Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

Noch mal ein kleines Feedback bezüglich DT 990 und ASR:
Ich habe gestern Abend die parametrischen Settings von Amir ausprobiert und musste feststellen, dass die grundsätzliche Tendenz meines DT 990 Pro (250 Ohm) zur Sibilanz zwar etwas gemildert, keines Falls jedoch behoben wurde.

Um Ungereimtheiten aufzudecken ist mein Standardtest (neben Musik natürlich) das Abhören von pinkem bzw. weißem Rauschen. Methodisch gehe ich nach dem Loudness-Prinzip vor und versuche, störende Frequenzbereiche per EQ zu isolieren und auszugleichen. Nach circa einer Stunde bin ich bei folgender Kurve gelandet, hier im Direktvergleich zu Amirs Empfehlung:

dt990_eq.png

Die blau dargestellte Kurve empfinde ich subjektiv als ausgewogen, ohne offensichtliche Berge und Täler, die die Detailabbildung beschneiden oder andere Bereiche überbetonen könnten. Wie es aussieht, nehme ich die Resonanzen, die er auf seinem Ear & Cheek Simulator gemessen hat nicht wahr. Ob das daran liegt, dass dieses System einfach nicht dazu in der Lage ist, mein Hören abzubilden, ist schwer zu sagen. Möglich wäre die Überlegung, dass meine Pads bereits so "eingebrannt" sind, dass diese Peaks nicht mehr so stark durchschneinen. Siehe dazu den Vergleich DT 990 old vs new Pads bei Oratory1990. Eigentlich habe ich die aktuellen Pads noch nicht so lange getragen. Bei dem hohen Anpressdruck des Pro Modells ist es aber durchaus möglich, dass sich die Pads schon sehr schnell akustisch verändern.

In jedem Fall bevorzuge ich eine relativ fließende Absenkung der Höhen, mit einem eindeutigen Peak bei rund 12 kHz. Die Settings von Amir, wie er sie empfiehlt, machen den DT 990 gegnüber dem Ausgangszustand schon besser, keine Frage. Es bleibt aber immer noch eine gewisse Schärfe und Unausgewogenheit. Mein per Loudness-Verfahren erstelltes Setting erscheint mir bei Musik natürlicher und ausgewogener.

Zweiter Test - Philips Fidelio X2HR:

x2hr_eq.png

Hier sieht es schon etwas anders aus.
Der Peak bei rund 5 kHz ist in beiden Settings deckungsgleich, daher mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Eigenresonanz des Kopfhörers. Darüber bevorzuge ich allerdings ganz andere Einstellungen. In diesem Fall viel feinere als die von Amir vorgeschlagenen. Über die Breite (Q) der Filter kann man sich streiten. Im Noise-Test kann ich jedenfalls all diese Resonanzen im A/B-Test mit relativ großer Sicherheit ausmachen.

Der subjektive Eindruck beim Hören von Musik ist ähnlich der obigen Erfahrung mit dem Beyer. Mein Loudness-EQ erscheint mir harmonischer, natürlicher, weniger sibilant.

Ich habe beide KH auch exemplarisch gegen die Settings von Oratory1990 verglichen und gleichermaßen Imbalancen in den Höhen herausgehört. Diese Erfahrung bestätigt mir wieder einmal, dass die per GRAS Ear & Cheek Simulator erstellten Korrekturen nur selten mit meinem subjektiven Hören übereinstimmen. An den Korrekturen unterhalb von 1kHz habe ich grundsätzlich nichts auszusetzen. Gelegentlich etwas weniger Bass. Ansonsten finde ich das Harman-Target aber durchaus gut. Je höher man im Frequenzbereich geht, desto weniger aussagekräftig erscheint mir jedoch das "Referenzsystem".

Diese Beobachtungen decken sich mit meinen bisherigen Recherchen und auch eigenen Untersuchungen über die Resonanzen des menschlichen Ohres, die an vielen Stellen Schwierigkeiten für generalisierte EQ-Kurven aufdecken. Diese Problematik ist auch im wissenschaftlichen Feld bereits hinreichend belegt. Leider werden die praktischen Variablen und deren Belege von Amir jedoch häufig heruntergespielt.

In so fern bleibt es bei meinem Urteil bezüglich Kopfhörermessungen mittels GRAS Simulatoren: Grobe Orientierung ja, Detailanalyse keines Falls.

3125b schrieb:
Du könntest den Startpost vielleicht noch um die Dynamic Range Database (http://dr.loudness-war.info/) und den RAA Dämpfungsfaktor-Grapher (https://reference-audio-analyzer.pr...1=1141&idav11=0&idar11=0&idmain=953#gsc.tab=0) ergänzen.
Ist übernommen. ;)
 
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3125b schrieb:
Ja gut, das ist sicherlich eine Möglichkeit die Sache zu betrachten. Solange man nicht den Messungen kategorisch widerspricht - das würde ja auch niemandem bei anderen technischen Geräten wie PC Benchmarks einfallen - ist das sicher legitim.

Damit bin ich einverstanden. Wer Spaß an Messtechnik und dazugehörigem Equipment hat, dem gönne ich das
natürlich von Herzen. Die oftmals für mich sehr kryptisch zu lesenden Graphen und Erkenntnisse stiften für mich eher Verwirrung als dass sie mir helfen würden, nur das wollte ich zum Ausdruck bringen.

Edit:

Der Kabelbinder schrieb:
Finde es schade, dass auf ASR viele praktische Faktoren unterrepräsentiert bleiben, zum Teil sogar völlig ignoriert werden. Beispiele: variable Trageposition, variabler Seal (abhängig von Anpressdruck vs Kopfform) oder Nachlassen der Pads. Sind halt alles Dinge, die "wissenschaftlich" nicht so gut greifbar sind und daher aus der Betrachtung gestrichen werden.

Sowas finde ich durchaus auch wichtig und erwähnenswert.
 
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Nachdem ich von AutoEQ für den DT 880 eher enttäuscht war, habe ich jetzt mal das Preset von Oratory1990 in EQ APO übernommen:
Preamp: -9.8 dB
Filter: ON PK Fc 20 Hz Gain 3 dB Q 1
Filter: ON LSC Fc 100 Hz Gain 6.8 dB Q 0.7
Filter: ON PK Fc 210 Hz Gain -0.8 dB Q 2
Filter: ON PK Fc 2900 Hz Gain -2.1 dB Q 3.5
Filter: ON PK Fc 5000 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON PK Fc 5980 Hz Gain -6.7 dB Q 5
Filter: ON PK Fc 7400 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON HSC Fc 9000 Hz Gain -2 dB Q 0.7
Gefällt mir ganz gut muss ich sagen. Also +9,8dB im Tiefbass sind natürlich schon ne Hausnummer, und der KHV muss damit auch deutlich mehr ackern. Aber dafür erhält der Kopfhörer richtig Druck untenrum, und obenrum werden ihm die Beyer-Typischen Zischeleien genommen, ohne jetzt zu viele Details aufzugeben.
 
Ich mach das mal lieber in diesem Unterforum, wo es eher hingehört ...

JackA schrieb:
Ich sagte, wenn ich Plastik-Kopfhörer will, dann kann ich auch gleich zu Superlux greifen, weil sie sich klanglich auf selben Niveau befinden.
Das bedeutet aber nicht, dass ein DT XX0 und ein Superlux HD 681 oder 668 vergleichbar stabil sind. EIn HD 660 (Pro) ist als Kopie der Beyer sicherlich nah dran, aber die klassischen Superlux sind schon ziemlich windige Konstruktionen.
Das heißt nicht, dass das schlechte KH sind, bei den 10€ die ich für meinen 668B bezahlt habe wäre es absurd zu meckern, selbst über die fürchterlichen Polster kann man sich da kaum ernsthaft beschweren.

Ich habe gerade mal den 668B und den T90 gewogen, 231g (ohne Kabel) vs. 403g (mit, ca. 320g ohne Kabel) für den stock T90. Die neue Generation Tesla bei Beyer (Amiron, 1990, 1770) haben zwar klanglich mMn verloren, aber sie sind äußerlich wertiger gemacht als der alte T90.
Wobei man dem T90 in Sachen Haltbarkeit nicht viel vorwerfen kann, meiner ist knapp acht Jahre alt und einzig die Schieber (wie bei allen Beyer) leiden an Altersschwäche. Ich habe bzw. hatte auch einen DT 990 aus den 90ern(?), der nach über 20 Jahren noch recht gut beisammen war.
Wenn ich mir meinen anderen alten KH, den HD 555 (10-15 Jahre alt, weiß nicht genau), anschaue, so muss ich sagen, dass der schlechter altert. Der Kleber lässt nach, das Plastik reißt. Noch hält er und lässt sich gut benutzen, aber andere Konstruktionen sind längerfristig überlegen.
Ergänzung ()

Marcel55 schrieb:
Also +9,8dB im Tiefbass sind natürlich schon ne Hausnummer,
Subjektiv mag das noch gehen, aber der Klirrfaktor wird schon sehr hoch sein damit. Das halte ich für zu viel, die Treiber haben ja keinen Raum, in dem sie Druck aufbauen können.

Oratorys Presets gefallen mir aber i.d.R. auch sehr gut.
 
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3125b schrieb:
Subjektiv mag das noch gehen, aber der Klirrfaktor wird schon sehr hoch sein damit.
Hm, meinst du?
Der Kopfhörer macht ja nix anderes als sonst auch, weil das entsprechende + vorher mit nem Preamp abgezogen wird.
Heißt die subjektiv wahrgenomme Lautstärke, für die ich sonst 40% brauche, erreiche ich mit EQ erst bei 80%. Aber der Kopfhörer hat hier ja nicht mehr zu tun, als wenn ich normal mit 80% hören würde, was beim momentan eingesetzten KHV (Oehlbach USB Bridge) alles noch im grünen Bereich für den Kopfhörer sein dürfte, für meine Ohren hingegen eher weniger. Wenn der Kopfhörer hier über seine Grenzen hinaus ginge wäre es ne andere Sache.

Die wahrgenommene Lautstärke wird fast ausschließlich durch den Mitteltonbereich bestimmt. Deshalb normalisiere ich verschiedene EQ-Presets auch per Preamp auf gleiche Mittenlautstärke, wenn ich verschiedene Presets vergleichen will. Das funktioniert sehr gut.

Aber die zusätzlichen +3dB auf die eh schon vorhandenen +6,8dB im Bass kann man ja auch problemlos rausnehmen.

Ich meine, ich habe hier einen sehr lange eingespielten Beyer und keinen Focal oder Hifiman dem dabei die Treiber rausfallen würden :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber es würde mich mal tatsächlich interessieren, ob es Auswirkungen auf die gesamte Klangqualität (aus technischer Sicht) haben kann, wenn man jetzt per EQ bestimmte Frequenzen reduziert und damit andere stärker hervorgehoben werden.
In den Messungen schneiden die Kopfhörer danach ja besser ab was den Frequenzverlauf angeht...so Punkte die Verzessrung werden da leider nicht gezeigt bzw. gemessen.
 
Marcel55 schrieb:
Aber es würde mich mal tatsächlich interessieren, ob es Auswirkungen auf die gesamte Klangqualität (aus technischer Sicht) haben kann,
Ja klar! als also erst mal ist ja auch der beste EQ/filter nicht verlustfrei.
Je nach dem wie der Digitale filter implementiert ist bekommst du auch Phasen verschieben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Linear_phase
https://en.wikipedia.org/wiki/Minimum_phase


Lautsprecher als nicht lineares System neigen auch zu "intermodulation distortion" mehr oder weniger je nach dem wie gut sie sind.
Wen bestimmt Frequenzen Jetzt verhältnismäßig zu anderen angehoben werden steigt auch deren intermodulationsprodukt.
 
Ich habe mich mal daran versucht, auf Basis dieses Settings ein eigenes zu erstellen, das etwas weniger extreme Werte erfordert, und gleichzeitig versucht den Treiber durchs rausfiltern unnötiger Frequenzen, die man eh nicht hören kann, zu entlasten.
Preamp: -8 dB
Filter: ON HPQ Fc 20 Hz Q 1.195
Filter: ON PK Fc 40 Hz Gain 6 dB Q 0.28
Filter: ON PK Fc 210 Hz Gain -2 dB Q 1.5
Filter: ON PK Fc 2900 Hz Gain -2.1 dB Q 3.5
Filter: ON PK Fc 5000 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON PK Fc 5980 Hz Gain -6.7 dB Q 5
Filter: ON PK Fc 7400 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON HSC Fc 9000 Hz Gain -2 dB Q 0.7
Filter: ON LP Fc 18000 Hz
 
Edition 250 Ohm mit den EDT990VB Pads.
Allerdings haben die bei mir keine klanglichen Veränderungen zu den EDT990V Pads gebracht, dieser Oberbassbuckel des DT 880 BE existiert bei meinem nicht. Also rein optischer Natur.
 
Okay ... sonst hätte ich mal mit meinem BE (Stock-Pads) drübergehört. ^^

Gestern übrigens mal die Oratory-Settings für meinen ATH-R70X überarbeitet. Nach dem gleichen Prozedere wie oben beschrieben. Ergebnis ähnlich wie bei meinen DT 990: Höhen geglättet, Peaks rausgenommen. Zum Abhören habe ich mal ein paar meiner binauralen In-Ear-Aufnahmen genommen. Die Loudness-Entzerrung erscheint mir auch hier wieder ausgewogener und natürlicher als das anhand von Messungen abgeleitete Preset.
 
Drüber hören kostet ja nix. Allerdings denke ich, dass es mit der BE zu viel Bass sein dürfte, wenn die wirklich mehr Druck haben unten rum von sich aus.
Bei meinem DT 990 BE ist das merkwürdigerweise nicht so, der hat so viel Bass wie ich von einem DT 990 erwarten würde. Ein leichter Oberbassbuckel ist hier ja eh dabei.
 
Ich wäre mir da nicht hundertprozentig sicher, dass es nur den Oberbass betrifft. Will daher nicht fälschlich urteilen.
 
3125b schrieb:
Das bedeutet aber nicht, dass ein DT XX0 und ein Superlux HD 681 oder 668 vergleichbar stabil sind. EIn HD 660 (Pro) ist als Kopie der Beyer sicherlich nah dran, aber die klassischen Superlux sind schon ziemlich windige Konstruktionen.

Was die Materialien und die Verarbeitungsqualität betrifft, ist auch der HD 660 Pro meilenweit von den Beyerdynamics entfernt. Ich vermute, dass er bei regelmäßiger Nutzung nach 2-3 Jahren auseinander fällt.

Auflösung, Imaging und Bühne ist in etwa auf dem Niveau der DT XXX, der Frequenzgang hingegen eine mittlere Katastrophe und ohne EQ nicht zu gebrauchen.
 
kauera schrieb:
der Frequenzgang hingegen eine mittlere Katastrophe und ohne EQ nicht zu gebrauchen
Sagst du das anhand eigener Erfahrungen, oder weil du dir nur die Messwerte angeschaut hast?

Ich habe immer noch eine Bestellung vom HD 660 Pro offen und überlege weiterhin ob ich die stornieren soll oder nicht. Hätte einerseits schon Lust, das Ding mal auszuprobieren, und hätte gerne mal einen geschlossenen Kopfhörer mit guter Soundstage...aber, ich weiß nicht ob er das bieten kann, und brauche auch nicht noch einen weiteren mittelmäßigen Kopfhörer der am Ende irgendwo rumliegt 😅
 
Marcel55 schrieb:
Ich habe immer noch eine Bestellung vom HD 660 Pro offen
Der ist voll ok für den preis. Aber erwarte keine "wunder"...

Marcel55 schrieb:
und brauche auch nicht noch einen weiteren mittelmäßigen Kopfhörer der am Ende irgendwo rumliegt
naja dan vllt doch nicht.
Also ich brauchte einen übergangsweise und für unterwegs deswegen habe ich den angeschafft. Jetzt habe ich ihn verschenkt und der neue Besitzer ist damit sehr glücklich.
 
Marcel55 schrieb:
hätte gerne mal einen geschlossenen Kopfhörer mit guter Soundstage
Kauf einen HD 569. Ich habe einen wie neuen für 50€ bei Kleinanzeigen bekommen, die gibt es öfter mal so.
 
Wäre vielleicht mal einen Versuch wert. Meine Erfahrungen mit geschlossenen Kopfhörern von Sennheisern waren bisher eher nicht so positiv...ich habe mal den HD630VB probegehört, und war ziemlich enttäuscht von dem Ding, vor allem für seinen Preis. Aber das ist auch schon ein paar Jährchen her, und mittlerweile gibt es den ja nicht mehr.
Also vielleicht mal einen zweiten Anlauf starten. Neu kostet der HD559 rund 120€, die wäre ich im Zweifel auch bereit zu investieren. Wenn ich den mal irgendwo im Angebot sehe, schlage ich zu.
Bei Kleinanzeigen habe ich vor ein paar Wochen einen neuen gesehen, momentan gibt es allerdings nur gebrauchte, und das auch nicht in der Nähe...wenn, dann muss ich das Ding schon Abholen und begutachten können.

Hat ja noch Zeit. Und beim HD660 Pro muss ich mich auch noch entscheiden. Wenn Thomann mir die Entscheidung nicht bald abnimmt, indem die Liefern, überlege ich es mir vielleicht noch mal um. Die haben immer noch kein Lieferdatum.
 
Marcel55 schrieb:
Nachdem ich von AutoEQ für den DT 880 eher enttäuscht war, habe ich jetzt mal das Preset von Oratory1990 in EQ APO übernommen:
Preamp: -9.8 dB
Filter: ON PK Fc 20 Hz Gain 3 dB Q 1
Filter: ON LSC Fc 100 Hz Gain 6.8 dB Q 0.7
Filter: ON PK Fc 210 Hz Gain -0.8 dB Q 2
Filter: ON PK Fc 2900 Hz Gain -2.1 dB Q 3.5
Filter: ON PK Fc 5000 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON PK Fc 5980 Hz Gain -6.7 dB Q 5
Filter: ON PK Fc 7400 Hz Gain 1 dB Q 6
Filter: ON HSC Fc 9000 Hz Gain -2 dB Q 0.7
Gefällt mir ganz gut muss ich sagen. Also +9,8dB im Tiefbass sind natürlich schon ne Hausnummer, und der KHV muss damit auch deutlich mehr ackern. Aber dafür erhält der Kopfhörer richtig Druck untenrum, und obenrum werden ihm die Beyer-Typischen Zischeleien genommen, ohne jetzt zu viele Details aufzugeben.
Nutze die selben Werte und finde die ziemlich passend. Warum da irgendwas klanglich nicht mehr passen sollte aufgrund der Gains im Bass erschließt sich mir nicht.
 
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