Mainoard oder SSD?semporn schrieb:wie zum Teufel so eine klobige SSD auf mein Mainboard passen soll. (M.2 Slot auf der Rückseite)
Sieht mir doch arg nach Fehlkonstruktion aus

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Mainoard oder SSD?semporn schrieb:wie zum Teufel so eine klobige SSD auf mein Mainboard passen soll. (M.2 Slot auf der Rückseite)
Sieht mir doch arg nach Fehlkonstruktion aus
Mag sein, hat aber auch nix mit sequentieller Transferrate zu tun.stolperstein schrieb:Je schneller die SSD desto besser läuft das Spiel...sofern das drumherum natürlich auch paßt.
r4yn3 schrieb:Mag sein, hat aber auch nix mit sequentieller Transferrate zu tun.
Für das Szenario wär die Optane besser, wird ja nicht umsonst gebundled
Da dann doch lieber ausreichend Ram kaufen. Mit Blick auf die Standby Belegung sind 16GB sowieso zu wenig.
Hallo32 schrieb:In den Fall war es ein Notebook mit Core 2 Duo. Mit HDD oder SSD war kein Unterschied zu spüren. Aber auch das System läuft heute noch zum Surfen im Netz.
Mit CPUs aus der ersten Core i5 Serie war es zumindest in meinen Fall deutlich besser zu spüren, dass die HDD auch bei normaler Nutzung das System augebremst hat und mit einer SSD eine deutliche Steigerung der gefühlten Geschwindigkeit eintraf.
Porky Pig schrieb:sinnlos
Bei Gigabyte spricht man von 270$ für die 1tbstolperstein schrieb:aber wenn das spürbar ist kann es sich lohnen wenn der (Auf)Preis stimmt.
cypeak schrieb:aktuell sind derart hohe sequentielle übertragungsraten für 99,9% der user gänzlich irrelevant, d.h. aber nicht dass sich das in zukunft nicht ändert.
wahrscheinlich nicht zur lebzeit der jetzt kommenden hardwaregeneration, aber wenn man bedenkt dass vor 20 jahren eine 6GB festplatte nicht zu verachten war und 16MB-32MB sdram in der technischen oberklasse zu finden waren und wir in 20 jahren defacto faktor 1000 (!) weiter sind, wurde es mich nicht wundern wenn in 7-10 jahren 5-10GB/s eher standard als ausnahme darstellen und von entsprechenden anwendungen auch genutzt werden...
Willi-Fi schrieb:Gefühlt gehen hier 99% der Posts an der Realität vorbei.
Wo braucht man derzeit 3000mb/s Lesen? Selbst 3000mb/s Schreiben sind nicht notwendig. USB 3.1 Medien kommen höchstens auf 1000mb/s. Die Bootzeit hat nichts mit der seq Übertragungsrate zu tun. Die Startzeit von Spielen und Anwendungen ebenfalls nicht.
Der Untschied von 2,5" Sata3 auf M.2 PCI-E x4 NVME oder Optane ist mittlerweile bei Ladezeiten spürbar, aber den Wechsel von Samsung 970 Evo auf igendeine PCI-E 4.0 SSD wird kein Mensch merken.
IIIIIIIIIIIIIII schrieb:Wie sollen denn solche Blöcke in einen Laptop passen? Gibt es nicht bereits Industriestandards wie viel Freiraum (auf beiden Seiten) bereitstehen darf?
r4yn3 schrieb:Du sagst es, viele kleine Daten. Bei vielen kleinen Daten hast du aber keine 3000MB/s.
Sieh dir doch mit HWinfo an, welche Bandbreite erreicht wird.
Nein, die Hardware der Controller kann man nicht einfach per FW Update schneller machen als sie ist. Dies wäre nur möglich, wenn der SSD Controller schon PCIe 4.0 Lanes hätte, die künstlich auf PCIe 3.0 gedrosselt wären.Marcel55 schrieb:Ob man wohl PCIe3 SSDs auf PCIe4 updaten kann?
Nein, dafür ist die Lanzen viel zu hoch.Simanova schrieb:Man darf nicht vergessen, dass man mit einer guten SSD einen mangel an Arbeitsspeicher/RAM ausgleichen kann.
Wieso sollten die Controller jetzt gebremst sein? Das eine PCIe Lanes mehr Strom braucht wenn sie schneller läuft, ist normal und daher brauchen Controller mit PCIe 4.0 auch mehr Strom als PCIe 3.0 Controller, egal ob es der Host Controller oder der Controller auf dem Gerät, also eben der SSD ist. Die SSD Controller mit PCIe 4.0 x4 werden schon deswegen mehr Leistungsaufnahme haben und dann brauchen sie ja auch mehr Rechenleistung um die Daten so schnell liefern bzw. wegschreiben zu können und damit mehr Takt oder mehr Kerne und somit nochmal mehr Strom. Der einzige Ausweg wäre, diese nicht mehr wie bisher üblich in recht kostengünstigen 28nm Prozessen fertigen zu lassen, sondern eben auf effizientere Fertigungsprozesses zurückzugreifen. Nur kostet da alleine die Entwicklung des Designs so eines Controller ungleich mehr, da reden wie von Hunderten von Millionen Dollar und dies können sich nur die ganz großen mit den hohen Stückzahlen leisten. Samsung dürfte da den größten Vorteil haben, denn die haben nicht nur die Fertigung auch das Controllers im eigenen Hause, sondern auch noch viel Erfahrung im Design von ARM-SoCs für die ganze Smartphones und Tablets und die SSD Controller sind im Grunde kaum was anderes als so ein ARM-SoC.Herdware schrieb:Ist PCIe 4.0 so hitzköpfig? Oder kommt es, weil der Controller jetzt nicht mehr ausgebremst wird und härter arbeiten muss?
Wobei die M.2 Spezifikation die Grenzen vorgibt, denn es sind maximal etwas über 8W dauerhafte Leistungsaufnahme erlaubt. Ich bin also eher gespannt, wann die Abkehr vom M.2 Formfaktor im Desktop erfolgen wird, denn dafür war der eigentlich sowieso nie gedacht, für den Desktop sollte SATA Exporess sein, aber da habe die Deppen den Fehler gemacht viel zu teurer Kabel, zu breite Stecker und obendrein auch nur zwei PCIe Lanes vorzusehen.Chuuei schrieb:Bin mal echt gespannt wo das mit der Kühlung bei M.2 SSDs hingeht.
Es gibt den Standard wie hoch eine M.2 SSD sein drauf, auf beiden Seiten und es gibt auch die Unterscheidung für einseitig und beidseitig bestückte M.2 SSDs, da gelten unterschiedliche Mindesthöhen für den M.2 Slot. Aber diese SSDs werden gar nie in Notebooks landen, es gibt ja auch noch keine Notebook Plattform mit PCIe 4.0IIIIIIIIIIIIIII schrieb:Wie sollen denn solche Blöcke in einen Laptop passen? Gibt es nicht bereits Industriestandards wie viel Freiraum (auf beiden Seiten) bereitstehen darf?
Eben, die SSDs auf Basis von NAND brauchen richtig lange und selbst bei längeren auch noch viele parallele Zugriffe um die beworbenen sequentiellen Transferraten zu erzielen. CrystalDiskMark bencht die sequentiellen Transferraten seit einigen Versionen nun ja auch nicht mehr mit einem langen Zugriff, sondern mit 32 parallelen Zugriffen (je 128k wenn ich mich nicht irre).r4yn3 schrieb:Bei vielen kleinen Daten hast du aber keine 3000MB/s.
Keine Ahnung woher Du zu der Annahme kommst, dass ein 3.5" Formfaktor die Kosten von SSDs senken würde, aber die Bauform spielt für die Kosten praktisch keine Rolle. Die Kosten für die NANDs machen den Löwenanteil der Kosten aus und der Preis pro GB NAND bleibt immer gleich, egal wie viel NANDs auf einer Platine verlötet werden und wie groß diese Platine ist.Faultier schrieb:Wobei SSD"s in 3,5er Bauform das währe wünschenswert für den Desktop "Massenmarkt" da deutlich kostengünstiger.