News EU-Kommissarin Vestager: Facebooks dominante Rolle im Visier

Thomas4 schrieb:
So hart das alles klingt.
Ich fahre jeden Tag mit dem Bus und ich sehe nur noch Menschen am Handy und leider ist für die meisten Social-Media eine Pflicht geworden.
Dementsprechend habe ich auch akzeptiert , dass ein Leben als Single heutzutage als Normal angesehen wird.

Ist es denn falsch Single zu sein? Oder sein zu wollen?

Es ist nicht so das ich ein Problem mit Interaktion in der Öffentlichkeit habe. Gut erzogen bin ich auch stets Freundlich, Respektvoll und Zuvorkommend :D

Aber eigentlich habe ich gar kein Interesse an den meisten Menschen in meinem Umfeld. Da empfinde ich Musik höre und in Foren Lesen wesentlich interessanter. Natürlich nur wenn ich alleine bin, habe ich Gesellschaft brauche ich auch keine Nebenbeschäftigung...
 
Wolfsrabe schrieb:
Also wo ist nochmal das Problem, was die Leute abhängig von Facebook macht? Hier ist wohl eher die eigene Trägheit und Faulheit das Hauptproblem.

Das Problem ist nicht die Trägheit des Einzelnen sondern die der Masse. Es nützt halt nichts wenn man super flexibel auf Threema wechselt und sich dann wunderbar mit sich selber unterhalten kann weil vom Bekanntenkreis keiner mitwechselt...

Es gibt vereinzelt Gruppen die Alterntiven nutzen, ja. Wobei es da genauso ist das man die nicht zum wechsel bekommen würde... für mich ist halt nur der Untersdchied dass ich z.B. Telegram nutzen "muss", zumindest wenn ich bestimmte Personengruppen schnell mal erreichen will.
 
Andy schrieb:
Facebook ist bisweilen so tief im gesellschaftlichen Leben verankert, dass Bürger nicht ohne Weiteres auf eine Teilnahme verzichten können, erklärt EU-Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager im Interview mit dem Spiegel. Wettbewerbsrechtlich sei das bedenklich.

Konkret sagte sie: „In manchen Städten wird ja fast jede soziale Zusammenkunft über Facebook organisiert, das nächste Fußballmatch, die Schulfeier, das Vereinsfest.“ Die Konsequenz in solchen Fällen ist, dass Bürger auf Facebook angewiesen sind, sofern sie aktiv am gesellschaftlichen Leben teilnehmen wollen.

Zur News: EU-Kommissarin Vestager: Facebooks dominante Rolle im Visier

Ich habe letztens auch mal Spaß haben wollen und wollte mich an einer Abstimmung zu einem Thema auf SWR3 beteiligen. Tja, leider hätte man dafür FB gebraucht. Und schon hatte ich wieder mehr Freizeit!
 
@B.XP

Naja trotzdem. Aktuell sehe ich das einfach schlimmer an als sonst. Kaum jemand will mehr reden .

@Shelung

Wie oft soll ich mir mit 21 noch anhören , von Familienmitgliedern warum ich seit 21 jahren Single bin?
Es liegt an der Gesellschaft und da gibt es keine Diskussion.
 
Dr. MaRV schrieb:
Ich kannte auch alle persönlich, aber ich würde trotzdem nicht soweit gehen, diese alle als Freunde zu bezeichnen. Wirklich was gemacht hat man Ende vielleicht mit einer Handvoll. Die Begriffe Freunde und Freundschaft sind derart inflationär gebraucht durch diese Netzwerke. Nur jemanden kennen und ab und zu mit ihm zu schreiben macht für mich keine Freundschaft aus, aber da hat jeder andere Maßstäbe.

Da hast du sicherlich recht. Ich treff die meisten halt imer auf diversen Konzerten. Und da wir alles Babymetal Fans sind, treff ich die gleichen Leute egal wo auch auch immer wieder. Egal ob Wembley, Köln, Zokyo usw. Und dann wird auch um die Häuser gezogen. Gerade in Tokyo, weil man da doch mehr Zeit hat da man nicht nur für 2 Tag nach Japan fliegt.

Der Rest besteht aus langjährigen Freunden die man halt jetzt auch auf Facebook hat.
 
Zurück
Oben