)
 
Also wenn die noch eine CEO suchen würde mich dann schon anbieten, hätte noch Zeit ^^


Mal sehen was daran echt ist, Dell hätte auf jeden Fall mal genügend Geld, aber schöner ist es doch wenn es AMD auf eigenen Beinen schafft, obwohl es auch Vorteile bringen kann.

IBM wäre auch nicht der schlechteste Partner oder Chef da sie schon gut zusammengearbeitet haben.
 
Halte es nur für ein Gerücht, würde nämlich an Dell´s Übernahme mehr dran sein würde die Aktie wohl mehr als wie gestern +4% machen.
-Und warum sollte man jetzt sich kaufen lassen wenn man sich i.d. letzten Zeit einigermassen saniert hat, immerhin kommt AMD in die schwarzen Zahlen langsam u. deren Produkte klingen vielverprechend.
-ATIC dürfte wohl auch noch ein wörtchen mit zu reden haben.
-Und für 5 Milliarden würde ich AMD schonmal gar nicht weggeben.
 
AMD schreibt doch schwarze Zahlen, wieso sollten die übernommen werden?
 
Ich kenn mich zwar null aus aber:
Bevor AMD von irgendjemandem gekauft wird sollte man versuchen ob eine Fusion :D mit Nvidia möglich ist ;D
Intel hält immerhin mehr als 50% am Grafikkartenmarkt? und Ivy Bridge wird auch DX11...
Dürfte sich doch unter bestimmten Auflagen realisieren lassen...
 
@bluefish200

Weil die paar Milliönchen die AMD Gewinn macht für viele andere Firmen Peanuts sind. ^^

Nur mal als Beispiel: Microsoft hat allein letztes Jahr 18 Milliarden an Gewinn erwirtschaftet. Oder anders ausgedrückt. Deren Gewinn von einem Jahr würde reichen um AMD drei mal zu kaufen.

@wendigo2k
Und was würden beide Firmen daraus gewinnen? Die beiden Grafikarchitekturen sind vollkommen unterschiedlich und würden sich praktisch gar nicht ineinander verbinden lassen. Und Prozessoren mit potenter Grafik zu verbinden kriegt AMD schon alleine gebacken.



Das Problem ist wohl wirklich, dass niemand der nur halbwegs bei Trost ist, es sich antun wird 6 Milliarden Dollar in so eine dümpelnde Ente wie AMD zu investieren. Noch dazu, da es seit der Ausgliederung von Global Foundaries ja eigentlich nur noch die Chipentwicklung bei AMD gibt.

Samsung hätte vielleicht das Geld dafür, aber was wollen die denn bitte mit der x86 Architektur? Die stellen sehr erfolgreich ARM CPUs her und werden das auch die nächsten Jahre weiterhin tun. Das einzige woran die überhaupt interessiert wären, wären die Fertigungskapazitäten bei Global Foundaries, weil Samsung genau wie momentan jeder andere Halbleiterhersteller schlicht nicht genug Fertigungskapazitäten hat um die Nachfrage zu bedienen. Mit Global Foundaries in der Tasche könnten sie auf einen Schlag in die 32nm Fertigung von ARM CPUs einsteigen womit sie dem Markt vorraus wären. Aber dazu brauchen sie nunmal AMD nicht.

HP, Dell, IBM haben alle Deals mit Intel soweit sie diese nötig haben und IBM hat für Serversysteme eigene Lösungen in die sie Unmengen an Entwicklungskosten gesteckt haben. Diese Unternehmen würden schlicht nichts aus einer AMD Übernahme gewinnen. Vor allem Dell, das ja mittlerweile zu einem großen Teil auch Endkundenhardware herstellt. Und der Endkunde will - erfolgreichem Intel Marketing sei dank - nunmal Intel Systeme haben. Was seit dem Launch von Sandy Bridge ja auch keine falsche Entscheidung ist, das Sandy in allen Bereichen die Sinn machen überlegen ist. Und das ist nunmal: Rohleistung und Leistung pro Watt.

MS und Oracle sind Software Unternehmen die ihre Lösungen für viele verschiedene Architekturen anbieten und eben gerade deshalb erfolgreich sind, weil ihre Software universell einsetzbar ist. Was würden die bitte dadurch gewinnen wenn sie auf einmal einen CPU/GPU Hersteller übernehmen würden? Richtig gar nichts. Einzig MS könnte vielleicht das AMD Know How für die nächste Xbox verwenden, aber das können sie definitiv auch billiger haben.


Es ist halt numal schlichtweg die Tatsache dass AMD nichts zu bieten hat, auf das die Konkurrenz wirklich scharf wäre. Die eigenen CPUs saufen momentan hoffnungslos gegenüber Intel ab. Bulldozer müsste schon ein echtes Wunder vollbringen um hier eine Trendwende herbeizuführen. Momentan sieht es aber wohl eher so aus, dass Bulldozer wohl leistungsmäßig irgendwo auf Sandy Bridge Niveau liegen wird. Dann kann AMD wieder für ein paar Monate mithalten nur um dann gegen Ende des Jahres wieder bei Performance/Watt zu verlieren wenn Intel die 22nm Ivy Bridge auf den Markt wirft.

Die eigene, zugekaufte, Grafiksparte ist zwar wirklich gut und ganz eindeutig konkurrenzfähig, nur findet sich auf dem gesamten Markt niemand der sich wirklich noch dafür interessiert. Die einzigen die da überhaupt ein begründetes Interesse hätten, wären Intel, aber die dürfen AMD ja gar nicht kaufen.
Dass Fusion wirklich derartig hohe Wellen schlagen wird, dürfte auch zu bezweifeln sein. Man muss immer noch bedenken, dass die kleinen Modelle momentan mit einem Atom konkurrieren, der immer noch auf 45nm produziert wird. Wenn Intel den Atom erst einmal auf 32nm geshrinkt hat, dann muss man sich das nochmal neu ansehen. Noch dazu da Intel ja Gerüchteweise den Atom bis 2013 auf 14nm geshrinkt haben will. Wenn sie das wirklich hinbekommen sehen sowieso alle anderen im Low-Power Bereich erst mal alt aus.
Die Grafikleistung von Fusion mag dann zwar immer noch höher sein, aber die Frage bleibt halt dann wieder: Wie viel Grafikleistung braucht ein LowEnd-System überhaupt? Für 90+% der Nutzer, seien es nun Firmen oder simple HTPCs genügt die Grafikleistung die Sandy Bridge momentan liefert dicke.
Das immer wieder angebrachte Argument von wegen FullHD Beschleunigung für Videos ist doch auch Käse. Selbst der kleinste i3 den Intel momentan auf dem Markt hat, hat mehr als genug Leistung um 1080p einfach über die CPU abzuwickeln. Inklusive dem Vorteil, dass das dann auch mit jedem Codec und jedem Player funktioniert und nicht nur mit denen, für die der Player ein Abspielen über die GPU beherrscht.

Alles in allem also: AMD steht zwar besser da als die letzten Jahre, aber es ist halt nunmal immer noch nichts derart herausragendes vorhanden, dass es irgendeinen der großen Konzerne reizen würde hier auch nur im entferntesten an eine Übernahme zu denken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@dgschrei
Und? Man muss sich nicht kaufen lassen...ein einfaches "Nein" reicht da eigentlich...
 
Das funktioniert für eine Gmbh. AMD ist ein frei auf dem Markt handelbares Aktienunternehmen. Der Vorstand von AMD könnte Saltos vollführen und trotzdem nichts daran ändern wenn irgendein Unternehmen AMD übernehmen will. Die kaufen dann halt einfach 50,00001% der Aktien und damit ist die Sache erledigt. Die einzigen die da eventuell einen Riegel vorschieben könnten, wären die Scheichs, die sich schlicht weigern könnten ihre Anteile zu verkaufen, allerdings weiß ich nicht, ob die überhaupt über 50% der Aktien halten.
 
Also so viel ich weiß ist ein großer teil in Streubesitz.

somit wäre es ein leichtes amd aufzukaufen.

oder wer würde hir seine Aktien die sagen wir 10 Euro wert sind nicht für 20 oder gar 100 Euro abgeben?

wen jemandem nur 1 % oder so Fehlt wird mit dem Papa Geld gewedelt und gut ist.

AMD ist aktuell halt 2 Generationen hinter Intel das ist schätze ich ihr größtes Problem.
Wen der Bulldozer da ist siht es evtl besser aus.

Frage ist dann nur steht der Nachfolger schnell genug wider bereit um gegen ive anzutreten?
Ich Persönlich bin seit der Duron/FX serie bei Intel.

Wäre aber Sofort an bord wen ihre CPU´s was Taugen würden.

AMD ist eigentlich nur im grafik bereich dick im geschäft.(Desktop)
Server Anteil ist nicht umbedingt der größte(Wird aber selbst im Privaten bereich kaum angeboten) und Desktop CPU´s Naja da sind sie selber schuld.
 
dgschrei schrieb:
Es ist halt numal schlichtweg die Tatsache dass AMD nichts zu bieten hat, auf das die Konkurrenz wirklich scharf wäre. Die eigenen CPUs saufen momentan hoffnungslos gegenüber Intel ab. Bulldozer müsste schon ein echtes Wunder vollbringen um hier eine Trendwende herbeizuführen. Momentan sieht es aber wohl eher so aus, dass Bulldozer wohl leistungsmäßig irgendwo auf Sandy Bridge Niveau liegen wird. Dann kann AMD wieder für ein paar Monate mithalten nur um dann gegen Ende des Jahres wieder bei Performance/Watt zu verlieren wenn Intel die 22nm Ivy Bridge auf den Markt wirft.

Die eigene, zugekaufte, Grafiksparte ist zwar wirklich gut und ganz eindeutig konkurrenzfähig, nur findet sich auf dem gesamten Markt niemand der sich wirklich noch dafür interessiert. Die einzigen die da überhaupt ein begründetes Interesse hätten, wären Intel, aber die dürfen AMD ja gar nicht kaufen.

Würde glatt das Gegenteil behaupten. Würde mir immer wieder eine AMD CPU kaufen, aber niemals eine ATI-Karte. Im Profibereich wie CAD oder Rendering sind halt die Treiber wichtiger als heorethische Bandbreite bzw. theorethische Leistung, und da ist nvidia mit seinen Tesla-karten ganz klar besser.

Und was aus dem Bulldozer wird, wissen wir alle nicht.

AMD hat seit Sept.1999 schon hervoragende Arbeit geleistet und damls mit dem Athlon einen leistungsfähigen Chip rausgebracht.
Nur sie hängen noch zu sehr in der klassischen PC-Sparte fest, die immer mehr auf dem absteigenden Ast ist. Konsoleros, Tabletten, Mini-PC's und Barren sind m.M. nach die Zukunft. Dazu noch der nicht gerade positive Ruf von ATI in der Branche.....

Nun kommt Win8 auch noch für ARM, und dann wird der Markt noch größer.
 
DarkInterceptor schrieb:
Nicht unbedingt. Wenn nVidia AMD übernimmt, wird ATI wieder ausgegliedert. Würde Intel AMD übernehmen, würde die Prozessor-Sparte ausgegliedert werden.

Feuerferkel schrieb:
Ahja, ein Unternehmen (nVidia) was 3,3Mrd $ Umsatz macht hat die kolportierten 6 Mrd. $ in der Kriegskasse? Sehr interessant.

Wäre garnicht so ungewöhnlich, nur weil sie 3,3Mrd $ Umsatz haben, heißt es nicht, dass sie genug in einer "Kriegskasse" haben. Apple hat auch riesen Bargeld-Reserven ohne dass sie den entsprechenden Umsatz machen. Zudem gibt es bei entsprechenden Dingen auch Kredite von den Banken für solche Übernahmen. ;)

@dgschrei, täusch dich mal bitte nicht, man kann nicht einfach eine Firma übernehmen in dem man alle Aktien kauft, bei anderen Firmen müssen bestimmte Käufe sogar gestattet werden als erstes, bevor die Aktien wirklich gekauft werden.
 
dgschrei schrieb:
Das funktioniert für eine Gmbh. AMD ist ein frei auf dem Markt handelbares Aktienunternehmen. Der Vorstand von AMD könnte Saltos vollführen und trotzdem nichts daran ändern wenn irgendein Unternehmen AMD übernehmen will. Die kaufen dann halt einfach 50,00001% der Aktien und damit ist die Sache erledigt. Die einzigen die da eventuell einen Riegel vorschieben könnten, wären die Scheichs, die sich schlicht weigern könnten ihre Anteile zu verkaufen, allerdings weiß ich nicht, ob die überhaupt über 50% der Aktien halten.

Nun, wie viele AMD Aktien sind denn auf dem Markt verfügbar? Wie viele Aktienanteile hält AMD, wer will an den angeblichen Käufer verkaufen? Soooo einfach geht das nicht...
 
Hier im Forum wurden ein paar gute Gründe genannt, warum sich eine Übernahme von AMD
für die meisten Firmen nicht lohnt!
Es gibt aber meiner Meinung nach einen Interessenten aus anderen, als nur wirtschaftlichen Gründen.

Der Interessent, der an dem Wissen und den Patenten von AMD Interesse haben könnte,
das ist China/Taiwan.
China hat fast alle Techniken (einschließlich Satellitentechnik),
aber soviel ich weiß keine nennenswerte Chipentwicklung.
Taiwan rechne ich zu China, früher oder später, damit ist die reine Chipproduktion auch
schon in China!

Es könnte aber sein, dass eine US-Firma mit Regierungshilfe AMD kauft,
um die Patente nicht nach Asien z.B. Levorno abwandern zu lassen.

Wie heißt es bei Banken so schön - Das sind systemrelevante Firmen!
 
@Jackomo01 Herlich willkommen neu im Forum.

GameRsT schrieb:
Nicht unbedingt. Wenn nVidia AMD übernimmt, wird ATI wieder ausgegliedert. Würde Intel AMD übernehmen, würde die Prozessor-Sparte ausgegliedert werden.



Wäre garnicht so ungewöhnlich, nur weil sie 3,3Mrd $ Umsatz haben, heißt es nicht, dass sie genug in einer "Kriegskasse" haben. Apple hat auch riesen Bargeld-Reserven ohne dass sie den entsprechenden Umsatz machen. Zudem gibt es bei entsprechenden Dingen auch Kredite von den Banken für solche Übernahmen. ;)

@dgschrei, täusch dich mal bitte nicht, man kann nicht einfach eine Firma übernehmen in dem man alle Aktien kauft, bei anderen Firmen müssen bestimmte Käufe sogar gestattet werden als erstes, bevor die Aktien wirklich gekauft werden.

Naja, hierbei wird es wohl kaum eine Übernahme geben können, da Nvidia nur wenig Bares hat oder selbst verschuldet sind. Die haben die ganzen letzten Quartale rote oder nur leicht schwarze Zahlen geschrieben, da werden sie wohl kaum eine Kriegskasse haben. Sind eher selbst Übernahmekandidat. Habe mal gelesen, dass Oracle Nvidia übernehmen will.:o
 
Bevor Nvidia AMD kauft, kauft AMD Intel :freak:

Vergisst mal Nvidia (kein Geld). Vergisst Intel (Kartell).


Samsung,IBM, wären möglich, aber wieso sollten die das machen, wenn Windows bald mit ARM CPU's läuft !?

Ich denke, es wird keine übernahme geben.
 
Intel kauft den ATI teil von AMD auf, Nvidia die CPU lizenzen und erfahungn, und der Name kommt als abfall in die Tonne xD

naja, ich glaub nicht dran, meine AMD Aktien darf aber jeder für 30€/ stck. haben :)
 
Vieleicht hat Siemens ja wieder lust in die IT-Branche einzusteigen. Preislich sollte das kein Problem sein ;)
 
Naja, der Abgang von Dirk Meyer und anderen Leuten aus der Führungsetage kommt nicht von ungefähr.
Da ging's offenbar um grundlegende Weichenstellungen, die womöglich auch in Richtung Übernahme abzielen. Ein Statement des Ex CEO's wäre in dem Zusammenhang ganz interessant.
 
Bloß nicht! Sonst wars das mit den Treibern unter Linux!

Ach Gott, das interessiert nichtmal 0,01% der Bevölkerung... das, was ein paar Freaks da zusammenbasteln und als OS vermarkten, bedarf grundlegender Überarbeitung bevor sich damit ernsthaft auseinandergesetzt werden kann. Warum sollten sich die Hersteller damit rumplagen, wenns eh keiner nutzt.
 
GameRsT schrieb:
Nicht unbedingt. Wenn nVidia AMD übernimmt, wird ATI wieder ausgegliedert. Würde Intel AMD übernehmen, würde die Prozessor-Sparte ausgegliedert werden.

Wäre garnicht so ungewöhnlich, nur weil sie 3,3Mrd $ Umsatz haben, heißt es nicht, dass sie genug in einer "Kriegskasse" haben. Apple hat auch riesen Bargeld-Reserven ohne dass sie den entsprechenden Umsatz machen. Zudem gibt es bei entsprechenden Dingen auch Kredite von den Banken für solche Übernahmen. ;)

Würde Intel AMD übernehmen, müssten sie alles ausgliedern (Intel ist Marktführer in beiden Sparten) - also eine absurde Vorstellung, gänzlich unrealistisch. Eher beteiligt sich Intel an AMD, um eine Übernahme durch Dritte zu verhindern. Und nVidia kann AMD nicht übernehmen, das Unternehmen verfügt weder über Potential, Reserven, noch über das notwendige Know-How, um soch eine Übernahme stemmen zu können. Mal abgesehen davon, sind die meisten großen Übernahmen ein Fehlschlag geworden und waren nur in einem Bereich effektiv, im Abbau der Personalkosten. Darunter leidet AMD oder nVidia aber nicht. Ein wunderbares Beispiel für eine Missglückte Übernahme durch einen kleineren Konzert stellte die Porsche-Story da. Wie es ausging wissen wir alle, Porsche wurde durch VW geschluckt.

Und zum Thema Apple - ein Konzern mit riesigen Gewinnen und einer außergewöhnlichen Gewinnmarge. Der Gewinn betrug auch letztes Jahr wieder knapp über 6 Mill. Da man zwar viele Unternehmen gekauft, diese aber nicht teuer waren, konnte man mit den vielen Gewinnen pro Jahr eine gutes Polster aufbauen. Letztes Jahr meldete man 40 Mill. $, was knapp 30 Mill.€ sind. Und zum Fakt: nVidia hat gerade mal 1,77 Mill.$ Barreserven. Das reicht bei weitem nicht für AMD, die selbst Barreserven von 1,73 Mill $ haben.
 
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