News EU-Datenschutz: Meta dementiert Abschaltung von Facebook und Instagram

Schade, ohne Meta wäre die Welt (Europa) eine bessere. Weniger Hetze, Hass und Spaltung der Gesllschaft.
Ich warte darauf, dass die erste Studei dazu ernst genommen wird und die Politik reagiert...
Schmeißt die ganz raus und fertig.

Nebenbei bekommt der Nachwuchs in den Schulen wieder vernünftige Berufswünsche...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: punkydie und Delirus
Salutos schrieb:
Und ich hatte mich schon so darauf gefreut diese Seuche wieder loszuwerden.
Naja die Hoffnung stirbt zuletzt. Folgendes sagt mir, dass es durchaus noch Chancen gibt:
Wie alle börsennotierten Unternehmen sind wir gesetzlich verpflichtet, wesentliche Risiken gegenüber unseren Anlegern offenzulegen“, dies habe Meta bereits zuvor mehrfach getan. „Wir haben absolut keinen Wunsch, uns aus Europa zurückzuziehen; natürlich nicht. Aber die einfache Realität ist, dass Meta, wie viele andere Unternehmen, Organisationen und Dienste, auf Datenübertragungen zwischen der EU und den USA angewiesen ist, um unsere globalen Dienste zu betreiben
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Salutos
Der Meta Sprecher meint vielleicht, dass sie gerne beim geltenden Recht weiterhin Rosinenpickerei wollen und verschiedene Länder mit unterschiedlichem Recht angenehm sind solange es von Vorteil für sie selbst ist.

Aber wenn die teilnehmenden Nutzer und Volkswirschaften sich bedroht fühlen und das Mindestmaß an Kontrolle und Sicherheit anheben wollen ist es auf einmal ein gigantisches Risiko für Meta.

Das liegt aber an der finanziellen und ethischen Ausrichtung von Meta, die auch an den rechtlich und gesellschaftlich bedenklichen Kreisen satt mitverdienen.

Platt gesagt kann es ein, dass einige der Geschäftspraktiken genauso schädlich für Menschen sein können, wie Kreuzfahrtschiffe die Schweröl verbrennen es für die Umwelt sind.
Nationen können also auch dagegen sein und Änderungen verlangen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: twoface88
woerli schrieb:
Weniger Hetze, Hass und Spaltung der Gesllschaft.

Nicht Facebook oder der Staat spaltet, sondern die Menschen welche sich gegen die Regeln stellen. Also im Falle der Pandemie die Querdenker und Impfverweigerer.

774cd93a03a551a6761b0c83244593987305112f500df14892954e64dbf1ed92_1.jpg
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Sascha631, sven.ghostrider, MR2007 und 6 andere
Also sagt der Pressesprecher auf gut deutsch:

Wir DROHEN nicht, wir drohen nur ( in klein ).

Klar sind viele US Firmen betroffen die Geld damit verdienen Nutzerdaten Proaktiv zu verarbeiten und vor allem zu verkaufen ... das das nicht nur Fragwürdig sondern hochgradig illegal ist, merkt dann jetzt auch mal der Zuckerberg ...
Die Lösung ist einfach und wird auch von US Unternehmen umgesetzt die nicht Ihre Nutzerdaten verkaufen: Anpassung ( oder sogar übertreffern der ) an die EU Richtlinien für Datenschutz die vorgegeben sind. Doof nur wenn das Kerngeschäft der jeweiligen US Firma eben auf Missachtung von Datenschutz aufbaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Flare und twoface88
Sur5ive schrieb:
Ich frage mich wirklich, wie ein Unternehmen es wagen kann einem Gesetzgeber zu drohen weil die Gesetze nicht so gemacht werden, wie das Unternehmen sie gerne hätte. :o
Das nennt sich Lobbyismus, schon vergessen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Delirus und twoface88
Wenn man das Statement liest, welches als Zitat ja schon im alten Artikel stand, wird deutlich, dass es bei manchen mit dem Verstaendnis des Englischen hapert. Anders kann ich das ganze Gerede ueber ein vermeintliches "Drohen" nicht verstehen - im Artikel selbst, aber auch in der Kommentarspalte hier.

Markus Reinischs Klarstellung ist zwar lobenswert, wird aber bei den Stammtischen (die schon das urspruengliche Zitat nicht gelesen hatten) nicht ankommen.

Aber auf Whatsapp, Facebook und Instagram kann man natuerlich leicht einhacken.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: twoface88
Unglaublich dieser ganze Thread hier. CB bringt einen Artikel mit einer falschen Überschrift. Meta hat nie gedroht sondern mussten ihre Aktionäre auf das Risiko hinweisen, dass die Gefahr besteht ihr EU Geschäft aufgeben zu müssen.
Dann wird seitenlang hämisch über eine Drohungen die es nie gab diskutiert.
Noch dazu die naive Vorstellung es würde sich etwas ändern wenn wir hier kein Facebook oder WhatsApp hätten.
Als ob es kein Telegramm, TikTok etc. gäbe oder die Lücke nicht schnell mit etwas anderem gefüllt würde.
Die Idioten , Hassprediger und sonstige Honks finden immer wieder eine Platform für ihren Unsinn

Das wirklich positive an der News ist, dass FB (und hoffentlich andere Konzerne) in der EU endlich mal die gelbe Karte bekommen und ihnen klar gemacht wird so geht's nicht weiter.
Ob die EU standhaft bleibt wird sich zeigen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Seven2758, Ichthys, KarlsruheArgus und 3 andere
mithraldur schrieb:
Wenn man das Statement liest, welches als Zitat ja schon im alten Artikel stand, wird deutlich, dass es bei manchen mit dem Verstaendnis des Englischen hapert.
Zwischen-den-Zeilen lesen ist ebenfalls eine Verständnissprache, die nicht jedem zugänglich ist, egal ob Englisch oder Deutsch.
Wendet man diese "Sprachkenntnisse" an, wird schnell klar wie es zu der Formulierung des Begriffs "Drohung" kam.
Schon sehr mutig pauschal mangelnde Sprachkenntnisse zu unterstellen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Illithide
Der für Metas Öffentlichkeitsarbeit in Europa zuständige Vizepräsident Markus Reinisch hat Medienberichte kritisiert, die davon sprechen, dass das Unternehmen damit drohe Europa zu verlassen.
Und ich hoffe, dass ComputerBase sich da auch an die eigene Nase fasst. Der Titel wurde immerhin endlich angepasst.

Wie ich schon in einem vorherigen Beitrag erwähnte:
FrAGgi schrieb:
Alle Newsseiten schreiben es aber in den zitierten Quellen finde ich sie nicht: die besagte "Drohung".
Sie sagen lediglich, dass sie unter den genannten Umständen ihre Dienste nicht weiter anbieten können.

Muss man also gleich so einen Clickbait-Titel wählen? Und dann wird das in den Kommentaren auch noch munter aufgegriffen.
Man muss Meta/Facebook nicht mögen und darf sie auch hassen. Das sollte aber absolut kein Grund sein dafür reißerische Überschriften zu wählen und einem Unternehmen etwas zu unterstellen, was sie nicht gesagt haben. Das heizt die Stimmung gleich auf und sorgt direkt für eine ziemliche einseitige Ausrichtung in den Kommentaren.

Haben wir von sowas nicht die letzten 2 Jahre schon genug gehabt? Meinungsstärkung einer Bubble.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KarlsruheArgus und Lagertha
CyrionX schrieb:
Zwischen-den-Zeilen lesen ist ebenfalls eine Verständnissprache, die nicht jedem zugänglich ist, egal ob Englisch oder Deutsch.
Wendet man diese "Sprachkenntnisse" an, wird schnell klar wie es zu der Formulierung des Begriffs "Drohung" kam.
Schon sehr mutig pauschal mangelnde Sprachkenntnisse zu unterstellen.

Gebe dir Recht, es sind weniger mangelnde Sprachkenntnisse.

Dass aber der Kontext, also die gesetzlichen Pflichten als börsennotiertes Unternehmen in dessen Kontext die Risikoabschätzungen dieses Form-K10 gesehen werden müssen, vom Ersteller des Artikels nicht recherchiert sind, finde ich schwach. Das ist mein Problem. Als Leser sollte man sich auf gute Recherche verlassen können.

Hier zum Beispiel ein besser recherchierter Artikel, der auch die Hintergrundinfos liefert:
https://www.spiegel.de/netzwelt/net...-gaebe-a-299ae02a-e27d-404e-887d-fb7845784a8d
 
Ist doch klar, das ein börsennotiertes Unternehmen Risiken benennen muss.
Ich finde nur, dass genannte Risiken die mitunter ethisch verkorkste Umsatzbeschaffung von Meta eher unterstreicht.
Vom Unternehmen als Ursache aber die ethischen Grundlagen und Gesetze von Nationen mit dem Bestreben des gesellschaftlichen Friedens aufgeführt werden.
Ich finde es sowieso sehr befremdlich dass Herr Zuckerberg und Umfeld völlig okay damit zu sein scheinen auch mittels verschiedenst ausgerichteter teils auch faschistoider Kreise Geld zu machen, irgendwie indirekt aber trotzdem geduldet.
Aber das Risiko sind immer die Anderen.
 
mithraldur schrieb:
Gebe dir Recht, es sind weniger mangelnde Sprachkenntnisse.
Sondern?..
Die "Kunst" der unausgsprochenen Implikation behrrscht du selber anscheinend auch.
mithraldur schrieb:
Dass aber der Kontext, also die gesetzlichen Pflichten als börsennotiertes Unternehmen in dessen Kontext die Risikoabschätzungen dieses Form-K10 gesehen werden müssen, vom Ersteller des Artikels nicht recherchiert sind, finde ich schwach.
Dass ein Unternehmen etwas veröffentlichen muss, widerspricht nicht der Intention, das als politisches Mittel zu gestalten. Es fällt Meta quasi in die Hand. Viel eher müsste Meta jetzt erklären können, warum es nicht möglich sei trotz fehlendem Privacy Shield den Betrieb der Dienste weiter zuführen, anstatt einfach einer Gesetzgebung den schwarzen Peter zuzuschieben. Das nennt sich schlichtweg framing, nutzt eine Fokussteuerung und ist ein beliebtes rethorisches Stilmittel.

Vor allem aber: ein Unternehmen, das sein Geld mit Werbung, Meinungen, Marktforschung und sozialen Medieninhalten verdient, hatte wirklich gerade keine Public-Relations Abteilung zur Hand, die auch nur auf die Idee kommen könnte, dass Metas Formulierung wie eine Drohung aufgefasst werden kann? Waren gerade alle im Urlaub? Da rennen die jetzt völlig unbedacht und naiv ins Fettnäpfchen?

Halte ich für sehr unwahrscheinlich.
Das ist reines Kalkül womit Meta, und viele andere Unternehmen auch, agieren um politische Lenkmaneuver durchführen zu können ohne danach etwas nachgewiesen zu bekommen.
Da hat sich der Autor der News einfach nicht Lumpen lassen aus meiner Sicht. Das hat er wohl schon oft genug gesehen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Lesbarkeit)
  • Gefällt mir
Reaktionen: Einfallslos^99, Celinna, riloka und 4 andere
Zu dem Update: War doch klar, oder?

Schade eigentlich :(
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Celinna, Illithide, TechX und 3 andere
Naja, ich weiß nicht wie viel Verlustängste bei Nutzer da ausgelöst wurden, lecker für die Big Data Analysen.
Aber die weltweiten Comments mit: "Na schalt doch ab!" waren nicht wenige.
 
CyrionX schrieb:
Die "Kunst" der unausgsprochenen Implikation behrrscht du selber anscheinend auch.
Ja, mein erster Beitrag war nicht vollstaendig zu Ende gedacht.

CyrionX schrieb:
Dass ein Unternehmen etwas veröffentlichen muss, widerspricht nicht der Intention, das als politisches Mittel zu gestalten. Es fällt Meta quasi in die Hand.
Ja, das kann durchaus in deren Interesse sein. Es wird bestimmt hinter den Kulissen eifrig gelobbyd. Aber man kann darueber diskutieren ob dann jegliche gesetzlich vorgeschriebene Beschreibung von juristischen Risiken, welche ja per Definition aus der Gesetzgebung folgen, als 'Drohung' aufgefasst werden muss. Oder ob das unnoetige journalistische Verklaerung ist, die nur einen polemischen Zweck hat.

CyrionX schrieb:
Vor allem aber: ein Unternehmen, das sein Geld mit Werbung, Meinungen, Marktforschung und sozialen Medieninhalt verdient hatte wirklich gerade keine Public-Relations Abteilung zur Hand, die auch nur auf die Idee kommen könnte, dass Metas Formulierung wie eine Dorhung aufgefasst werden kann? Waren gerade alle in Urlaub?
Ich glaube kaum, dass die PR Abteilung viele Finger im Spiel hat bei einem Dokument das vermutlich von Anwälten verfasst wird um die juristische compliance abzuhaken. Meta ist nicht omnipotent. Aber ich weiss es nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FrAGgi und CyrionX
mithraldur schrieb:
Aber man kann darueber diskutieren ob dann jegliche gesetzlich vorgeschriebene Beschreibung von juristischen Risiken, welche ja per Definition aus der Gesetzgebung folgen, als 'Drohung' aufgefasst werden muss.
Exakt das ist doch die Frage, die Facebook (glaube ich zumindest) nirgends beantwortet hat.
Einfach zu sagen: "Weil ihr das macht, müssen wir das tun, " ist erstmal nur eine Behauptung.
Es fehlen Argumente (wie technische Grenzen) und Beispiele ( z.B. Gesetzestexte).
Ansonsten ist es keine Erklärung sondern, eben wie von vielen aufgefasst, eine Drohung, da die Nachvollziehbarkeit fehlt.
Wäre das Problem zudem eines der amerikanischen Gesetzgebung hätte man auf die USA, zumindest aber eine weitere Zusammenarbeit zwischen der USA und der EU verweisen können. Alles was ich sehe ist:
EU Gesetze -> doof.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bensen
Zurück
Oben