Eure aktuellen Retro Projekte

CPU-Z zeigt gar nicht an ob Dual oder Single Channel - ist ausgegraut :D
 
So, ein neues Projekt beginnt.

Mit viel Glück habe ich insgesamt 10GB DDR2 1066 für 15€ inkl. Versand bekommen :)

20190206_132150.jpg


Hier habe ich das Projekt beschrieben: https://www.computerbase.de/forum/threads/system-zum-uebertakten.1853247/
Ich würde mich freuen wenn jemand nochmal einen Blick auf die Hardwareauswahl werfen würde.
 
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Meine Kingston Hyper X 1066er sind eigentlich 800er die auf 1,8V müssen für 1066 :D
 
Auf den Adata Riegeln steht 2,1-2,3V für 1066 :o
 
Waren damals halt OC Riegel. Die werden auch hübsch warm :D
 
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1,8V sind doch deutlich besser als 2,3V oder reden wir aneinander vorbei :confused_alt:
 
1,8 Volt sind doch default bei DDR2. Ich habe hier Team Group DDR2-800 CL4 auf dem "2.0V - 2.2V" steht. Eine niedrigere Spannung ist besser. Mich würde echt interessieren welche DDR-1066 Module mit 1,8 V laufen... über 2 V sind bei solchen Riegeln eigentlich normal.

HerrAbisZ schrieb:
CPU-Z zeigt gar nicht an ob Dual oder Single Channel - ist ausgegraut :D

Der 855er macht definitiv kein DC ;)
 
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Dann waren es 2,0V. 0,2V über Default da bin ich mir sicher das es so war. Hatte sie damit auch auf 1066 laufen mit einem Phenom 9850BE.
Seit dem hab ich jedoch keinen besonderen RAM mehr gekauft. Immer value Module von verschiedenen Herstellern.


Nachtrag:
Bin wieder am Thunderbird dran. BIOS ist frisch drauf. Win 98 Spackt weiter. Jetzt ist die UBCD drin. Bis gerade lief Maxtor Powermax 4.23. Jetzt ist der Schnelltest fertig mit dem Ergebnis, this drive is failing and must be replaced. Code cda49362.
IMG_20190217_134225.jpg
 
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Von der HBCD das HDD Tool Victoria 4.46 einsetzen ? Remapen

Sorry, habe ich erst jetzt gelesen den Nachtrag
 
Ja, etwas anderes bleibt nicht. Oder klonen. Hab hier einige ältere HDDs die in Frage kämen. Unter anderem aus dem ursprünglichen Thunderbird PC eine Samsung 20 oder 40GB weiß ich gerade nicht sicher. Da dürfte noch das ME drauf sein.

BTW:
Weiß einer von euch, welche Temperatur für die Thunderbird an der Diode am Kühlkörper maximal OK ist? Bin jetzt im Leerlauf so bei 50°C. Von da an ist es ja allerdings noch ein "kleiner" Weg bis zum Chip.
 
Ja nur an welcher Stelle gelten diese 70°C? Chip? Kühlkörper?

Weil wenn es eine Angabe für den Chip wäre, hätte man bei 50°C am Kühler nicht mehr sehr viel Luft nach oben.

Jo für heute hab ich keine Zeit mehr den PC noch mal aufzubauen. Morgen mal sehen.
 
Na in der CPU , soviel ich weiß

Wie misst du denn das ? Mit einem Infrarot Thermo Messer ?
 
Ne das sind die 50°C von dem NTC Fühler der mittels Flex-Kabel am Kühlkörper anliegt. Ich kann auch mal Bilder mit der FLIR machen.

Nachtrag:

Während meine Hände noch nach alter Hardware riechen, schreibe ich mal schnell was zu den Fotos im Foto-Fred.
Ich habe mich endlich überwinden können meine Mainboardkiste mal wieder zu öffnen und mich nach ganz unten gewagt.

Ich hatte zwischenzeitlich schon den Verdacht, das alte Tyan S1668 könnte einen Defekt haben.
Wie man auf den Bildern erkennt, war dem nicht so. Ich war in der Vergangenheit wohl zu doof ein Netzteil mit -5V zu verwenden.

Der schöne Nebeneffekt ist, ich kann auch sicher sein das die alte S3 Trio 64UV+ noch funktioniert. So eine PCI Grafikkarte hat sich zu Zeiten der PCI Verbreitung als recht nützlich erwiesen.

Jetzt müsste ich mal noch eine alte HDD mit wenig Speicher suchen (Board macht max. 32GB) und auf 32GB Jumpern. Beim letzten Versuch hatte ich noch eine alte WD 2GB.

Jetzt bin ich mir nur unschlüssig welches OS es sein darf. Für so ne Kiste wäre ein altes Linux ne tolle Sache.
 
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Heute war die Arbeit am PC bei mir sehr Retro, es ging mal mit dem Toshiba Tecra 740CDT weiter.

Zuerst mal wollte ich sehen, ob der RAM austauschbar und aufrüstbar ist. Stolze 80MB liegen hinter einer separaten Wartungsklappe mit 2 Schrauben. So ein Speichermodul habe ich noch nie gesehen, ist wohl eine Eigenentwicklung, man beachte auch den Produktionsort ...

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Eine weitere Klappe findet sich an der Ecke vorn rechts, diese lässt sich ganz ohne Schrauben und Werkzeug durch zur Seite schieben öffnen und versteckt einen Metallkoffer, der die Festplatte enthält - 3.0GB Speicher in 19 Millimetern Bauhöhe:

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Interessant, welche Dimensionen die Teile vor 20 Jahren hatten. Alles wieder eingebaut und los. Es dauert 5 Minuten, da lösen sich die halb verwesten Reste der grünen Gummikappe vom Pointingstick endgültig ab. Das blanke Plastikstift ist brutal spitz und sticht in den Finger, aber die rote Kappe, die eigentlich auf ein ThinkPad gehört, passt prima zu der für einen Laptop außergewöhnlich guten Tastatur. Klappt man dann noch die Hochstellfüße aus, lässt sich richtig bequem tippen:

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Zwar sind CDs von Windows 95, 98, ME und 2000 bei mir vorhanden, die Windows 98-Installation des Vorbesitzers läuft aber noch sehr gut - und das, obwohl die letzte Defragmentierung vor 5205 Tagen, wohl also irgendwann im November 2004, durchgeführt wurde ... :lol::D

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Um mehr über die Hardware zu erfahren, wollte ich AIDA64 installieren. Also auf eine CD verbannt, weil das Tecra keinen USB-Port hat. Obwohl AIDA laut Hersteller noch lauffähig sein soll, angeblich selbst unter Windows 95, verweigert der Installer vehement den Dienst. Die ZIP-Variante habe ich zwar gleich mit gebrannt, aber natürlich kein Entpack-Programm - vergessen ... :rolleyes:

Die paar Infos, die dxdiag liefert, reichen mir aber fürs Erste:

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Und dann, das 'Windows Entertainment Pack' (in DE: 'Microsoft Spaß und Spiele für Windows') installiert, dessen Spiele ich früher immer bei meinem Onkel auf seinem Arbeits-PC, einem ESCOM mit Windows 3.11, spielen durfte: TETRIS, PEGGED und TicTactics. Die Diskette hat er mir vor Jahren geschenkt, habe ich immer noch, davon war die Installation aber nicht möglich. Nach dem Zerlegen des externen Tohsiba Floppys wurde klar, wieso - der Gummiriemen des Laufwerks lag in hunderten Sückchen im Gehäuse herum... Floppys habe ich zwar noch viele, aber kein Board mit IDE mehr. Die Spiele vor ein paar Jahren von der Diskette auf einen Rohling zu sichern hat sich daher als gute Idee erweisen. :)

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Wichtigste Erkenntnis, das TETRIS von 1990 mit seinen wechselnd knallbunten Hintergrundbildern bringt immer noch für paar Stunden Spielspaß! :daumen:

Bitte entschuldigt, dass ich den Bildschirm abfotografiert habe, es fehlt mir bisher einfach die zündende Idee, wie ich Screenshots vom Tecra auf einen meiner mit dem Internet verbundenen PC übertragen könnte ...

Vor dem Schlafengehen darf er dann mit einer Defragmentierung anfangen, die hoffentlich irgendwann morgen fertig sein wird ... :D
 
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Schönes Teil, gefällt mir gut!
Das Problem mit AIDA und Windows 9x hatte ich auch. Stattdessen nutze ich eine alte Version von SiSoft Sandra (glaube die 2002er). Das ist AIDA recht ähnlich, wenn auch nicht so umfangreich.
 
Von AIDA64 Extreme habe ich mir eine Drei-Jahres-Lizenz gekauft, daher wollte ich das Programm auch gerne nutzen, aber wenn es nicht will, würde ich auch was anderes nehmen. SiSoft Sandra 2002 werde ich mal ausprobieren, danke für den Tipp. Damals wie heute Freeware, richtig?
 
Leider besitze ich keine alte Hardware mehr geschweige denn einen Stand PC 😐

Was mir aber mal gefallen bzw mich sehr interessieren würde wäre tatsächlich mal einen Vergleich der IPC von aktuellen und Atem Prozessoren so ala

P3 @ 800MHz
P4 @ 800MHz
Core 2 @ 800 MHz (1T)
Core i @ 800MHz (1T)

Usw.

Bei amd kann man das ja auch super machen

Halt den kleinsten gemeinsamen Nenner und dann nen Benchmark finden der auch auf allen Plattformen läuft.

Weiß leider nicht wie das mit dem OS aussieht, gibts da auch eins welches noch mit allen kompatibel ist? Ggf XP/Vista/7?

Irgend nen cinebench sollte ja reichen.

Ach Mann... da hätte ich wieder Spaß dran 😅


Vielleicht kann mir einer oder mehrere von euch mir die Freunde machen 🤩
 
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32-Bit W7 funktioniert bis runter zum Pentium, wenn man genügen RAM beschaffen kann.

XP ist noch ein bisschen besser. Denn es läuft mit erstaunlich wenig RAM und braucht zur Installation nur 64MB. Ich hatte es schon nach der Installation mit 16MB RAM laufen. Da braucht man halt alleine fürs Booten viel Geduld.

SuperPi ist ein recht gut geeigneter Benchmark da er hochgradig X86 optimiert ist und damit gerade auf Intel Prozessoren sehr sauber läuft.

Dann bleibt eben nur der Punkt, dass die Plattform noch die Einschränkungen an Takt und Kernen zulassen muss.
 
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