Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Ich vermute, dass die gemessene HRTFs einfach qualitativ nicht gut waren. Ich habe bei eigenen Messungen dieser Art (blocked ear canal) bemerkt, dass es sehr leicht ist schlechte Ergebnisse zu erzielen. In einem Abschnitt der Studie steht auch, dass die Messungen von einigen Personen verworfen wurde.
Wobei das m.E. nichts mit der HRTF zu tun hat, sondern mit dem virtuellen Hörraum mit Lautsprechern, auf den sie angewendet wird. Es hat mich schon bei dem alten CMSS-3D geärgert, dass einem da ein virtuelles Badezimmer als Hörraum aufgezwungen wird. Völlig unbrauchbar, da bleibe ich lieber bei der im-Kopf-Lokalisation.
Gibt es irgendeine HRTF-Implementation, bei der man auch den simulierten Hörraum verändern kann ? Ich will ein Tonstudio mit Main-Monitoren, kein "modernes Wohnzimmer" oder Badezimmer (was mehr oder weniger das gleiche ist).
Da gibts schon einige 7.1 Simulationen, bei denen man die Stärke des Halls bzw. die Distanz der Lautsprecher selbst einstellen kann, keine Ahnung ob das als verändern des Hörraums zählt.
Ich vermute, dass die gemessene HRTFs einfach qualitativ nicht gut waren. Ich habe bei eigenen Messungen dieser Art (blocked ear canal) bemerkt, dass es sehr leicht ist schlechte Ergebnisse zu erzielen. In einem Abschnitt der Studie steht auch, dass die Messungen von einigen Personen verworfen wurde.
Die meisten smyth realiser Besitzer und Impulcifer Nutzer ziehen ihre eigene hrtf einer unangepassten fremden (noch dazu Kunstkopf)hrtf doch jederzeit vor.
Ich kann jetzt auch nicht bestätigen, dass die von mir gemessene HRIR schlechter als eine der unzähligen fremd hrtfs (ku 100 inkl. ) klingen würde, persönlich zweifle ich die Ergebnisse der Studie daher doch etwas an.
Vielleicht zähle ich aber auch zu den angeblichen 20%, kann mir dann auch egal sein.
JMP $FCE2 schrieb:
Wobei das m.E. nichts mit der HRTF zu tun hat, sondern mit dem virtuellen Hörraum mit Lautsprechern,
Eine hrtf enthält erstmal keinerlei raumspezifischen klang, ist daher frei von zusätzlichen Reflexionen und Nachhall.
Eine unpassende hrtf bleibt aber unpassend, ob mit oder ohne Nachhall.
Sxfi wurde mittlerweile auf gen3 geupdated und der Hall reduziert, was auch viele bestätigen.
JMP $FCE2 schrieb:
Gibt es irgendeine HRTF-Implementation, bei der man auch den simulierten Hörraum verändern kann
Unter Einbeziehung der eigenen HRTF (also als sofa Datei)?
Vielleicht genelec's aural id vst Plugin, aber kostet.
Ansonsten werden sicher Programme aus dem vr /Spielentwicklungsbereich die Raumgestaltung inkl. Festlegung der akustischen Materialeigenschaften ermöglichen.(wavetracing)
sie taugt soviel wie die verwendete hrtf zur eigenen passt, und m.E.n. ist das äußerst unwahrscheinliches Glück.
Ergänzung ()
mawasesnet schrieb:
Ansonsten gibt es ja noch MeshHRTF, das die Daten des Iphone LiDAR-Sensors verwendet (dürfte wohl akkurater sein als ein Foto), das war mir aber dann doch etwas zu kompliziert um es zu umzusetzen.
Es wird kein Lidar, sondern der faceid sensor verwendet.
Ergänzung ()
mawasesnet schrieb:
Das RIG 900 MAX ist meines Wissens nach das erste Consumer-Produkt von Dolby, dass eine auf den User angepasste HRTF beinhaltet. Allerdings verwendet die App aber wohl nicht den LiDAR Sensor, da die App auch auf Android verfügbar ist und Android-Smartphones normalerweise solch einen Sensor nicht haben.
Also wieder nur eine von Algorithmen erratene hrtf
Aus 2d Bildern lässt sich zwar mittels BEM auch eine hrtf errechnen, allerdings nicht gerade kostengünstig.
genelec verlangt für aural id ca. 600€, und das soll sogar recht preiswert sein.
Ergänzung ()
mawasesnet schrieb:
Das RIG 900 MAX ist meines Wissens nach das erste Consumer-Produkt von Dolby, dass eine auf den User angepasste HRTF beinhaltet.
Von dolby ja, es existiert aber noch der jvckenwood xp ext 1 Kino-KH, welcher natürlich auch dolby atmos unterstützt
Ergänzung ()
mawasesnet schrieb:
Ansonsten gibt es ja noch MeshHRTF, das die Daten des Iphone LiDAR-Sensors verwendet (dürfte wohl akkurater sein als ein Foto), das war mir aber dann doch etwas zu kompliziert um es zu umzusetzen.
Man könnte auch genelec aural id für einen Monat buchen (60€) und die Impulsantwort der eigens erstellten hrtf in der Zeit digital (brir bzw. Hrir) für verschiedene (virtuelle) Hörpositionen mitschneiden.
Dann erhält man zwar keine raumunabhängige Sofa Datei, aber kann dennoch in eq-apo die persönliche hrir einbinden.
Ich habe es jetzt mal ausgetestet. Der Unterschied ob ich gemessene Abstände aus einem Foto oder die voreingestellten Werte nehme ist sehr gering. Fand es schwer klare Unterschiede zu hören.
Edit: @Suspektan: Im Zip sind die zwei HESUVI Dateien zum selber ausprobieren.
existieren irgendwo Kurven gleicher Lautheit für pink noise, statt sinus (iso 226:2003)?
Frage mich wieso die manloudEQ des realisers Pink noise verwendet, wenn doch die herangezogenen iso 226:2003 Kurven auf Sinus basieren.
Ich würde mal gerne eine fremde hrir f. mich optimieren, allerdings besitze ich keinen Realiser und ohne pink noise Kurven lässt sich nicht umrechnen.
Und treibt man das maximal weit landet man bei einem Sinus ...
Nimmt man eine Bandpass-gefiltertes Rauschsignal ist die Funktion neben der Lautheit abhängig von unterer und oberer Eckfrequenz, sowie Filtertyp und Flankensteilheit. Letzteres entfällt solange ein Brickwall-Filter verwendet wird. Kurz und knapp es ergibt keinen Sinn.
Sinusbasierte Lautheitskurven ergeben in der Praxis erst Recht keinen Sinn, wowohl griesinger als auch der smyth realiser verwenden bandbreitenbegrenztes pink-noise für den Lautbeitsabgleich. http://www.davidgriesinger.com/
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich frage mich wie von pink-noise Bändern gleicher Lautheit entsprechend umgerechnet werden soll, wenn sich auf die sinusbasierten iso 226:2003 Kurven bezogen wird.
Hier wird ja offenbar die Lautheit von pinknoise-bändern mit der von sinustönen gleichgesetzt, warum?
Hallo,
weiß nicht ganz, wo ich es posten sollte. Ich hab ne EVGA Nu Audio Pro Soundkarte, bei welcher ich über das Kopfhörerkabel gestolpert bin, während es in der Karte steckte.
Nun hat natürlich der 6,3mm Headphone Jack einen abbekommen und ich würde diesen gerne Austauschen lassen, jedoch wird von den gängigen Reparaturunternehmen erstmal abgelehnt, weil sie den Port als Ersatzteil nicht besitzen. Ich könnte ihn ggf. vorher besorgen und dann austauschen lassen. Weiß jemand was für ein Port ist oder wie der heißt? Weil dann könnte man mal schauen, wo man den her bekommen könnte.
Das ist wohl dann ein 6,3mm Klinke in "Print Ausführung", also mit den Kontakten die nach unten ins Board gehen, da genau das richtige Modell zu finden könnte schwierig sein.
Wenn das nicht zu finden ist, kann man die 6,3mm Buchse (oder 3,5mm wenn der Platz knapp ist) vielleicht mit einer Einbaubuchse ersetzen und jeweils ein Kabel vom Board zu den Lötfahnen führen.
Also die Buchse selbst ist noch fest, zumindest Augenscheinlich, aber die Buchse kann man an der Slotblende hin und her bewegen. Gab auch leichte Tonaussetzer. War schon ein kräftiges Stolpern, hat selbst den PC auf Gummifüßen "verrückt"