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NewsErste PCIe-4.0-SSDs: Hersteller nutzen Phison E16 für (knapp) 5 GB/s
Das nutzt aber nicht viel, wenn (mangels Oberfläche) eh der Wärmeübergang zur Luft limitiert. (Deswegen sind die Kupfer-CPU-Kühler wieder weitgehend ausgestorben.)
Für sehr kurze Lastspitzen mit längeren Pausen dazwischen ist das Kupfer aber vielleicht ein gewisser Vorteil, da der Kühler der SSD ziemlich groß und massiv zu sein scheint.
Könnte nur schwierig werden, diese Klötze noch auf dem Mainboard unterzubringen. Da muss man vielleicht doch auf die zum Mainboard gehörenden Kühler zurückgreifen.
Die Frage ist, wird so viel Kühlung wirklich gebraucht? Ist PCIe 4.0 so hitzköpfig? Oder kommt es, weil der Controller jetzt nicht mehr ausgebremst wird und härter arbeiten muss?
Ich bin gespannt auf Tests der ersten PCIe 4.0-Geräte. Auch bei den Grafikkarten. Mal sehn was es bringt und welche Kinderkrankheiten/Nachteile es vielleicht noch hat.
ich verstehe einfach nicht, wieso man sich über Fortschritt aufregt. Seid doch froh, wenn was voran geht. Mich nervt es eh, dass wir die letzten Jahre relativ wenig Fortschritt hatten (SSD ist da eine löbliche Ausnahme. Früher waren HDDs das Nadelöhr beim PC. Endlich sind diese Zeiten vorbei).
Wenn es danach geht, bräuchte man gar keine Weiterentwicklungen, weil der aktuelle Rechner aktuell reicht. Aber wie sieht es "morgen" aus?
Und wieso sollte man das nicht brauchen können? Wenn man viele Dateien hin und her kopiert, hat man Vorteile. Es geht auch nicht immer nur ums Spielen oder um Zugriffszeiten.
Er meint wahrscheinlich die "Bremse" Auslagerungsdatei bei geringem RAM. Da ist es nicht mehr ganz so tragisch, wenn man schnelle SSDs für die Auslagerungsdatei hat.
Nun ich würde sagen, daß 99% der Posts von Leuten mit mangelndem Tellerrand uns so verfaßt werden.
Diese klobigen Kühler sind nicht nur notwendig, sondern unverzichtbar. Idealerweise sollten solche SSDs, von Leuten die auch wissen, wann man die braucht und vor allem wofür, mit WaKü betrieben werden.
Und nein - das ist weder ein Witz noch Sarkasmus.
Wie man z.B. sinnvoll solch eine SSD einsetzt? In Verbindung mit 64GB RAM (besser mehr) und einer RAM-Disk z.B. Wenn der eigene Tellerrand aber an einer USB-HDD als Kopierquelle / -ziel endet, ist es natürlich verständlich daß man für so etwas keine sinnvolle Verwendungsmöglichkeit sieht.
Wie auch immer die 5000 MB/s sind nur als ein Art Anfangswert zu sehen. Voraussichtlich innerhalb 1-1,5 Jahre wird zumindest beim Lesen der Maximalwert von PCIe 4.0x4 angekratzt werden. Sprich die Teile werden bald 6000 MB/s und mehr erreichen. 7200 MB/s werden sie wohl nie erreichen aber irgendetwas kurz vor 7000 MB/s schon, früher oder später. Aber selbst das wird für so manchen Anwendungsfall nicht schnell genug sein.
@Herdware was die Oberfläche angeht sieht rein von den Bildern ja auch die Corsair-SSD sinnvoller aus. das dann in glänzendem Kupfer...
Ich bin genau so gespannt auf Tests von div. PCIe 4.0-Geräten und hoffe, dass insbesondere die X570-Bretter da nicht zum Rohrkrepierer werden. Wie @Smartin geschrieben hat, Fortschritt! Das ist was tolles.
@Wattwanderer Das "Problem" wird sein, dass die CPUs halt nur Anzahl X PCIe-Lanes versorgen können (Mainstream sinds glaub ich 24) .. wenn hier die Bandbreite einfach verdoppelt werden kann, wird so Kapazität geschaffen, ohne dass du aufwendig/teuer mehr Lanes verbasteln musst.
Hitzköpfe sind die anderen (PCIE 3) auch. Ich denke, es geht nur darum, das Throtteling zu reduzieren und die Temperatur insgesamt zu verbessern. Das kam mir persönlich immer zu kurz. Alles guckt und achtet auf CPU-Kühlung (insbesondere beim OC), aber das Motherboard und andere "hitzige" Komponenten "kochen" vor sich hin. Ist längst überfällig, dass das Motherboard (Northbridge und Co) auch eine gute Kühlung bekommen und das Gehäuse selbst nicht so aufheizen. Und bei den SSDs gilt das Gleiche.
Ich bin gespannt ob 80grad Hitzepunkt geknackt wird. Hier im CB Test war die Corsair MP510 über 70grad heiß und da möchte man solche Komponente in seinem System gar nicht haben. Wird es später Lüfter dazu geben? Dann lieber 2-4 sek. mehr auf den Ladebalken beim Spiel warten und kühle SSD als eine schnelle M.2- Hitzekomponente. Das geht so langsam alles in die falsche Richtung wie in den 2000er wo der Arbeitsspeicher und die Mainboards Lüfter hatten.
Er meint wahrscheinlich die "Bremse" Auslagerungsdatei bei geringem RAM. Da ist es nicht mehr ganz so tragisch, wenn man schnelle SSDs für die Auslagerungsdatei hat.
In den Fall stimmt es, dass die Bremswirkung nicht mehr so extrem ist. Wobei die Auslagerungsdatei auch mit einer SSD nur eine Notlösung bleiben sollte und RAM nicht ersetzen kann.
Die Kühler beider SSDs sehen verhältnismäßig sinnvoll aus. Schwarz eloxiertes Aluminium bei Corsair und Kupfer bei Gigabyte, beide mit vergrößerter Oberfläche. Das hat man schon weniger effizient gesehen.
In den Fall stimmt es, dass die Bremswirkung nicht mehr so extrem ist. Wobei die Auslagerungsdatei auch mit einer SSD nur eine Notlösung bleiben sollte und RAM nicht ersetzen kann.
Ja ich denke das lohnt sich i.e.L. bei alten Notebooks oder Rechnern mit altem RAM (DDR1 DDR2), wo die Module teuer und/oder Aufrüstung limitiert ist. Da kann man mit einer SSD nochmal etwas Leben in die Kiste bringen. Echten Speicher ersetzt das aber in der Tat nicht.
Wenn das so weiter geht, haben wir bald SSDs mit Lüfter und das will ich ganz bestimmt nicht. Für den normal Benutzer machen schon PCIe NVME SSD nicht wirklich Sinn.
@Smartin
Ab einen gewissen Alter der Notebooks und PCs ist die Rechenleistung der verwendeten CPUs so gering, dass die Systeme nicht mehr spürbar von einer SSD profitieren. In fast allen Fällen lohnt sich dort eher die Investition in einen neuen System und nicht der Versuch das letzte bisschen an theoretischer Leistung aus einen alten System zu ziehen.
Sonderfälle und konstruierte Testfälle einmal ausgeschlossen.
Nicht pauschal. Es kommt immer noch darauf an, wie schnell eine SSD kleine Daten lesen kann. Es gibt Fälle wo meine 860 Evo schneller lädt als die Toshiba XG5-P.
Ladezeiten profitieren nicht von sequentiellen Transferraten. Selbst ein Doom, welches für 1-2 Sekunden mit 1100MB/s lädt, lädt kaum schneller als mit Sata3.
Der Sprung zur Optane ist wirklich nur noch messbar. Zudem verliert das Ding mit jedem Intel Patch Performance.
Maßgeblich holt NVMe ein bisschen was raus, weil das Protokoll etwas schlanker ist. Rund 10% war da bei ner Intel Folie mal die Rede. Das sind auch genau die 10% wo man eventuell schneller lädt.
@DearNon
"Normaler Nutzer" in diesem Kontext: Standard-DAU der die heilige Dreifaltigkeit parktiziert: Internet, Office, Multimedia
"Abnormaler Nutzer": alles andere. Sei es große Datenbanken, Bilder Stapelverarbeitung, Spiele, Rendern, Kompilieren etc.
@Hallo32 Wobei das schon extrem schwache CPUs sein müssen. Ich habe daheim mein Couch-Netbook, Acer One mit AMD C-60 auf SSD umgerüstet und es ist weiterhin gut benutzbar zum surfen (okay abgesehen wenn Windows Updates macht )
Ja da hast Du Recht. Aber gerade bei NB waren Updates nicht immer so leicht. Da ist die CPU vielleicht sogar noch stark genug, aber vom Board gingen maximal 8GB RAM oder es gibt keine oder kaum Module (Stichwort Kompatibilität, Nur ein RAM Slot oder maximal 2 etc.). Da ist eine SSD (Selbst wenn sie vielleicht sogar auf 250MB/s limitiert ist, schon wegen der Zugriffszeiten eine lohnende Investition). (zumal man die in zukünftigen Systemen ja sogar auch weiterverwenden kann). Passt natürlich thematisch nicht zu diesen Highend SSDs M2, die man in solchen alten Notebooks gar nicht verbauen kann.
Die Frage der Neuanschaffung steht da aber schon im Raum das stimmt. Allerdings ist das oft auch eine Nutzungsfrage, ob man das wirklich braucht oder nicht. Gerade bei Notebooks, die nicht selten nur für Office Anwendungen benutzt werden. Da reicht auch ein i5 oder ähnliches locker aus.