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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

ZeT schrieb:
Preis is völlig egal für mich weil ich das in Relation zur Spieldauer und Spielspaß setze.
also könnte, um mal den Landwirtschafts Simulator als beispiel zu nehmen, dieser auch 2500€ kosten weil man darin zeit im 4 stelligen bereich versenken kann?
es gibt auch games, die extremes grinden vorraussetzen, um dadurch echt viel zeit zu rauben um im kontent weiter zu kommen. das kann auch echt viel geld bringen.

pauschal sehe ich das allerdings wie du. wenn ein game 60€ kostet und mich aber viele stunden gut unterhält, dann ist das eine lohnende investition. es gab allerdings auch schon spiele, für die man 60 tacken abgelackt hat und man nach 6h fertig war. fand ich nicht so prickelnd. theoretisch könnte man jedes far cry binnen 15 minuten "durchzocken" andere games sind da teils auch fix.
 
Ein Jahr lang die Preiserhöhungen mit der next gen Ausrede etabliert, und jetzt wird wohl ein weiteres Jahr bei jedem Spiel auf allen Plattformen von preiserhöhung gesprochen, bis dann übernächstes Jahr alles einfach so viel teurer ist, ohne ein Wort darüber zu verlieren.
Das ganze selbstverständlich mit sinkender Spiele Qualität, dafür aber weiter steigenden MTX! 🤮
 
xexex schrieb:
Nein! PC Spiele kosteten vielleicht mal 50€. Heute bekommt man dafür ein beschnittenes Spiel und für die DLCs bzw. Season Pass, darf man dann meist nochmal so viel hinblättern. Von Gold, Premium, Platinum, schlagmichtod Versionen ganz zu schweigen.

"Früher" bekam man übrigens eine Schachtel, in der oft neben der obligatorischen Datenträger und einer gedruckten Anleitung, noch zusätzliche Gimmicks enthalten waren. Bei Ultima gab es zum Beispiel früher ganz ohne überzogene Aufpreise, eine Stoffkarte und eine geprägte Münze/Talisman.

Was bekommt man heute? Ein verbuggtes unfertiges etwas, wo man dann hoffen darf, dass daraus noch irgendwann ein Spiel wird. In einigen Fällen bleibt die Hoffnung aber unerfüllt, zb. CP2077 wird vermutlich nie Release Qualität erreichen. Dabei verdienen sich die Publisher und (einige) Storebetreiber, wegen dem im Vergleich zu früher riesigen Markt, auch heute schon eine goldene Nase.

Valve kassiert noch immer 30% für jedes Spiel, wenn der Publisher unbedingt mehr Geld hätte einnehmen wollen, hätten sie das Spiel EGS exklusiv machen sollen. Wird aber nicht gemacht, Square Enix kassiert Geld von Sony für das konsolenexklusives PS5 Release, sie sparen Geld indem sie es bei EGS herausbringen und erhöhen auch noch den Preis. Wegen mir können sie sich das Spiel sonst wohin stecken und an der Gier ersticken.
Schade, dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast.
 
Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Wir leben in einer Zeit wo die Inverstoren immer mehr Rendite haben wollen und Mitarbeiter entlassen werden, wenn der Game Crunch vorbei ist. Nur weil ein Game teuer wird heißt es nicht, dass die Devs mehr Geld bekommen.
 
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BDR529 schrieb:
Schade, dass du meinen Beitrag nicht gelesen hast.
Du behauptest die Preise müssten wegen der Inflation steigen, ich behaupte schlichtweg dass es Bullshit ist!

Musik ist heutzutage auch keinen Cent teurer geworden und das liegt schlichtweg daran, dass die Vertriebswege vereinfacht wurden, man keine Platten mehr pressen muss und alles beliebig oft vervielfältigen kann. Bekommen die Künstler weniger Geld wie früher? Glaubst du doch selber nicht! Der Musikmarkt ist genauso wie der Spielemarkt schlichtweg gewachsen und Raubkopien gehören im Gegensatz zu früher heute zu den Ausnahmen.

Das was hier gemacht wird ist reine Abzocke, weil die Gier der Firmen keine Grenzen kennt und nicht mehr.
Square Enix erwartet ein starkes Geschäftsjahr 2020/2021
Die Gewinne hingegen beliefen sich laut Square Enix auf 158,72 Millionen Euro. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum, in dem die Gewinne mit 76,81 Millionen Euro angegeben wurden, entspricht dies einer Steigerung von 106,6 Prozent. Vor allem Live-Service-Titel wie „Final Fantasy XIV“ und „Dragon Quest X“ sollen zu diesem positiven Ergebnis beigetragen haben.

Ich kann an dieser Stelle auch nur nochmal betonen, Valve kassiert alleine schon 30% in der Kette für praktisch nichts. Wenn es Square Enix alleine um bessere Kostendeckung geht, dann sollten sie schlichtweg Steam meiden und bessere Vertriebswege suchen.

Sie können das Spiel auch gerne für 80€ bei Steam und für 60€ im EGS anbieten, aber darum geht es Ihnen nicht, sondern um Gewinnmaximierung.
 
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obseron schrieb:
Ich hab das Gefühl einige haben noch nicht gemerkt das Moderne Spiele gerne mal 250.000.000,-$ – 500.000.000,-$ kosten können in der Entwicklung.
Das ist - mit Verlaub - ganz großer Quatsch! Produktion und Marketing sind zwar ein immenser Anteil mittlerweile, aber die Gesamtkosten liegen definitiv NICHT in diesem Bereich - mal paar einzelne extreme Produktionen, wir "Star Citizen" ausgenommen. Diese sind allerdings nicht die Regel, sondern die Ausnahme!

Hier mal eine Interview (Artikel von Jason Schreier / Bloomberg über Ex-PS-Chef Shawn Layden / CEO PS-Worldwide Studios) aus diesem Jahr 09/2021, in dem man davon spricht, dass zukünftige PS5-Titel an die 200 Mio. Dollar Kostenmarke kommen könnten! ;) Es wird davon gesprochen, dass "große" Produktionen im 100 Mio Dollar Budget lagen bzw. liegen, aber doch bitte nicht 2,5 - 5mal so hoch! :D
 
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6 Monate nach Release wird es eh rausgeramscht.
 
Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Wenn davon nur irgendwas bei diesen ankommen würde, was ich einfach mal stark anzweifle. Bei Konzernen gilt für mich die umgekehrte Unschuldsvermutung. So lange Schuldig bis die Unschuld bewiesen wurde, grundsätzlich trau ich den meisten Konzernen erstmal fast jeden Schmu zu. Bei Spieleschmieden nur bis schlechte Arbeitsbedingungen und was man halt so bei Blizzard grad beobachten kann.

Bei Finanz- und Pharmakonzernen trau ich denen bei genug Gewinnaussicht bis zum Genozid alles zu.
 
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War ja zu erwarten. Weiß gar nicht was das tendenzielle Gemecker soll, ist das wieder typisch deutsch?!
Mir ist das auch zu hoch und Vollpreis habe ich seit 15 Jahren nur für ausgewählte Titel bezahlt- mit dem Alter kommt die Geduld!;)
Für nen Film der zwei bis drei Stunden geht bezahlt man im Kino doch allein um die 15,-€ ; für ein Konzert das zwei Stunden geht für kleinere Künstler auch schon 30,-€; da sind 80,-€ für große/ umfangreiche Spiele doch letztlich nen Klacks und man fragt sich, warum erst jetzt!?

Kann doch jeder entscheiden wann er sich ein Spiel kauft, ob unbedingt direkt zu Beginn oder zwei Monate später erstmals im Sale. Hab Anno 1800 damals in der Pionier-Edition vorbestellt und 80,-€ hingelegt, bei Release kam die um die 60,-€. So ists halt mit der Ungeduld!;)
 
Sieht sehr geil aus! Ist gekauft, wenn es nicht zu verbuggt released wird.
 
spezialprodukt schrieb:
awas, die werden doch schon längst durch die ganzen preorderer der super-duper und collectors edition ausgeglichen.
Irgendwo muss doch auch das Wachstum herkommen! ;-)
 
Da kann ich nur müde lachen. Die Qualität von Spielen sind stetig, während die Preise steigen. Ich würde niemals so viel Geld für ein einziges Spiel ausgeben.
 
Wenn alle 2 Wochen ein Steam Sale mit zweistelligen Rabatten wirbt, zahlt doch niemand solche Preise. Selbst neue Spiele sind da bereits nach kurzer Zeit gleich günstiger zu bekommen. Irgendwo sind die Publisher also selbst schuld.
 
Ich hab mir seit Jahren kaum noch Spiele gekauft direkt nach dem Release. Viel zu Vieles kommt verbuggt, gekürzt oder sonstwie zerstückelt auf den Markt, das ist meistens den Releasepreis nicht Mal ansatzweise wert.

Bei mir müssen sich Spiele ihre Lorbeeren erst wieder verdienen!

Fallout76, Final Fantasy XV, Cyberpunk 2077, Mass Effect Andromeda, ... alles Beispiele die eigentlich für Qualität hätten stehen sollen aber dennoch alle irgendwo mehr oder weniger stark enttäuscht haben.

Ich bin vorsichtig geworden die letzten Jahre, viel zu viel Geld in den Sand gesetzt und dann hinterher geärgert!
 
Der Preis regelt sich selbst durch Angebot und Nachfrage. Es geht hier schließlich nicht um lebensnotwendige Waren, auf die man angewiesen ist.
 
Ist das Spiel richtig gut und es kommen keine monatlichen weitere Kosten auf mich zu, bin ich bereit 80€ hinzulegen
 
Ich persönlich finde, das wird ganz schön hochgekocht. Ich habe eine PS5 mit Laufwerk. Damit habe ich zwei Möglichkeiten:
- Ich kaufe PSN-Guthaben im Wert von 50€ für 46€ bei ebay oder mmoga oder was weiß ich und kaufe mir dann ein Spiel entweder bei Release oder ein halbes Jahr später im Sale. Ich habe zB vor 3 Wochen Deathloop für 40€ gekauft im PSN. Das waren 2 Monate nach Release und direkt 20€ günstiger. Minus ein paar € weniger wegen des Guthabens. Oder StarWars Squadrons gab es kürzlich für 20€. Hab ich mitgenommen.
oder
- Ich kaufe die Spiele als Disc und verkaufe sie anschließend wieder. Bei der neuen Version von MassEffect vor einigen Monaten zB auf ebay für 47€ gekauft, durchgespielt, 2 Monate später für 42€ wieder verkauft.

Was ich persönlich noch häufiger mache, ist, ebay Kleinanzeigen zu nutzen. Ich rüste gerade mein Regal mit sovielen Spielen auf, die ich zukünftig spielen möchte zu dermaßen kleinem Geld. Für 15-20€ sind da echte Perlen dabei. Alan Wake Remaster zB für 20€ inkl Versand. Wird durchgespielt, danach wieder verkauft. Oder Jedi Fallen Order - ebenfalls für 20€ Deluxe Edition inkl. Keys. Behalten oder anschließend verkaufen.

Ansonsten weiß ich nicht wie hier der Altersdurchschnitt ist. Ich bin Ende 30, habe bewusst kein Auto und stehe nicht auf große Urlaube und habe mit gutem Einkommen einfach kein Problem damit, mir mehrmals im Monat auch ggf. Vollpreis-Spiele zu kaufen. Was ich allerdings nur sehr selten mache. Zuletzt bei Last of Us Part 2 und Red Dead Redemption 2.
10€ mehr für ein Spiel und alle drehen durch. Ganz ehrlich, das ist bei einem großen leckeren Familienessen das Trinkgeld.
Also alle mal ruhig bleiben. Es geht um ein Hobby und nicht um Brot.
Für die Autos geben alle Autobesitzer:innen soviel mehr Kröten aus. Oder mich interessiert privat noch Hifi. Da wurden bei einem Hersteller auch die Preise um 10% angehoben. Ganz ehrlich, dann kostet das Paar Boxen halt statt 2700€ jetzt 3000€. Das juckt da auch keinen.
 
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@LukiistderBeste Bin ich voll bei dir. Bin 35, habe ein Auto was mir und nicht der Bank gehört und mMn ein gutes Einkommen. Die meisten die hier meckern sind auch wahrscheinlich die die es nicht stört bei Fastfood viel mehr zu bezahlen als früher. Ob 1 Euro oder oder 1.39 für einen Burger. Die 39 Cent da schei*t man einen drauf. Aber prozentual gerechnet ist das unnormal viel was man Aufschlag zahlt. Genauso wie die Gier angesprochen wurde. Ich arbeite für Gabelstapler Still und kann euch sagen dass Preissteigerung nicht immer was mit Gier zu tun hat. Aufgrund der stark gestiegenen Stahlpreise oder Chippreise und der Knappheit, als Beispiel,sind auch wir gezwungen die Erhöhung weiter zu geben an den Endkunden. Warum sollen wir auf den Kosten sitzen bleiben. Und dann passiert was passieren muss. Es kommt zu einer Kettenreaktion. Ausserdem ist niemand gezwungen dieses Spiel für 80 Euro zu kaufen. Ist ja weder Brot noch Wasser
 
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Also ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als PC Spiele ab 80DM aufwärts gekostet haben. Hier gab es idr. Abgesehen von Tests in Zeitschriften (musste man Teuer kaufen) kaum Möglichkeiten sich ein Bild davon zu machen und auf den Packungen waren nicht einmal Screenshots. Gekauft war auch gekauft und wenn es nicht gefallen hat hatte man Pech.

Gejammert hat da kaum einer…
Ich finde 80€ auch nicht so dramatisch… aber Geiz ist ja heutzutage bekanntlich Geil.
 
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