News EU genehmigt Subventionen für AMD

und noch was zur allgemeinen situation hinsichtlich der besteuerung von großkonzernen, ihr denkt doch nicht wirklich das irgendein großkonzern in diesem land in großem umfang steuern bezahlt außer solche steuern die nicht zurückholbar sind, das ist auch nicht wirklich schlimm da sie anders zur infrastruktur und zu den staatseinnahmen beitragen, z.B. durch beteiligungen am ausbau des verkehrsnetzes und durch die lohnsteuern der angestellten.
was ich vorhin nicht mehr geschaft aufzuschreiben war meine einschätzung über die lage von dresden im internationalen vergleich für amd. dresden wird sich über kurz pder lang zum dem high-tech-zentrum in europa entwickeln begünstigt durch die TU in dresden (mit einem der besten informatik bereichen in deutschland) und den anderen universitäten und hochschulen in der region, weiterhin hat dresden einen flughafen, der es amd ermöglich seine chips schnell und einfach in alle welt zu bringen. dann ist die nähe von leipzig ein großer vorteil denn leipzig wird sich aufgrund seiner zentralen lage, den vielen autobahnen (eine direkt nach dresden) und des erweiterungsfähigen flughafens zu dem verkehrsknotenpunkt neben frankfurt entwickeln. daher sehe ich die entscheidung nicht nur mit förderungen begründet
 
iss mir erstmal Schnurz egal, eigene Landwirtschaftliche-Institutionen kämpfen ums nackte überleben....ihr wist was ich meine. Andere Firmengründer wie ich bekommen die kalte Schulter gezeigt, aber nein, man hat ja einen Namen wie AMD und wird erstmal kräftig Subventioniert.
Es ist eben ein grosser Unterschied ob es AMD auf "freiwillige" Basis getan hätte um Dresden zu einem "HighTech" Gebiet zu machen, aber so ist es nun mal nicht. Erst die hohe Subventionen von der EU (quasi Deutschland) hielt AMD für gerechtfertig in Dresden die FAB zu bauen. Das ist das worum es mir geht. Subventionen gerne, aber nicht so. Vieleicht rede ich deswegen so weil ich mich indirekt dadruch benachteiligt fühle, um es auf Deutsch zu sagen "auf den Schlips getreten".

AMD durch eigeninvestoren=womöglich anderer Standort, logisch da wo die Lohnnebenkosten niedrig sind.

AMD durch staatliche Förderung, am besten die höchste, wie man ja am Text ersehen kann= FAB wird in Dresden gebaut, steuervergünstigung in Dresden.

... das hat nichts mit Zweifel zu tun, dieses Geld hätte auch anderen zu Gute kommen können und AMD hätte keine Probleme gehabt"EigenInvestoren" zu finden und trotzdem in Dresden gebaut, dann häte ich gesagt, danke, du tust was für die Entwicklung. So bleibt es nun mal "das beste nehmen"
 
Subventionen sind nur gut, wenn sie sinnvoll sind. In dem Falle sind sie sehr sinnvoll, wie Night-Hawk es schon mit den wahrscheinlich darus resultierenden Effekten ausgeführt hat.
Aber Landwirtschaft??? Das einzige wofür europäische Landwirtschaft noch gut ist, ist ein gutes Beispiel für extreme Lobyarbeit zu sein. In Afrika leben Millionen von Menschen in Erdlöchern, nur weil sie nicht konkurenzfähig anbauen können (wie denn auch, wer subventioniert sie denn?). Wenn dann einer mit nem Spruch wie "Landwirtschaftliche-Institutionen kämpfen ums nackte überleben" kommt, ist das nur noch makaber und egoistisch.
Das letzte was Europa braucht, ist Landwirtschaft zu betreiben.
 
Klar, Landwirtschaft abschaffen und alles im Ausland kaufen, wir ja sind ja noch nicht abhängig genug.

Aber spätestens beim nächsten Krieg wird man bemerken, dass manche Subventionen evtl. ihren Sinn haben/hatten.
 
die heimische landwirtschaft ist extrem wichtig denn sie übernimmt die wichtigen aufgaben der landschaftspflege, oder denkt ihr ein trupp ABM'ler würde die ganze kulturlandschaft in schuss halten, damit nicht alles wild zu wuchert. ich bin dafür das man auf allen brachliegenden landflächen hanf (leider drogenfreien)anbaut, um daraus papier herzustellen was von besserer qualität ist als papier aus holz und wir müssten keine wälder mehr zu bildzeitungen verarbeiten. auch wenn das hier nicht umbedingt hinpasst wollte ich das sagen da in den letzten threats die heimische landwirtschaft nicht so toll weg kam.
 
sorry Jujjine. HIer geht es um Subventionen die schon getätigt wurden, klar wären sie in Afrika besser gewesen, das meine ich aber nicht, eine Firma die es sich leisten kann bekommt staatliche Förderung, das mit Landwirtschaft war nur ein Bespiel von vielen. Hätte ich auch Kohleabbau nennen sollen, NEIN. Kann auch Bildungsfinanzierung nennen, past genauso rein, denk ich da auch etwa egoistisch?

Übrigens, es gibt genug hilfe für 3. Länder seitens Deutshcland! Das nur mal so am rande.
Aber wir reden ja hier über Subventionen und nicht um Entwicklungshilfe, obwohl beides ja auf das gleiche hinnausgehen. Aber das eine mit dem anderen hier zu tauschen und noch zu behaupten man sei egoistisch halte ich für zu weit hergeholt.
 
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Ich will nicht sagen, dass du egoistisch bist, sondern dass die Aussage an sich egoistische Züge aufweist :) Hättest viele andere Beispiele nehmen können, aber bitte nicht dieses. Ich meine auch gar nicht Entwicklungshilfe, alleine schon das herunterschrauben der Subeventionen würde was bringen.

@Blutschlumpf:
Wieso siehst du Abhängigkeit als ein Nachteil an? Eine Welt, in der alle voneinander zu gleichen Maßen abhängig sind, ist eine perfekte Welt. Keiner würde da noch auf die Idee kommen Krieg zu führen (um sich im Endeffekt selbst zu schaden? ) . Industrieländer sind sehr unabhängig, da sie Entwicklungsländer abhängig machen. Wieso sind die USA auch so mächtig? Weil sie weitestgehend unabhängig sind (jetzt auch von der OPEC) und sich im grunde Krieg mit jedem leisten könnten.

@Night-Hawk:
Landschaftspfelge lässt sich ohne Landwirtchaft auch effektiv bewerkstelligen. Allein durch die dadurch frei werdenden Subventionssummen könnte man große Teile Deutschlands zu Nationalparks machen :)
Die Idee mit Hanf ist sehr gut, sowas dürfte man auch subventionieren (Hanf-Papier ist teurer als Holz-Papier), immerhin wird die Natur dafür erhalten.
 
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