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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

Einfach wer kann der nächste sale ist bestimmt ein halbes jahr später... Und die gröbsten bugs sind auch bis dahin gefixt... Wenn es ff7 für 30 oder 40€ gibt dann schlag ich zu 😁😁😁
 
Bright0001 schrieb:
Du sagst, du würdest für ein Spiel auch 200€ zahlen, wenn es gut genug ist, aber trotzdem diskutieren wir gerade über 80€ für ein Spiel, das noch nicht einmal rausgekommen ist - wo ist da die Logik?

Und das viel-gebrachte Totschlagargument "Alle aktuellen Spiele sind Müll" brauchen wir nicht behandeln; Da argumentiere ich nicht gegen bis man diese Aussage vernünftig belegt

Siehe meine anderen Beiträge in diesem Thema, Square Enix hat Nier Automata in einem desolaten Zustand auf dem PC veröffentlicht und es nie wirklich gefixt. Final Fantasy XIII, XIII-2 und LR sind teilweise kaum spielbar und man braucht Guides um die Spiele zu fixen (s.o.). Just Cause 4 war auch so ein Drama und dabei bitte ich zu bedenken, dass ich all diese Titel Day One gekauft habe.

Je höher der Einstiegspreis angesetzt ist, desto "sicherer" muss ich als Spieler auch sein, dass das Produkt mein Geld wert ist, wenn ich z.B. einen Sony-Titel vorbestelle, kann ich mir ziemlich sicher sein, dass mich sehr hohe Qualität erwartet und wenn mal etwas nicht mit dem Produkt stimmt, dann wird es zumindest zeitnah gefixt.

Aus diesen Gründen ist es für mich problematisch, dass ausgerechnet Square Enix den Preis von 80€ etablieren möchte.
 
@iamyvo Das ist in der tat ein Problem der PC spieler, allerdings hoffe ich das in Zukunft auch mal unser Gesetzgeber einschreiten wird. Mir persönlich stößt es bitter auf, das ich z.b. ein Spiel kaufen und meiner Steam Bibliothek hinzufügen kann, aber wieso kann ich nicht auch genauso das Spiel wieder aus der Bibliothek entfernen und es weiter verkaufen? Ich verstehe nicht wieso die jeweiligen Plattformen der Spiele Industrie alles Einbahn Straßen sind, man könnte es leicht ändern.
 
AbstaubBaer schrieb:
Das allerdings hat einen Preis: Unter 80 Euro bleiben Spieler zu Hause.
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EPIC - only
Allein da bin ich schon sofort raus.
 
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Darken00 schrieb:
Wenn überhaupt, dann ist es FAKT, dass Spiele heute meistens in technisch besserem Zustand released werden als damals.
Klar, der schlechte Zustand von BF 2042, AC Valhalla, Watch Dogs: Legion, dem Crysis Remaster, Cyberpunk 2077, Deathloop, Warcraft 3: Reforged oder jüngst als ganz besonderer Vertreter Rockstar mit der GTA Trilogy war nur Einbildung! Davor der Launch von RDR2 für PC war übrigens auch eine Vollkatastrophe.

Deinen arroganten und vorlauten Ton kannst du zudem stecken lassen. Ich habe mit PCs zu Zeiten von Windows 95 und 98 angefangen, also die pre-Internet Ära noch voll erlebt. Was hatte ich damals so gespielt? Mal überlegen ... AoE 2, Black & White, Dungeon Keeper 1/2, Theme Park, Theme Hospital, Final Fantasy 7/8, verschiedene Command & Conquers und einige Titel die mir gerade nicht einfallen. Die Titel waren bis auf FF7/8 deutlich weniger komplex und umfangreich als heutige Open World Giganten, das hat man ihnen aber auch angemerkt. Denn überbeladen mit Bugs oder gar unspielbar war keiner der Titel zum Release. Wissentlich unfertig ausgeliefert wurden sie auch nicht, Auswüchse wie heute mit Day 1 Patches gab es schließlich nicht.

Vereinzelt gibt es heute noch Studios, deren PC Ports von Beginn an in sehr gutem Zustand sind. Positiv hervorzuheben wäre id Software mit Doom, Capcom mit den Resident Evils der letzten Jahre, Kojima mit Death Stranding und selbst das zu Anfang viel gescholtene From Software ist immer besser geworden. Zwischen der Dark Souls: Prepare to Die Edition und Sekiro liegen Welten was den technischen Zustand der PC Version angeht. EA, Ubisoft, Activision, Take 2 und zum Teil Square Enix scheinen hingegen unbelehrbar zu sein.
 
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Wie Viele hier 120DM mit Euro gleichsetzen. Das sind 60€.

Wie schon gesagt wurde:
Egal, wie hoch die Inflation ist (die auch bei mir weh tut) - Die Entwickler bekommen immer weniger, die Publisher immer mehr.
Damit ist dieses Argument völlig nichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
wern001 schrieb:
Die denken sich auch. Wer mehr als 2000€ für eine Grafikkarte ausgibt kann auch 80€ für ein Spiel zahlen.
das ist es halt. grenzen ausloten was die leute bereit sind zu zahlen. trifft auch häuslebauer.
 
Die Idee, einen Menschen aus der Gegenwart in ein mittelalterliches Setting zu katapultieren, erinnert mich an Nox aus dem Jahre 2000:
 
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hamju63 schrieb:
Nein. Es kommt auf Steam UND Epic. Aber du hast Recht: bei Epic only wäre ich auch raus.
 
Den Trailern nach zu urteilen sieht das Spiel auch nicht besonders aus. Können sie gerne behalten.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...

Klar, alle Mitarbeiter:innen erhalten selbstverständlich eine Gehaltserhöhung linear zum Preisanstieg als Inflationsausgleich. Bei Nvidia steigen die Gehälter daher um 250%. ;-) . Oder aber hier wird bewusst die gesteigerte Nachfrage (aus)genutzt und abkassiert. Ich sehe mich als potentieller Käufer ja nicht gezwungen, mir Gedanken über die Wohlstandsverhältnisse der Shareholder zu machen, aber jeder wie er will. Jetzt tanke ich noch etwas Benzin, sonst geht den Saudis noch der Kaviar aus.
 
also das Anime Style Kampfsystem triggert mich jetzt nicht besonders. Klarer Kandidat für Tests abwarten und ggf im Sale kaufen. Es gibt so viele Spiele günstig, weiß garnicht wann ich die alle zocken soll. Da kann man sich die 80€ sparen.
Hatte mir vor Kurzen AC Valhalla im Sale geholt, finde ich garnicht so schlecht. Es ist enorm viel Content.. über Weihnachten ganz nett.
 
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Leemeet schrieb:
und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Der war gut - weil die großzügigen Studios das auch aus Altruismus machen und die Preissteigerung direkt in Form von höheren Gehältern an die Mitarbeiter weitergeben - deswegen werden ja auch immer mehr Mitarbeiter eingestellt, die Qualitätssicherung betreiben. Noch nie war das Niveau von neuen Spielen durchgängig so hoch.... hust Cyberpunk hust ja nee is klar
 
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Bekommt so ein Spiel eine Durchschnitts Wertung von 85% und ist es zu 90% Bugfrei, ja dann ist das doch völlig in Ordnung..
Für hohe Qualität bin ich gerne bereit diese Preise zu zahlen.
Anders wie die Mondpreise bei der Hardware.
 
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Fuchiii schrieb:
80€ :confused_alt: -> da bleib ich glatt Zuhause :)

Wenn sich der Spielemarkt, was Qualität und Preise angeht, so weiterentwickelt, spar ich mir bald einiges an Geld und kann noch dazu bequem auf Linux umsteigen :D
Ich zocke jetzt schon gut auf Linux. Zugegeben nie die aktuellsten AAA Titel, aber die von vor 3 oder 4 Jahren schon. Andererseits habe ich eh nicht die Zeit, bei der Geschwindigkeit für mich interessanter Titel mitzuhalten und meine Wall of shame will ich nicht noch weiter ausbauen.
Aber Lutris auf Linux rockt.
 
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Atma schrieb:
Klar, der schlechte Zustand von BF 2042, AC Valhalla, Watch Dogs: Legion, dem Crysis Remaster, Cyberpunk 2077, Deathloop, Warcraft 3: Reforged oder jüngst als ganz besonderer Vertreter Rockstar mit der GTA Trilogy war nur Einbildung! Davor der Launch von RDR2 für PC war übrigens auch eine Vollkatastrophe.

Deinen arroganten und vorlauten Ton kannst du zudem stecken lassen. Ich habe mit PCs zu Zeiten von Windows 95 und 98 angefangen, also die pre-Internet Ära noch voll erlebt. Was hatte ich damals so gespielt? Mal überlegen ... AoE 2, Black & White, Dungeon Keeper 1/2, Theme Park, Theme Hospital, Final Fantasy 7/8, verschiedene Command & Conquers und einige Titel die mir gerade nicht einfallen. Die Titel waren bis auf FF7/8 deutlich weniger komplex und umfangreich als heutige Open World Giganten, das hat man ihnen aber auch angemerkt. Denn überbeladen mit Bugs oder gar unspielbar war keiner der Titel zum Release. Wissentlich unfertig ausgeliefert wurden sie auch nicht, Auswüchse wie heute mit Day 1 Patches gab es schließlich nicht.

Vereinzelt gibt es heute noch Studios, deren PC Ports von Beginn an in sehr gutem Zustand sind. Positiv hervorzuheben wäre id Software mit Doom, Capcom mit den Resident Evils der letzten Jahre, Kojima mit Death Stranding und selbst das zu Anfang viel gescholtene From Software ist immer besser geworden. Zwischen der Dark Souls: Prepare to Die Edition und Sekiro liegen Welten was den technischen Zustand der PC Version angeht. EA, Ubisoft, Activision, Take 2 und zum Teil Square Enix scheinen hingegen unbelehrbar zu sein.

Du nennst aber auch nur wieder die Extrembeispiele, sowohl die negativen von heute als auch die positiven von damals. Wobei Valhalla zwar einige Bugs hatte, aber eben auch trotzdem gut spielbar war und die Bugs eher ein kleines als ein großes Problem waren.

Es gibt einige Spiele aus den 90ern, die hatten schon einige heftige Plot-Stopper-Bugs. Da hätte ich mich oft über einen Day-1-Patch gefreut. Diese gab es im Übrigen damals auch schon, nur musste man, wie ich sagte, auf die nächste Ausgabe einer Zeitschrift warten, denn Patches aus dem Internet laden war eben noch nicht möglich. Und da damals die Spiele nur auf Disketten / CDs veröffentlicht wurden, mussten diese bereits vier bis 8 Wochen früher ins Presswerk und dann weltweit ausgeliefert werden. In der Zeit bis zum Release haben die Entwickler natürlich genauso Bugfixing betrieben wie heute. Nur heute kann man digital über Steam und Co. eben direkt am Releasetag den ersten Patch ausrollen und nicht erst über die nächsten Zeitschriften. Der Day-1-Patch hat also eher Vorteile und genießt zu Unrecht einen so schlechten Ruf. Der ist sinnvoll und ich wäre damals froh gewesen, direkt am Releasetag einen Patch für Morrowind, Fallout 1 & 2, Gothic 1 & 2, Diablo 2, Arcanum, Arx Fatalis & Co. bekommen zu haben. Zu der Zeit waren wir noch ohne Internet.

Die Zeit von 2003 bis 2008 etwa hatten wir zwar (lahmarschiges) Internet, aber Patches musste man immer noch ständig manuell herunterladen und das war in der Zeit bei sehr vielen Spielen andauernd auch notwendig: Star Wars: KotOR 1 & 2, Vampires Bloodlines, Gothic 3, X2, X3, Boiling Point, Dungeon Lords, TES IV: Oblivion, Neverwinter Nights 2, Two Worlds, GTA 3, GTA: Vice City, GTA: San Andreas, STALKER, The Witcher, Hellgate: London, Mass Effect, Sacred 1 & 2 oder Fallout 3, um prominente Beispiele zu nennen, die alle relativ viele Bugs zu Release hatten.

In den letzten 3 Jahren habe ich folgende Spiele direkt zu Release gekauft und habe folgende Erfahrungen gemacht:

  • Diablo 2: Resurrected (Singleplayer) = keine Probleme
  • Kena: Bridge of Spirits = keine Probleme
  • Life is Strange - True Colors = keine Probleme
  • Mass Effect: Legendary Edition = nur ein einziger Ingame-Bug, aber sonst alles super.
  • Cyberpunk 2077 = einige Gameplay-Bugs, aber keine schwerwiegenden Probleme, die das Spiel massiv negativ beeinflusst haben. Störender war eher das Gefühl, dass das Spiel einfach nicht fertig wirkte und dass es einfach nicht die Erwartungen (es ist gar kein echtes Rollenspiel) erfüllt hat.
  • Assassins Creed - Valhalla = ein paar Abstürze und Ingame-Bugs, aber keine schwerwiegenden Probleme
  • Horizon Zero Dawn = überhaupt keine Probleme
  • Ori and the Will of the Wisps = nur manchmal leichte Performance-Probleme, die schnell behoben wurden.
  • Lost Ember = keine Probleme
  • The Outer Worlds = ein paar kleinere Gameplay-Bugs, sonst kaum Probleme
  • Borderlands 3 = keine nennenswerten Probleme
  • Rage 2 = keine nennenswerten Probleme

Im Großen und Ganzen habe ich mit Release-Käufen nur selten echte Probleme und ich werde daher auch weiterhin vorbestellen, wenn ich ein Spiel sehnlichst erwarte. CP2077 war von den genannten Spielen das mit den meisten Bugs zu Release, und selbst die waren kein großartiges Problem. Das Spiel war hinsichtlich der Bugs aber auch eher die Ausnahme als die Regel.

Und ich kann dir ein weiteres Studio nennen, das sich seit 2008 wirklich gemacht hat und oftmals zu Unrecht einen schlechten Ruf genießt: Piranha Bytes. Seit Risen 1 veröffentlichen die ihre Spiele immer sehr rund und bugfrei. Aus dem Gothic 3-Debakel haben sie gelernt, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Auch hier kann man von einer Verbesserung und nicht von einer Verschlimmerung reden.

Aber natürlich gibt es heute auch noch Studios, die bekannt für verbuggte Releases sind: CD Projekt oder Bethesda Game Studios sind wohl die berühmtesten Beispiele. Die beiden Studios haben glaube ich noch nie ein relativ bugfreies Spiel released.
 
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