eigs
Commander
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Stimmt sofern der ISP IPv6 anbietet, lt. VO hat man aber das Recht Dienste über IPv4 bereitzustellen.brainDotExe schrieb:Niemand hindert dich daran etwas per IPv6 anzubieten.
Den Pool erweitern. Es gibt doch jetzt auch schon Pools für CGN. Jedenfalls werden weniger eine IPv4 Adresse benötigt als wie wenn jeder seine eigene IPv4 Adresse bekommt.brainDotExe schrieb:Was machst du, als Provider, wenn mehr Kunden TCP Port 4711 eingehend weitergeleitet haben wollen als du IPv4 Adressen hast bzw. verfügbar sind?
Was macht ein Provider wenn mehr Kunden eine statische IPv4 Adresse beantragen als er hat? Das Problem ist mit statischen IPv4 Adressen doch noch größer.
Könnte man es auch so sehen, dass du nur senden kannst aber keine Antworten erhältst? Bei CGN wird doch vom Providerrouter auch eine Tabelle erstellt an wem die Antworten zurück kommen.Web-Schecki schrieb:Man könnte es aber (im Sinne von TCP) so sehen, dass die anderen Leute dann einen Zugang zu dir brauchen und nicht umgekehrt.
Beide brauchen Konnektivität mit dem selben Standard.
Ja, habe ich auch im #27 geschrieben. In ferner Zukunft wird keine IPv4 Pflicht mehr bestehen.Web-Schecki schrieb:Im Sinne der Verordnung könnte man eher argumentieren: Wenn es hinreichend viele Anwendungen und Dienste gibt, die nur per IPv6 zu erreichen sind, dann müssen Telekommunikationsanbieter auch grundsätzlich einen IPv6-Zugang bereitstellen, da du sonst nicht mehr Zugang zu "praktisch allen Endpunkten des Internets" hast.
Du musst das global sehen.Web-Schecki schrieb:Bei Endkundenanschlüssen kann ich nunmal nur für Deutschland sprechen und da stimmt das definitiv nicht, eher ist IPv4-only die Ausnahme mittlerweile.
Wird es bestimmt geben. Wenn das Port Control Protocol in Verbindung mit AVM verwendet wird dann müsste derjenige einen Exposed Host einstellen. Und alle Ports an einem Computer weiterleiten will auch nicht jeder.Web-Schecki schrieb:Gut, selbst wenn man das halbwegs sinnvoll implementiert, dann würde es halt trotzdem viele Profis geben, die einfach mal alle Ports für sich freigeben. Kostet ja nichts und praktisch hat man dann seine eigene IPv4-Adresse.
Und ja, es gibt auch für das einen Workaround. Die Masse wird es aber trotzdem nicht machen.
Weil die IPv4 Adresse trotzdem noch für ausgehende Verbindungen verwenden wird.Web-Schecki schrieb:Warum denen nicht also direkt eine eigene IPv4-Adresse geben und an den Kosten beteiligen?
Die Anbieter werden öffentliche IPv4 Adressen trotzdem noch kostenpflichtig anbieten.