News Forschung: IBMs Wunder-Akku auf Meer­wasser­basis lässt Fragen offen

Skyactive ist aber nicht der heilsbringer, und das hat selbst die AMS gut erklärt.. Auch hier ist die Wirtschaftlichkeit das Thema. https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/9948/5/buitkamp_thomas.pdf

Und Ja, es ist eine Möglichkeit, aber niemand bestreitet, dass von heute auf Morgen die Verbrenner weg sind. LKW, Schiffe, und eben auch Züge werden da noch eine Weile drauf setzen. PKW wie ein Polo zB. sind aber mit Diesel totaler Nonsens.

Und auch Care Diesel ist alles andere als Effizient, wenn man sich eben die Energiemenge anschaut.. Man muss sich nur Deutschlands Millionen Fass Verbrauch anschauen und weiß sehr genau, dass es für Care Diesel nicht genug Abfall gäbe.

@Hayda Ministral
Das verstehe ich auch nicht bei den Bauernverbänden.. Wenn man wirklich nachhaltige Landwirtschaft will, müsste man eigentlich Bio Gas Anlagen in Landwirtschaften Gemeinden forcieren.. Scheiße genug gibt es ja. Nein, Stattdessen wird mit Anlagen für Silage die Förderung abgeschöpft.
 
ZeroZerp schrieb:
...
Solange hier noch jeder meint, mit einem 2 Tonnen- Panzer in der Gegend rumfahren zu müssen, können wir uns die Diskussion über umweltschonendem Verkehr sowieso schenken.
Die SUV- Verkäufe und das Gewicht der Fahrezeuge steigen immer weiter an...

LG
Zero
Schlimmer noch, der Wahnsinn der mehrere Tonnen Fahrzeuge die bei Verbrennern in den letzten Jahren Einzug hielt, wird nun auch bei E-Autos eingeführt. Anstelle dass man ein vernünftige E-Mobil baut, bei dem Konsequent auf das Gewicht achtet, da der Akku nun mal einfach schwer ist, verbaut man extra starke E-Motoren, mit einer extra Portion Akku, damit man extra schnell fahren kann...
Dabei sollte die Bemühung darin liegen E-Autos so zu bauen, dass sie möglichst klein und leicht sind, dennoch zumindest für 2 Tage den regulären Pendelverkehr (etwa 60KM pro Tag) zur Arbeit und zurück schaffen können.
Außer Renault scheint keiner der großen das verstanden zu haben.
 
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Hylou schrieb:
Ja kann ich nachvollziehen, aber Samsung bsp soll in den nächsten Jahren (laut berichten das SGS12) die ersten Smartphones mit Graphen Akku bringen. Wenn diese Akkus wirklich die Marktreife erreicht haben, können sich die großen Ölkonzerne noch so sehr dagegen auflehnen - ändern wird es nichts.
Graphen ist nicht nur extrem günstig in der Herstellung, es leitet besser als Silizium, ist umweltfreundlicher, hat eine brutale Energiedichte und ist nur ein Atom stark.

Gab vor Jahren mal eine Studie welche bewiesen hat, dass ein Graphen Akku mit der größe eines aktuellen Lithium Akkus die Energiedichte einer LKW Batterie hat und innerhalb weniger Minuten voll geladen ist.

Diese ganzen Meldungen über neue Akkus sind halt extrem früh immer, sodass es immer 10Jahre+ dauert bis irgendwas davon zu uns kommt. Nicht zu vergessen, dass es viele Akkus gibt welche einfach nicht für den Massenmarkt tauglich sind.
Da sind richtige gute Sachen in der Pipeline. Gibt einige Ansätze, welche vielversprechend klingen.
Meine erste Aussage war etwas allgemein gehalten und plakativ. Dennoch ist es gefühlt so, wie in meinem ersten Post hier.
 
Corros1on schrieb:
Was ist falsch daran, wenn man sich an den Standards von Verbrenner orientiert?

dann bitte aber in beide Richtungen !

STandard von Verbrenner ist also mehr Reichweite und schnellers Nachtanken..

was der Verbrenner dafür nicht hat, die E-Karre schon:
a) weniger Lärmemission
b) keine lokalen Abgas-Emmissionen
c) weniger Vibrationen, weniger Innenraumgeräusche
d) kein Keilriemen der getauscht werden muss
e) kein ÖLwechseln nötig
f) deutlich weniger Bremsenverschleiss
g) kein unnützes Verpuffen von Bremsenergie, sondern Teil davon kann zurückgewonnen werden
h) spritzigere "Gas"-Annahme, direktes Drehmoment
i) keine komplizierte Abgasanlage mit Schwermetallen, die sich - ohne sie recyclen zu können - über die Dauer der Kat-Lebensdauer in der Umwelt verteilen weil sie mit-ausgeschieden werden
j) kein kompliziertes Getriebe
k) Potential es relativ einfach mit 100% erneuerbarer Energie zu betreiben

also wenn man schon auf die "Standards von Verbrenner schaut" - sollte man halt auch nicht nur darauf schaun was E-Karren schlechter machen (Ladedauer bei Langstrecke, REichweite am Stück)
sondern auch was sie besser machen..

und das was sie besser machen, das erfährt man wohl jeden Tag auf jeden km...
das was sie schlechter Machen trifft eher nicht so oft zu (außer man muss jeden Tag 100km abspulen)

es gibt genug Elektro-Auto-Nutzer die ein ganzes Jahr lang jeden Tag damit in die ARbeit fahren und nie eine Tankstelle aufsuchen müssen
 
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catch 22 schrieb:
Dabei sollte die Bemühung darin liegen E-Autos so zu bauen, dass sie möglichst klein und leicht sind, dennoch zumindest für 2 Tage den regulären Pendelverkehr (etwa 60KM pro Tag) zur Arbeit und zurück schaffen können.
Außer Renault scheint keiner der großen das verstanden zu haben.
Corsa E kommt ja auch noch und geht in die gleiche Richtung. Grundsätzlich haste aber Recht. Ein ID Vision Space mit 5,2m ist alles andere als ein Sinniger Kombi.. Dabei zeigt selbst der tesla 3, wie Raumökonomie geht.
 
Da sagen meine Benzin-Kanister etwas anders;) bzw. sind Verbrenner in Sachen Betankung unabhängig.
ja und nein...

1.) und wo befüllst du deine Benzin-Kanister, wenn nicht an der Tankstelle ?
2.) in DEutschland ist die Menga an Benzin das du in Kanistern mitführen darfst wie auch in fast allen anderen Ländern beschränkt:
"In Deutschland darf in Privatfahrzeugen die Gesamtmenge von 60 Liter je Reservebehälter nicht überschritten werden. Der Kanister muss der Reservekraftstoffkanister-Zulassung (RKK) entsprechen."
aber der ADAC empfiehlt aus Sicherheitsgründen nicht mehr als 10l mitzuführen

in den meisten anderen Ländern liegt die Menge im Bereich zw. 5 und 20 Litern (10l bei uns in Österreich) oder ist ganz verboten

Sofern die Akkus im Fahrzeug geladen werden müssen die Fahrzeuge immer an die Steckdose;)
und jeder deiner Kanister muss immer zur Tankstelle
die Steckdose hat man eher in der Garage zuhause (und Strom hat auch jeder zuhause) als die private Tankstelle in Form von vielen gefüllten Kanistern

auch denke ich - wenn wir an die Zombi-Apokalypse denk - dass wir heute bereits mehr installierte private Solaranlagen haben (über 1 Millionen in Deutschland) als Leut die zuhause Dutzende Liter an Benzin zwischenbunkern
 
dakR schrieb:
Woher kommt die Annahme daß IBM schon ihre Patente gesichert haben müsste?

...der emobilität nacheifern anstatt den Zwischenschritt zu überspringen und lieber Mal die prio auf Wasserstoff setzen.
BMW ist da seit Jahrzehnten dran nur Haut irgendwie nie wirklich hin. Zumindest konnte ich es hier in der Region immer wieder Mal hören da teilweise Hauptarbeitgeber. Im Grunde ist Wasserstoff auch nur Emobilität der Speicher ist halt anders.
 
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Hurra, endlich ein Akku ohne Kobold...

Wie auch immer, skeptisch macht, dass man null Informationen bzgl. der Batteriechemie rausgibt. Werden wir dann ja (nicht) sehen...
 
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tree-snake schrieb:
Die Pläne haben die Hersteller schon lange in der Schublade. Lohnt sich nur noch überhaupt nicht und wird für kleine Fahrzeuge auch niemals kommen.
Zum ersten mal habe ich so 1977 einen Wasserstoffauto-Bericht im Fernsehen gesehen. Und auch da gab es schon fahrende Testautos, und es hieß damals schon, in ein paar Jahren würde es nur noch Wasserstoffautos geben. (Ja, ich bin alt).
Warum gibt es dann noch immer keine? Das liegt an der Gewinnung von Wasserstoff. Denn die, die Wasserstoff für die Lösung halten, fragen ja oft schnippisch, wo denn der Strom für die ganzen Elektroautos herkommen soll. Problem: Diese Leute müssen erst recht fragen, wo denn der ganze Strom herkommen soll, wenn alle mit Wasserstoff fahren. Aus regenerativen Energien auf jeden Fall nicht, denn Wasserstoffherstellung aus Elektrolyse ist mindestens 40% massiv verlustbehaftet. Wirtschaftlich herstellen lässt sich Wasserstoff nur schadstoffintensiv und solange das so ist, wird es für Wasserstoff keinen Durchbruch geben.
 
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Corros1on schrieb:
Ist bei weitem nicht so gefährlich wie ein E-Fahrzeug.

Benzin braucht eine Zündquelle und mit Diesel mit könnte man sogar kleinere Brände löschen.
Dem Lithium hingegend reicht nur der Kontakt mit dem Luftsauerstoff und die Party geht los,

tja...
nur dass ein Benzintank viel leichter aufgerissen ist, als ein Akkupack eines E-Autos...
das bei den aktuellen E-Autos mit 18650er oder 21700er-Zellen JEDE der 1000senden Zellen einen eigenen Metallbecher hat..

also das klingt bei dir so, als würde sofort ein E-Auto zu brennen beginnen...

laut Martin Winter vom Forschungszentrum Jülich, Helmholtz-Institut Münster, hat beim Wiener Motorensymposium 2017
vorgerechnet, dass pro Milliarde gefahrener Kilometer es zu 90 Bränden bei BEnzinautos kommt...
und zu 2 Bränden bei Elektroautos
das war allerdings 2017

aber auch die Studie letztens aus den USA kam zum Schluss, dass Elektroautos DEUTLICH seltener zu brennen beginnen, als Benziner..
(jährlich brennen 180.000 Benzinautos in den USA ab)
(in Deutschland sind es 15.000 die komplett abbrennen, 40.000 mit Schmorbränden)

Elektroautos sind halt was besonderes: wenn da mal eines Brennt, wird davon auch 100% berichtet, weshalb sich da die Wahrnehmung etwas verschiebt...

(ist wie mit dem Fliegen: da gibt's Leute die fahren mit dem Auto zum Flughafen, und haben Angst vorm bevorstehenden Flug... tatsächlich ist aber das Risiko bei der Autofahrt zum Flughafen zu verunglücken wesentlich höher)

also ja, wenn ein E-Auto mal brennt, ist die Sache komplizierter...
ABER: gefährlicher ist trotzdem das Benzinauto..
hier kommt es - auf die gefahrenen km - zu häufigeren Bränden, und auch zu mehr Todesopfern (da Brand "plötzlicher" passiert
==> bei einem Elektroautos - z.b. Tesla mit tausenden einzelnen Zellen - brennen nie alle auf einmal, sondern nach und nach
die Chance dem FEuer zu entkommen ist somit weit höher
 
Rockstar85 schrieb:
Wasserstoff benötigt 2-3 Mal mehr Energie als reine Akkus. Du darfst dann gerne Mal den Energiebedarf ausrechnen. Du musst das Zeug dann ja auch zur Tankstelle liefern

@Eisbrecher99
Wheel to wheel Stand letzens in der WiWo knapp 30-40%, je nachdem wie der Transport von Wasserstoff erfolgt. Akkus sind dem mit fast 70% natürlich weit überlegen. Aber auch e fuels sind nur dann interessant, wenn man Power to Gas vor Ort betreibt. Und das dürfte ein Tankstellen Netz von vornherein ausschließenAnhang anzeigen 855667

Das Problem dabei ist nur, dass der Strom sofort beim Laden bereitgestellt werden muss. Um Ökostrom zu nutzen müsste schon am Tag geladen werden. Im Ergebnis muss jeder Arbeitgeber die Parkplätze entsprechend um rüsten. Derzeit gibt es auch noch keine Ladesäule die in Tiefgaragen genutzt werden darf. Wasserstoff kann unabhängig davon Hergestellt werden.
Edit: Hier sollte auch der Ersteller diese Bildes betrachtet werden. Es ist wohl logisch das genau diese Verband(?) so ein Bild raus bringt. Ich bezweifel mal die Richtigkeit dieser Grafik.
 
Hamburger85 schrieb:
Das Problem dabei ist nur, dass der Strom sofort beim Laden bereitgestellt werden muss. Um Ökostrom zu nutzen müsste schon am Tag geladen werden. Im Ergebnis muss jeder Arbeitgeber die Parkplätze entsprechend um rüsten.

der Arbeitgeber muss aber auch keine 100kW Schnellladesäule bereitstellen..
also das wäre mit entsprechenden Förderungen (wenn man es machen will) wohl schon möglich

für den Arbeitnehmer als Pendler sollten auch relativ langsam ladende Wallboxen reichen..

Tesla "schenkt" z.b. 10.000senden Hoteliers in ganz Europa verteilt bis zu 3 Wallboxen für ihren Betrieb..
die kriegen sie gratis, sie müssen dann den STrom für die Gäste zur Verfügung stellen
Über Nacht sind auch mit einer langsamen Wallbox große Akkus mit 70-100kwh zu "daladen"

Derzeit gibt es auch noch keine Ladesäule die in Tiefgaragen genutzt werden darf.
sowas sollte sich leicht ändern lassen..
wenn der Wille in der Politik da ist

Wasserstofftankstellen kosten jedenfalls deutlich mehr als ein paar Wallboxen

weiß nicht ob die Zahl stimmt, aber das gefunden:
Die 2015 in Hamburg eingeweihte Wasserstofftankstelle erzeugt vor Ort stündlich 3,5 kg Wasserstoff über Elektrolyse und kostete 2,8 Mio. Euro.

also genug Wasserstoff um am Tag 10-15 WAsserstoffautos zu tanken....

für das Geld kann man 4000 Wallboxen für Elektro-Autos kaufen !!!

aber selbst wenn eine Wasserstofftankstelle sehr viel günstiger wäre - mit ner 800 Euro Wallbox für den Heimanwender wird sie wohl nie konkurrieren können


der Wasserstoff muss dann ja auch noch komprimiert werden (kostet Energie, entsteht wärme die perpufft)


Edit: Hier sollte auch der Ersteller diese Bildes betrachtet werden. Es ist wohl logisch das genau diese Verband(?) so ein Bild raus bringt. Ich bezweifel mal die Richtigkeit dieser Grafik.
die Richtigkeit (muss man sich nicht genau festnageln) kannst dir auch selber ausrechnen bzw. über veröffentlichte Wirkungsgrad zusammenrechnen...
wie gesagt: es ist ja nicht nur der Wirkungsgrad der Elektrolyse..
nicht nur der Wirkungsgrad der Brennstoffzelle im Auto (die aus dem WAsserstoff wieder Strom macht)
sondern z.b. auch der Wirkungsgrad fürs Komprimieren des Wasserstoffes

Wasserstoff ist was für Großanlagen...
vielleicht für künftige große Flugzeuge (?)
vielleicht auch für Züge...
und vielleicht auch was für 40 Tonner im Fernverkehr..
Ergänzung ()

EDIT:
im MOment ist es mit der Wasserstoffgeschichte beim PKW ja kostenweise noch viel schlimmer:

Stand Juli 2019:
In Deutschland kann an 71 Tankstellen Wasserstoff getankt werden
Gerade einmal 386 Wasserstofffahrzeuge sind in Deutschland laut Kraftfahrt-Bundesamt zugelassen

wow...
also ca. 7 Autos je Tankstelle...
und wie gesagt: die TAnkstellen kosten Schweine-Geld...

und Großteil des Wasserstoffes wird NICHT aus regenerativen Energien gewonnen sondern aus Erdgas, also das vonwegen 0 Emissionen ist auch nicht korrekt
 
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dakR schrieb:
Schön zu sehen das unsere Deutschen Automobilhersteller immer noch nix gelernt und der emobilität nacheifern anstatt den Zwischenschritt zu überspringen und lieber Mal die prio auf Wasserstoff setzen.
.

Und was genau ist an Wasserstoff so toll?
 
Die bisher effizienteste Antriebstechnik ist der Elektro Motor. Sobald ein Akku im Spiel ist verpufft die Effizienz ähnlich bei Wasserstoff um es per Elektrolyse zu gewinnen. Aber Wasserstoff hat viele nachhaltige Vorteile, die ein Akku nicht hat. Wohl oder Übel ist Wasserstoff die deutlich komplexere und teurere Technologie aber für die Zukunft 15 Jahre+ die bisher vernünftigste Technologie die vielseitiger Einsetzbar ist.
 
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@Sephiroth51
ist leider falsch
sorry..

wenn schon WAsserstoff, dann in Großanlagen, die den Solarstrom Tagsüber speichern um ihn dann Elektorautos zur Verfügung zu stellen..

aber nicht in jedem E-Auto ne Brennstoffzelle, und 1000sende Wasserstofftankstellen

die Effizienz eines heutigen Lithium-Akkus selber ist beim Laden nahezu bei 100%
bitte nicht verwechseln mit den Effizienz-Kurven von Nicd oder gar Bleiakkus (STichwort: Peukert-Effekt)
ja, es gibt dann noch den Ladewirkungsgrad, denn hast du dann aber auch beim BRennstoffzellenauto da das ja ebenfalls Akku hat

und auch ein Brennstoffzellen-Auto braucht einen Akku (und hat somit auch wieder einen Ladewirkungsgrad)
da du Beschleunigungswerte, die man heute von Autos erwartet mit BRennstoffzellentechnik nicht hinkriegen kannst
ne Brennstoffzelle kann langsam und kontinuierlich Strom abgeben..

es gibt ne recht einfache Faustformel: mit der Energie die du brauchst um ein BRennstoffzellen-Auto zu betreiben, kannst du ca. 3 Elektro-Autos betreiben..

dazu kommt:
bei einem Brennstoffzellenauto hast du einen kleineren Akku -> dieser wird somit beim Beschleunigen und Rekuperieren auch mehr belastet, kürzere LEbensdauer)

die neuen Akkugenerationen erlauben mittlerweile bereits REichweiten von 500.000km und mehr

angeblich will Panasonic gemeinsam mit Tesla 2020 einen Akkupack vorstellen, dass dem Model3 eine Akkulebensdauer von 1.000.000 Meilen (1,6 Millionen km) erlauben soll..
selbst wenns nur 1/3 ist...

das muss mal ein Akku in einem BRennstoffzellenauto leisten
 
Kraeuterbutter schrieb:
nur dass ein Benzintank viel leichter aufgerissen ist, als ein Akkupack eines E-Autos...
Glaub mir, soo ein Benzintank hält mehr aus als es einem Hollywood zeigt, da haben sich sehr schlaue Menschen Gedanken gemacht, dass das nicht passiert;)

Und wie schon gesagt, ein undichter Tank ist ohne Zündquelle ungefährlich.
Kraeuterbutter schrieb:
also das klingt bei dir so, als würde sofort ein E-Auto zu brennen beginnen...
Wenn die Akkus beschädigt bzw. Kontakt mit dem Luftsauerstoff bekommt dann fängt es tatsächlich sofort an zu brennen oder zu reagieren und bei den vielen Kunststoff.

Also ja, ein E-Fahrzeug fängt tatsächlich sofort an zu brennen, wenn der Akku beschädigt wurde.
 
vielleicht interessant zu dem Thema:

Maximilian Fichtner, Professor für Festkörperchemie an der Universität Ulm, rechnete im November 2019 vor, dass der Verkehr in Deutschland einen jährlichen Energiebedarf von etwa 770 Terawattstunden habe. „Bei einer Flotte mit reinen Wasserstoff-Antrieben wie der Brennstoffzelle bräuchte man wegen des schlechteren Gesamtwirkungsgrades bis zu 1000 Terawattstunden. Das Elektroauto ist um ein Mehrfaches effizienter: Eine rein elektrische Flotte mit Batteriefahrzeugen käme mit rund 200 Terawattstunden Energie pro Jahr aus“.

Ergänzung ()

Corros1on schrieb:
Glaub mir, soo ein Benzintank hält mehr aus als es einem Hollywood zeigt, da haben sich sehr schlaue Menschen Gedanken gemacht, dass das nicht passiert;)

Und wie schon gesagt, ein undichter Tank ist ohne Zündquelle ungefährlich.
--> hmm.. warum brennen dann in den USA 180.000 Autos jedes Jahr nach Unfällen etc. aus ?
warum gibt es in Deutschland jedes Jahr 40.000 FAhrzeugbrände ?


Wenn die Akkus beschädigt bzw. Kontakt mit dem Luftsauerstoff bekommt dann fängt es tatsächlich sofort an zu brennen oder zu reagieren und bei den vielen Kunststoff.
auch das ist nicht unbedingt korrekt..
hängt zum einen sehr von der Zellchemie ab..

ich hab mich für das Thema früher sehr interessiert (Modellflug, und später hab ich Elektro-Fahrräder aufgebaut => alle Akkus immer selber gelötet)

hab mit Tütenlipos aber auch vielen 18650er zu tun gehabt,
seit paar MOnaten jetzt die neuen 21700er (und auch TEslazellen schon hier gehabt - die hab ich aber nicht aufgeschnitten, die 21700er auch nicht - noch zu neu)

und: nein, das ist nicht korrekt dass die bei kontakt mit Luft sofort zu Brennen beginnen..

angespornt - ich wollte es halt auch wissen - von Youtubevideos hab ich über die Jahre immerwieder mal alte Zellen oder Zellen die ich von Vereinskollegen bekommen habe, angebort, zerschnitten, zerhackt...

es kommt dabei oft zu Rauch...
aber FEUER - ist eher selten
ist mir - ohne Energie per starkem Überladen zuzuführen, auf Spannung weit jenseits der 4,2V Ladeschlussspannung (meist über 5,5Volt) -
nur einmal gelungen..

ansonsten meist nur rauchen (Was du aber in einem Innenraum wegen der giftigen stinkenden Dämpfe auch auf keinen FAll haben willst)

und doch brennen auch hin und wieder nach Unfälle mal Teslas...

die meisten der "Lipo-Feuer-Videos" auf YouTube - genau schauen - entstehen durch überladen...
bei Kurzschluss und Punktuieren, Aufsägen, durchbohren sind heute sehr viele Zellen bereits sehr sicher und brennen nicht
gilt natürlich nicht für alle

(dem steht auch etwas der wunsch maximale Energiedichte zu haben entgegen..
eine FEpo4-Zelle ist praktisch unbrennbar, da kannst machen was du willst - nur hat die halt nur 110-120Wh/kg
ne Zelle mit Mangan-Anteil ist auch sehr sehr sicher.. aber auch die kommt kaum über die 150-160Wh/kg hinaus)




Also ja, ein E-Fahrzeug fängt tatsächlich sofort an zu brennen, wenn der Akku beschädigt wurde.
wie gesagt, nein, nicht unbedingt


und die Statistiken bestätigen es ja: es brennen VErbrenner häufiger und leichter als es Elektro-Autos tun[/QUOTE]
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kraeuterbutter schrieb:
also wenn man schon auf die "Standards von Verbrenner schaut" - sollte man halt auch nicht nur darauf schaun was E-Karren schlechter machen (Ladedauer bei Langstrecke, REichweite am Stück)
sondern auch was sie besser machen..

Es bringt aber nichts, wenn eine Technik 100 kleine Verbesserungen hat, wenn sie dann an 2 großen KO-Kriterien scheitert. Die Reichweite ist mittlerweile ja ok, aber auch nur bei den 2T SUV-Schiffen, die dann zur Hälfte aus Akku bestehen.
Auf ständiges Aufladen und stundenlange Ladevorgänge hab ich da keinen Nerv. Ich wüsste nichtmal wie oder wo ich mein Auto laden könnte. Zu Hause geht das nicht, auf der Arbeit auch nicht. Und "mal eben tanken" wie beim Verbrenner geht halt nicht.
 
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übrigens:
um die 14.000 TAnkstellen Deutschlands zu beliefern, sind sehr viel Tanklaster unterwegs...

sollte man auch im Hinterkopf behalten, was da für ne Energie in so einem Sattelzug steckt...


bei 0:29 im Video wird's interessant
 
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