Eure aktuellen Retro Projekte

Sicherlich, funktionierende Hardware zu entsorgen fällt mir auch nicht leicht. Da muss ich mich auch noch dran gewöhnen... aber man muss einfach mal ehrlich sein:

Die Athlon X2 sind mittlerweile selbst für den Produktiveinsatz Office/ Surfen zu schwach. Mein Vater hatte bis vor kurzem noch einen X2 4200+ AM2 (Windsor, daher Win 10 fähig) im Einsatz, welchen ich über die Zeit mit dedizierter Grafikkarte, Ram-Upgrade und SSD noch bis in dieses Jahr "arbeitsfähig" gehalten habe. Aber die Webseiten werden immer aufwändiger. Surfen wird dann manchmal zur Geduldsprobe. Aber das eine CPU aus 2006 dann doch so lange durchgehalten hat, finde ich dann doch schön.

Auf der anderen Seite sehe ich halt nicht, dass die AMD CPUs ab 2006 bis 2009 einen großen Retro-Faktor bekommen werden. Dafür war Intel mit seinen C2D einfach zu dominant und deutlich performanter.

Daher lager ich diese Plattform auch nicht mehr ein.
 
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Win10 kann man eigentlich gut abspecken noch

Aber selbst ein C2D mit nur 2,0 GHZ ist für HD Streaming zu schwach

Und zum Surfen reicht mir mein Haupt XP PC - sicher manche Webseiten werden langsam geladen.
 
Fussel3060 schrieb:
Auf der anderen Seite sehe ich halt nicht, dass die AMD CPUs ab 2006 bis 2009 einen großen Retro-Faktor bekommen werden. Dafür war Intel mit seinen C2D einfach zu dominant und deutlich performanter.
Dem stimme ich voll zu, aber genau deswegen glaube ich, dass es in einigen Jahren AMD Bundles aus dieser Zeit (AM2 - AM3+) begehrt sein werden.

Aktuell werden die Systeme meist verramscht und finden wohl kaum Abnehmer und in 10 - 15 Jahren suchen dann Hinz und Kunz wieder danach.

Schon heute ist es schwierig gewissen CPUs aus der Zeit zu normalen Preisen zu bekommen

Ich selber habe nur ein Pentium II System daheim, aber aktuell mehrere AMD Systeme (Sockel 462, 939, AM2, AM3).

Edit: sorry, sind doch zwei Intel System. Ein Nicht-Retro Haswell (mein Produktivrechner).
 
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Ich muss euch zustimmen die AMD CPU's aus der Zeit ab 2000 bis 2009 werden in einigen Jahren als RETRO-Projekt sehr begehrt sein.

Ich selber hab noch einige Sockel 939 CPU's (AMD Athlon 64 3000+ in OVP, AMD Athlon 64 3700+ und ein AMD Athlon 64 X2 3800+ in OVP vom 4800+). Die hebe ich mir auf. Dazu noch ein passendes Board.
Arbeitsspeicher hab ich auch noch einiges da.
Des weitern hab ich einige Sockel 462/A CPU's da. AMD Duron 1000+, Athlon XP 1800+, 2000+, 2600+

Mit den Preisen ...ja, dass wird noch schlimmer!

Schönen Feiertag.
 
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Ich habe diverse Phenom's der ersten Generation im Stock liegen aktuell. 9850er und 9950er alles BE mit besten Voraussetzungen fürs OC. Alle auf Funktion getestet nicht aber auf OC Eigenschaften.

Kanns kaum erwarten das die Teile was an Wert zulegen.

Bis dahin hüte ich meinen Thunderbird A 1GHz wie meinen Augapfel :D Irgendwann kommen die Freaks schon auf die Idee das zu der Zeit der Pentium 3 keine alternative war für ein richtiges Gaming Rig.

Dann lache ich nur zeige auf das Exponat... Werde in der neuen "single" Wohnung ne Vitrine hinstellen mit den besten Stücken meiner Sammlung.
 
bei Sockel 939 und 940 sag ich nur, Sucht mal bezahlbare FX CPU´s :D
 
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So neuer Eintrag zum Slot-A

Die komischen BIOS Aktivitäten konnte ich durch eine kurze Sitzung mit einem DMM lösen.
Ist vermutlich ungesund wenn die CR2032 noch 1,2V hat 😈

Alle anderen Spannungen waren im Leerlauf (BIOS) sonst mit dem DDM ok.

12,2V
5,1V
3,35V
-5,01V
-12,04V
PWR_GOOD 3,35V

Warum das BIOS dann im Hardwaremonitor für die leere Zelle noch 3,2V anzeigt, weiß vermutlich nur der Hersteller 😂

Jetzt kann ich am Wochenende ernsthaft versuchen mit dem Thunderbird A ein W2K Rig zu basteln. Ziel wäre es NFSU ans Laufen zu bekommen. Die R9250 sollte dafür auf 800x600 reichen.
 
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Candy_Cloud schrieb:
Warum das BIOS dann im Hardwaremonitor für die leere Zelle noch 3,2V anzeigt, weiß vermutlich nur der Hersteller 😂

Der zeigt doch nur die Spannung an , die anliegt. Das zeigt nur, ob das Netzteil das liefert. Die Spannung der BIOS Batterie muss man doch extra messen, wenn man sie heraus nimmt.
 
Mit der neuen Batterie ist jetzt dauerhaft ein mir unbekanntes Passwort auf dem BIOS :D

Zudem scheint es Probleme mit dem RAM zu geben.
Also weiter Diagnose machen.
 
Ich habe beim Aufräumen eine komplett gefüllte Schublade mit Disketten gefunden, darunter 21 Disketten mit IBM OS/2 2.0 und mein Lieblingsprogramm der 90er Jahre Word Perfect: 6.0 für DOS (sogar noch mit der damaligen Seriennummerkarte). Weiterhin im Angebot gibt es ein Word Perfect für Windows 5.2. und ein noch original verpacktes Perfect Office 3.0, dann aber schon von Novell (32 Disketten). Mich würde es reizen, das WP für DOS wieder in Betrieb zu nehmen. Ich muss mir mal ein Diskettenlaufwerk besorgen, allein um zu sehen, ob die z.T. 30 Jahre alten Disketten überhaupt noch lesbar sind.

Hat das schon mal jemand gemacht, ein so altes Programm unter Win 10 im DOS-Fenster laufen zu lassen?
 
Hab ich nicht, aber ich bin gespannt auf deine Tests. Sollte ja eigentlich gehen. Spätestens mit DosBox. Auch und grade was die Lesbarkeit angeht wird sicher interessant. Von meinen Amiga Disketten (und denen die mal bei einem Ebay-Fund dabei waren) sind viele der selbst alten beschriebenen nicht mehr ok. Lesen von Originaldisks geht meist noch, auch von vielen selbstbeschriebenen, aber formatieren schlägt bei vielen dann fehl. Kann also auch nicht am nicht ganz so perfekt kalibrierten Track-0-Sensor liegen. Am besten schlagen sich übrigens die BASF-Disketten.
Ich hab aber das WE grade wieder 2 große Schuber Disketten bekommen, die muss ich noch sichten und testen. Auch viel DOS Kram dabei. Ich glaub ich sollte auch mal wieder ein FDD verbauen :)
 
@ChiliSchaf
ich werde berichten. Ein FDD habe ich irgendwo noch. Und einen Retrorechner auch, eigentlich zwei. Von 1990 meinen ersten Läppi, einen Toshiba 1200XE, und von 2008 einen Q9650, läuft bei mir unter Retro, es gibt im Forum aber noch ein paaer Leute, die den als Hauptrechner nutzen. Nach einem Mainboarddefekt (EP35) kann ich unter Win 10 nur noch 4 der möglichen 8 GB Hauptspeicher nutzen. Aber vielleicht finde ich ja ein passendes Board. Meinen Läppi würde ich auch gerne wieder in Betrieb nehmen, die DOS-Disketten habe ich ja noch. Toshiba MS-Dos V5,00 auf vier Disketten. Der Tosh ist ein 286er mit 20MB Festplatte und für damals sagenhaften 3 MB Arbeitsspeicher. Serienmäßig war nur 1MB, die 2 MB Speichererweiterung kostete so viel, wie heute ein kompletter Rechner. Da müsste die Pufferbatterie erneuert werden und evtl alle Kondensatoren. Wenn ich mal Zeit habe ...
 

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Die Pufferbatterien in den alten Laptops waren gerne mal Akkus.
Das Erkennt man an der Nummer. CR = Batterie LIR/BR = Akku.
(LIR = Li-Ion BR = Li-Pol)

Also z.B. CR2032 vs. BR2032
 
@ Candy Cloud
Danke für den Hinweis. Die Pufferbatterie sieht man übrigens auf Bild Z19_1704 vorn links in quietschgelbem Schrumpfschlauch. 1990, das ist das Baujahr, gab es wohl noch keine Li-Ion. Was da genau eingeschrumpft ist, werde ich sehen, wenn ich den Schrumpfschlauch öffne. Könnte ich die alten Akkus gegen moderne Li-Ion austauschen? Wie reagiert die alte Ladeelektronik auf moderne Akkus oder vice versa?

Ich hänge noch zwei Bilder eines weiteren Retro-Teils an: eine 5,25 SCSI-Festplatte, eine Seagate ST34300. Gewicht fast 4 kg, 2900 MB. Zum Größenvergleich habe ich mal eine M.2 dazugelegt. Die SCSI II-Kontrollerkarte habe ich noch. Wie gesagt, wenn ich mal Zeit habe. Zudem kann ich mich überhaupt nicht mehr daran erinnern, was auf der Platte drauf ist. Ich kann mich aber noch gut an den turbinenartigen Klang der 11 Scheiben erinnern. Und leise war das nicht,
 

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Das ist schon 5,25" volle Bauhöhe, so eine hatte ich auch mal (Spitzname "Monster"). Das ist so ähnlich wie die Quantum Bigfoot, nur mit deutlich mehr Plattern. Und ja: das Ding produziert n ordentliches Geräusch wenn es mal läuft ;-)
 
Ich habe irgendwann mal einen alten Siemens-Rechner (P4 Northwood 2,8 GHz, 2 GB...) abgestaubt und will den mit ner MX440 oder 9550 SE zu ner Retrokiste umbauen. Solange da Siemens da nix Spezielles verbaut hat, kann ich da irgendein Netzteil aus den späten 2000ern (20 Pol + P4) für verwenden?

Ganz früher gab es ja mal den Übergang von AT auf ATX und aktuell machen neue Systeme ja wegen der Spannungsspitzen Probleme mit älteren Netzteilen.
 
AT war halt kein Standard sondern nur eine Einheit die gewisse Stecker garantierte. Die Technik der Netzteile war aber immer dem Hersteller überlassen. Es gab keine Toleranzen und keine kritischen Werte für die 12V, 5V -5V und -12V.

Bei ATX ist dies eben relativ eng geregelt.

Bei AT war auch nicht geregelt welche Zusammensetzung das Power_GOOD Signal haben musste. Es gab Netzteile die haben einfach einen fixen Pegel dort angelegt ohne jede Überwachung.

Bei einem 20er ATX Stecker und P4 CPU Stecker kann man auch 20+4 und 4+4 ATX2.x Netzteile verwenden. Denn die Pentium 4 Boards brauchen alle schon lange keine -5V mehr. Und das ist defakto das einzige was sich Seit ATX1.0 geändert hat.

Generell profitiert auch ein Pentium 4 System von einem modernen Netzteil mit reiner 12V Schiene und 3,3V/5V als DC-DC Modul.
 
Guten Abend allen hier,

habe gerade Mal wieder meinen Slot 1 Retro PC vorhergeholt nach längerer Zeit

Jedoch mit unerwarteten Problemen, als ich ihn gestartet habe lief er ganz normal an ohne Bild und fuhr wohl auch auch hoch aber fuhr auch direkt danach wieder herunter, das ganze konnte ich zwei Mal reproduzieren bis er dann nicht mehr anging

Hab dann gedacht das vielleicht das Netzteil einen weg hat und es mit dem nächsten probiert, da ist aber genau das selbe passiert, zwei Mal Hoch und Runterfahren ohne Bild und dann ging nichts mehr.

Sowas hab ich in der Form bisher noch nie erlebt

Wichtigsten System Specs:
Pentium II 350MHz
Gigabyte GA-6BXC
128MB SDRAM
ELSA Erazor-AGP-4 (Nvidia Riva 128)
Seasonic SS-250PS (desweiteren noch ein anderes Netzteil)

@Hexxxer76
Da bin ich ja Mal gespannt ob die AMD Rechner von 2000-2009 demnächst interessant werden, den Sockel 462 und 939 finde ich ja jetzt schon interessant und hab da ein System (Athlon 64 X2 4600+) bzw. eines im Aufbau (Athlon XP 2000+, soll aber noch ein 2400+ drauf)

Aber Mal abgesehen vielleicht vom Phenom II X6 kann ich mir nicht vorstellen das die AM3(+) je Mal interessant werden wird.
Hab selber noch nen HP G5320de mit Athlon II X2 250 stehen, für Office mittlerweile schon sehr grenzwertig und für Retro zu neu bzw. zu uninteressant da OEM Board.
Als ich den Ende 2012 für lau von Nachbarn bekommen habe aufgrund einer defekten Festplatte konnte ich mich natürlich nicht beschweren
 
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