News Firefox, Chrome etc.: Mit welchem Browser seid ihr unterwegs – und wieso?

007JamesBond schrieb:
So mal als Ergänzung dazu.
Do-not-track ist ja eine Willensbekundung, das man nicht getrackt werden will. Die meisten beachten das nicht und das hat auch keine Folgen.
Das könnte sich aber ändern, wenn mal gerichtlich festgestellt werden sollte, das diese Willensbekundung rechtsverbindlich ist.
Das man davon was hat, ist vermutlich trotzdem eher unwahrscheinlich. Ist aber immer noch sinnvoller als der Gedankengang DNT abzuschalten, weil es das Anti-Fingerprinting kaputt machen könnte.
 
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cruscz schrieb:
Google bietet nicht einmal die Option auf ein Masterpasswort an.
Das Masterpasswort ist in dem Falle das Passwort für das Google-Konto und gepaart mit einem YubiKey ist das schon sehr sicher.
 
Firefox für Windows und Android. Gibt halt kaum Browser, die Werbeblocker und Synchronisation so easy handhaben.
 
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Mich wundert ja das hier noch niemand PaleMoon und SRWare Iron genannt hat.
 
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Vivaldi. Schnell, anpassbar, Mausgesten, Chrome-Erweiterungen. Sicherheit regle ich über die Erweiterungen (ScripSafe, uBlock usw.).
 
litLizard_ schrieb:
Das Masterpasswort ist in dem Falle das Passwort für das Google-Konto
Google ist Datensammler. Den mit Schutz von Daten zu beauftragen ist ungefähr so, wie einem Schläger Schutzgeld zu bezahlen, damit der einem nicht mehr auflauert.

sh. schrieb:
PaleMoon und SRWare Iron genannt hat.
Naja. SRWare Iron ist im wesentlichen ein Chromium-Derivat. Aber ja. PaleMoon ist da schon interessanter, weil der m.W. immer noch die alte Mozilla-Engine benutzt.
 
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Glaubt eigentlich wirklich jemand das er oder sie sich durch die Verwendung eines bestimmten Browsers oder üblicher Extensions vor tracking oder ähnlicher Datenabgreiferei schützen kann? Nur zu....
 
hungerham schrieb:
üblicher Extensions vor tracking oder ähnlicher Datenabgreiferei schützen kann?
Es ist ein Baustein, um das zumindest einzudämmen.
Aber ja klar. Für Dich sind bestimmt nur 100%-Lösungen relevant. Schützt etwas nicht vor allem und vor jeder Eventualität, dann lässt Du es weg. Deshalb schließt Du auch die Haustür nicht ab und so. Wer wirklich rein will, kommt ja auch rein.
 
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Chrome ist von Google und von der Datenkrake halte ich mich wann immer möglich fern.
Meine Wahl schon seit Jahren ist Firefox. Selbst auf einem meiner Ipads läuft auch Firefox.
Und sobald eine von Grund auf erneuerte Version von Thunderbird erscheint werde ich wechseln.
 
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Independent schrieb:
Habe damit keine Probleme. Nutze den FF immer in der aktuellen Version.
als add-on installiert:
ClearUrls
Ghostery (nur Tracking)
Ublock Origin
Binnen-I be gone

Keine Probleme hier, egal wo ich im Netz unterwegs bin.
https://github.com/uBlockOrigin/uBlock-issues/wiki/Static-filter-syntax#removeparam

Damit können wir hier deutlich reduzieren und erstmal ClearURLs streichen.
Mit https://bugzilla.mozilla.org/show_bug.cgi?id=1829650 kommt die Funktion auch in erweiterter Form dann im Firefox. Den ursprünglichen Eintrag ohne Copy&Paste finde ich grad nicht.
Ghostery und UblockOrigin is auch doppelt gemoppelt und ich sehe keinen zusätzlichen Nutzen. Eher sehe ich Performance-Nachteile und Kollisionen. Streich das Ghostery.

Wie weit wir die Funktionen von UblockOrigin in FF TrackingProtection aufnehmen können wäre interessant zu wissen.
 
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sh. schrieb:
Mich wundert ja das hier noch niemand PaleMoon und SRWare Iron genannt hat.
IRON war mal die schnellere Flash Alternative zu Chrome. Hat sich für mich aber auch erledigt.
Festplattenscans im Hintergrund ist ein absolutes NoGo.
Aber das bekommen die 0815 User eh nicht mit, genauso wenig kann man sehen was da im Hintergrund hinausposaunt wird.

Firefox und PaleMoon, wobei PM einige neue Seiten nicht mehr verarbeiten kann, selbst bei gefaktem Useragentstring.
Irgend etwas scheinen die neuen FF Versionen verbaut zu haben was PM fehlt.
 
Interessante Umfrage.
Ich nutze Chrome, nicht weil ich ihn besser als die anderen finde, sondern weil ich ihn einfach schon ca. 13/14 Jahre nutze.
Evtl. muss ich mich einfach mal wieder an Firefox heranwagen.
Das bisschen surfen steckt aber sich jeder x-beliebige Browser weg...
 
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andy_m4 schrieb:
Google ist Datensammler. Den mit Schutz von Daten zu beauftragen ist ungefähr so, wie einem Schläger Schutzgeld zu bezahlen, damit der einem nicht mehr auflauert.
Google ist in Sachen Sicherheit ziemlich gut aufgestellt, jedoch in Sachen Datenschutz natürlich abzuraten.
Dennoch ist Sicherheit bei Passwörtern wichtiger, sonst hat man Pannen wie bei LastPass..
 
Von Firefox zu Opera gewechselt, als der FF immer überfrachteter wurde. Dann wegen Cloud syncro und anderen Wünschen zu Vivaldi. Bin sehr zufrieden. Der Add- und Tracker Blocker macht wenigstens meist was er soll, ohne versteckte Whitelist. Profilsyncro mit der Cloud, schnell, anpassbar, ohne google, Android Version seit 2019 glaube ich und wenig verbreitet. Perfekt.
 
Auf dem PC nutze ich seit eh und jeh Firefox. Aktuell mit uBlock Origin.
Gründe sind das einfache und klare UI, sowie die gute Favoriten Verwaltung.

Auf dem Handy nutze ich Safari, wobei ich dort eh selten surfe.

Geschäftlich nutze ich primär Edge, weil für das Meiste zwingend nötig (Conditional Access Policies). Zum surfen nutze ich aber auch da Firefox.


Was ich irgendwie ganz lustig finde, ist das Argument der "Geschwindigkeit". Ich meine, egal welcher Browser, ich merke keinen Unterschied in der Darstellung von Websites. Allenfalls Nuancen beim Starten, aber mal ehrlich, das macht man doch maximal 1x Tag (und nachher ist das Ding offen).
 
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Früher FF auf PC und Phone.

Seitdem FF mir auf dem Phone die Eigene Startseite und fast alle Add-ons genommen hat ist FF da nicht mehr zu gebrauchen
 
andy_m4 schrieb:
Do-not-track ist ja eine Willensbekundung, das man nicht getrackt werden will. Die meisten beachten das nicht und das hat auch keine Folgen.
Das könnte sich aber ändern, wenn mal gerichtlich festgestellt werden sollte, das diese Willensbekundung rechtsverbindlich ist.
Das man davon was hat, ist vermutlich trotzdem eher unwahrscheinlich. Ist aber immer noch sinnvoller als der Gedankengang DNT abzuschalten, weil es das Anti-Fingerprinting kaputt machen könnte.
Das ganze wurde obsolet als die ersten Browser angefangen haben, den DnT Header in der "Default Konfiguration" mitzusenden. War damals glaub IE10.
Somit hat das nichts mehr mit einer "aktiven Willensbekundung zu tun".

Ausserdem ist die Idee mit diesem Header (der übrigens kein Webstandard ist) nicht wirklich überlegt. Da es sich hierbei um ein "globales Setting" handelt. Sprich ich kann nur nur "Tracking Global Ein- oder ausschalten".

Da ist die Lösung mti den jetzigen Cookies Banners wo ich auf einzelnen Webseiten unterschiedliche Einstellungen treffen kann sicherlich besser.
 
kim88 schrieb:
Somit hat das nichts mehr mit einer "aktiven Willensbekundung zu tun".
Kann man so sehen. Im Zweifel muss der Datensammler aber beweisen, das derjenige einen Browser benutzt hat, wo das per default angeknipst war. Und selbst das würde ja nur gelten, wenn man nachweisen könnte das dem Nutzer das nicht bewusst war.

kim88 schrieb:
Ausserdem ist die Idee mit diesem Header (der übrigens kein Webstandard ist) nicht wirklich überlegt. Da es sich hierbei um ein "globales Setting" handelt.
Ist ja Sache des Browsers. Man könnte es ohne Weiteres so implementieren, das man es seitenspezifisch macht.
Spielt letztlich aber auch keine Rolle. Weil wer nicht getrackt werden möchte, der will ja üblicherweise generell nicht getrackt werden. Außerdem gäbe es ja die Möglichkeit es (wie bei Cookie-Banner auch), dann doch im Einzelfall zu genehmigen und damit DNT zu overrulen.

kim88 schrieb:
Da ist die Lösung mti den jetzigen Cookies Banners wo ich auf einzelnen Webseiten unterschiedliche Einstellungen treffen kann sicherlich besser.
Na ja. Viele sind von den Bannern eher genervt und klicken den Banner nur weg. Zumal die i.d.R. auch so gestaltet sind, das einem das Akzeptieren besonders leicht gemacht wird und besonders gut ins Auge fällt.
Zudem ist es häufig so, das trotz Ablehnung Cookies gesetzt werden.
Die Problematik mit Minderjährigen, die gar nicht in der Lage sind Handlungen zu überblicken und damit eine Entscheidung zu treffen bleibt ebenfalls unberücksichtigt (hier würde übrigens eine global gültige Einstellung die von den Erziehungsbrechtigten gesetzt werden kann sehr gut helfen)..

Das grundsätzliche Problem ist, das Datensparsamkeit immer noch zu wenig forciert wird (bzw. deren Verletzung "bestraft"). Damit wird das Unternehmen sich immer versuchen drum herum zu tricksen egal welche gesetzlichen Regelungen es gibt.
 
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