Sammelthread [Fachgespräche] HiFi

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@3125b
Bei den ganzen HiFiMEN Revisionen blicke ich auch nicht mehr durch. Würde mich aber mal interessieren, wie mein HE4XX im Vergleich zum Sundara abschneidet.

@bigfudge13
65 Euro + ... auweia! 🙈

Waschen würde ich mit warmem Leitungswasser. Gegebenenfalls ein wenig Shampoo oder Seife, welche nicht rückfetten. Nachher sehr gründlich auswaschen und vorsichtig auswringen.
 
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Waschen ist so eine Sache - das geht meiner Erfahrung nach nicht immer.
Mit Beyerdynamic Pads habe ich da eigentlich nur schlechte Erfahrungen gemacht, die sind danach hin, egal wie vorsichtig man ist, der Schaum löst sich irgendwie einfach auf. Sind aber auch billig genug um sie alle paar Jahre mal zu ersetzen.
Und dann habe ich kürzlich 10+ Jahre alte AKG K601 Pads gewaschen. Mit Shampoo und lauwarmem Wasser, danach ausspülen und plattdrücken um das Wasser herauszudrücken, dann zum Trocknen einfach auf den Wäscheständer gelegt. Ging wunderbar, sehen fast aus wie neu.
 
Der Kabelbinder schrieb:
65 Euro + ... auweia! 🙈
Ist sicher kein Schnäppchen, aber dafür sind sie bequem.

Das Waschen lass ich beim Sennheiser dann wohl besser sein, und werd die Pads nur oberflächlich reinigen.
 
Da muss ich fast zuschlagen :D



Ok die Ohr- und Kopfpolster und werde ich doch waschen müssen, das Teil riecht nämlich nach Rauch :D

Kacke verdammt, da war ich zu voreilig, danach habe ich natürlich nicht gefragt :grr:

Was nun, ist das Teil noch zu retten oder am besten gleich mit Verlust weiterverkaufen?
 
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Um welchen KH handelt es sich noch gleich?

Meistens tut man sich wirklich einen Gefallen, wenn man einfach Ersatz besorgt.
 
Den Sennheiser HD 58X.
 
Ich glaub der nutzt die Standard Sennheiser Polster: https://www.thomann.de/de/sennheise...iger-de&offid=1&affid=229&subid=guenstiger-de
Das ist schon ein Preis, bei dem man vielleicht überlegen sollte. Das Kopfpolster kannst du durch ein No-Name Ding von Amazon oder eBay ersetzen, habe ich bei meinem HD 600 auch, auch nicht schlechter als das Original (hat ja auch keinen klanglichen Einfluss). Aber Vorsicht wenn du die Halteclips abnehmen willst, such dir irgendwas aus Plastik als Hebel und geh von der Seite des Polsters da unter, nicht von der Seite zu den Ohrmuscheln. Leider bist du damit für den kompletten Satz Polster bei ca. 50€.
Wenn du ihn stattdessen lieber loswerden willst ... :)
 
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Das kopfband des HD650 gibt es auch auf thomann für 12€, das passt auch (habe ich auch kürzlich bei meinem HD700 eingesetzt).

Die pads selbst würde ich einfach mal waschen.
 
Heute ist mein Tempotec Sonata HD Pro eingetroffen.

Mit dem mitgelieferten Typ C zu Micro USB Kabel ans Smartphone (Poco F2 Pro) angeschlossen, USB Audio wird nach anstecken eines Kopfhörers erkannt...funktioniert aber nicht.
Also mit dem USB C zu USB A Adapter an den PC angeschlossen (der direkt neben dem USB-A Anschluss einen Typ C Anschluss auf dem Frontpanel hat, ich Depp, alte Gewohnheiten :rolleyes:), wird in Windows erkannt und funktioniert.
Dann habe ich dieses Kabel-Geraffel durch ein normales Micro USB zu USB A Kabel ersetzt, funktioniert auch.
Darauf hin fiel mir ein, dass ich am Smartphone doch schon mit dem OTG-Kabel (USB C zu A Buchse) diverse Audiogeräte nutzen konnte. Also das Kabel genommen, den TempoTec mit meinem Kabel und dem Adapter angeschlossen...läuft.
Jetzt erst mal etwas gehört und dann auch mal umgesteckt vom TempoTec auf den Klinkenanschluss des Smartphones.
Maximale Lautstärke mit den X2HR: Identisch. Aber am PC geht mit dem TempoTec mehr. Für diese Kopfhörer reichts. Dann mal meine DT 880 250 Ohm rangeholt...Lautstärke grenzwertig, so eben Zimmerlautstärke. Aufs Smartphone umgesteckt...lauter, jetzt war ich überrascht. Als ich das Smartphone erhalten hatte war ich enttäuscht, weil der Kopfhöreranschluss weniger Saft hatte, als der meines alten Mi 9T Pro, und ich die Beyer quasi nicht nutzen konnte. Mit einem der letzten Updates wurde dieser Mangel wohl behoben, jetzt reicht die Lautstärke, muss zwar voll aufdrehen, aber immerhin. Kann sogar 1-2 Stufen zurück, für eine angenehme Hörlautstärke, also etwas Luft.
Dann zum Klang: Mir kommt es so vor als ob das Smartphone hier etwas mehr wumms untenrum hat (EQ und sonstiges natürlich aus), Bässe kommen da besser rüber, ansonsten kein Unterschied.
Also was den Einsart am Smartphone angeht eine Enttäuschung, der interne Klinkenanschluss kann lauter, klingt besser, und ich brauche nicht dieses ganze Gerümel daran. Deshalb kaufe ich weiterhin keine Smartphones ohne Klinkenbuchse und dabei bleibe ich auch.

Dann wieder zurück zum PC, dieses mal testweise direkt am USB C Anschluss mit dem mitgeliferten Kabel...funktioniert. Allerdings ist mein längeres Micro USB Kabel da praktischer, weil das Ding dann nicht so am Gehäuse rumbaumeln muss. Nicht, dass dieses andere USB Kabel noch den Klang verfälscht :mussweg:

Diesmal im Vergleich mit der Oehlbach USB Bridge die ich dort hauptsächlich nutze (EQ habe ich natürlich ausgeschaltet). Maximale Lautstärke beim Tempotec geringer, aber es reicht. Außer man ist Lauthörer mit einem ineffizienten Kopfhörer oder will einen EQ nutzen und braucht dafür Reserven (Preamp).
Klanglich finde ich es schwierig hier große Unterschiede auszumachen. Klingen beide gut im Sinne von unauffällig und transparent, ich habe das Gefühl der TempoTec klingt etwas heller. Ich hab jedenfalls nicht das Gefühl, dass der Klang besser ist. Eher etwas anstrengender.

Soweit mein erster Eindruck. So wirklich begeistert bin ich von dem Teil jetzt irgendwie nicht, da hätte ich mir etwas mehr erhofft muss ich sagen. Zumindest dass es bei der Verwendung an einem Smartphone auch ein echtes Upgrade zur Klinkenbuchse ist.
Wenn man ein Smartphone ohne Klinkenbuchse hat...joa, was werde ich dann wohl an meinem Tablet (Galaxy Tab S5e) ausprobieren müssen. Dieses hat nur einen Adapter. Das werde ich auf jeden Fall noch tun und mit diesem vergleichen.

Edit:
Jetzt nochmal direkt mit dem kleinen Kabel am Smartphone probiert und funktioniert doch. Also manchmal steckt man da echt nicht drin, vielleicht mussten die sich erstmal über Umwege kennen lernen bevor der direkte Kontakt erlaubt war :lol:
 
bigfudge13 schrieb:
Mach mir nen Preis ;)
Nein nein, ich jetzt so: "Was letzte preis? Kusenk holt ab"
Verkaufen auf Kleinanzeigen ist wirklich kein Spaß - aber da bekommst du vermutlich den besten Preis.

@Marcel55
Kannst du mal die Ausgangsspannung an verschiedenen Geräten messen? Sollte ja eigentlich 2Veff sein ...
Mit REW kannst du gute Testtöne mit festgelegtem Pegel exportieren, versuch mal einen einfachen Ton bei -1dBFS, damit hast du keine Probleme mit Pegeländerungen die bei komplexeren Signalen auftreten können.
 
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@3125b
Ich hab leider nix hier was mir das messen der Spannung ermöglicht. Kann leider nur subjektiv das beschreiben, was ich höre.
Habe das Gerät jetzt den Abend lang am PC als Soundkarte genutzt, klingt soweit in Ordnung und scheint technisch auch besser zu sein als der Oehlbach.
Als nächstes wollte ich es mal am USB-Anschluss der PS5 ausprobieren, wenn es da noch laut genug wird zumindest für den X2HR und man dann auch 3D Audio nutzen kann wäre es zumindest ein Fortschritt. Geht am Controller natürlich auch, aber der hält gefühlt eh nur von 12 bis Mittag, wobei ich die letzte Zeit eh hauptsächlich das Lenkrad an der Konsole genutzt hab.

Sampling-Rate lässt sich in Windows auf bis zu 384KHz 32 Bit hochstellen und Equalizer APO läuft auch, das ist schon mal alles gut so weit. Am Onboard kriege ich das bisher nicht so wirklich zum laufen, wobei ich da auch noch keine Mühen reininvestiert habe, das zum laufen zu bringen. Eine Idee woran es liegen könnte habe ich schon, vielleicht an dieser UWP App von Realtek.

BTW, interessant die unterschiedlichen Paketlaufzeiten...ich erwarte(te) 2 Pakete, die mit YunExpress aus Shenzhen geliefert werden, beide sind am gleichen Tag nur eine halbe Stunde auseinander an der ersten Sortierstelle angekommen, doch das eine ist schon hier, und das andere vorgestern vom Flughafen gestartet, aber wurde nach dem landen wohl noch nicht wieder registiert.
Naja wird schon auch noch ankommen, mit etwas Glück zum Wochenende, denn darauf warte ich sogar noch mehr, das sind die Earfun Free Pro Oluvs Edition, bin mal gespannt was der gute Mann da gezaubert hat. Finde Oluvs Videos immer sehr interessant um einen klanglichen Eindruck zu erhalten und auch wenn ich nicht immer gleicher Meinung bin (er findet den Sundara z.B. ziemlich harsch, während ich den Hochton da eigentlich ganz Smooth und angenehm finde), denke ich schon, dass es ein klanglich interessanter Kopfhörer sein könnte. All zu viel gekostet hat es auch nicht, also hab ich es mal bestellt.
Und ich hab was exklusives, es gibt (bisher) nur 1000 Stück davon und die sind alle verkauft :D
 
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3125b schrieb:
Mit REW kannst du gute Testtöne mit festgelegtem Pegel exportieren, versuch mal einen einfachen Ton bei -1dBFS, damit hast du keine Probleme mit Pegeländerungen die bei komplexeren Signalen auftreten können.
Das wollte ich genauer wissen und habe mir über REQ eine Square WAV bei 1000 Hz erstellt. Spielt die gewählte Frequenz eigentlich eine große Rolle?

Für meine 3 Smartphones habe ich die folg. Werte gemessen.

benq Aquaris X5+ 0,8V
Samsung S9 Exynos 1,025V
Apple SE 2020 mit original Dongle 0,538V

Die max. Spannung des Apple Adapter scheint mir etwas zu gering, oder ist das bei dem EU Modell normal?

edit: habe noch weitere Messungen mit unterschiedlichen Frequenzen durchgeführt.
Was mir dabei aufgefallen ist: je niedriger die Frequenz desto höher die max. Ausgangsspannung 🤔

Samsung S9:
10Hz - 1,1V
100Hz - 1,05V
8000Hz - 0,86

Iphone SE:
10Hz - 0,63V
100Hz - 0,57
8000Hz - 0,43V

und noch mein Ipad Air 1
10Hz - 1,41V
100Hz - 1,35V
8000Hz - 1,21V
 

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pitu schrieb:
Square WAV bei 1000 Hz erstellt
Nein, das geht nicht. Bei einer Rechteckschwingung ist der Effektivwert um Wurzel 2 größer als bei einer Sinusschwingung mit der gleichen Amplitude. Bei -1dBFS übersteuert das schon.

pitu schrieb:
Die max. Spannung des Apple Adapter scheint mir etwas zu gering, oder ist das bei dem EU Modell normal?
Kommt hin, 469mV mit einer -1dBFS Sinusschwingung.
pitu schrieb:
Samsung S9:
10Hz - 1,1V
100Hz - 1,05V
8000Hz - 0,86
Das (und die folgenden Messungen) sehen nicht richtig aus. Das wären sehr seltsame Frequenzverläufe, die sind alle bis auf ein paar mV flach. Womit hast du gemessen? Zufällig ein nicht True-RMS fähiges Multimeter?

pitu schrieb:
. Spielt die gewählte Frequenz eigentlich eine große Rolle?
Jein, von offensichtlichen Messfehlern wie in deinen Beispielen mal abgesehen, sollte es nicht, aber das ist etwas komplizierter:
  • nicht jedes Gerät hat im lastfreien Zustand einen flachen Frequenzverlauf
  • Bei niedrigem Dämpfungsfaktor wird der Frequenzverlauf der Quelle und der (elektrodynamischen) Last verzerrt
  • THD+N ist nicht über das Frequenzband konstant, womit es bei manchen Tönen zu mehr Gesamtenergie führt
Alle diese Effekte sollten natürlich möglichst gering sein, nichts davon will man.

Weitere Überlegungen wären natürlich zur Frequenz eines einzelnen Testtones vom Standpunkt der Untersuchung der Signalqualität. Ich habe mich für 1kHz entscheiden, weil das der inoffizielle Standard ist, und damit die Vergleichbarkeit mit der Arbeit anderer potentiell besser ist, als wenn ich eine andere Frequenz nehme. Warum man nun 1kHz genommen hat? Liegt bei einem dekadischen Logarithmus (der das Hörempfinden des Menschen tatsächlich gut abbildet) schön in der Mitte der Skala des hörbaren Bereiches von 20-20.000Hz. Ist niedrig genug, damit man die wichtigsten Harmonischen (was ja Vielfache sind) innerhalb des Hörbereiches abbilden kann - vor dem Hintergrund würde man keinen Ton <5kHz wählen wollen.
Warum nimmt man nicht 60Hz, wo bei guten Musikaufnahmen die Energie am größten ist? Ich denke das kommt noch aus Vinylzeiten, da war der untere Bassbereich etwas kritisch. Warum nicht 3,3kHz, wo das Gehör am empfindlichsten ist?

Na ja, die ganze Sache ist nicht so einfach. 1kHz ist schon gut, wenn man den Frequenzverlauf manuell plottet sollte man aber natürlich an beiden Enden die Auflösung erhöhen.
Ich glaube ich werde mich letztendlich für 21, 50, 100, 1.000, 19.000 und 19990Hz entscheiden (20Hz und 20kHh minimal eingerückt für problemlose Messung).
Der Bassbereich kann ab 100Hz abrollen, je weniger desto besser, aber über 100Hz sollte der Verlauf flach sein, alles andere ist einfach inkompetent. In den Höhen kann bei 20kHz schon der Rekonstruktionsfilter greifen, sollte nicht, kann aber. Bis 19kHz sollte der Verlauf auf jeden Fall flach sein.
Bei dem Laptop den ich hier neulich mit dem Apple Dongle verglichen habe sieht man beide Sünden (und die hohe Ausgangsimpedanz). Wirklich schlechte Performance, das Apple Dongle kostet 10€ (bei Apple, der Firma die vier Räder für 1000€ verkauft) und macht bis auf den (künstlich) begrenzten Ausgangspegel absolut nichts falsch.
 
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3125b schrieb:
Nein, das geht nicht. Bei einer Rechteckschwingung ist der Effektivwert um Wurzel 2 größer als bei einer Sinusschwingung mit der gleichen Amplitude. Bei -1dBFS übersteuert das schon.
Ich wollte erst einen Sinuston erzeugen, konnte jedoch nur bis auf -3dBFS runtergehen. Was läuft da falsch?
Kann ich Messungen auch damit machen?
3125b schrieb:
Zufällig ein nicht True-RMS fähiges Multimeter?
gute Frage, ist ein günstiges Gerät aus dem Baumarkt.
 
pitu schrieb:
Ich wollte erst einen Sinuston erzeugen, konnte jedoch nur bis auf -3dBFS runtergehen.
Wie meinst du das?
Aktuell ist REW 5.20, das ist ein sehr großes Update gegenüber 5.19, der Generator kann alle möglichen Geräusche mit einstellbarem Pegel erzeugen:

1619595359736.png


pitu schrieb:
gute Frage, ist ein günstiges Gerät aus dem Baumarkt.
Wenn es nicht draufsteht, dann nicht. Und damit ist es nicht wirklich geeignet. Ein True-RMS fähiges Multimeter misst den Effektivwert einer beliebigen Wechselspannung, ein nicht True-RMS fähiges Multimeter misst den Spitzenwert und errechnet daraus den Effektivwert basierend auf einem festen Faktor, aber natürlich ist der von der Art der Wechselspannung abhängig.

Der Kabelbinder schrieb:
An der Kompromissbereitschaft von Amir hat sich offenbar nichts geändert. :D
Wie meinen?
Überrascht mich jetzt nicht besonders, kein großartiger aber auch kein schlechter KH mit etwas unglücklicher Abstimmung der von EQ profitiert. Ich glaub die Pads sind um 90° verdreht, aber scheinbar soll das so.
 
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