Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

[RolandR88]

OK, mein Mainboard hat einen Optical Out, dann teste ich mal ein Toslink Kabel zum K5 und dann weiterhin RCA zum SP200 - DANKE

 

[bigfudge13]

Er macht genau, was die Quelle verlangt und verschwindet somit ein bisschen. Ich weiß immer, wenn ich den X2HR oder den Sundara höre, das war auch beim DCA Aeon RT Closed so - der Arya fühlt sich wie eine Verlängerung der Quelle an, weniger als ein Audiogerät. Ich mag ihn wirklich sehr.

Danke für die Beschreibung, den ersten Teil verstehe ich, doch diesem Absatz kann ich nicht ganz folgen. Was meinst du mit Quelle? Wie unverfälscht der Arya den Klang wiedergibt?

Ich habe letztens mal mit dem 58X gehört, der Klang gefällt und bequem ist er auch. Allerdings konnte ich nicht länger als eine Stunde damit hören, da mein Hals wegen dem Rauchgeruch zu kratzen begann, obwohl der Geruch während des Tragens kaum auffiel. Ich bin da aber sehr empfindlich.

Deswegen werde ich ihn direkt wieder verkaufen. Ich habe gerade wenig Zeit und Lust, um den Sennheiser aufzubereiten. Den Verlust schreibe ich als Lehrgeld ab, stattdessen werde ich mir wohl einen neuen 58X oder 6XX bei Drop bestellen. Die Frage ist jetzt nur, welche von den beiden

 

[pitu]

Die Frage ist jetzt nur, welche von den beiden

Warum nicht beide ? 😉

 

[bigfudge13]

Ganz einfach: auch andere Hersteller haben schöne Kopfhörer, für die muss auch noch was übrig bleiben
Hab mir jetzt einfach mal den 6XX bestellt, der soll ja etwas ausgewogener und detaillierter sein und etwas mehr Bühne haben. Außerdem gefallen mir das matte Finish und das Gitter an den Ohrmuscheln besser. Und irgendwie fühlt sich die 6 im Namen beruhigend an

Dann bin ich mal gespannt, wie das mit dem Zoll usw. abläuft. Voraussichtlicher Versand allerdings erst Ende Mai, das wird hart. Hab mir als Beiwerk noch die Dinger mitbestellt: https://drop.com/buy/adv-nismo-3d-triple-driver-gaming-iem

 

[Der Kabelbinder]

Kontroverse bezüglich Audient iD MKII:

The higher headphone headroom is only available when the unit is connected to a USB-C port on the computer and not to a USB-A port. This is because the USB0C ports have extra pins which are required to enable this higher current delivery to the interface.

However please bear in mind that even when using a USB-A connection, you still have the same headphone output levels as the iD4 and iD14 MKI, which are more than enough to drive most headphones, but with the hugely upgraded DAC's feeding the headphone amplifier for more precise listening. Using USB-C just gives you an extra 6dB of headroom to minimise clipping when driving headphones that aren't very sensitive but again with most headphones on the market, this won't be an issue at all.

https://www.audiosciencereview.com/...eir-audio-interfaces.19219/page-3#post-742944

USB-A scheint wohl die Leistung des Interfaces zu begrenzen. 🤔

 

[3125b]

@Der Kabelbinder
Ja, das ist klar, hat Julian Krause in seinem Test auch erwähnt - und beides gemessen:

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Aber wir haben 2021, eigentlich sollten die meisten doch Typ C haben.

der soll ja etwas ausgewogener und detaillierter sein und etwas mehr Bühne haben.

Beides als Folge aus der anderen Abstimmung, ist ja das gleiche Gehäuse und die Treiber sind zwar unterschiedlich, nehmen sich aber nicht soo viel.

 

[Der Kabelbinder]

Ja, das ist klar, hat Julian Krause in seinem Test auch erwähnt - und beides gemessen:

Oh. Das hab ich wohl übersprungen. 😅
Finde ich aber schon etwas schade, dass man das nicht einfach über das Netzteil stabilisiert hat.

Aber wir haben 2021, eigentlich sollten die meisten doch Typ C haben.

Da bin ich wohl raus. Ich gurke noch mit 'nem alten Z170 rum. 😁


BTW:
Den hier schon gesehen?
https://exound.com/articles/0e8e1b60-e0ad-44e3-bbb8-20e5529be7a7
Im RAA-Test hat das M4 dort besser abgeschnitten. Aus offensichtlichen Gründen ist es aber schwer, die Ergebnisse den Umständen entsprechend zu interpretieren.

 

[bigfudge13]

Beides als Folge aus der anderen Abstimmung, ist ja das gleiche Gehäuse und die Treiber sind zwar unterschiedlich, nehmen sich aber nicht soo viel.

Theoretisch müsste man dann 58X, 6XX und 600 jeweils auf die Abstimmung der Kollegen EQ’en können, womit sie sich +/- identisch anhören sollten oder?

Da bin ich wohl raus. Ich gurke noch mit 'nem alten Z170 rum. 😁

Das ist keine Ausrede, mein Z170 Board hat 1x USB-C

 

[3125b]

Den hier schon gesehen?

Puh, mein Chinesisch ist doch etwas eingerostet ...

Theoretisch müsste man dann 58X, 6XX und 600 jeweils auf die Abstimmung der Kollegen EQ’en können, womit sie sich +/- identisch anhören sollten oder?

Theoretisch, praktisch aber sicher nicht.
Wenn man sie auf genau den gleichen Frequenzverlauf EQen könnte, dann denke ich nicht, dass man einen Unterschied hören würde. Das sind Treiber gleicher Größe im gleichen Gehäuse mit sehr ähnlichen technischen Fähigkeiten.

 

[DuckDuckStop]

USB-A scheint wohl die Leistung des Interfaces zu begrenzen. 🤔

Danke für die Info, 2m usb c Kabel ist bestellt, audient selbst legt ja nur eines mit einer Länge von 20 oder 30 cm bei.

 

[bigfudge13]

Theoretisch, praktisch aber sicher nicht.

Ok.
Wie siehst du bzw ihr den HD 660S? Der ist ja für viele von der Abstimmung schlechter als HD 600 und HD 650. Hab nämlich einen gebrauchten, fast neuen und nur kurz benutzen 660S für 200€ gefunden. Wäre evtl. interessant, aber der Preis macht mich stutzig, der ist schon zu niedrig.

 

[pitu]

660S für 200€

Für den Preis würde ich ihn sofort nehmen 😁
Ist es auch wirklich ein HD660 und kein gemoddeter HD58x?

Mir hat der 660 ganz gut gefallen. Eine Mischung aus HD600 und HD650, wenn mich mein Gedächnis nicht im Stich lässt. Mir war der Preis (Sennheiser Outlet) dann aber doch etwas zu hoch und ich habe ihn verkauft.

Welcher einem besser gefällt ist einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Es gibt Tage da kann ich mit meinem HD6xx gar nichts anfangen und höre lieber mit dem HD600. Allerdings kann auch das Gegenteil auftreten.

Den HD58x fand ich allerdings etwas harsch/kratzig im Hochton. War nicht mein Fall. Vielleicht war er aber auch nur defekt bzw. ein Montagsgerät.

 

[bigfudge13]

Für den Preis würde ich ihn sofort nehmen 😁

Hast direkt gemacht oder was
Der war nämlich schneller weg als die Antwort vom Verkäufer bei mir ankam. Da muss einer direkt ohne viel nachzufragen zugeschlagen haben. Das wäre mir aber zu heikel gewesen.

 

[pitu]

Hast direkt gemacht oder was

nein, das wäre erstens nicht fair gewesen und zweitens reichen mir meine beiden 6er.
War das Angebot auf Ebay?

 

[bigfudge13]

Ne war nur Spaß, weil es zur Situation gepasst hat
Nein der war auf willhaben.at inseriert, das sind die österreichischen ebay Kleinanzeigen.

 

[RolandR88]

Ja, der SP200 ist ein Gerät mit Schutzklasse I. Wenn du eine elektrisch leitfähige, unsymmetrische Verbindung zu einem PC hast, gibt es eine Erdungsschleife.

Danke nochmals für den Tipp - über TOSLINK ist das Signal perfekt und es gibt absolut kein Rauschen selbst bei in Realität sinnfrei hohen Lautstärkepegeln, bei denen ich es nicht vagen würde auf Play zu klicken. Merci

 

[Der Kabelbinder]

Jemand eine Idee, wie man in REW die Latenz einer Kette messen könnte? Mir geht es darum, diverse Settings meines Interfaces und meiner DAW anzupassen.

EDIT:
Geht wohl mit der "SPL > Use loopback/acoustic timing reference" Funktion. Muss ich mich mal einlesen ...

 

[RolandR88]

Kann mir jemand sagen, ob ich über TOSLINK mit dem FiiO K5Pro DSD64 wiedergeben kann? Habe es mit Foobar200 und Audirvana versucht, bekomme aber keinen Output. Vielen Dank!

 

[pitu]

TOSLINK mit dem FiiO K5Pro DSD64

Dein Mainboard wird die Samplerate von 24/176.2kHz nicht unterstützen.

 

[FeedMeMeow]

Jemand eine Idee, wie man in REW die Latenz einer Kette messen könnte? Mir geht es darum, diverse Settings meines Interfaces und meiner DAW anzupassen.

EDIT:
Geht wohl mit der "SPL > Use loopback/acoustic timing reference" Funktion. Muss ich mich mal einlesen ...

Abspielen und gleichzeitig aufnehmen. Davon die Aufnahme-Latenz abziehen, sodass die Kettenlatenz übrig bleibt?

Also erst einmal ohne Kette aufnehmen -> Aufnahme-Latenz bekannt
Nun mit Kette aufnehmen -> Aufnahme-Latenz + Ketten-Latenz drauf, Aufnahme-Latenz abziehen

Vielleicht kannst du was tiefer drauf eingehen, was du genau vor hast. Je nach DAW, gibt es unterschiedliche Einstellungen. Ableton hat ein eigenes Projekt um die Latenzen zu kalibrieren, denn die Latenz-Angaben, die das Interface meldet, sind nicht gemessen, sondern nur eine Rückmeldung.