News Facebook kauft Oculus für 2,3 Milliarden US-Dollar

[Bitch Pudding]

Hier noch mal das Statement des Minecraft Entwicklers:

»Ich will auf jeden Fall ein Teil von VR sein, doch ich werde nicht mit Facebook zusammenarbeiten. Deren Motive sind zu unklar und ändern sich ständig. Historisch gesehen waren sie bisher keine stabile Plattform. Es gibt nichts aus ihrer Firmengeschichte, das mein Vertrauen ihnen gegenüber erwecken könnte - und das macht sie so unheimlich für mich. (...)

Ich verstehe, dass dies ein rein geschäftlicher Deal ist und ich gratuliere sowohl Facebook als auch den Oculus-Besitzern. Doch dies ist der Punkt, an dem wir getrennte Wege gehen werden.«

Quelle: Gamestar.de

 

[flappes]

Ich bin auch ziemlich geschockt. Die Kickstarter Investoren tun mir echt leid.

Welche Investoren ????

Bei Kickstarter finanziert man ein Projekt und bekommt im Gegenzug dafür das fertige Produkt, nicht mehr und auch nicht weniger.

Du erhälst keine Anteile an der Firma.

Nach dem Kauf meines Autos gehören mir auch keine Anteile an Mercedes, wenn jemand jetzt Mercedes kauft, dann ist mir das doch piep egal.

 

[Herdware]

Hier gibts den kompletten Blog von Notch im Original:
http://notch.net/2014/03/virtual-reality-is-going-to-change-the-world/

Man kann schon verstehen, dass Notch etwas angesäuert ist. Schließlich hat er 10.000 Dollar in der ersten Investorenrunde in Oculus gesteckt. Aber eben nicht, damit Facebook eine neue Spielwiese für ihren Social-Media-Kram bekommt, sondern für die PC-Gamer.

Hoffentlich zeigt sich bald was von der erwähnten, angeblich regen Konkurrenz zu Oculus. Ich hatte mich wirklich auf die Rift gefreut.

@flappes
Also ich verstehe das schon ewas anders. Der eigentlich Sinn von solchen Crowdfunding-Kampagnen ist, dass man damit hilft Ideen zu realisieren, die ohne nicht möglich gewesen wären. Das konkrete einzelne Produkt ist eher nur ein symbolisches Dankeschön.
Wie gesagt hat Notch bestimmt nicht 10.000 Dollar gegeben, nur damit er ein Dev-Kit (im Wert von $300) bekommt und als Bonus eine nette Plauderei mit Carmack führen konnte. Er hat das getan, weil er in der VR-Technologie insgesamt eine großartige Chance sah, PC-Gaming zu revolutionieren.

 

[User0]

Die meisten von denen, die sich hier über das Verhalten von Facebook aufregen,
haben mit der Nutzung von Facebook & Co dazu beigetragen, das Facebook da steht wo es sich heute befindet.

Nun kommen die "Nutzer" und jammern darüber, was Facebook mit deren Einnahmen kauft.
Also manchmal verstehe ich Euch Facebook-Nutzer nicht.

Das ist wie in der Politik, wer nicht wählt und handelt,
darf sich auch nicht aufregen wenn nicht das in Kraft tritt, was man gerne hätte.

 

[kokiman]

Welche Investoren ????

Bei Kickstarter finanziert man ein Projekt und bekommt im Gegenzug dafür das fertige Produkt, nicht mehr und auch nicht weniger.

Du erhälst keine Anteile an der Firma.

Nach dem Kauf meines Autos gehören mir auch keine Anteile an Mercedes, wenn jemand jetzt Mercedes kauft, dann ist mir das doch piep egal.

Die Leute leben halt noch in dieser Illusion und deswegen funktioniert Kickstarter auch noch sonst würden noch viel mehr Projekte failen, wenn Leuten erstmal bewusst wird, dass sie einer Firma einfach nur Geld geben und dafür eventuell ein Produkt erhalten.



@Topic

Ich kann immer noch in keinster Weise verstehen was Facebook damit will. Wie wollen die das in ihr Ökosystem integrieren? Einblendungen? Das macht niemand mit.

 

[flappes]

Also ich verstehe das schon ewas anders. Der eigentlich Sinn von solchen Crowdfunding-Kampagnen ist, dass man damit hilft Ideen zu realisieren, die ohne nicht möglich gewesen wären.

Tja sich etwas einbilden ist halt nicht die Realität :-)

Ich hab Battle Word Kronos (Battle Isle ähnliches Spiel einer deutschen Entwicklerfirma) unterstützt, mir gehört deswegen aber nicht die Firma.

Der Deal war ganz einfach: ich unterstütze die Entwicklung und bekomme das Produkt.
Und genauso sah das bei Oculus aus.

Was würdet ihr alle Schreiben, wenn OR nicht gekauft worden wäre und sie millionen VR Brillen verkauft hätten und dabei x Milliarden Gewinn eingefahren hätten ?

 

[Herdware]

Ich kann immer noch in keinster Weise verstehen was Facebook damit will. Wie wollen die das in ihr Ökosystem integrieren? Einblendungen? Das macht niemand mit.

Zuckerberg selbst hat es ja schon ganz gut beschrieben.

Man benutzt die VR-Technologie, um sich im virtuellen Raum mit seinen rund um die Welt verstreuten Freunden zu treffen, zusammen ein virtuelles Sport-Event zu besuchen, sich mit Freunden in ein virtuelles Kino zu setzen oder auch eine Geschäftsbesrechung abzuhalten oder eine Vorlesung zu besuchen usw.
Und all diese sozialen Kontakte, die Inhalte der Konversationen usw. laufen dann natürlich wie gewohnt über die Facebook-Server und Facebook kann diese Informationen sammeln, auswerten, weiterverkaufen und sonstwie kommerziell verwerten.
Ich kann schon verstehen, dass Zuckerberg das interessant finde. Wobei die Kaufsumme trotzdem absurd übertrieben ist. Aber der Junge hat wahrscheinlich einfach jedes Gefühl verloren, was Geld wert ist. Er wurde mit Unsummen überschüttet und schüttet jetzt seinerseits Unsummen über alle möglichen anderen Glückspilze aus. Für den sind all diese Milliarden wie Spielgeld.

Was würdet ihr alle Schreiben, wenn OR nicht gekauft worden wäre und sie millionen VR Brillen verkauft hätten und dabei x Milliarden Gewinn eingefahren hätten ?

Wenn ich zu den ursprünglichen Spendern gehört hätte (ich hatte das damals gar nicht auf dem Schirm und hätte wohl auch aufgrund der alten schlechten Erfahrungen mit VR-Brillen kein Vertrauen darin gehabt), dann würde mich das sehr freuen, denn das hieße, dass man erfolgreich dazu beigetragen hat, dass diese tolle neue Technologie Einzug in unser aller Leben gehalten hat und man sich in den kommenden Jahren viele geniale VR-Headset kaufen kann. Nicht nur von Oculus, sondern auch von der Konkurrenz, die deren Erfolg nacheifern.

Und ich sehe das immer noch anders als du. Um das Produkt allein, (in dem Fall das Dev-Kit1) wird es den allermeisten Spendern nicht gegangen sein. Das ist ebenso nur ein symbolisches Dankeschön, wie z.B. das schicke Riesenaumschiff, das man bekommen hat, wenn man für Star Citizen eine fünfstellige Summe gespendet hat.
Das Geld hat man nicht für dieses virtuelle Schiff bezahlt, das man sich auch später im Spiel ganz ohne Echt-Geld erspielen kann, sondern dafür, dass das Spiel überhaupt Realität werden kann und es dank solider Finanzierung besser und umfangreicher wird.

Und das selbe gilt für Oculus.

Der Name "Kickstarter" sagt es doch auch schon. Man will mit dem Geld etwas lostreten. Die paar rollenden Kiesel, die man damit direkt angestoßen hat, sind nicht das Ziel, sondern die große Lawine, die sich daraus hoffentlich im Laufe der Zeit bildet und die Welt verändert.

 

[Chillaholic]

Die meisten von denen, die sich hier über das Verhalten von Facebook aufregen,
haben mit der Nutzung von Facebook & Co dazu beigetragen, das Facebook da steht wo es sich heute befindet.

Nun kommen die "Nutzer" und jammern darüber, was Facebook mit deren Einnahmen kauft.
Also manchmal verstehe ich Euch Facebook-Nutzer nicht.

Ja super, dann hab ich ja ne Lizenz zum Aufregen,
ich hab FB nicht zu ihrer Stellung verholfen.

@Flappes Auch ich sehe das eher als eine Investition,
immerhin wird das Produkt bezahlt bevor es hergestellt wird.
Man investiert in die Fertigung und Entwicklung,
auch wenn man am Ende nur sein Produkt erhält und keine Anteile.
Ohne diese Investoren wäre das Projekt doch nie verwirklicht worden.

 

[Heathunter]

Nen eigenen Thread darf man ja nicht aufmachen..dann halt hier..

Sagt mal, was haltet ihr davon nen alternativ Projekt auf zu machen.

Ein NonProfit Entwicklerstudio, beim dem sichergestellt wird, dass es nicht aufgekauft werden kann?!

Nur braucht man für so ein Vorhaben eine Menge Unterstützung -.-

 

[Elvis]

Er hat das getan, weil er in der VR-Technologie insgesamt eine großartige Chance sah, PC-Gaming zu revolutionieren.

Und das kann (und wird imho) ja immer noch passieren ... immerhin haben alle Backer dazu beigetragen, das der VR Zug losgedampft ist. Damit ist doch genau das Ziel erreicht worden, was sich alle Unterstützer erhofft haben. Überall wird über VR geredet, es gibt mit dem DK1 und DK2 sowie dem Valve VR & Projekt Morpheus schon DevKits / Prototypen, die eindrücklich zeigen was möglich ist, es wird geforscht, es wird entwickelt und es wird jetzt massiv gepusht. Spätestens nächstes Jahr werden die ersten bezahlbaren Konsumerkits rauskommen.

Das was z.B. Facebook in der Zukunft vorhat mit Virtual Reality, hätten sie sowieso gemacht, mit dem Kauf von Oculus oder auch ohne. Denn das eine ist nur die HArdware, das andere sind die Platformen, die auf VR zugeschnitten sind .. und daher macht es für Facebook auch Sinn, ganz am Anfang dabeizusein. So sind sie ganz am Puls und können ihre künftigen Applikationen auf die neuesten Erkenntnisse und Hardware zuschneiden.

Michael Abrash und Palmer Luckey haben es in ihren Beiträgen bei den Valve Dev Days ja ausführlich dargelegt, VR funktioniert neben der Lösung der Hardwarebasierten Hürden eben nur gut mit ausdrücklich darauf designter Software .. und da ist man noch im totalen Anfangsstadium, wo man rausfinden muss, was gut funktioniert und warum, und was garnicht gut geht.

 

[flappes]

Der Name "Kickstarter" sagt es doch auch schon. Man will mit dem Geld etwas lostreten. Die paar rollenden Kiesel, die man damit direkt angestoßen hat, sind nicht das Ziel, sondern die große Lawine, die sich daraus hoffentlich im Laufe der Zeit bildet und die Welt verändert.

Oh mein Gott, bin ich so abgestumpft, oder seit ihr wirklich so naiv ?

Und die Lawine läuft doch, 2 Milliarden gabs, ok für den Gründer, nicht für euch, aber hey, die Lawine läuft !

 

[r00ter]

tja na dann ...

eben kein ocr für mich, zumindest nicht mit fb als firmeninhaber, wobei das auch bei google,
ms oder apple meine reaktion wäre.

meine meinung ist, wenn die führungsetage oder eigentümervereinigung (keine ahnung wie
dies geregelt ist bei ocr) von ocr wirklich an ihr produkt geglaubt hätte, dann hätten sie es wohl
kaum an fb abverkauft, mit dem erfolg so nahe vor der nase. so sieht das ganze nach schnell
geld einsacken und abflug, bevor die blase platzt aus.

sony kommt ja auch in absehbarer zeit mit einer derartigen brille heraus.

 

[Kasmopaya]

Kickstarter Community ist in einer Art Schockstarre:

You selling out to Facebook is a disgrace. It damages not only your reputation, but the whole of crowdfunding. I cannot put into words how betrayed I feel by this.

https://www.kickstarter.com/projects/1523379957/oculus-rift-step-into-the-game/comments

Deshalb nochmal mein top Tipp, auf Kickstarter spenden, nicht investieren! Man muss immer mit einer 0 Nummer Rechnen, max. 10€ pro Projekt. Auch bei zb. Star Citizen.

Von mir wird Facebook natürlich auch keinen Cent bekommen, klare Sache.

 

[Zehkul]

Auf Kickstarter sitzen aber auch die größten Drama Queens. Die meisten davon sind vermutlich nicht mal Entwickler, von Entwicklern erwarte ich ein klein wenig mehr Überlegung, bevor sie ihren Dünnpfiff ins Internet pusten. Selbst Notch hat es ja geschafft, sich ordentlich und sinnvoll zu artikulieren.

Das Ganze hat überhaupt nichts mit Kickstarter zu tun. Warum auch. Und wer sich betrogen fühlt, hat einfach nicht verstanden, wofür der Kickstarter da war und mit seiner Bestellung nicht einmal geholfen, im Gegenteil, sondern hat damit stattdessen verhindert, dass echte Entwickler, die das „obsolete“ Dev Kit tatsächlich hätten gebrauchen können, es früher bekommen. Herzlichen Glückwunsch an diese Idioten, hoffentlich tut’s im Geldbeutel weh.

 

[China]

Krass und gut, dass jetzt Leute wie Notch (Minecraft) von OCR jetzt abspringen.
Daran kann man schon sehen, dass hier nicht nur angeblich Meckerköppe was gegen diesen Kauf haben.

Ich hoffe nur, da kommt was gleich Gutes in nächster Zeit...

 

[Magellan]

Bei Kickstarter finanziert man ein Projekt und bekommt im Gegenzug dafür das fertige Produkt, nicht mehr und auch nicht weniger.

Naja dass es keinen rechtlichen Anspruch gibt ist das eine aber ich verstehe die Enttäuschung sehr gut. Und "fertig" ist die Oculus Rift ja noch längst nicht. Da käme ich mir schon verarscht vor wenn ich ein Projekt unterstütze und die Initiatoren vergolden das ganze dann lange vor der Marktreife...

Die Frage ist nur wie oder ob man als Crowdfunding Plattform sowas verhindern könnte, fiele mir spontan nur ein Konzept ein bei dem die Funder wirklich als Stimmberechtigte Teilhaber einsteigen. Also zb alle Unterstützer erhalten zusammen einen Anteil an der Gesellschaft der ein Stimm/Vetorecht bei entsprechenden Änderungen hat.

 

[Zehkul]

Es besteht zwar kein Anspruch, sie haben aber alle doch genau das bekommen, wofür sie bezahlt haben. Wo ist das Problem?

Krass und gut, dass jetzt Leute wie Notch (Minecraft) von OCR jetzt abspringen.

Mal ganz abgesehen davon, dass Notch in meinen Augen definitiv ein riesiger „Meckerkopp“ ist

Er tut es, weil er als Internet SJW sich nicht auf Facebook einlassen will. Mehr nicht, und das sagt er auch genau so. Ich kann auch durchaus verstehen, dass es ihn als 10k Backer etwas stört, aber 10k für etwas, das nur eine Gruppenbestellung war, hinzulegen, ist von vornherein schwachsinnig. Wobei da zugegebenermaßen der Fehler auch bei OculusVR liegt, diese Beträge überhaupt anzunehmen. (Ich würde also durchaus zustimmen, seid vorsichtig bei Crowdfunding, wenn es tatsächlich reine Spenden sind. Ich zahle bei Kickstarter für genau das, was ich haben will, und keinen Cent mehr.)

Wie auch immer, von den irrwitzigen Anschuldigungen, die die meisten hier von sich geben, liest man auch bei Notch nichts, obwohl der sonst beim Meckern immer in der ersten Reihe dabei ist und hier auch genug Grund hätte, hitzköpfig zu reagieren. Werden halt einige Indies versäuert abspringen, wen kümmert’s. Die kommen wieder. So sehr ich auch ein Fan von Indie Spielen bin, dass die großen Studios mit Geld geködert werden können und VR in den Mainstream gedrückt wird ist erst einmal einfach wichtiger.

 

[MADman_One]

Wäre ich Backer wurde ich mein Geld + Zinsen zurückverlangen wollen, weil das ist nicht der Sinn hinter Kickstarter!

Du hast leider den Sinn von Kickstarter nicht ganz verstanden. Das ist keine Plattform für die Realisierung von Wunschvorstellungen sondern von Projektideen. Daher hast Du auch keinen Rückerstattungsanspruch, da exakt das bereits geliefert wurde was Gegenstand der Kickstarter Kampagne war. Alles was man sich von der OR erhofft hat mit dem ursprünglichen Projekt nichts mehr zu tun. Ich verstehe wenn Du sauer auf FB und die Riftmacher bist, aber Kickstarter kann da gar nicht für, es wurde niemand betrogen. Viele fühlen sich nur so.

Da sieht man mal wohin dieses hochgelobte Kickstarter Zeug hinführt.

Wo ist das Problem, es führt zu der Realisierung von Ideen die sonst keine Chance hätten. Das finde ich super.
Kickstarter ist keine Protestplattform für alle von Kapitalismus enttäuschen Menschen. Manche scheinen das zu verwechseln.

Hat man bei Kickstarter ein Recht auf Refund? Weil das würde ich mit mir als "Anleger" nicht machen lassen. Man hat als Baker (oder wie sie heißen) auch kein Mitspracherecht was das anbelangt oder?

Das ist echt eine Frechheit und traurig für Kickstarter.

Nein, weil die Backer genau das bekamen was versprochen wurde. Das Problem ist, daß die Leute nicht lesen worum es im Detail geht sondern stattdessen ihre eigene Wunschvorstellung unterstützen. Bei diesem Kickstarter Projekt ging es meines Wissens um die Entwicklung und Bereitsstellung von DevKits. Genau das war versprochen und wurde geliefert. Es wurde nicht versprochen, ein fertiges Endprodukt zu entwickeln welches alle Wünsche der Gamer erfüllt. Das war nur das was sich viele gewünscht haben und was die Firma sicherlich auch langfristig vor hat. Aber der Teil war nicht mehr Bestandteil des Vertrags, von daher können die machen was sie wollen.

Welche Investoren ????

Bei Kickstarter finanziert man ein Projekt und bekommt im Gegenzug dafür das fertige Produkt, nicht mehr und auch nicht weniger.

Du erhälst keine Anteile an der Firma.

Nach dem Kauf meines Autos gehören mir auch keine Anteile an Mercedes, wenn jemand jetzt Mercedes kauft, dann ist mir das doch piep egal.

Genau so siehts aus. Man mag sich zwar betrogen vorkommen, aber man wurde es nicht. Wird nur leider in der allgemeinen Empörung oft übersehen.

Mich stört es nur, das alle jetzt so rum tun, obwohl man noch gar nicht weiß, was aus dem Produkt wird. Vllt wirds durch die viele Kohle von FB besser, vllt wirds aufgrund von Werbung unbenutzbar. Keiner weiß es, aber jeder hat schon ne Meinung. Und ob FB jetzt drinhängt oder nicht, die NSA kann immer die Kralle drauf legen.

Deshalb: abwarten, Tee trinken.

Genau so sehe ich das auch. Ich schaue mir die Entwicklung weiter an und wenn das Teil marktreif ist wird es genug Tests geben die Aussagen darüber treffen können wieviel FB da wirklich drinsteckt.

Tja das wars dann wohl mit meiner VR Brille.
Kann man nur hoffen das Sony ihre auch für PC anbieten wird...woran ich noch nicht glaube.

Die Alternative von Sony ist gerade um ein Vielfaches interessanter geworden.

Ähh Sony ? Dort wo alle Daten immer für Hacker auf dem Präsentierteller liegen ? Ich weiss nicht genau was mir mehr Angst macht, die Datensammelwut von FB oder der schludrige Umgang mit Daten bei Sony. Zudem soll die Sony Brille meines Wissens nur für die PS4 kommen.

Als Facebook Whatsapp gekauft hat, habe ich es sofort von meinem Phone gelöscht und Threema gekauft. Ist wirklich super.

Ich habe WhatsApp noch nie eingesetzt und zwar wegen der absolut haarsträubenden Sicherheitslücken und dem Unwillen des Herstellers darauf angemessen zu reagieren. Nach dem Kauf durch FB finde ich es jetzt extrem spannend zu sehen was wohl passiert, wenn man die Datensammlung von FB mit den Sicherheitslücken von WhatsApp kombiniert. Aber aus sicherer Entfernung . Ich nutze Threema, wer das aus meinem Bekanntenkreis nicht hat, der kann mir auch immer noch eine SMS schicken, ich bin zum Glück aus dem Alter raus, in dem ich bestimmte Dinge haben muss um bei meinen Freunden angesagt zu sein

Naja, ich kann meinen Facebook-Account nicht löschen, ich hab gar keinen...

Haha der war gut, genau so geht es mir auch

Zuckerberg spricht ja selbst in diesem Zusammenhang von der "most social platform ever".

Diese Aussage von ihm habe ich nicht so ganz kapiert, für mich ist die OR keine "social platform". Wenn ich mir vorstelle, daß in einem Kaffee alle so eine Brille auf dem Kopf haben und sich gegenseitig nicht mehr mit ihren eigenen Augen sehen können, dann finde ich das eher befremdlich. Google Glass ist da für mich eher "social", weil man seinen Gegenüber noch normal sieht und zusätzlich noch Extra-Infomationen hat. Aber ok, evtl habe ich da auch was falsch verstanden oder einfach einen andere Vorstellung von "social"

Die Frage ist nur wie oder ob man als Crowdfunding Plattform sowas verhindern könnte, fiele mir spontan nur ein Konzept ein bei dem die Funder wirklich als Stimmberechtigte Teilhaber einsteigen. Also zb alle Unterstützer erhalten zusammen einen Anteil an der Gesellschaft der ein Stimm/Vetorecht bei entsprechenden Änderungen hat.

Ja, aber dann wäre es für die Macher wieder riskanter und weniger interessant. Die Stärke von Crowdfunding ist ja gerade, daß es so wenig Bindungen zwischen Backern und Machern gibt.

 

[göttingencity]

Mir egal, was aus OR wird: Meine PS4 wird ihre eigene VR-Brille bekommen. Legt euch alle eine PS4 zu, wenn euch Facebook als Besitzer nicht passt.

 

[Zehkul]

Diese Aussage von ihm habe ich nicht so ganz kapiert, für mich ist die OR keine "social platform". Wenn ich mir vorstelle, daß in einem Kaffee alle so eine Brille auf dem Kopf haben und sich gegenseitig nicht mehr mit ihren eigenen Augen sehen können, dann finde ich das eher befremdlich.

Man geht ja dafür nicht ins Kaffee! Man bleibt in seinem Keller!
Social = Wie man mit anderen Menschen in Kontakt kommt, ohne jemals das Haus zu verlassen. So läuft das heute.