News Erste PCIe-4.0-SSDs: Hersteller nutzen Phison E16 für (knapp) 5 GB/s

stolperstein schrieb:
Je schneller die SSD desto besser läuft das Spiel...sofern das drumherum natürlich auch paßt.
Mag sein, hat aber auch nix mit sequentieller Transferrate zu tun.
Für das Szenario wär die Optane besser, wird ja nicht umsonst gebundled
Da dann doch lieber ausreichend Ram kaufen. Mit Blick auf die Standby Belegung sind 16GB sowieso zu wenig.
 
r4yn3 schrieb:
Mag sein, hat aber auch nix mit sequentieller Transferrate zu tun.
Für das Szenario wär die Optane besser, wird ja nicht umsonst gebundled
Da dann doch lieber ausreichend Ram kaufen. Mit Blick auf die Standby Belegung sind 16GB sowieso zu wenig.


Jepp, habe hier auch schon 32GB DR DDR4 3000 für den 3900X rumliegen (SC liebt Cores!)...mal sehen wie das alles performt. Wird schon gut gehen. :D

Keine Ahnung wieviel eine PCI 4.0 SSD bringen könnte gegenüber einer schnellen NVMe SSD, aber wenn das spürbar ist kann es sich lohnen wenn der (Auf)Preis stimmt.



Viele Grüße,
stolpi
 
Artikel-Update: Mit PNY hat ein weiterer Hersteller eine M.2-SSD mit PCIe 4.0 x4 vorgestellt. Die PNY CS4040 soll mit Speicherkapazitäten von 500 GB, 1 TB und 2 TB sowie 5 Jahren Garantie zu bisher nicht bekannten Preisen erhältlich sein. Es ist davon auszugehen, dass auch hier der Phison E16 als Controller genutzt wird, den Speicher gibt PNY mit „3D TLC“ an. Lesend werden bis zu 4.800 MB/s versprochen, schreibend bis zu 4.000 MB/s (bei 1 TB und 2 TB) respektive 2.100 MB/s beim 500-GB-Modell mit weniger Speicherchips.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Derweil konnte ComputerBase erste Benchmarks der Gigabyte Aorus NVMe Gen4 SSD in Augenschein nehmen und erfahren, dass auch diese Serie ab 500 GB starten wird. Diese Information sowie weitere Bilder wurden im oberen Teil der Meldung noch ergänzt.
 
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Man darf gespannt sein, ob Samsung hier mit einem eigenen Controller wieder mal neue Spitzenwerte abliefern wird.
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Hallo32 schrieb:
In den Fall war es ein Notebook mit Core 2 Duo. Mit HDD oder SSD war kein Unterschied zu spüren. Aber auch das System läuft heute noch zum Surfen im Netz.

Mit CPUs aus der ersten Core i5 Serie war es zumindest in meinen Fall deutlich besser zu spüren, dass die HDD auch bei normaler Nutzung das System augebremst hat und mit einer SSD eine deutliche Steigerung der gefühlten Geschwindigkeit eintraf.

Also bei meinen Eltern, ebenfalls nur mit älterem C2D E6600 war die ssd (obwohl nur ne 80gb Intel) schon spürbar , zumindest das hochfahren geht wirklich schnell. Im Alltag dann bei Office und Internet ist der nutzen dann nicht mehr so groß.
Merke auch von dem Rechner meiner Eltern auf einen G2200 mit langsamer WD green m.2 ssd oder auch i7 6700k mit Plextor NVME nicht großartig unterschiede.
Mag aber eben daran liegen, dass ich Videos maximal für Youtube bearbeite und da limitiert in Handbrake klar der Prozessor immer. Auch bei der Aufnahme ist es eher der Prozessor der limitiert.
Aber 2 normale SSDs sind hier schon nett , da man so auf einer SSD die Games installiert und auf der anderen das BS, Programme hat und die Videos dort abspeichert.

Und unterm Strich bleiben immer auch die Argumente von Sparsamkeit und keiner Lautstärke von ssd zu hdd.
Diese Punkte werden halt von jedem User anders gewichtet.

Aber ich bin überrascht wie gut doch die WD Green 250GB für ihre 30€ performt und für kleines Office reicht die Kapazität aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Artikel-Update: Im Kreis der SSD-Drittanbieter hat auch Patriot eine M.2-SSD mit PCIe 4.0 und Phison E16 in Aussicht gestellt. Auf der Computex war ein Vorserienmodell zu sehen, das noch nicht über den geplanten Kühlkörper verfügt. Patriot visiert ein ähnliches Leistungsniveau wie die Konkurrenten an, wird die SSD aber voraussichtlich erst Ende 2019 oder Anfang 2020 auf den Markt bringen, berichtet Tom's Hardware. Geplant sind ebenfalls Speicherkapazitäten von 500 GB bis 2 TB.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Wie sollen denn solche Blöcke in einen Laptop passen? Gibt es nicht bereits Industriestandards wie viel Freiraum (auf beiden Seiten) bereitstehen darf?
 
aktuell sind derart hohe sequentielle übertragungsraten für 99,9% der user gänzlich irrelevant, d.h. aber nicht dass sich das in zukunft nicht ändert.
wahrscheinlich nicht zur lebzeit der jetzt kommenden hardwaregeneration, aber wenn man bedenkt dass vor 20 jahren eine 6GB festplatte nicht zu verachten war und 16MB-32MB sdram in der technischen oberklasse zu finden waren und wir in 20 jahren defacto faktor 1000 (!) weiter sind, wurde es mich nicht wundern wenn in 7-10 jahren 5-10GB/s eher standard als ausnahme darstellen und von entsprechenden anwendungen auch genutzt werden...
 
Ich warte eigentlich nur auf a) Nachrüstkühler von Noctua/beQuiet/Scythe/etc oder b) Montagekits der SSD-/Boardhersteller um nen 40-120mm Lüfter auf die SSDs zu packen.

Dann können die Dinger so heiß werden wie sie wollen.

Für Laptops gibt es dann halt die Stromsparmodelle wie auch bei den CPUs und Grafikkarten...:evillol:
 
Porky Pig schrieb:

Was soll sinnlos sein? Du behauptest doch, dass die Boards nicht dafür ausgelegt waren. Die Hersteller bringen nun aber BIOS Updates und nun sind sie es seltsam oder?
 
cypeak schrieb:
aktuell sind derart hohe sequentielle übertragungsraten für 99,9% der user gänzlich irrelevant, d.h. aber nicht dass sich das in zukunft nicht ändert.
wahrscheinlich nicht zur lebzeit der jetzt kommenden hardwaregeneration, aber wenn man bedenkt dass vor 20 jahren eine 6GB festplatte nicht zu verachten war und 16MB-32MB sdram in der technischen oberklasse zu finden waren und wir in 20 jahren defacto faktor 1000 (!) weiter sind, wurde es mich nicht wundern wenn in 7-10 jahren 5-10GB/s eher standard als ausnahme darstellen und von entsprechenden anwendungen auch genutzt werden...

Ich bin bei allen Punkten bei dir, nur beim letzten nicht. Wo soll denn ein übliches Programm 5 - 10 GB/s her bekommen die es lesen oder gar schreiben soll?
Da würde man ja in 6 - 12 Sekunden einen kompletten AAA-Titel lesen. ;-)
 
Ich freue mich auch über schnelleren Speicher in Zukunft, meine 970 Evo gerät regelmäßig an ihre Grenzen.
Könnte aber auch einfach an Abletons Ressourcennutzung liegen.
 
Willi-Fi schrieb:
Gefühlt gehen hier 99% der Posts an der Realität vorbei.

Wo braucht man derzeit 3000mb/s Lesen? Selbst 3000mb/s Schreiben sind nicht notwendig. USB 3.1 Medien kommen höchstens auf 1000mb/s. Die Bootzeit hat nichts mit der seq Übertragungsrate zu tun. Die Startzeit von Spielen und Anwendungen ebenfalls nicht.

Der Untschied von 2,5" Sata3 auf M.2 PCI-E x4 NVME oder Optane ist mittlerweile bei Ladezeiten spürbar, aber den Wechsel von Samsung 970 Evo auf igendeine PCI-E 4.0 SSD wird kein Mensch merken.


Alleine das beim Arc Launcher , Herr der Ringe und und Spielen immer extrem viele kleine Daten gesaugt werden und entpackt und co. Ist eine sehr schnelle SSD sehr wohl vom Vorteil. Das ist mal kein Labortests mit 7zip sondern ein realer Einsatz. Da kann man Speed und massiv Op nie ausreichend haben. Meine 850er SSD ist damit völlig überfordert.
 
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Du sagst es, viele kleine Daten. Bei vielen kleinen Daten hast du aber keine 3000MB/s.
Sieh dir doch mit HWinfo an, welche Bandbreite erreicht wird.
An IOPS scheitert es ebenfalls nicht.
 
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Wie sollen denn solche Blöcke in einen Laptop passen? Gibt es nicht bereits Industriestandards wie viel Freiraum (auf beiden Seiten) bereitstehen darf?

Dafür ist das auch nicht gedacht.

Was soll man da ein Teil verbauen das allein so viel Strom verbraucht wie der gesamte Rest?
 
Drosselt eh aufgrund der Kühlgeschichte in Nanokommanix.

Die Teile sind schneller als notwendig aber Faktor 4 Kapazität bei 1/4 Preis nach oben das währe Mandatory generel bei SSD"s gleich ob M2, PCiE Steckplatz oder konventionele 2,5-3,5.

Wobei SSD"s in 3,5er Bauform das währe wünschenswert für den Desktop "Massenmarkt" da deutlich kostengünstiger.
 
r4yn3 schrieb:
Du sagst es, viele kleine Daten. Bei vielen kleinen Daten hast du aber keine 3000MB/s.
Sieh dir doch mit HWinfo an, welche Bandbreite erreicht wird.

Da reicht ja ein Gedankenexperiment mit leeren Dateien, als 0 KB groß. 30 Mio. Stück davon kopiert. Wie viel MB hat man kopiert und wie lange hat das gedauert?
 
Sehe derart hitzige SSDs als Problem. IdR sitzen diese direkt neben der Backplate der Grafikkarte. Meine RX580 hat sich überhaupt nicht mit der OCZ RD400 vertragen weil sich beide unter Last aufgeheizt haben (Throttling der SSD war das Ergebnis). Seit dem ist das für mich definitiv kaufentscheidend wie effizient der Controller arbeitet.
 
Marcel55 schrieb:
Ob man wohl PCIe3 SSDs auf PCIe4 updaten kann?
Nein, die Hardware der Controller kann man nicht einfach per FW Update schneller machen als sie ist. Dies wäre nur möglich, wenn der SSD Controller schon PCIe 4.0 Lanes hätte, die künstlich auf PCIe 3.0 gedrosselt wären.

Es geht bei der Frage ob die RYZEN 3000er CPUs auf den AM4 Boards mit den alten 300er und 400er Chipsätzen dann auch PCIe 4.0 bieten können, ja auch nicht um die Lanes von diesen alten Chipsätzen, die werden nicht schneller, sondern nur um die Lanes die direkt aus der CPU kommen.
Simanova schrieb:
Man darf nicht vergessen, dass man mit einer guten SSD einen mangel an Arbeitsspeicher/RAM ausgleichen kann.
Nein, dafür ist die Lanzen viel zu hoch.
Herdware schrieb:
Ist PCIe 4.0 so hitzköpfig? Oder kommt es, weil der Controller jetzt nicht mehr ausgebremst wird und härter arbeiten muss?
Wieso sollten die Controller jetzt gebremst sein? Das eine PCIe Lanes mehr Strom braucht wenn sie schneller läuft, ist normal und daher brauchen Controller mit PCIe 4.0 auch mehr Strom als PCIe 3.0 Controller, egal ob es der Host Controller oder der Controller auf dem Gerät, also eben der SSD ist. Die SSD Controller mit PCIe 4.0 x4 werden schon deswegen mehr Leistungsaufnahme haben und dann brauchen sie ja auch mehr Rechenleistung um die Daten so schnell liefern bzw. wegschreiben zu können und damit mehr Takt oder mehr Kerne und somit nochmal mehr Strom. Der einzige Ausweg wäre, diese nicht mehr wie bisher üblich in recht kostengünstigen 28nm Prozessen fertigen zu lassen, sondern eben auf effizientere Fertigungsprozesses zurückzugreifen. Nur kostet da alleine die Entwicklung des Designs so eines Controller ungleich mehr, da reden wie von Hunderten von Millionen Dollar und dies können sich nur die ganz großen mit den hohen Stückzahlen leisten. Samsung dürfte da den größten Vorteil haben, denn die haben nicht nur die Fertigung auch das Controllers im eigenen Hause, sondern auch noch viel Erfahrung im Design von ARM-SoCs für die ganze Smartphones und Tablets und die SSD Controller sind im Grunde kaum was anderes als so ein ARM-SoC.
Chuuei schrieb:
Bin mal echt gespannt wo das mit der Kühlung bei M.2 SSDs hingeht.
Wobei die M.2 Spezifikation die Grenzen vorgibt, denn es sind maximal etwas über 8W dauerhafte Leistungsaufnahme erlaubt. Ich bin also eher gespannt, wann die Abkehr vom M.2 Formfaktor im Desktop erfolgen wird, denn dafür war der eigentlich sowieso nie gedacht, für den Desktop sollte SATA Exporess sein, aber da habe die Deppen den Fehler gemacht viel zu teurer Kabel, zu breite Stecker und obendrein auch nur zwei PCIe Lanes vorzusehen.

OCuLink sollte eigentlich eine günstige Verbindung von internen und externen PCIe Geräte schaffen, aber irgendwie scheint sich dies auch nicht durchzusetzen, außer auf ein paar Serverboards ist davon nichts zu sehen.
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:
Wie sollen denn solche Blöcke in einen Laptop passen? Gibt es nicht bereits Industriestandards wie viel Freiraum (auf beiden Seiten) bereitstehen darf?
Es gibt den Standard wie hoch eine M.2 SSD sein drauf, auf beiden Seiten und es gibt auch die Unterscheidung für einseitig und beidseitig bestückte M.2 SSDs, da gelten unterschiedliche Mindesthöhen für den M.2 Slot. Aber diese SSDs werden gar nie in Notebooks landen, es gibt ja auch noch keine Notebook Plattform mit PCIe 4.0
r4yn3 schrieb:
Bei vielen kleinen Daten hast du aber keine 3000MB/s.
Eben, die SSDs auf Basis von NAND brauchen richtig lange und selbst bei längeren auch noch viele parallele Zugriffe um die beworbenen sequentiellen Transferraten zu erzielen. CrystalDiskMark bencht die sequentiellen Transferraten seit einigen Versionen nun ja auch nicht mehr mit einem langen Zugriff, sondern mit 32 parallelen Zugriffen (je 128k wenn ich mich nicht irre).

Bei nur einem Zugriff von 4k Länge, schafft das Teil auch keine 50MB/s lesend, wie man auf dem Bild in der Galerie ja auch sehen kann.
Faultier schrieb:
Wobei SSD"s in 3,5er Bauform das währe wünschenswert für den Desktop "Massenmarkt" da deutlich kostengünstiger.
Keine Ahnung woher Du zu der Annahme kommst, dass ein 3.5" Formfaktor die Kosten von SSDs senken würde, aber die Bauform spielt für die Kosten praktisch keine Rolle. Die Kosten für die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus und der Preis pro GB NAND bleibt immer gleich, egal wie viel NANDs auf einer Platine verlötet werden und wie groß diese Platine ist.
 
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