News feren OS 2019.12: Elegante Distribution mit Wine, Plasma und Cinnamon

Käbeljau schrieb:
„Zu viele Entscheidungsalternativen behindern die Entscheidungsfindung“
dass trifft vl auf personen zu die in ein geschäft gehen ohne zu wissen was sie überhaupt möchten bzw. sich nicht mit den eigenen bedürfnissen beschäftigt haben zum Beispiel Eltern die in ein Geschäft gehen um "eine SpielKonsole" für das Kind zu kaufen oder ein "TV Gerät".
 
Ferax schrieb:
...
Ich finde es immer recht selbstredend wie Linuxianer ihre Meinung kundtun. Mit Kritik scheinen sie immer noch ein Problem zu haben....
Entweder hast du meine Posts nicht richtig gelesen oder du hast da was falsch verstanden. Ich gehöre wirklich zu den LETZTEN, die anderen Leuten Linux aufzwingen, obwohl oder besser gerade weil ich Linux selbst nutze. Ich habe in meinem Umfeld viele private Rechner in der "Betreuung" und die sind zu 99% Windowsrechner. Und ich habe selbst Windows als Zweit-Betriebssystem sowohl auf dem Rechner als auch auf dem Laptop.

Das einzige was ich hier in dem Thread kritisiere, ist die "Kritik" an der Deviratvielfalt, die aber aus dem fehlenden Begreifen heraus zu kommen scheint.
 
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Was der ein oder andere nicht zu verstehen scheint, es geht bei der Vielzahl an Distributionen nicht um einen Entscheidungsprozess oder darum, das dieser behindert wird.

Wer sich gezielt für ein Arch Linux oder ein Debian, einen top aktuellen Kernel oder einen mit Long-Term-Support, eine bereits vorkonfigurierte Distribution oder Linux from the Scratch, Xfce, Cinnamon oder KDE Plasma entscheidet, der sucht genau das.

Die Distribution bieten einem doch nur die Möglichkeit diese Optionen vorkonfiguriert ausprobieren zu können.

Wer sich eingehend mit Linux und der Idee dahinter beschäftigt hat, baut sich doch in den meisten Fällen am Ende eh ein Betriebssystem nach Maß und für alle anderen gibt es doch einsteigerfreundliche und weit verbreitete Distributionen wie Ubuntu, Linux Mint, Manjaro und Zorin OS und für alle stehen alle Destop-Umgebungen zur Verfügung.

Das Ganze begrenzen zu wollen wäre so wie wenn man das Geld hätte um sich jeden Sportwagen der Welt zu kaufen und jemand sagt dir:

„Nö, hier ist ein BMW M3, 500 PS, fertig. Einen Porsche 911, 911S, 911 4S, Turbo, Turbo S und all die Ferraris, Lamborghinis und McLarens gibt’s nicht. Braucht keiner, der M3 hat 500 PS und zu viel Auswahl ist schlecht für die Entscheidungsfindung! Basta!“

Es gibt nun einmal große Distributionen mit einer riesigen Community und abseits dessen gibt es viele kleine, die eigene Wege gehen und eben nicht die Masse sondern das Individuum ansprechen. Wo da das Problem sein soll? Sorry, erschließt sich mir nicht.

Linux also der Kernel, die Essenz des Ganzen, ist nun einmal non-profit und will und kann damit überhaupt keine Konkurrenz zu Windows sein.
 
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Ich blick bei Linux null durch. Lese aber gerne eure News dazu.
Bin seit Windows 95 ein MS Sklave ;). Hab 2009 mal den versuch gewagt auf Linux umzusteigen, damals hieß es Anfänger bzw Neuankömmlinge sollen Ubuntu versuchen. Gesagt getan. Nach einer Woche bin ich wieder zurück auf Windows. Es war für mich persönlich eine voll Katastrophe. Die ganze Einfachheit und Bequemlichkeit die ich kannte und gewohnt war von Windows war weg. Ging schon bei den Treiber Los.
Keine Ahnung wie das heute aussieht.
 
SV3N schrieb:
Was der ein oder andere nicht zu verstehen scheint, es geht bei der Vielzahl an Distributionen nicht um einen Entscheidungsprozess oder darum, das dieser behindert wird.

Wer sich gezielt für ein Arch Linux oder ein Debian, einen top aktuellen Kernel oder einen mit Long-Term-Support, eine bereits vorkonfigurierte Distribution oder Linux from the Scratch, Xfce, Cinnamon oder KDE Plasma entscheidet, der sucht genau das.

Die Distribution bieten einem doch nur die Möglichkeit diese Optionen vorkonfiguriert ausprobieren zu können.

Genau, bin der selben Meinung. Es geht für mich in erster Linie nur um die eigenen Präferenzen, je nachdem wie Erfahren ich mit Linux bin, wähle ich auch eine Distribution aus, welche meinen Anforderungen gerecht ist.

Echt schade, finde ich nur, dass viele einzelne Distributionen wenig mit anderen Distributionen zusammenarbeiten, um z.B. generelle Probleme schneller zu lösen. Die Vielfalt finde ich trotzdem positiv.
 
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Ralaud schrieb:
Echt schade, finde ich nur, dass viele einzelne Distributionen wenig mit anderen Distributionen zusammenarbeiten, um z.B. generelle Probleme schneller zu lösen.

Das ist endlich mal ein valider und absolut berechtigter Kritikpunkt. Die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Projekten und Distributionen könnte durchaus besser sein und würde die Entwicklung in vielen Bereichen deutlich beschleunigen.
 
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Marflowah schrieb:
Ein bisschen Eigeninitiative und ein bisschen Kampf und Anstrengung darf man wohl verlangen. Wem das zu mühselig ist, ....naja.
Das könnte man auf viele Bereiche des Lebens ausweiten.
Wir hier im Forum sind zumeist IT/Technik affine Menschen, die sich dafür begeistern können, und evtl die Zeit und Geduld haben sich da reinzufuchsen.

Andererseits wird es da draußen auch Leute geben, welche eben genau das Gegenteil davon sind, aber dafür ganz andere Stärken haben, welche du evtl als Schwäche hast und du auch das Handtuch geworfen und einen Profi geholt hast.
 
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Mal schauen ob FerenOS doch einiges besser macht als Kubuntu. Vom Support her ist Kubuntu wahrscheinlich doch überlegen.
 
Xero261286 schrieb:
Wie viele Varianten soll es denn noch geben? Alle Paar Tage liest man hier von neuen oder aktualisierten Distributionen, Ich blicke da nicht mehr durch :confused_alt:

So viele wie man moechte. Das ist ja das schoene, du kannst einfach deine eigene erstellen.
 
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Ich bleib einfach bei Windows 10 und spar Mir die Bastelei, aber vllt. ist es in Zukunft mal ein Projekt dem Ich nachgehen werde.
 
Auch das ist völlig legitim, denn Linux respektive eine Linux Distribution ist mitnichten ein Heilsbringer und die Lösung für alles.

Ich denke, Windows- und Linux-Nutzer tun gut daran, sich ein wenig mehr mit Respekt zu begegnen, dann klappt’s auch mit dem Gegenrespekt.

Schön, dass hier immer ein so lebhafter Diskurs zum Thema stattfindet und es weitestgehend friedlich und gesittet zugeht. Kompliment an alle Beteiligten.
 
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Feren OS Classic mit Cinnamon-Desktop Version 4.4.5
Das wäre tatsächlich die aktuelle Cinnamon-Version, die auch mit Linux Mint 19.3 Cinnamon ausgerollt wird.
Der geneigte Leser wird sich fragen, wozu Feren OS Classic, gibt es irgendwelche Alleinstellungsmerkmale?
 
SV3N schrieb:
Auch das ist völlig legitim, denn Linux respektive eine Linux Distribution ist mitnichten ein Heilsbringer und die Lösung für alles.
Ein gutes Gewissen, ist doch schon mal ein guter Anfang!;)


garfield121 schrieb:
Der geneigte Leser wird sich fragen, wozu Feren OS Classic, gibt es irgendwelche Alleinstellungsmerkmale?
Offensichtlich der KDE-Desktop. Mint musste ja die KDE-Version einstampfen, nachdem von Bluesystems keine Unterstützung mehr kam, und Lebfebvre damit alleine überfordert war. Wozu es neben Kubuntu und KDE-Neon eine weitere Ubuntu-basierte KDE-Version braucht.........!?
 
@K-BV,
  • es gibt zwei Versionen: feren OS mit KDE und Feren OS Classic mit Cinnamon.
  • Das Clem überfordert war, ist deine Sicht der Dinge, ich finde es gut, sich zu fokussieren! Es bleiben für Linux Mint immer noch 3 Desktops.
 
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SV3N schrieb:
Vielfalt kann niemals ein Problem darstellen, denn im Endeffekt kann man exakt das zusammenstellen, was zu den eigenen Ansprüchen passt und zwar völlig frei und höchst individuell.

Genau diese Vielfalt ist Das Problem bei Linux! Der Umsteiger will sich nichts zusammenbasteln, sondern es muß funzen, ab Werk ohne frickeln und genau das tut es eben nicht bei allem. Der einfache User will gar keine Individualität, sondern eine gleichbleibende User Experience wie bei Windows oder MacOS. Der will nicht bei jeder Version einen anderen Dateimanager oder sonstwas...

Je mehr Distros, desto mehr verstreute Dokumentationen und desto weniger Leute, die man fragen könnte.... Logische Sache und damit auch das Aus für Linux beim einfachen User.

Viele Köche verderben den Brei und nirgens trifft das mehr zu, als bei Linux! Ich habe einige Distros probiert, über Monate und mußte doch immer wieder zu Windows zurückkehren, weil irgendwann irgendwas nicht zum Laufen zu bewegen war. Ist so, war immer so und wird wohl leider auch so bleiben. Nach 20 intensiven Jahren in der Materie habe ich keine Lust mehr, nach Lösungen zu suchen. Es soll nur funzen, wie es aussieht ist völlig schnuppe....
 
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garfield121 schrieb:
Das Clem überfordert war, ist deine Sicht der Dinge, ich finde es gut, sich zu fokussieren
Frag mal bei Bluesystems nach, ob die das auch so sehen.

Fakt ist, Feren hat eine KDE-Version, Mint nicht! Es wurde nach einem Alleinstellungsmerkmal gefragt.
 
crackett schrieb:
Der Umsteiger will sich nichts zusammenbasteln, sondern es muß funzen, ab Werk ohne frickeln und genau das tut es eben nicht bei allem.
Wer sagt, denn, dass man frickeln muss. Ein Ubuntu oder Mint auf einem Normalverbraucher Rechner erfordert exakt Null Frickelei. Ein Clean-install von Windows kann, je nach HW, auch eine ekelhafte Angelegenheit werden, wenn man nicht der Crack ist.
crackett schrieb:
Der einfache User will gar keine Individualität, sondern eine gleichbleibende User Experience wie bei Windows oder MacOS.
Genau das bekommt er auch. Niemand ist gezwungen zig Versionen auszuprobieren. Im Gegensatz zu den von dir genannten kann er aber, wenn er will. Jemand der es problemlos schafft, sich zwischen 123 Käsesorten zu entscheiden, wird das auch bei der GUI schaffen, wenn er will. Wenn nicht auch gut!

crackett schrieb:
e mehr Distros, desto mehr verstreute Dokumentationen und desto weniger Leute, die man fragen könnte.... Logische Sache und damit auch das Aus für Linux beim einfachen User.
Wo hast denn das her? Wenn du ein Problem mit Ubuntu hast, dann wende dich an Ubuntuusers.de und du bekommste die bestmögliche Unterstützung, die man für ein OS-Problem bekommen kann.
Wenn du einen Exoten installierst, für den es keinen großen Support, ggf. in deiner Muttersprache gibt, dann bist selber schuld. Aber du hast die Auswahl!

crackett schrieb:
Nach 20 intensiven Jahren in der Materie habe ich keine Lust mehr, nach Lösungen zu suchen. Es soll nur funzen, wie es aussieht ist völlig schnuppe....
Nach über 10 Jahren Linux, habe ich keine Lust mehr, mich dem Windowsgenerve intensiv auseinanderzusetzen. Es geht doch alles viel einfacher und enttspannter.
Ergänzung ()

garfield121 schrieb:
@K-BV
KDE interessiert mich weniger, ich habe doch gefragt nach Feren OS Classic mit Cinnamon.
Dann hast du recht! Ich seh da auch keins!
 
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