Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
Sammelthread [Fachgespräche] HiFi
- Ersteller Der Kabelbinder
- Erstellt am
Marcel55 schrieb:Sagst du das anhand eigener Erfahrungen, oder weil du dir nur die Messwerte angeschaut hast?
Ich habe immer noch eine Bestellung vom HD 660 Pro offen und überlege weiterhin ob ich die stornieren soll oder nicht. Hätte einerseits schon Lust, das Ding mal auszuprobieren, und hätte gerne mal einen geschlossenen Kopfhörer mit guter Soundstage...aber, ich weiß nicht ob er das bieten kann, und brauche auch nicht noch einen weiteren mittelmäßigen Kopfhörer der am Ende irgendwo rumliegt 😅
Aus eigener Erfahrung. Ich bin eigentlich kein Fan von geschlossenen KH, aber in meiner Arbeitswohnung wird es im Sommer so warm, dass die Lüfter der Graka die offenen KH übertönen. Deshalb habe ich mir den HD660 Pro als günstige, geschlossene Alternative geholt.
Ob es ein weiterer mittelmäßiger Kopfhörer ist, hängt ja immer von der Sicht des Betrachters ab. Für mich sind bspw. DTXXX mittelmäßige Kopfhörer und den Superlux würde ich knapp darunter einordnen. Von der Soundstage war ich recht positiv überrascht und er klingt überhaupt nicht "dosig". Mein offener AQ Nighthawk macht das bspw. auch nicht besser. Wenn du auf der Suche nach geschlossenen KH mit einer großen, weiten Bühne bist, würde ich mal die Dan Clark Aeon 2 Closed back testen. Da merkt man praktisch keinen Unterschied zu einer offenen Bauweise.
Die beiden einzigen Kritikpunkte des HD660 Pro sind für mich die billige Verarbeitung und die Abstimmung. Ich kann mich an keinen Kopfhörer erinnern, der nach so kurzer Zeit zu Ohrenschmerzen geführt hat. Dagegen spielt der DT880 richtig sanft in den Höhen.
C
Ctrl
Gast
ich hab mal ein bisschen EQ probiert mit dem HD6XX in Verbindung mit USB Audio Player Pro + Tidal und einem HIDIZS S8 Mobil Dac, mit den HD650 6 Band - Settings von oratory1990 was soll ich sagen.. krass.. der klingt total gut..
durch die Settings wird die Bühne breiter, guter Tiefgang und schön weit oben, der klingt jetzt unglaublich gut. mein AKG 712 Pro ging mit Auto EQ garnicht gut.. ohne EQ gefällt mir der AKG besser.. mit ist er Wahnsinn.. gut das ich das nochmal probiert habe..
durch die Settings wird die Bühne breiter, guter Tiefgang und schön weit oben, der klingt jetzt unglaublich gut. mein AKG 712 Pro ging mit Auto EQ garnicht gut.. ohne EQ gefällt mir der AKG besser.. mit ist er Wahnsinn.. gut das ich das nochmal probiert habe..
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Marcel55
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.010
Uff, das entspricht nicht unbedingt dem, was ich erwarte 😅kauera schrieb:Ich kann mich an keinen Kopfhörer erinnern, der nach so kurzer Zeit zu Ohrenschmerzen geführt hat. Dagegen spielt der DT880 richtig sanft in den Höhen.
Na dann...
3125b
Captain
- Registriert
- Nov. 2014
- Beiträge
- 3.446
Bei ASR ist Beyer schon wieder dran. https://www.audiosciencereview.com/...ds/beyerdynamic-t1-review-v2-headphone.20192/
Interessant auch: https://www.audiosciencereview.com/...-review-v2-headphone.20192/page-2#post-665242 (Spoiler mit Bild öffnen). 480€. Aua.
Die alten Beyers die ich auseinander genommen habe sahen wesentlich besser verarbeitet aus.
Interessant auch: https://www.audiosciencereview.com/...-review-v2-headphone.20192/page-2#post-665242 (Spoiler mit Bild öffnen). 480€. Aua.
Die alten Beyers die ich auseinander genommen habe sahen wesentlich besser verarbeitet aus.
JackA
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 22.568
Mein T 70 und AHP-967 (handmade by Beyer) sahen auch so schlimm aus. Aber das habe ich hier auch schon oft genug gesagt, dass bisher jeder Chinese bei mir besser verarbeitet war als son overhyped Beyer.3125b schrieb:Spoiler mit Bild öffnen). 480€. Aua.
Die alten Beyers die ich auseinander genommen habe sahen wesentlich besser verarbeitet aus.
Problem bei der Sache ist, dass Beyer die von Hand lötet, aber nicht wirklich Platz dafür vorgesehen hat. Jetzt ist jede falsche Milimeter-Bewegung eine Beschädigung und jeder Versuch das zu reparieren, bringt dir ne kalte Lötstelle, die enorm brüchig wird.
http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-18039.html
JackA schrieb:Mein T 70 und AHP-967 (handmade by Beyer) sahen auch so schlimm aus. Aber das habe ich hier auch schon oft genug gesagt, dass bisher jeder Chinese bei mir besser verarbeitet war als son overhyped Beyer.
Der Witz ist, dass der Beyer Hype ja vor allem auch durch die angeblich so solide "Made in Germany" Bauweise bergründet wird. Ich habe in den letzten 10 jahren of genug gelesen, dass die wie ein "Panzer" gebaut und unkaputtbar sind
Schon komisch, dass mein inzwischen auch schon 10 jahre alter HD555 trotz massiven Gebrauchs und diversen Stürzen und übers Kabel fahren , dem Austauschen der Polster und dem entfernen der Gummis hinter dem Treiber bis auf einen Mini Riss im Bügel , der aber schon 8 jahre alt ist immernoch tadelos läuft obwohl es doch nur ein Plastikbomber ist.
Der äußere Schein kann also bei Kopfhörern massiv trügen.
Der HD5xx ist sicher kein Beispiel für gute Haltbarkeit und kleine Risse entstehen da fast immer nach 2-3 Jahren aber dennoch sind selbst solche Kopfhörer noch relativ Robust. Das Problem sind nur die Nutzer die meinen Kopfhörer muss man beim aufsetzen schön auseinanderspreitzen. Da ist es aber auch egal ob Metall oder Plastik, denn das macht kein Kopfhörer lange mit.
Qualitativ minderwertig finde ich z.B. die Aufhängung vom AKG7xx. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese Konstruktion beim 701 um 2006? noch fast 400€ gekostet hatte.
Qualitativ minderwertig finde ich z.B. die Aufhängung vom AKG7xx. Vor allem wenn man bedenkt, dass diese Konstruktion beim 701 um 2006? noch fast 400€ gekostet hatte.
Marcel55
Fleet Admiral
- Registriert
- Nov. 2007
- Beiträge
- 18.010
Hab halt nen breiten Kopf.reobase schrieb:Das Problem sind nur die Nutzer die meinen Kopfhörer muss man beim aufsetzen schön auseinanderspreitzen.
Meine Beyerdynamic kann ich spreizen wie ich will, da passiert nichts. Die Konstruktion ist einfach und gut. So einfach, dass ich mit einem Schraubenzieher in 10 Minuten selbst den Bügel (kostet unter 10€ als Ersatzteil) wechseln kann, wenn ich muss. Aber selbst bei meinem 6 Jahre alten DT 880 Edition macht der Bügel keine Mucken. Ja, der Anpressdruck ist noch mal spürbar geringer geworden gegenüber meinem neuen DT 990 BSE...aber, so lange dieser ausreichend ist, dasss der Kopfhörer nicht vom Kopf rutscht, ist das eher ein positiver Aspekt, denn so kann ich die Kopfhörer stundenlang bequem tragen. Das fällt mir mit Kopfhörer, die wesentlich mehr Anpressdruck haben, nicht so leicht. Also was die Qualität angeht, kann ich da nichts negatives sagen. Interessant wird es, wenn ich meinem DT 880 mal ein neues Kabel verpassen muss. Das alte ist über die Jahre doch etwas ausgehärtet. Ich muss mich mal näher damit beschäftigen, wie schwierig es ist, eine Buchse da rein zu setzen. Aber ich befürchte da kommt mein handwerkliches Geschick an seine Grenzen. Das kann nur schiefgehen.
Was die Konstruktion der AKG K7xx angeht...ja, das ist halt alles nur Plastik. Trotzdem ist der Anpressdruck relativ hoch und die Polster ziemlich hart. Aber der Klang ist, nachdem man den Mittenbuckel und ein paar andere Peaks rausequalisiert, sehr gut. Auch ohne EQ geht der jedoch in Ordnung, kann sich etwas absetzen. Für die 75€ die ich für das Ding bezahlt habe allemal top.
Stabil konstruiert sieht zumindest der X2HR aus, hier ist alles auf Metall und die Bügel-Konstruktion mit dem Leder macht auch einen wertigen und stabilen Eindruck. Etwas getrübt wird dieser vom knarzenden Kopfband, wenn man den Kopf zu sehr bewegt. Da der Anpressdruck so hoch ist, hat das Kopfband aber eh nicht viel zu halten. Mit etwas weniger Anpressdruck wäre der Kopfhörer noch mal deutlich besser finde ich.
JackA schrieb:Aber das habe ich hier auch schon oft genug gesagt, dass bisher jeder Chinese bei mir besser verarbeitet war als son overhyped Beyer.
Welche Kopfhörer waren das? Meiner Erfahrung nach ist es genau umgekehrt...viele der Chinesen können guten Klang und günstig, bei der Verarbeitung und QA sieht es aber eher mau aus.
Mein DT880 ist mittlerweile 13 Jahre alt, hat unzählige Stürze und Kabelfahrten hinter sich und sieht immer noch neuwertig aus. Nur die Polsterung der originalen Pads lässt nach zwei Waschgängen etwas nach. Ein Kumpel nutzt seinen DT770 auch schon ca. 10 Jahre ohne Probleme.
Das Pleather des Sundaras löst sich hingegen nach dem ersten Waschen vom Pad und die ersten Chargen hatten mit Treiberausfällen zu kämpfen. Mein Neuzugang HD660 Pro fällt gefühlt vom Hinschauen schon auseinander und auch viele der günstigen Chifi IEMs hatten nach kurzer Zeit Ausfälle.
Ich finde auch nicht, dass die Beyers gehypt werden. Die Abstimmung muss man mögen, aber in der Kaufberatung werden ja genug Alternativen genannt. Klanglich fallen sie in ihrem Preisbereich weder besonders positiv noch negativ auf und abgesehen von den von dir angesprochenen Lötstellen finde ich die Materialauswahl und Verarbeitung mindestens auf dem Level der Konkurrenz.
JackA
Fleet Admiral
- Registriert
- Feb. 2005
- Beiträge
- 22.568
Omnitronic/Takstar z.B.kauera schrieb:Welche Kopfhörer waren das?
https://extreme.pcgameshardware.de/attachments/dscf2074-jpg.1087716/
https://extreme.pcgameshardware.de/attachments/dscf2079-jpg.1087719/
Und keine Ahnung, was du gegen den HD-660 Pro hast, die Materialqualität ist 1zu1 dem Beyer identisch. Nur verpasst Beyer der Oberfläche so eine rissige Struktur, was in haptisch wertiger anfühlen lässt, was aber nichts mit der eigentlichen Qualität zu tun hat.
Das einzige, was ich dem Superlux ankreiden würde, wäre das dünnere Kabel zwischen den Treibern, da man daran aber nicht Tarzan spielt, sollte das auch weniger ein Problem sein.
3125b
Captain
- Registriert
- Nov. 2014
- Beiträge
- 3.446
Falls es jemanden interessiert:
ASR hat jetzt einen Youtube-Kanal:
ASR hat jetzt einen Youtube-Kanal:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich bin damit einverstanden, dass YouTube-Embeds geladen werden. Dabei können personenbezogene Daten an YouTube übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 8.869
Ja, es hängt von einigen Faktoren ab.lamda schrieb:Wen Strom (DC) durch die Spule (oder falls vorhanden Transformator) fließt ist das definitiv ein Problem!
Aber ob das passiert hängt von der Soundkarte und dem Adapter ab.
Mal bei unsymmetrischen Schaltungen geblieben, bei denen der Strom dann tatsächlich über die Spule laufen würde. Bei einer üblichen Speisespannung von 2,5 bis 3 V (wie sie viele Mainboards und auch dedizierte Consumer-Soundkarten bereitstellen) und einem Vorwiderstand von ca. 2 kOhm bis 10 kOhm liegen an der Kapsel (ca. 150-300 Ohm) wenn ich mich gerade nicht irre vielleicht 45-200 mV an. Das ist im Verhältnis zur regulären Auslenkung der Spule immer noch relativ viel. Ob es bereits zur Überlastung reicht, wage ich jedoch zu bezweifeln. Die anliegende Spannung wird die Tauchspule in jedem Fall etwas dezentrieren und damit vermutlich die THD erhöhen und schließlich die qualitative Auflösung verschlechtern. Ob das praktisch in jedem Fall ein Problem darstellt, ist aber schwer zu sagen.
Ich gehe mal davon aus, dass die üblichen Billigmikrofone in dynamischer Bauweise mit recht dicken und trägen Spulensystemen ausgestattet sind, weshalb ein wenig Plug-in-Power vermutlich kein großes Problem darstellt. Jedenfalls keines, welches zu einem sofortigen Defekt führt. Sonst würde es für diesen Fall (dynamische Mikros mit 3,5 mm Klinkenanschluss) keinen Markt geben.
Ich stimme aber zu, dass dieser Umstand auf keinem Fall den Optimialbedingungen entspricht. Wenn man unbedingt an einen Consumer-Line-In gehen möchte, dann sollte man einen kleinen Kondensator als Filter dazwischenklemmen oder - falls möglich - den unbelasteten Ring-Kontakt nutzen.
3125b
Captain
- Registriert
- Nov. 2014
- Beiträge
- 3.446
Ich hab mal ein altes Beyerdynamic Ohrpolster (vermutlich EDT 990 V oder Vorgänger) aufgeschnitten:
Der Schaum ist offenporig und von relativ geringer Dichte. Er zerfällt bei diesem Polster an der Oberseite (am Kopf anliegend) bereits, muss aber auch mindestens zehn Jahre alt sein.
Der Stoff ist relativ grob gewebt.
Leider habe ich keine anderen Polster herumfliegen um zu vergleichen.
Der Schaum ist offenporig und von relativ geringer Dichte. Er zerfällt bei diesem Polster an der Oberseite (am Kopf anliegend) bereits, muss aber auch mindestens zehn Jahre alt sein.
Der Stoff ist relativ grob gewebt.
Leider habe ich keine anderen Polster herumfliegen um zu vergleichen.
3125b
Captain
- Registriert
- Nov. 2014
- Beiträge
- 3.446
Das ist mal ne Lieferzeit ... da kann man gleich aufgeben
Wie gesagt, schau mal ob du einen gebrauchten HD 569 findest, der könnte das sein, was du suchst.
Der K371 ist halt besonders dann gut, wenn man keinen EQ nutzen kann oder will. Oder vielleicht ein SRH440, der ist auch nah am Harman-Target mit leichtem Einschlag Richtung DT 770 (etwas uneben im Bassbereich, etwas akzentuierte Höhen), bei Kleinanzeigen ist einer für verdächtig billige 20€ drin, normal so ab 40€.
Wie gesagt, schau mal ob du einen gebrauchten HD 569 findest, der könnte das sein, was du suchst.
Der K371 ist halt besonders dann gut, wenn man keinen EQ nutzen kann oder will. Oder vielleicht ein SRH440, der ist auch nah am Harman-Target mit leichtem Einschlag Richtung DT 770 (etwas uneben im Bassbereich, etwas akzentuierte Höhen), bei Kleinanzeigen ist einer für verdächtig billige 20€ drin, normal so ab 40€.
C
Col. Faulkner
Gast
🥳 🤣
- Registriert
- März 2009
- Beiträge
- 8.869
Was ist das für ein Schmutz!?
Ähnliche Themen
- Angepinnt
- Antworten
- 452
- Aufrufe
- 61.588
- Antworten
- 37
- Aufrufe
- 2.584