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NewsForschung: IBMs Wunder-Akku auf Meerwasserbasis lässt Fragen offen
Dass man unter diesen Umständen schon am Ende der Energiespeichertechnik angelangt sein soll, halte ich zumindest mal für einen überdenkbaren Gedanken.
Wir sind nicht am Ende angelangt, aber aufgrund der Tatsache das es E-Autos mit Akkus schon seit über hundert Jahren gibt, frage ich mich in was für einem Schneckentempo da weiter entwickelt wird.
Ständig kommen neue Meldungen über irgend welche neuen Wunderakkus, wo sind die Dinger denn ? Alles nur Luftnummern oder alles von den Öl-Saudis aufgekauft und in der Schublade versteckt ?
@Eisbrecher99(Link zu seinem Beitrag)
Dein langer Text ist nicht ganz korrekt mit den 10%; die Brennstoffzelle ist inzwischen deutlich besser geworden. Außerdem blendest Du die Möglichkeit, Wasserstoff direkt im Auto selbst zu erzeugen, komplett aus. Das spart die komplette Infrastruktur, die Du als "das große Loch" bezeichnest, sowie viele von Dir aufgeführte Wartungskosten. Dann besäße ein Auto anstatt Benzin- oder Wasserstoff- nämlich nur noch Wassertanks. Für die Elektrolyse von Wasser liegt der Wirkungsgrad bei 60%-85%. Um den Bedarf im Auto zu decken, wären ein paar dicke (oder nicht so dicke, s.u.) Akkus möglich, was natürlich einen negativen Ökofaktor einschließt.
Jedoch müsste man auch erstmal wissen, wieviel Wasserstoff ein Auto im Schnitt überhaupt braucht und verbraucht. Zur Zeit werden Tankgrößen von 5-6kg verbaut. Laut CEP braucht man für die Erstellung von 1kg Wasserstoff 9l Wasser, sowie 55 kWh Strom (bei 60% Wirkungsgrad).
Es gab allerdings schon Papers und Berichte [1][2][3][4], wo die Elektrolyse von Wasser ohne Nutzung von Edelmetallen bei Raumtemperatur mit einer simplen 1,5V-Batterie gelang...
Man darf bei dem Ganzen nicht vergessen, dass Verbrennermotoren 100 Jahre intensivste Optimierung erfahren haben. Ergo: Da ist noch jede Menge Potential im Wasserstoffantrieb.
Und täglich grüßt die Wunder-Akku News Sowas bekommt man häufiger zu lesen, dennoch erscheint nichts davon auf dem Markt. Entweder wird es zuvor aufgekauft und in der Schublade verstaut oder es taugt nichts für die Masse oder oder...
Oder es verdoppelt mal wieder die Energiedichte von Akkus. Hat sich einiges getan in den letzten 30 Jahren.
Ergänzung ()
Sharangir schrieb:
Ich würde mir da eher Sorgen machen um den ganzen braunen Strom, mit dem ihr in DE eure Akkus ladet... Da bringen die tollsten Öko Akkus wenig, wenn für den Atomausstieg auf Kohle gesetzt wird.
Klar, aber ist der Storm an den Ladestationen überhaupt so braun? Bei mir aus der Steckdose kommt ja auch feinste Wasserkraft, gespeist aus Sonne und Wind. ;-)
Von einer Erfindung bis zum ersten Marktfähigen Produkt dauert es in der Regel 10-15 Jahre. Wenn Alles gut geht. Und genau das ist selten der Fall. Die meisten Technologien haben wenige Zyklen. Beim vielversprechenden Li-S Akku wurden jetzt 400 Zyklen erreicht. Unter Laborbedingungen!
So ein Akku muss viele Eigenschaften haben: Kapazität, Zyklenzahl, Energiedichte, Ladegeschwindigkeit, Kälte, Hitze, Sicherheit... Derzeit ist der LiFePo4 im allem super ist aber teuer und hat wenig Kapazität. Li-MN Akkus (Tesla Powerwall) sind günstig, haben eine gute Kapazität aber laden langsam und geben wenig Strom ab.
Derzeit das Beste ist der Li-NCA Akku.
Der erste Festkörperakku. Tesla, Bosch, Dyson, Panasonic bauen die schon. Im E Bike z.B. 675 wh statt 400 bei gleicher Größe ubd Preis.
Ich hoffe die schaffen es de Li-S Akku zu bauen. Der ist wirklich krass. Da hatten die im iPhone 7 ein 4000mAh PrototypAkku drin.
Was hat dein Dampfmaschinenvergleich mit meinem Beitrag zu tun?
Rein gar nichts. Vergleichbar wäre eher, wenn wir schon da bleiben dass der Dampf nicht nur Braunkohleverbrennung sondern Steinkohleverbrennung entsteht und das ein bisschen effizienter sein kann, wobei der praktische und kommerzielle Nutzen noch unbelegt ist.
Don Sanchez schrieb:
Sehr fragwürdige Aussage. Sollen wir jetzt jegliche Forschung einstellen? Denkst du die Menschheit wird in Zukunft keine neuen Technologien mehr entwickeln? Ich weiß nicht recht, mit welchem negativem Adjektiv man so eine fragwürdige Denkweise am besten bezeichnen könnte...
Ähm, nein? Hab ich auch nicht geschrieben!
Ich hab nur leider zu häufig das Wort "Wunderakku" gelesen.
Finde die Fortschritte in der Akkutechnik sind auch gut, das kommt dann den Akkus der Brennstoffzelle zu Gute, wenn diese übernimmt
Ja leider mal wieder ein undifferenzierter Blog, der sich als neutraler Sachbeitrag tarnt.
Aber ist ja auch kein Wunder, dass in De Stimmung gegen die Brennstoffzellen gemacht wird. Die deutsche Autoindustrie hat massiv in das reine Elektroauto investiert, wäre halt doof, wenn man in eine Übergangstechnik investiert in dann doch in 15 Jahren wieder abgelöst wird.
@HardRockDude Du kannst jetzt nicht ernsthaft empfehlen, Wasserstoff über Elektrolyse im KFZ herzustellen und dann per Brennstoffzelle wieder in elektrische Leistung für den Antrieb umzuwandeln.
Wenn ich mir Sorgen um die Reichweite von meinem E-Auto mach, knall ich ja auch keine Photovoltaikzelle ins Auto, die ich dann mit einer von den Akkus getriebenen Lampe bestrahle.
Was hingegen durchaus denkbar wäre, ist die lokale Produktion von Wasserstoff an den Tankstellen.
Der Wirkungsgrad beim Petro-Verbrenner ist ja auch nicht besonders hoch. (Zugegeben, da muss ich die Energie nicht vorher in elektrischer Form haben, sondern hol sie direkt aus der Erde.)
Wow. Hört sich nach viel an.
Ich frag mal mein Milchmädchen.
Wenn ich einen Fehler mache, bitte korrigieren.
Wenn ich mal von einem 100 KWh Akku ausgehe. Von Ladezustand 10% auf 80% laden = 70 KWh x 3600s / 300s = 504 KW Ladeleistung. ( 504.000 W) + 20% Verluste = 604 KW (+ Sicherheitszuschlag 20% ? für die Auslegung des Ladegerätes), welche ich irgendwie durch das Kabel bekommen muss. Ist das so Richtig?
Welche Stromstärken und Spannungen lassen sich denn so händeln, ohne gleich eine Ausbildung zum Energieelektroniker zu machen?
Die aktuellen Hochleistungs- Ladegeräte machen so etwas in 20 - 25 Minuten. Deren Leistungsfähigkeit also x Faktor 4-5.
Nicht schlecht Herr Specht.
Der Umbau des Stromnetzes ist ohnehin eine Generationsaufgabe. Aber man sollte wirklich seine Ansprüche herunterschrauben. 10-15 Minuten Aufladen wäre auch vollkommen in Ordnung.
Auch 20 Minuten finde ich jederzeit annehmbar, wenn ich dann wieder 300-400 Km fahren kann.
Trinkt man halt einen Kaffee und vertritt sich die Beine. Warum immer die Hetze?
Es tun alle immer so, als wären sie Klinkenputzer auf Koks mit der Stoppuhr im Nacken.
Da ich mich die letzten Wochen mit dem Thema Wasserstoff- & Akkumobilität beschäftige, habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass es diesbezüglich inzwischen auch sowas wie "Fanlager" gibt, die gegenseitig aufeinander rumhacken.
Da wird dann jeweils das nicht präferierte Konzept "schlechtgerechnet". Tatsächlich habe ich diesbezüglich noch keinen wirklich "neutralen" und vor allem vollständigen Artikel entdeckt, der allumfassend eine Erklärung für die Effektivität der einen oder anderen Technik enthält.
Denn so wie man sich auch das Wasserstoffauto "schlechtreden" kann, so kann man das bei näherer Betrachtung auch mit der Akkutechnologie machen. Dort hast Du auch Wirkungsgradverluste bei Erzeugung/Verluste beim Transport-/Übertrag, deutliche Verluste beim "Tanken" selbst (10% aufwärts), die mit ansteigender Stromstärke weiter steigen etc.
Zudem das Gewicht der Akkus, welches man ja auch laufend mit sich rumfährt und letztenendes den Wirkungsgrad auch nochmal um 35% und mehr senkt. Auch hier haben wir laufend Verluste durch Sellbstentladung, Kriechsträme durch Hochvolttechnik, sehr hohe Anfangshypothek durch die Akkufertigung und und und....
Derzeit sind beide Techniken leider noch ein gutes Stück davon entfernt "ökologisch" wirklich sinnvoll zu sein.
Mal sehen, wo das ganze hingeht... Aber gut, dass sich etwas bewegt.
Forschung in Sachen Akkutechnik ist grundsätzlich sinnvoll und ein Durchbruch, der uns von der katastrophalen Gesamtenergiebilanz wegführt, sehr wünschenswert.
Jedoch müsste man auch erstmal wissen, wieviel Wasserstoff ein Auto im Schnitt überhaupt braucht und verbraucht. Zur Zeit werden Tankgrößen von 5-6kg verbaut. Laut CEP braucht man für die Erstellung von 1kg Wasserstoff 9l Wasser, sowie 55 kWh Strom (bei 60% Wirkungsgrad).
hmm...
also 5-6kg Tankgröße schreibst du
nach deinem Link nach reicht das für 500-700km Reichweite..
für 1kg brauth es 55kWh Strom..
Sprich: für die 5-6kg brauchen wir also nur einen Akku mit ca. 300kWh mit um dann den nötigenWasserstoff für die 500-700km zu erzeugen..
geil.. ist ja voll easy..
aber - hmm.. - Moment mal...
ein Tesla fährt mit 100kWh-Akku bereits 500km weit
wie schaut das dann bei deinem Wasserstoff-Auto aus mit 300kWh-Akku..
hat das dann nen Anhänger hinten dran, für den über 1 Tonne schweren Akku um den Wasserstoff für die 500km zu erzeugen ?
Oh Oh.
Na dafür hätte ich aber gern mal einen rechnerischen Nachweis. Das hört sich für mich schon ziemlich polemisch an.
Ganz nebenbei gibt es auch noch so etwas wie Rekuperation.
Und wenn ein H² Fahrzeug einen schweren Unfall hat, möchte ich nicht darin sitzen, wenn der Tank beschädigt wird.
Bei der Elektrokutsche schau ich halt zu, wie sie langsam abbrennt.
da schwingt noch die Verbrenner-Denke mit...
(nicht auf dich alleine gemünzt - bei sehr vielen Leuten)
die Sache ist die:
beim Verbrenner musst du IMMER an der Tankstelle tanken.. immer..
beim Elektro wird für sehr viele Leute das Tanken an der Tankstelle eine Ausnahme darstellen..
ja, Laternenparker... auch hier wird sich in den nächsten Jahrzehnten was tun, immer mehr Lademöglichkeiten "an der Laterne" möglich sein
und dann braucht es keine 100kw Ladeleistung..
dann reichen auch 5kw aus um über nacht das nachzuladen was man am Tag verfahren hat (im Schnitt glaub ich 36km täglich)
ja, dann gibts noch Langstreckenfahren.. da ist dann das Nachladen an "Tankstellen" wirklich wichtig und sollte flott gehen..
ABER: wenn ich stunden lang fahre, sollte man sowieso Pausen einlegen..
bei einem Tesla - als Beispiel - hält der Akku 4-5h ununterbrochenes Fahren durch
Beispiel: von einem Busfahrer verlangt man, dass er alle 4,5h min. 45min Pause einlegt !
wie gesagt:
mehr als 90% aller Autofahrten sind sicher keine Langstrecke
wenn ich jeden Tag in der Früh mit einem vollen Akku losfahren kann wird man wesentlich weniger oft unterwegs ladenmüssen,
als man mit einem Verbrenner an die Tankstelle muss...
Physiker Harals Lesch hat mal provokant formuliert: "um Gottes Willen, was machen wir wenn 1.000.000 Elektroautos dann alle gleichzeitig mit 200kw Laden wollen"
--> und kam dann zum Schluss, dass dafür die Netze nicht ausreichen
völlig verdrehter Gedankengang...
in Deutschland gibt es 14.000 Tankstellen..
VErbrennerautos müssen - im Gegensatz zum Elektro - ALLE zur Tankstelle
was wenn also 1000000 Verbrenner gleichzeitig tanken wollen ?
bei 14.000 Tankstellen
man sieht: sowas kommt NIE vor, obwohl Verbrenner wesentlich öfters zur Tankstelle müssen als Elektroautos
also bei dem Schnelllade-Wünschen und Reichweitenwünschen schwingt oft Verbrennerdenke mit..
wer unbedingt alle paar TAge viele 100km am Stück fahren will/muss und keine Ladepausen akzeptieren kann:
der soll halt weiter Verbrenner fahren !
es wird noch 30-40 Jahre dauern bis (Wenn überhaupt) alle mit Elektro fahren..
also sollen die Extremstrecken-Fahrer halt erst später auf E-Umsteigen
(wobei es Leute im Aussendienst gibt, mit 50.000km+ im Jahr die das heute mit Elektro machen und meinen, das würde gut gehen)
90% der restlichen Autofahrer haben - Gott sei Dank - nicht so ein Fahrprofil
wie gesagt: durchscnittlich sinds nur 36km am Tag...
(hyundai ioniq: 12-14kwh/100km)
diese Menge kann man über Nacht mit einer Ladeleistung abdecken die der Leistung eines Föhns oder Toasters entspricht
also jemand mit einer Garage, eigener Ladestation und Hauptnutzen: Pendeln
der braucht keine Super-Schnell-Ladestation..
der fährt jeden Tag mit vollem Akku aus der Garage, und kannd as bisschen was er verbraucht hat auch mit einer günstigen 4kw Wallbox über Nacht nachladen
Ergänzung ()
Summerbreeze schrieb:
Und wenn ein H² Fahrzeug einen schweren Unfall hat, möchte ich nicht darin sitzen, wenn der Tank beschädigt wird.
hier gab es die letzten Jahrzehnte einige Untersuchungen, die zum Ergebnis gekommen sind,
dass der Brand oder und Explosion eines Wasserstoff-Autos sicherer abläuft, wie der Brand eines Benzinautos
Wasserstoff ist leichter als Luft, strömt aus, nach oben und verbrennt dann in der Regel mit einer senkrechten flamme nach oben..
ein Benzinauto steht innerhalb kürzester Zeit in Vollbrand
man hat es auch beim Brand bzw. Explosion der Wasserstofftankstelle in Norwegen gesehen:
war natürlich überall in den Medien und - Hindenburg lässt grüßen - Ogott-ogott, Wasserstofftankstelle explodiert..
aber wenn man sich die Videos und Bilder angesehen hat:
das war recht unspektakulär... man hat noch nichtmal groß Brandspuren gesehen, die Druckwelle hat Gebäudeteile beschädigt, aber ansonsten sah es relativ harmlos aus
--> im Vergleich zu Explosionen wenn Benzin im Spiel ist
und hier Brandversuch Wasserstoff-Auto vs. Benzinauto
(wobei dieses Video auch umstritten ist)
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Ich hab ja nicht pro Benzin und Contra H² geschrieben. Ich habe halt solche Bilder wie von der Challenger im Kopf.
Beim Laden bezog ich mich auf die Artikelangabe in 5 Min auf 80%.
Braucht man idR. nicht wirklich.
Und die abgehetzten Klinkenputzer sollen halt noch weiter ihren Porsche Panamera Diesel, oder so, fahren.....
Der Umbau dauert halt seine Zeit. In 5-10 jahren sieht das schon ganz anders aus.
Hier vor Ort fangen sie schon an andere und/oder zusätzliche Stromkabel in die Erde zu legen.
Ist bei weitem nicht so gefährlich wie ein E-Fahrzeug.
Benzin braucht eine Zündquelle und mit Diesel mit könnte man sogar kleinere Brände löschen.
Dem Lithium hingegend reicht nur der Kontakt mit dem Luftsauerstoff und die Party geht los, und wenn es losgeht kann man nur den Akku kühlen und hoffen, dass andere Zellen nicht beschädigt werden und schlimmeres passiert.
Aktuell werden brennende E-Fahrzeuge in einem Container verfrachtet (was alleine für die Einsatzkräfte ein erhebliches Risiko ist) und dieser mit Wasser gefüllt und gewartet, wenn man sicher ist, dass es keine Reaktion gibt dann geht der Container mit dem gesamten Inhalt auf den Sondermüll, weil giftig.
Ein ausgebranntes Autofrak eines Verbrenners kann regulär und gefahrlos recycelt werden.
Sorry, aber der Punkt geht bei der Sache definitiv und eindeutig an die Verbrenner.
Wie lange sind wir auf Lithium-Ionen Basis?
Wenn es etwas bahnbrechend besseres gäbe, was auf einen Schlag alle bisherigen Technologien ersetzen würde, hätte man es längst gefunden.
Deshalb haben E-Autos auch für mich keine Zukunft. Die Technik ist vom Start weg ausgelutscht wie Intels 14nm.
Vielleicht gibt es nochmal ein "+",aber die höheren Reichweiten von E-Autos werden nur durch mehr Zellen auf dichterem Raum realisiert. Toll, wenn in Zukunft 2,5 Tonnen Kleinwagen durch die Gegend fahren, damit man 700km Reichweite schafft.
Einerseitz gibt es da ansätze die aber gerade mal im Labor geladen und entladen werden können aber Hoffnung besteht durchaus beim Eisen-Luft-Akku. Als Fahrzeugbauer teile ich deine Einschätzung bezüglich Lithium. Lithium und Cobald werden zur strategischen Ressource. Und die Jahresproduktion (2017) von Lithium ist so verschwindend gering im Vergelich zu der Anzahl an Verbrennerfahrzeugen die Jährlich produziert werden. Auf Basis der Jahresgewinnung Lithium 2017 bräuchte man 16,7 Jahresproduktionen um alleine alle 40 Mio. deutschen PKW austauschen zu können. Vorher geht uns wahrscheinlich das Cobald aus. Andererseits ist Speicherung von Erneuerbaren Energien die Herausforderung der Zukunft um Nachhaltig und Klimaneutal Menschen mit Strom / Energie zu versorgen. E-Fuels sehe ich als Chance für Zwischenspeicherung und im Mobilitätssektor zur weiteren Nutzung unserer Technik und Infrastruktur in die wir viel CO2 investiert haben und die nicht einfach auf den Müll werfen sollten. Die Effizienz ist natürlich schlechter aber die Speicherung relativ billig. Bedeutet nur, noch mehr EE zu bauen.