Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

Nach meinen Erfahrungen mit der Anlage im Wohnzimmer hab ich mir jetzt auch für meine Nahfelder am Schreibtisch zugelegt. Da durfte es eine Nummer kleiner sein, der Einfachheit halber auch ein Studio-Sub mit symmetrischem Crossover.
Dann hab ich im Angebot ausgerechnet einen Dynaudio 9S gekauft. Klein, geschlossenes Gehäuse, Spezifikation 22Hz -3dB, 106dB max SPL.
Dass das gelogen ist, da muss man nicht lange nachrechnen, ~40mm Xmax müsste er haben (22Hz, 103dB), zum Vergleich, mein riesiger Monoprice hat reale 18mm Xmax.
Aber was solls, gutes Angebot, passt gut unter den Tisch und zurückschicken kann ich immer.

Angeschlossen und was soll ich sagen - echt positiv überrascht.
Natürlich stimmt 22Hz -3dB nicht, ich habe jetzt nicht nachgemessen, aber würde mal sagen ~28Hz -3dB könnte hinkommen, was für einen geschlossenen Sub der Baugröße wirklich gut ist und für Musik ausreicht.
Allzu laut höre ich hier sowieso nicht, 106dB wird er im wirklich interessanten Bereich <60Hz nicht schaffen, der Surround ist echt kurz, also viel Auslenkung wird nicht drin sein, aber gut Druck macht er schon.
Am Port meiner Monitore kann ich mir mit dem Crossover bei 60Hz nun auch nicht mehr die Haare föhnen, was denen bei bassreicher Musik schon merklich hilft sauberer zu spielen.

Der Normalpreis ist mit ~800€ für das Gebotene wirklich hoch. Ich habe 599€ bezahlt, und selbst das ist böse teuer wenn ich es mit meinem Monoprice vergleiche (20% in Größe und Output für 85% des Preises).
Aber er ist schon merklich besser als der lahme KRK 10.4S (deutlich größer und mit Port, aber bei 30Hz geht da nichts mehr) den ich von einem Bekannten kenne, und das gilt so wahrscheinlich für alle ~400€ Studiomonitore.
Dynaudio mag ich aber immer noch nicht, die lügen nicht selten recht dreist bei den Spezifikationen und sind insgesamt eher so mäßig kompetent was die Konstruktion von Lautsprechern angeht, auch wenn der Preis was anderes vermuten lässt.
 
Hört sich ganz gut an, aber 599€ ist natürlich auch schon ein stolzer Preis für so einen kleinen Sub.

Den ich jetzt leider auch bezahlen musste. Ich hatte ja den 10" Subwoofer von Monoprice auf eBay bestellt...wurde jetzt storniert, eigentlich sollte der gar nicht verfügbar sein, technischer Fehler.

Da ich mich schon drauf eingeschossen hatte so ein Ding haben zu wollen habe ich mir nun den 12er bestellt. Dann halt so. Aber diesmal ist es nicht meine Schuld :lol:

52kg soll er wiegen, ich habe etwas Angst...und wieder 170€ mehr. Dafür habe ich bisher ganze Subwoofer gekauft.

Apropos, der Edifier T5...
War anfangs ja nicht so begeistert. Aber mittlerweile nachdem ich es alles richtig eingepegelt habe ist es doch schon ganz ordentlich.
Der Subwoofer hat definitiv Probleme bei hohen Lautstärken was Luftgeräusche aus dem Bass-Port angeht und generell ist das Gehäuse irgendwann etwas klapprig, da tritt dann sogar am Aktiv-Modul Luft aus. Die Leistung reicht allerdings und auch der Treiber kann schon was.
Im Homestudio-Einsatz mit den Monitoren bei moderaten Pegeln fällt das nicht auf und dann macht der einen ordentlichen Job und gibt untenrum zusätzlichen Nachdruck hauptsächlich im Bereich 30Hz bis 90Hz. Unter 30Hz fällt es dann recht zügig aber das ist ok. Bis ca. 120Hz spielt er noch leicht mit dann übernehmen die Monitore den Rest (allerdings ohne TPF also spielen die auch mit bis in den Keller was die können).

Bin zufrieden für die 115€ die er gekostet hat. Für diesen Zweck für mich erst mal ausreichend. Für den Heimkino-Einsatz in größeren Räumen würde ich ihn allerdings nicht empfehlen wegen den Gehäuse-Problemen.

Dann hatte ich mir jetzt noch einen Aiyama Tube T9 als Zusatzverstärker für die Front Lautsprecher im Heimkino geholt, aber das Netzteil von dem Ding fiept so laut, das geht ja gar nicht. Ansonsten eigentlich ein ganz nettes kleines Ding.
 
Marcel55 schrieb:
52kg soll er wiegen, ich habe etwas Angst
Ja, und lässt sich überhaupt nicht anfassen und mit den Gummifüßen auch nicht schieben :)
Hol dir Hilfe zur Aufstellung, ist sonst kein Vergnügen.
Marcel55 schrieb:
und wieder 170€ mehr. Dafür habe ich bisher ganze Subwoofer gekauft.
Und was taugen die? Genau ...
640€ kostet der 12" THX Ultra aktuell, der etwas unterlegene SVS PB 2000 Pro liegt bei 1350€. Das ist ein absolutes Schnäppchen, aufrüsten brauchst du dann nicht mehr.
Marcel55 schrieb:
da tritt dann sogar am Aktiv-Modul Luft aus
Ausbauen, Dichtungsband um den Rand vom Gehäuseausschnitt kleben und wieder einbauen.
Oder vielleicht lieber nicht, wenn die Faserplatte zu weich ist bekommst du die Schrauben nicht wieder fest.
Gut, für 115€ bekommt man halt 115€ an Subwoofer.
Marcel55 schrieb:
Bis ca. 120Hz spielt er noch leicht mit dann übernehmen die Monitore den Rest (allerdings ohne TPF also spielen die auch mit bis in den Keller was die können).
Warum kein Crossover, z.B. bei 80Hz? Für die Monitore ist es vorteilhaft weil du damit den Port entlastest und beim Sub vermeidest du auch eventuelle Resonanzen.
Marcel55 schrieb:
Bin ja gar kein Freund von Röhrenverstärkern. Bessere Performance würdest du in den Preisbereich mit einem guten Chipverstärker bekommen, haufenweise Strom spart das auch. Aiyima ist nicht so schlecht, aber dann sowas wie ein A07. Netzteile sind immer so eine Sache, sind halt so externe OEM Dinger, da kann man Glück haben oder auch nicht.
 
3125b schrieb:
aufrüsten brauchst du dann nicht mehr.
Das hoffe ich auch. Vielleicht noch mal einen zweiten dazu. Ich habe ja noch meinen Jamo J110 den ich als zweiten Subwoofer einbinden wollte. Falls das überhaupt notwendig ist. Mal gucken. Habe bis jetzt nur mit dem Jamo und Edifier den Betrieb mit 2 Subwoofern getestet und das hat schon etwas gebracht um den Bass dahin zu bringen wo er hin soll. Meist habe ich das Problem dass es überall im Raum dröhnt nur da wo ich sitze, da kommt kaum etwas an. Ich kann die Subwoofer relativ frei platzieren also kann ich dem sicher entgegenwirken.

3125b schrieb:
Ausbauen, Dichtungsband um den Rand vom Gehäuseausschnitt kleben und wieder einbauen.
Wäre eine Option.
Allerdings tritt das Problem auch erst bei hohen Pegeln auf. Im normalen Alltagsbetrieb fällt das nicht auf. Ich höre meist so bei 65dB bis 75dB wenns mal lauter sein soll.

Nur eines meiner Bass-Test-Lieder (Tanerellé - Mama Saturn) kann das Bassreflexrohr auch bei gemäßigten Lautstärken konsequent zum furzen bringen. Das Lied mit dem Monoprice da freue ich mich schon drauf :D

3125b schrieb:
Gut, für 115€ bekommt man halt 115€ an Subwoofer.
Ist aber auch ein Angebotspreis, normalerweise hat das Ding im Mittel so 150€ gekostet.
Da gibt es viele schlechtere Subwoofer. Der spielt immerhin schön präzise und kommt für seine Größe auch recht tief.

3125b schrieb:
Warum kein Crossover, z.B. bei 80Hz? Für die Monitore ist es vorteilhaft weil du damit den Port entlastest
Da müsste ich erst wieder eine Weiche zwischenschalten.
Aktuell ist die Verkabelung so:
DAC (Loxjie D30) -RCA-> Subwoofer -RCA-XLR-> Monitore

Der Sub schleift das Signal unverändert durch. Die Monitore kriegen das volle Signal. Scheinen mir damit aber keinen Stress zu haben, das passt schon. Der Slot Port zeigt sich bisher reichlich unbeeindruckt.
Vielleicht schließe ich das noch mal anders an wenn ich ein Interface oder DAC mit Sub-Ausgang habe.

3125b schrieb:
Bessere Performance würdest du in den Preisbereich mit einem guten Chipverstärker bekommen
Ja, wegen dem Netzteil-Debakel und weil er mich klanglich auch noch nicht ganz überzeugt hat geht der Aiyima zurück.
Diese China-Verstärker sind ja nicht schlecht aber das wahre ist es noch nicht.
Ich denke ich nehme dann den Yamaha A-S201, der ist aufs wesentliche beschränkt aber kann eben das was ich brauche.
 
Ich kann nicht ganz nachvollziehen warum du das Thema nicht einmal sinnvoll, sauber und geordnet angehst.
Sub-Einbindung ohne sauberen Crossover, Mischbetrieb von Subs, Mischbetrieb von Lautsprechern, günstigste Komponenten zugunsten von Quantität, alle paar Tage Tausch von Verstärkern, ... ich würde so nicht glücklich.
 
Ich glaube wenn man nur stellenweise mitliest kann man gar nicht ganz nachvollziehen was der Plan ist. Zumal ich ja auch nicht alles schreibe.

Alle paar Tage Tausch von Komponenten ist doch logisch weil ich erst mal Dinge ausprobieren und bewerten muss. Der Verstärker dient ja als Zusatzverstärker um meinen 9-Kanal-AVR auf 11 Kanäle zu bringen.

Beim 1. Verstärker fehlt es an der Fernbedienung und er hat auch etwas zu viel Grundrauschen. Beim Ausschalten über die Steckdose gibt es zum Abschied noch mal ein lautes Plopp aus den Lautsprechern von sich, das ist nicht do toll. Der 2. Verstärker ist nicht schlecht, mit dem käme ich schon klar, wäre da nicht das fürchterliche Netzteil. Aber das geht echt gar nicht. Selbst im Standby hört man es im ganzen Zimmer.
Der 3. Verstärker solls nun richten, als Markengerät erwarte ich auch mal dass er das hinkriegt.

Teilweise mischbetrieb ist logisch weil ich nicht gleich alles neu kaufen kann und auch nicht muss, wenn ich das was da ist sinnvoll einbinden kann. Zunächst musste ich herausfinden ob ich lieber die Jamo Lautsprecher nutze oder auf meinen Canton-Lautsprechern aufbaue aber nach längerem Probehören ist die Wahl nun auf Canton gefallen, also habe ich mir noch da ein Paar zugekauft.

Ich denke in seiner Gesamtheit ist das Heimkino so schon recht ordentlich konfiguriert und lässt sich über die Zeit aufrüsten. Das ist auch geplant. Zumindest noch mal neue Front-Boxen mit audiophiler Klangqualität. Aber erst mal möchte ich eine ordentliche Basis schaffen. Also gehe ich es durchaus geordnet an würde ich sagen, auch wenn es nicht so wirkt :D

Höhenkanäle, Subwoofer und Front sind dann neu, später wenn andere Lautsprecher kommen rückt die aktuelle Front nach hinten. Schwachstelle sind dann momentan am ehesten die Back-Surrounds die aus billigen Canton Plus.GX3 bestehen, aber nach Einmessung sind die auch ganz ord Ordnung und reichen mir erst mal für den Zweck. Alle anderen Lautsprecher stammen aus einer Serie. Nur für die Höhenkanäle ist es jetzt ein anderer Hersteller geworden, aber das dürfte auch nicht schlimm sein.

Ob Subwoofer-Mischbetrieb sinnvoll ist oder besser nur den neuen nehme werde ich noch herausfinden. Auch das ist wieder etwas das man einfach ausprobieren muss.

Und das Heimkino nicht zu verwechseln mit dem Büro wo die Monitore und der "billige" Sub im Einsatz sind. Hier ist das Setup aber jetzt nachdem ich alles vernünftig aufgebaut und eingestellt habe schon sehr ordentlich. Ein High-Pass-Filter für die Monitore wäre noch mal eine Option, aber notwendig ist es nicht, der natürliche Tiefbassabfall der Lautsprecher ist bereits ein natürlicher HPF und ab da übernimmt sukzessive der Subwoofer. Das Zusammenspiel der beiden funktioniert bereits sehr gut.

Demnächst kommt wahrscheinlich noch mal ein ordentliches Interface mit Sub-Ausgang in das Setup, dann sollte sich das auch regeln lassen.

Aber im Moment bin ich mit meinem Budget erst mal am Ende, nachdem nun auch Heimkino-Subwoofer und Verstärker ein ganzes Stück teurer waren als vorgesehen habe ich die letzten 2 Wochen knapp 3000€ für Audiokram rausgehauen, das reicht dann auch erst mal.

Jetzt müssen noch die letzten Lieferungen eintreffen, bin schon dabei alle Kabel ordentlich zu verlegen, dann wird aufgebaut und eingestellt. Wenn mir dann etwas nicht passt werde ich das Problem noch angehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube alle deine Beiträge mitgelesen zu haben, ich würde nur so einiges anders angehen.

11-Kanäle mit günstigen Lautsprechern ... da würde ich lieber auf 5.1.4 oder sogar 5.1 reduzieren und stattdessen bessere Lautsprecher kaufen. Ich stelle für mich bei einem so günstigen Setup einfach die Notwendigkeit von 11 Kanälen in Frage. Imho hat man von Qualität mehr als von Quantiät. Lieber auf zwei/sechs Lautsprecher (und Subwoofer) verzichten und dafür bessere Komponenten wählen. Dann braucht es auch keine weitere Stereo-Endstufe.

Eine fehlende Fernbedienung sehe ich persönlich bei einem Verstärker welchen man als Endstufe betreibt nicht als negativ an. Ob man seine Zeit mit mehreren billigen Verstärker verschwenden möchte, nur um am Ende doch etwas Brauchbares zu kaufen muss auch jeder selbst entscheiden. Mir wäre meine Zeit dafür zu schade.

Subwoofer-Mischbetrieb muss man garnicht probieren, das führt aufgrund der unterschiedlichen Frequenz- und Phasengängen nur zu mehr Korrekturaufwand. Selbst wenn man den Korrekturaufwand betreiben kann, führt es aufgrund von unterschiedlichen Frequenzgängen und Maximalpegel zu keiner nennenswerten Verbesserung.

Das Budget-Argument lasse ich nicht gelten. Wäre das wirklich ein Problem würde man nicht zwei Systeme auf einmal aufrüsten. Zumal zwischenzeitlich auch die R3 im Raum standen.

Aber so lange du zufrieden bist ist alles in Ordnung.

Marcel55 schrieb:
Ein High-Pass-Filter für die Monitore wäre noch mal eine Option, aber notwendig ist es nicht, der natürliche Tiefbassabfall der Lautsprecher ist bereits ein natürlicher HPF und ab da übernimmt sukzessive der Subwoofer. Das Zusammenspiel der beiden funktioniert bereits sehr gut.
Die Wahrscheinlichkeit, dass der Lautsprecher in Interaktion mit dem Raum eine akustisch sauber definierte Flanke bildet ist sehr gering. Das diese dann zur Flanke des Subwoofers passt ist noch einmal unwahrscheinlicher. Sinnvollerweise trennt man auch höher um eine Hubentlastung zu bewirken um die (Intermodulations-)Verzerrungen zu senken.
 
gintoki schrieb:
11-Kanäle mit günstigen Lautsprechern ... da würde ich lieber auf 5.1.4 oder sogar 5.1 reduzieren und stattdessen bessere Lautsprecher kaufen.
Ich nutze seit über 14 Jahren 7.1 und wollte jetzt den nächsten Schritt gehen, keinen zurück.
Günstige Lautsprecher sind relativ, ich finde die Canton GLE 470 / 490 schon recht ordentlich, klar es ist die Einsteigerserie aber das macht sie ja nicht schlechter.
Und die zugekauften Magnat ATM 202 für die Höhenkanäle sind auch durchaus in der Oberklasse anzusiedeln. Aber da erwarte ich jetzt auch kein klangliches Feuerwerk. Sind ja auch nur Effektlaitsprecher.

Das schwächste Glied in der Kette sind dann die Back Surrounds. Aber da werde ich mir noch etwas überlegen. Ich halte da schon nach gebrauchten GLE 410, 420 oder 430 ausschau. Momentan ist das eingeplante Budget dafür aber erst mal erschöpft.
Für Filme ist die Qualität mehr als ausreichend und auch Musik wird gut klingen. Das Ergebnis das ich letztes Wochenende im 7.2.2 Setup hatte war schon super.

Möchte ich Musik in noch besserer Qualität hören habe ich ja die Monitore im Büro die diesen Punkt erfüllen und meine ganzen Kopfhörer natürlich.
Aber alleine die Monitore können mir schon ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Wenn ich die verbleibenden Problemzonen erst mal mit dem Equalizer APO bearbeite erst recht.
Wahrscheinlich werde ich darüber dann auch einen HPF einrichten und Subwoofer und Monitore getrennt anschließen. Über EQ APO bekommt der Sub dann Channel L+R mit LPF.

gintoki schrieb:
Subwoofer-Mischbetrieb muss man garnicht probieren, das führt aufgrund der unterschiedlichen Frequenz- und Phasengängen nur zu mehr Korrekturaufwand. Selbst wenn man den Korrekturaufwand betreiben kann, führt es aufgrund von unterschiedlichen Frequenzgängen und Maximalpegel zu keiner nennenswerten Verbesserung.
Ich werde wenn mal 2 Einmessungen machen, eine mit einem Sub und mit beiden, dann kann ich vergleichen was mir besser gefällt. Ich denke das ist das sinnvollste.

Die Phasen wird der AVR über Laufzeitkorrektur schon anpassen und dass der Frequenzgang sich unterscheidet finde ich eigentlich nicht so kritisch, der eine kann richtigen Tiefbass und spielt den auch aus, der andere unterstützt etwas im Mid/Kickbassbereich. Klingt für mich schlüssig.

gintoki schrieb:
Eine fehlende Fernbedienung sehe ich persönlich bei einem Verstärker welchen man als Endstufe betreibt nicht als negativ an.
Es nervt halt wenn man erst vorne in den Schrank kriechen muss.
Wenn sich der Verstärker beim Ausschalten durch Stromabschaltung nicht zum Abschied noch mal mit einem lauten Plopp verabschieden würde wäre das kein Ding, aber so besser etwas mit Fernbedienung.

gintoki schrieb:
Ob man seine Zeit mit mehreren billigen Verstärker verschwenden möchte, nur um am Ende doch etwas Brauchbares zu kaufen muss auch jeder selbst entscheiden. Mir wäre meine Zeit dafür zu schade.
Ich hab Spaß dran verschiedene Dinge auszuprobieren, ohne dem kann man auch nix neues Erfahren. Daher kein Problem für mich ;)

Wenn erst mal alles angeschlossen ist und super läuft ists ja langweilig 😅
 
Habe den Yamaha jetzt aufgebaut.
Klanglich ganz gut und auch genug Reserven. Was mich hier stört ist das doch recht hörbare Grundrauschen. Immerhin steigt es mit höherem Pegel nicht. Es ist auf 1 und auf Max identisch. Aber ich finde schon auf Stufe 1, so lange es still ist oder nur sehr leise raushörbar ist, am Rande der Toleranzgrenze.

Naja mal gucken. Wenn das mit den Zusatzverstärkern alles nichts bringt ziehe ich in Erwägung erst mal nur 5.1.4 zu nutzen. Bis ich mir vielleicht mal einen AVR hole der mehr diskrete Endstufen hat. Die gehen aber auch erst bei 2500€ los.

Wenn man hier alles richtig machen will, durchweg hochwertige Lautsprecher und Verstärker und den Raum optimieren, alles, dann kann man hier aber ganz locker eine fünfstellige Summe los werden. Dafür brauche ich dann doch noch einige Gehaltserhöhungen...

5.1 in der Basis...kurz nach dem Umzug hatte ich temporär erst mal nur 5.1 aufgebaut und wenn man 7.1 gewohnt ist dann fehlt da hintenrum schon irgendwie was.
Oder ich bleibe beim ursprünglichen Plan und schließe einfach die Höhenkanäle an den Zusatzverstärker an und gut ist. Die ersten Ideen sind meist die besten. Und der Verstärker überzeugt mich bisher auch am meisten, mal abgesehen von der fehlenden Fernbedienung und dem Plopp-Problem. Noch mehr bestellen will ich nicht, einer von denen muss es jetzt werden, reicht langsam.
 
Nach ein paar Tagen Ruhe noch mal ein Update...
Verstärker
Nachdem ich am Wochenende hauptsächlich Kabel verlegt und Lautsprecher aufgestellt hatte und am Montag noch mal unterwegs war um ein paar Lautsprecher für die Back Surrounds zu holen habe ich das System nun komplett und auch weitestgehend fertig aufgebaut. Gestern dann eingemessen und zunächst mal ne Folge 1899 mit Dolby Atmos geschaut. Sehr beeindruckend, muss ich schon sagen.

Gab aber noch ein paar Kleinigkeiten die mich gestört haben, also habe ich noch etwas rumgebastelt. Initial habe ich das System mit 9 Kanälen am AVR betrieben und dem Yamaha Verstärker als Endstufe für die Front. Das hat auch an sich wunderbar funktioniert. Das relativ hohe Grundrauschen des Yamaha ging mir jedoch auf den Keks, leider. Der Witz ist, ich hatte die Regallautsprecher für die Back Surrounds mal testweise an dem Verstärker dran um sie auszuprobieren und da war das Level an Grundrauschen nicht so stark hörbar. Die größeren Standboxen (aus der gleichen Serie) sind in der Hinsicht wohl empfindlicher als die kleinen.

Nunja, dann habe ich noch mal mit meinen beiden China-Verstärkern rumprobiert, mal abgesehen vom Netzteil hat sich der Aiyima jetzt auch dadurch disqualifiziert dass es nach dem vollständigen Ausschalten seinen Lautstärkestand vergisst und ich den dann wieder auf den richtigen Pegel bringen muss. Was Grundrauschen angeht aber schon mal besser als der Yamaha und die Leistung reicht eigentlich auch. Die Beleuchtung des VU-Meters ist mir allerdings auch zu krass. Der geht nun defintiv zurück.

Gestern Abend hatte ich es dann noch so angeschlossen wie ursprünglich geplant: Die 4 Höhenkanäle an den 4-Kanal-Verstärer dran und an den Pre-Out des AVR, die unteren 7 Kanäle direkt an den AVR. Das machte schon mal einen richtig guten Eindruck. Der Verstärker lässt sich ja manuell pro Kanal regeln, vergisst damit bestimmt nicht seinen Pegel. Das Grundrauschen das damit über die Heights wiedergeben wird ist so minimal dass es nicht stört. Und Pegel ist auch genug vorhanden. Generell werden die ja nicht groß belastet, es sind Effektlautsprecher die bei 120Hz getrennt werden. Da mache ich mir keine Sorgen.
Da der Verstärker BT hat kann ich auch nur die Höhenkanäle über BT mit Musik bespielen wenn ich Lust habe, so konnte ich zumindest mal testen wie die standalone so klingen. Das einzige was mich an dieser Konfiguration stört ist jetzt eigentlich dass man aufstehen muss um die Endstufe Ein- bzw. auszuschalten. Aber das aute Plopp beim Ausschalten über die Steckdose hält sich mit den Boxen auch in Grenzen, also wäre das eine Alternative.

Somit werde ich wohl bei dem Nobsound-Verstärker bleiben und habe damit meine ursprügliche Idee umgesetzt. Die ersten Ideen sind meist die besten.

Subwoofer
Kommen wir nun zum nächsten Kapitel, die bzw. der Subwoofer.
Den Monoprice hatte ich dann endlich ausgepackt. Was fürn Monster. Aber gut das hatte ich ja schon erwartet. Der steht jetzt an der Wand zwischen Front Rechts und Sitzposition, da ist Platz und das mit den Raummoden hält sich in Grenzen. Ganz vorne in der Ecke wäre es platztechnisch schwieriger und da TV und Front in einer eigenen Nische sind wahrscheinlich auch akustisch nicht optimal da der Bass dort gefangen wird schätze ich.

Der zweite Subwoofer steht diagonal hinten links und verrichtet dort seine Dienste. Generell wird ja nicht empfohlen zwei unterschiedliche Subwoofer zu verwenden. Da ich nix zu verlieren habe, dachte ich mir, warum nicht ausprobieren? Der Receiver bietet die Möglichkeit 2 Konfigurationen zu speichern also kann ich einfach eine mit einem Sub und mit beiden einrichten und so schnell vergleichen.

Um es zu beschleunigen habe ich zunächst ein 2.1 / 2.2 Setup eingemessen und das sind die Ergebnisse (aus der Audyssey-App):

Nur der Jamo an der Stelle wo jetzt der Monoprice steht (alte Einmessung):
Nur Jamo.jpg


Nur der Monoprice:
Nur Monoprice.jpg


Und beide in Kombination:
MP + Jamo.jpg


Was direkt auffällt ist natürlich dass dem Jamo bei unter 30Hz die Puste ausgeht und der Monoprice hier munter weiterspielt bis unter 20Hz, wo die Einmessung dann außerhalb der Skala ist. Bei 17Hz kann man es dann auch eher spüren als hören, aber es ist noch was da. Unter 15Hz merke ich dann aber auch nicht mehr viel (bei höherem Pegel vielleicht).

Ansonsten bemerke ich im Betrieb mit beiden Subwoofern jetzt keine negativen Auswirkungen. Wo der Jamo im Tiefbassbereich nicht mehr so kann übernimmt der Monoprice und den Mid/Oberbassbereich teilen sie sich, was auch dafür sorgt dass beide Subwoofer für sich weniger arbeiten müssen und Port-Geräusche reduziert. Insgesamt wird der Bass einfach etwas besser zum Sitzplatz gelenkt. Auslöschungen bermerke ich jetzt nicht groß und die Phase passt wohl auch. Der hintere läuft mit 180° Phase wie es sein sollte und die in der Einmessung ermittelten Abstände sind auch in etwa gleich.

Wenn ich mal mit einem Sinus-Swipe durchs Frequenzband gehe kommt es schon ziemlich gut am Platz an, mit einer hörbaren Senke im Bereich 40-50Hz, das liegt dann wohl am Raum, denn diese gibt es auch mit nur einem Subwoofer wie man sieht. Diese ist durch die Einmessung reduziert aber nicht ganz weg. Durch Veränderung der Aufstellung kann ich noch mal versuchen das wegzubekommen, aber all zu viel Spielraum gibt es da nicht...hat jemand ne Idee?
Ich könnte prinzipiell auch die Position vom Jamo und Monoprice tauschen und den Jamo dann auch vorne in die Ecke stellen, der Monoprice passt da leider nicht mehr rein. Etwas nervig nur dass man diesen Subwoofer alleine kaum begwegen kann :D

So das war erst mal der aktuelle Stand. Bin grundsätzlich zufrieden mit der Konfig und gerade für Filme ne echte Wucht. Aber ein bisschen Verbesserungspotenzial gibt es noch. Ansonsten kann ich sagen dass man den Unterschied durch die zusätzlichen Höhenkanäle durchaus spürt. Und die Bässe sowieso.
 
So, nach einigen Tagen noch mal ein paar kleine Updates zu meinem Heimkino-Projekt :D

Also, ich habe mit den Subwoofern hin und herprobiert aber am Ende bin ich dabei rausgekommen dass es mit einem Subwoofer doch am besten ist.
Ich habe es zwar hingekriegt dass beide ganz ok zusammenspielen, aber der Monoprice ist einfach knackiger und konturierter, während der Jamo recht schwammig unterwegs ist. Diesen Unterschied merkt man schon.
Für Filme im Heimkino ist das nicht so schlimm, da ist der schon ganz recht gut für sein Geld, aber für Musik...

Dieser Eindruck hat sich dann noch bestätigt als ich den Jamo, da er jetzt ja übrig ist, ins Büro rübergenommen habe wo eigentlich der kleine Edifier T5 spielt. Nun was soll ich sagen...mit dem Edifier T5 und beiden Monitoren klingt es wie aus einem Guss. Diese etwas ungewöhnliche Kombination klingt unerwartet harmonisch zusammen und das auch ohne HPF für die Monitore.
Wenn ich allerdings den Jamo statt den Edifier als Subwoofer ins System nehme kommt der gleiche Eindruck rüber wie im Heimkino, es klingt schwammiger und vor allem wollen die irgendwie nicht so recht harmonieren. Es ist Bass da, ja, aber es klingt defintiv nicht wie aus einem Guss wie es mit der anderen Kombination der Fall ist. Der Jamo kann tiefer und lauter als der Edifier und erzeugt weniger Nebengeräusche (dass der Port Geräusche macht und es überall rauspustet stört da schon etwas), ist aber vom Bass her bei weitem nicht so knackig und konturiert wie der Edifier. Hier bin ich echt positiv überrascht wie gut der das hinkriegt. Vielleicht sogar besser als der Monoprice in dieser Hinsicht.

Außerdem habe ich mit einer massiven Raummode im Bereich 35Hz zu kämpfen die ich per EQ zwar ausbügeln kann (-12dB), aber wenn ich das System einfach per BT nutze habe ich ja auch keinen EQ parat, muss also auch ohne funktionieren.

Daher werde ich dort beim Edifier bleiben und der Jamo geht weg. Da muss ich demnächst mal ein paar Sachen bei den Kleinanzeigen reinstellen, ich hoffe es gibt noch einen Markt für Hifi-Equipment und es sind noch nicht alle auf Bose und Sonos umgestiegen...

So, anderes Thema, Frontlautsprecher...ich bin mit der klanglichen Performance meiner Canton GLE490 in der Front nicht ganz zufrieden. Die KEF R3 standen ja im Raum und heute war ich im Geschäft und habe die (und ein paar andere) angehört. Leider konnten die mir kein passendes Angebot machen, aber im Netz gibt es momentan ja genug. Da mich die Lautsprecher durchaus überzeugt haben werden es wohl diese. Beim Rest werde ich erst mal bei meinem Canton-Setup bleiben, ja ich weiß nicht perfekt aber ich werde diese noch paarweise feinjustieren und bin mir sicher, dass der Sound fürs Heimkino so nicht schlechter wird. Mit der klanglichen Performance der Surround-Lautsprecher und auch des Centers nach Einmessung bin ich grundsätzlich zufrieden.

So viel zum aktuellen Stand.
 
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Mal ne blöde Frage: Weiß jemand, was aus headphonedatabase.com geworden ist? Scheint nicht mehr online zu sein. :/
 
Habe jetzt die KEF R3 hier. Aber so richtig warm werde ich mit denen noch nicht.
Sie klingen gut, aber irgendwie will der Funke noch nicht überspringen.

Ich habe jetzt nach vielen Versuchen, Einmessung und Konfiguration noch mal alles über Bord geworfen und einen Aufbau gemacht dass ich sie mit meinen Canton GLE 490 in den A/B Vergleich nehmen kann. Was mir direkt auffällt ist, dass die KEF klarer und definierter spielen. Die Bühne ist tiefer, aber deutlich schmaler. Und dabei stehen die Canton sogar enger zusammen, schaffen es aber aber breitere Bühne aufzubauen.
Die kleineren KEF haben mehr und tieferen Bass. Stimmen klingen tendenziell natürlicher aber auch etwas kühl und hohl, bei den Canton wärmer aber schärfer durch ihren 5kHz-Peak.

Ausgehend von diesen Erfahrungen - wohin könnte die Reise gehen? Ich mag das detaillierte und die tiefe der Bühne der KEF, aber diese kühle, eher analytische Ausrichtung und recht schmale Bühne nicht so.

Insgesamt sagt mir die Tonalität der Canton irgendwie etwas mehr zu...wenn sie im Hochton etwas sanfter wären, qualitativ etwas mehr könnten und vielleicht noch etwas mehr Wumms hätten.
Vielleicht doch bei Canton bleiben? Was wären da die Optionen? Die Vento 896 vielleicht. Hat ein Geschäft in der Nähe als Aussteller, allerdings mit ner kleinen Macke am Mitteltöner, denke in erster Linie ein optischer Makel aber wer weiß ob sich das auf den Klang auswirkt. Müsste mich da mal erkundigen ob Canton einen neuen Mitteltöner anbieten würde. Aber wenn der zu teuer ist kann ich besser gleich neu kaufen (ca. 300€ Unterschied).

Von den Vento hatte ich schon die Regallautsprecher-Variante im Geschäft mit den R3 vergleichen können und die gefielen mir grundsätzlich auch. Was mir aber auch gefallen hat waren die Q-Acoustics 3030i. Vielleicht wären die 3050i auch ne Option. Aber die haben nur 2 Wege, nicht 3 Wege.
 
@mawasesnet
Dann mal weiter beobachten, sonst nehme ich den mal aus der Liste.
Das Tool von Crin ist natürlich nett, aber leider nicht kostenlos.

Marcel55 schrieb:
Habe jetzt die KEF R3 hier. Aber so richtig warm werde ich mit denen noch nicht.
Sie klingen gut, aber irgendwie will der Funke noch nicht überspringen.
Das klingt dann aber verdächtig nach Röhre! :evillol:

Marcel55 schrieb:
Was wären da die Optionen?
Mal das Sounding, das dir gefällt, ausgemessen und versucht, es per EQ nachzubilden?
Lässt natürlich ein wenig das Impuls- und Abstrahlverhalten außer acht. Ansonsten aber vielleicht ein Kompromiss.
 
Ich finde es deutlich schwieriger Lautsprecher zu EQ'en als Kopfhörer. Meine Methode die ich bei Kopfhörern anwende funktioniert hier zwar grundsätzlich, aber trotzdem fällt es mir schwerer damit gute Ergebnisse zu erzielen.

Mein AVR hat ja ne Raumkorrektur und die nutze ich auch, damit habe ich die Möglichkeit über den Kurven-Editor ein bisschen PEQ mit einzubinden. Dann gibt es ja noch doe Möglichkeit zu entscheiden ob die Raumkorrektur übers volle Frequenzband aktiv sein soll oder nur eingeschränkt. Und dann noch die Konfiguration für den Subwoofer und den Übergang...

Also objektiv betrachtet kriege ich wohl kaum einen besseren Lautsprecher in diesem Preisbereich. Und es klingt ja auch gut. Trotzdem fehlt mir noch was.
Liegt es am fehlenden Volumen und ich würde mit den R7 besser fahren? Ohne Sub, sicher. Mit Sub relativiert sich das etwas. Allerdings kriege ich die KEF und den Monoprice Subwoofer noch nicht so gut zusammenspielend dass es wie aus einem Guss klingt. Die KEF haben an sich einen trockenen, sauberen Bass (die R7 schaffen das jedoch deutlich besser als die R3), da kann der Sub nicht ganz mithalten und schwingt gefühlt immer etwas nach.

Mit Standlautsprechern befürchte ich ein vergleichbares Schicksal zu den Canton, aufstellungsbedingt haben die dann ein Bass-Loch im Mid-Bass-Bereich. Das haben die R3 da zwar auch, allerdings durch die im Vergleich erhöhte Aufstellung nicht so extrem.

Ich werde sie wohl mal, nur testweise, im Büro aufbauen um zu schauen wie sie sich im Nahfeld-Betrieb so schlagen.
 
Marcel55 schrieb:
Die kleineren KEF haben mehr und tieferen Bass
Gute Leistung von Canton weniger aus Standlautsprechern zu bekommen ...

Marcel55 schrieb:
wohin könnte die Reise gehen?
EQ. -2dB High-Shelf bei 1600Hz.

Marcel55 schrieb:
da kann der Sub nicht ganz mithalten und schwingt gefühlt immer etwas nach.
Das liegt aber nicht am Sub selber, Group Delay ist weniger als ein Durchgang im THX-Modus. Hast du da mal mit anderer Aufstellung herumprobiert?

Sind die LS aktuell angewinkelt? Stell sie mal gerade auf, horizontaler Abstrahlwinkel ist ~100 Grad.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
ob die Raumkorrektur übers volle Frequenzband aktiv sein soll oder nur eingeschränkt
Bis zur Schröderfrequenz ist sinnvoll. Daraus lässt sich auch der nötige Wandabstand ableiten.
Marcel55 schrieb:
Ich werde sie wohl mal, nur testweise, im Büro aufbauen um zu schauen wie sie sich im Nahfeld-Betrieb so schlagen.
Hab ich mit meinen R5 auch vor. Standlautsprecher brauchen halt nur niedrigere Stands :)
 
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