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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

War abzusehen. Die Corona Krise ist guter Benchmark um zu zeigen wie hoch die Bereitschaft ist fuer bestimmte Produkte zu bezahlen. Und der Engpass bei Grakas trotz horrenden Preisen zeigt deutlich dass diese Gruppe eher sein erspartes Haushaltsgeld dafür ausgibt als für etwaige andere Konsumgüter. Von dem her ist es eine logische Schlussfolgerung. (Siehe auch Netflix etc). Denke 99 Euro pro Spiel/ Standard Edition in diesem Jahrzehnt ist durchaus realistisch
 
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Wobei PC spiele immer günstiger waren als Konsolenspiele. Square Enix hat die Lizenzkosten auf der ps5 und auf dem PC bieten Sie das Spiel zu Konsolen Konditionen an.
Das waren aufgrund von Inflation teurer werden und der Knappheit kann ich noch nachvollziehen, bei square geht es um Gewinnmaximierung und bei einem gut was teurer geworden ist, bekommt man das Produkt zum genannten preis vollwertig.
Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt sagen, ob Forspoken für 80€ das komplette Spiel ist oder ob es noch nen DLC dazu gibt für 20€ oder season pass.
Das spiele nicht teurer geworden sind, stimmt so auch nicht.
Zu ps1-ps2 Zeiten gab es noch gar keine season pass MTA und extras die man zukaufen konnte, daher sollte man die Software mit allen erweiterungen betrachten um den tatsächlichen preis zu ermitteln.

Wenn Square hier das komplette Spiel für 80€ mit allen kommenden Erweiterungen verkauft, wäre es auf der konsole ok, dort habe ich wenigstens noch die Möglichkeit es weiter zu verkaufen.
Am PC meiner Ansicht nach zu teuer, hier wird einfach versucht ob der Kunde bereit ist diesen preis zu zahlen.
Wird der Kunde da nicht mitgehen, wird square den Preis einfach runter setzen.
Selbst EA gehen da momentan nicht mit
Battlefield kostet bei steam 59€
 
Blackland schrieb:
Das ist - mit Verlaub - ganz großer Quatsch! Produktion und Marketing sind zwar ein immenser Anteil mittlerweile, aber die Gesamtkosten liegen definitiv NICHT in diesem Bereich - mal paar einzelne extreme Produktionen, wir "Star Citizen" ausgenommen. Diese sind allerdings nicht die Regel, sondern die Ausnahme!

Hier mal eine Interview (Artikel von Jason Schreier / Bloomberg über Ex-PS-Chef Shawn Layden / CEO PS-Worldwide Studios) aus diesem Jahr 09/2021, in dem man davon spricht, dass zukünftige PS5-Titel an die 200 Mio. Dollar Kostenmarke kommen könnten! ;) Es wird davon gesprochen, dass "große" Produktionen im 100 Mio Dollar Budget lagen bzw. liegen, aber doch bitte nicht 2,5 - 5mal so hoch! :D
https://www.derofa.de/red-dead-redemption-2-2018/
https://de.style.yahoo.com/

Red Dead Redemption 2​

500-600 Mio. Dollar Entwicklungskosten, 8 Jahre Entwicklungszeit, 300.000 Animationen, 500.000 Dialogzeilen, 1.200 Schauspieler.
 
Glowman schrieb:
Also ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als PC Spiele ab 80DM aufwärts gekostet haben. Hier gab es idr. Abgesehen von Tests in Zeitschriften (musste man Teuer kaufen) kaum Möglichkeiten sich ein Bild davon zu machen und auf den Packungen waren nicht einmal Screenshots. Gekauft war auch gekauft und wenn es nicht gefallen hat hatte man Pech.
Gejammert hat da kaum einer…
Ich finde 80€ auch nicht so dramatisch… aber Geiz ist ja heutzutage bekanntlich Geil.
Katzenjoghurt schrieb:
In den frühen 90ern zahlte man auch schon mal ein 60-100 Mark für ein Spiel.
Für mein Space Quest III zahlte ich gar 120DM.
Und jetzt überlegt nochmal wer in den 90er überhaupt nur eine müde Markt dafür bezahlt hat! Das gab es entweder zum Selbstkostenpreis einer Diskettenbox auf dem Schulhof/Arbeit oder man hat sich mit ein paar Leuten zusammengetan und dann zusammen das Spiel gekauft.
Und was heißt denn teuer Zeitschriften gekauft? Damals war das eben auch noch etwas wert mit Information und Unterhaltung gleichermaßen. Heute kann jeder für lau einen Blog aufmachen oder Tests mit Video auf YT und und und.
Und ja, damals waren 80 Mark SEHR teuer!

just_fre@kin schrieb:
Kein Plan, was Manche schon wieder am Preis zu meckern haben: ...
BDR529 schrieb:
Sehe ich auch so.
Ich weiß gar nicht was hier alle erwarten. PC Spiele kosten schon seit 20 Jahren ~45 bis 50 Euro. Es ist doch klar, dass die Preise inflationsbedingt irgendwann höher gehen.
Und für 80 Euro muss man heute definitiv sehr viel weniger arbeiten als vor 15 oder 20 Jahren für 50 Euro.
Nun sagt das natürlich nichts über die Qualität der Spiele aus - aber das ist auch ein anderes Thema.
Nö, nicht pauschal. Die meisten Spiele, die ich in den letzten Jahren gekauft habe, lagen bei um die 20€ - oder vielleicht auch gar nichts bei Epic oder humble und co. Und wenn ich dann höre, dass bei 60€ gerade mal 15 Stunden drin sind, dann muss ich mir da an den Kopf fassen.
Mir ist egal was die Kosten auf Seite der Hersteller sind. Das ist mein Privileg als Kunde, dass mich das nicht zu kümmern hat. Deswegen gibt es ja in der Marktwirtschaft die Aufteilung in Verkäufer und Käufer. Den Verkäufer bzw. Hersteller interessiert es ja auch nicht wie ich an mein Geld komme um das dann zu kaufen.
Mich interessiert was ich für mein Geld bekomme bzw. umgekehrt wieviel ich für mein Geld bekomme. Und da sehe ich bei 60-100€ eben keinen Gegenwert für mich. Ganz einfach.
 
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Sorry, hier soll man als Cash-Cow her halten.
Nachdem das mit den ganzen Zusatz DLC Zeugs nur bei einem Teil der Kundschaft zieht versucht man jetzt so mal sich bis dreistellig für ein einziges Game heran zu tasten...
Klar haben wir Inflation und ich kann heute nicht mehr das selbe wie vor 20 Jahren für ein Game verlangen, zumal die Games tatsächlich in der Entwicklung deutlich aufwendiger sind.
Aber und hier kommt der entscheidende Punkt, heutzutage ist das ein Massenmarkt mit Millionen Sellern. Ähnlich wie im Film Business muss man eben damit leben das mal etwas nicht so gut läuft oder eben voll einschlägt. Und hier ist der springende Punkt, ein gut laufendes Game refinanziert sich schon in der ersten Verkaufsphase bei mehreren Millionen Verkäufen und danach ist alles Reingewinn. Es galt bisher auch immer die Regel Konsole ist teurer weil die Hersteller mitkassieren, also noch ein Mittelsmann dazwischen ist. Heute hat man online Direktvertrieb und verlangt am PC dennoch 80 Euro für ein rein digitales Produkt. Wohlgemerkt noch ohne Zusatzinhalte oder Season Pass, etc... das ist einfach deutlich überzogen.


Ich möchte auch mal daran erinnern das Zielgruppe solcher Games nach wie vor Schüler / Studenten sind und 80 Euro nur für ein Game ist für manche nicht mal an Taschengeld im Monat drin. Selbst wenn man das so absurd gegen rechnet ist das einfach nur irre. Da werden wieder Leute auf den Raubkopierer Markt gedrängt (zumindest am PC) und das wundert mich bei den derzeitigen Preisen für Hardware schon mal gleich gar nicht.

Bei Streaming ist es der selbe Schmuh. Ich frage mich wirklich manchmal ob die Publisher überhaupt noch Ahnung von der Zielgruppe haben. Nicht jeder kommt aus der wohlhabenden Hälfte der Gesellschaft. Für einige wird das bald so unerreichbar wie ein Lego Todesstern zu Weihnachten. Die Preise sind einfach absurd geworden.


Mir persönlich kann es egal sein, ich bin in einer Altersgruppe und Einkommensklasse wo ich darüber müde lächle, ich habe mir dieses Jahr PS5 + neuen PC gegönnt und die Preise für Games jucken mich auch wenig, zumal ich bei aktuellen Games nicht hinterher komme und daher (nicht mal absichtlich) häufig Games erst im Sale kaufe. Da spielt bei mir auch die fehlende Zeit mit rein. Ich finde es aber selbst in meiner Position utopisch 80 Euro für ein Game ohne Extras am PC hin zu legen. Wenn man sich Steam Sales anschaut und das Epic sogar Games verschenkt, im PSN inzwischen Perma-Sales am Start ist frage ich mich auch immer wieder wie das Argument der gestiegenen Kosten ziehen kann, da die Erstkäufer eh nur eine bestimmte Anzahl ausmachen und ich mich da Frage wie lange man das mit steigenden Preisen auffangen kann, da die Verkaufszahlen sinken, je höher die Preise bei Start werden. Ich bin jetzt schon gespannt wie viele Millionen am PC mit 80€ Games abgesetzt wird... ich würde mich wundern wenn das die Mehrheit mitmacht...
 
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Finde es immer spannend, wenn Spieler sich über 70€ oder so beschweren, aber Zeitgleich rennen viele für nen 2 Stunden Film für 15€ ins Kino xD
Ergänzung ()

Katzenjoghurt schrieb:
In den frühen 90ern zahlte man auch schon mal ein 60-100 Mark für ein Spiel.
Für mein Space Quest III zahlte ich gar 120DM.
Habe damals 120 DM für Pole Position gezahlt :D Ein Formel 1 Manager aus dem Hause Ascon (später Ascaron)

Für mich was das auch nichts ungewöhnliches. Zumal man das Zeitinvestment als Preisgegenrechnung immer gut raus hatte.

Heute zahlen die Leute wie schon oben erwähnt 15€ für 1,5 bis 2 Stunden Kinofilm. Aber für nen 30 Stunden Game 60€ oder so, da heulen sie rum. Das zeigt halt wie gestört die menschliche Wahrnehmung heutzutage ist.
 
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TigerNationDE schrieb:
Habe damals 120 DM für Pole Position gezahlt :D Ein Formel 1 Manager aus dem Hause Ascon (später Ascaron)

Das Spiel hat man aber auch gefühlt Jahre gespielt. Zumindest mein Bruder auf Win95 und heute noch ab und an über Dosbox
 
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Schmarall schrieb:
Und jetzt überlegt nochmal wer in den 90er überhaupt nur eine müde Markt dafür bezahlt hat! Das gab es entweder zum Selbstkostenpreis einer Diskettenbox auf dem Schulhof/Arbeit oder man hat sich mit ein paar Leuten zusammengetan und dann zusammen das Spiel gekauft.
Und was heißt denn teuer Zeitschriften gekauft? Damals war das eben auch noch etwas wert mit Information und Unterhaltung gleichermaßen. Heute kann jeder für lau einen Blog aufmachen oder Tests mit Video auf YT und und und.
Und ja, damals waren 80 Mark SEHR teuer!

ICH habe in den 90ern dafür bezahlt. Das waren dann zwar nicht 100 Spiele im Jahr, wie man sie jetzt dank Epic, Humble Bundle und mehreren großen Sales im Jahr schnell zusammenhat, aber was ich dafür gekriegt hab, war jedes mal toll.

Dieses Gefühl, für 80, 100, 120 Euro was ganz besonderes zu bekommen, hätte ich auch sehr gerne wieder zurück. Heute bekomme ich viel zu oft irgendwelche Dauerlutscher mit tagelangen oder inzwischen bei neuen Assassin‘s Creeds auch wochenlangen Durchhängern im Mittelteil, die bei mir nur noch das Gefühl hinterlassen, hier wertvolle Lebenszeit zu verbrennen - für etwas, das mich eigentlich höchstens noch milde unterhält, bei anderen das Bedürfnis nach hundert(en) Spielstunden stillt und auch dem Entwickler zupass kommt, da es so wahrscheinlicher wird, dass Spieler ihm während dieser Odyssey noch Vanity-Items abkaufen.

Gebt mir wieder Spiele, die meine Lebenszeit respektieren und nicht auf perfide Weise versuchen, mich mit Karotten vor der Nase in einen schier endlosen, teils auch gewollt quälenden Marsch zu locken, damit sie mir unterwegs möglichst viel Geld aus der Tasche ziehen können.

Ich geb Euch das Geld auch so… und lieber. Für weniger, aber wirklich unterhaltsamen Content.


Ich fänd‘s gut, wenn sich der Markt diversifiziert.
  • Free2Play, wo gelangweilte Millionäre gelangweilte arme Schlucker mit viel zu viel Freizeit dominieren können.
  • AAA-Titel mit Microtransactions für 40€ für die, die über F2P lachen, aber trotzdem möglichst viel Spielzeit/Euro wollen
  • Neu bzw. wieder da: Premiumtitel für 80€, mit 20-40 Stunden abwechslungsreicher Spielzeit.
  • Und natürlich nach wie vor den Indie Markt mit seinem bunten Blumenstrauß an allem möglichen.
 
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Katzenjoghurt schrieb:
Dieses Gefühl, für 80, 100, 120 Euro was ganz besonderes zu bekommen, hätte ich auch sehr gerne wieder zurück. Heute bekomme ich viel zu oft irgendwelche Dauerlutscher mit tagelangen oder inzwischen bei neuen Assassin‘s Creeds auch wochenlangen Durchhängern im Mittelteil, die bei mir nur noch das Gefühl hinterlassen, hier wertvolle Lebenszeit zu verbrennen - für etwas, das mich eigentlich höchstens noch milde unterhält, bei anderen das Bedürfnis nach hundert(en) Spielstunden stillt und auch dem Entwickler zupass kommt, da es so wahrscheinlicher wird, dass Spieler ihm während dieser Odyssey noch Vanity-Items abkaufen.
Das hat aber weniger mit den Preisen, als mehr mit der Zeit zu tun, das es heute viel mehr Games gibt als früher und sich der Stil verändert hat beim Zocken. Man hätte auch früher die Preise von Sales von heute begrüsst, damit man sich mehr hätte leisten können.

Es gab einfach weniger, viel weniger Titel und man hat sogar Genres gespielt, die man heute wohl kaum noch anzocken würde (z.B. Fussball-Manager Titel). Heute hat man schon innerhalb eines einzigen Genres mehr Auswahl als man früher in der Gesamtheit hatte. Ich meine, ich hab sogar einige JRPG's gezockt, etwas das ich mir heute nicht mehr geben würde.

Ubisoft und EA sind aber ohnehin ein schlechtes Beispiel, weil die wirklich extrem auf Monetarisierung setzen als andere.
 
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BDR529 schrieb:
Und für 80 Euro muss man heute definitiv sehr viel weniger arbeiten als vor 15 oder 20 Jahren für 50 Euro.

Das ist sehr pauschalisierend, als Arbeiter in einer Fabrik bekamst du vor 10-20 Jahren oft noch eine Festanstellung mit entsprechender Entlohnung, während du heute für dieselbe Tätigkeit in Zeitarbeit abgezockt wirst. Gilt auch für viele Paketboten und andere Berufe.

Es bleibt dann auch irgendwie die Frage bestehen, warum der Preis nicht graduell angepasst wurde, eine plötzliche Erhöhung um 20€ kann man schlecht rechtfertigen und wenn man Portierungen wie FFXIII, Nier Automata und co. in seiner Vita hat, dann darf man sich nicht über Gegenwind wundern.

Viele Publisher betreiben seit Jahren absolut schamlose Gewinnmaximierung, aber dafür müsste man sich ja mit Berichten von Brancheninsidern auseinandersetzen (monatelang Crunch, keine Festanstellungen uvm.).

obseron schrieb:
Ich hab das Gefühl einige haben noch nicht gemerkt das Moderne Spiele gerne mal 250.000.000,-$ – 500.000.000,-$ kosten können in der Entwicklung.

Das bedeutet das man mindesten 12.500.000 -25.000.000 Exemplare verkaufen muss um in die Gewinn Zone zu kommen.

1. Gibt es kaum Spiele die mehr als 250 Millionen gekostet haben, der Großteil der AAA-Produktionen bewegt sich im Bereich 20-100 Millionen.
2. Du setzt in deinem Beispiel 20€ pro Einheit an, auf welcher Grundlage? Es fallen so unterschiedliche Beträge an (Lizenzgebühren für Engine, Shopgebühren, Gebühren für Zahlungen, Herstellungskosten uvm.), bei digitalen Verkäufen auf einer eigenen Plattform landen ca. 90% beim Publisher/Entwickler.
3. Der Markt ist stark gewachsen.
Ergänzung ()

Katzenjoghurt schrieb:
Gebt mir wieder Spiele, die meine Lebenszeit respektieren und nicht auf perfide Weise versuchen, mich mit Karotten vor der Nase in einen schier endlosen, teils auch gewollt quälenden Marsch zu locken, damit sie mir unterwegs möglichst viel Geld aus der Tasche ziehen können.

Sony bringt (zumindest aus meiner Sicht) genau solche Titel, die Playstation Exclusives sind meist die Titel, die ich auch wirklich mit Spaß durchspiele, daher zahle ich dafür auch gerne 80€.
Egal ob Returnal, Ratchet & Clank, Spider-Man oder Demon's Souls, nichts davon gab mir das Gefühl Geld oder Zeit verschwendet zu haben.

Freue mich sogar God of War auf dem PC erneut zu spielen.
 
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obseron schrieb:
Red Dead Redemption 2
500-600 Mio. Dollar Entwicklungskosten, 8 Jahre Entwicklungszeit, 300.000 Animationen, 500.000 Dialogzeilen, 1.200 Schauspieler.
Rockstar Games konnte es sich leisten.
1639361666713.png

https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_best-selling_video_games

Dann rechne es dir mal aus, was selbst bei nur 50€ Verkaufspreis und 30% Steam Abzocke, beim Publisher übrig blieb. Solche Produktionen bilden aber trotzdem eher die Ausnahme. Der Punkt an der Geschichte ist, erfolgreiche AAA Titel verkaufen sich heutzutage 10-20 Millionen mal, richtig gute noch um einiges besser. Bei 50€ Verkaufspreis wären das 500-1000 Millionen an Einnahmen, die Preise sind eher zu hoch als zu niedrig.

Du solltest übrigens den Inhalt von deinem Link auch noch etwas weiter lesen.
725 Mio US-Dollar Umsatz, allein innerhalb des Startwochenendes und damit in diesem Zeitraum das erfolgreichste Werk, in der Geschichte der Unterhaltungsmedien!
 
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TigerNationDE schrieb:
Finde es immer spannend, wenn Spieler sich über 70€ oder so beschweren, aber Zeitgleich rennen viele für nen 2 Stunden Film für 15€ ins Kino xD
Heute zahlen die Leute wie schon oben erwähnt 15€ für 1,5 bis 2 Stunden Kinofilm. Aber für nen 30 Stunden Game 60€ oder so, da heulen sie rum. Das zeigt halt wie gestört die menschliche Wahrnehmung heutzutage ist.
Ich zahle auch keine 15€ für nen lumpigen Kinofilm. War auch schon vor Corona seit Jahren nicht mehr im Kino. Hauptsächlich weil nur noch Mist kommt, aber auch weil es einfach zu teuer ist für das was man geboten bekommt. Aber hauptsache mal wieder Pauschalurteile rausgehauen ...

Katzenjoghurt schrieb:
Dieses Gefühl, für 80, 100, 120 Euro was ganz besonderes zu bekommen, hätte ich auch sehr gerne wieder zurück.
Ich weiß, das würde ich auch gerne wieder haben, aber diese Zeiten sind leider vorbei weil es eben zur Massenware geworden ist. Da wird auch bei den wenigsten mit Liebe und Sorgfalt etwas besonderes kreiert sondern eben zusammen mit Psychologen die maximale Versuchung zusammengestrickt. Hauptsache viel Blingbling.
 
ChrisM schrieb:
#VoteWithYourWallet
Von mir aus könnten wir gerne vom "Standard-Preis" abweichen in Zukunft. Soll jeder Entwickler das verlangen, was er meint, das sein Spiel wert ist. Wenn das Spiel viel liefert und gut ist, bin ich durchaus bereit etwas mehr dafür zu zahlen.

Umgekehrt braucht sich dann aber auch kein Publisher beschweren, dass sich das Spiel nicht verkauft, wenn man für Sch...eibenkleister exorbitante Preise verlangt. Und wenn ich mir die AAA-Veröffentlichungen der letzten Jahre ansehe, waren sehr viele davon eine herausragende Katastrophe, was Qualität angeht, vor allem hinsichtlich Bugs und Stabilität, aber teils auch inhaltlich. Irgendwie scheinen die Publisher einfach nicht kapieren zu wollen, dass die Taktik des Hochpreis-Cashgrabs zum Release, die dann für Peanuts bereits nach wenigen Wochen rausgeschmissen werden, auf lange Sicht kein gutes Business-Modell ist.

Letztendlich kann dann jeder selber entscheiden, ob er für 80€ so einen AAA-Schinken kauft oder statt dessen zwei gute AA-Spiele für je 40€. Oder gleich drei oder vier gute Indie-Spiele.
 
xexex schrieb:
Rockstar Games konnte es sich leisten.
Anhang anzeigen 1158287
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_best-selling_video_games

Dann rechne es dir mal aus, was selbst bei nur 50€ Verkaufspreis und 30% Steam Abzocke, beim Publisher übrig blieb. Solche Produktionen bilden aber trotzdem eher die Ausnahme. Der Punkt an der Geschichte ist, erfolgreiche AAA Titel verkaufen sich heutzutage 10-20 Millionen mal, richtig gute noch um einiges besser. Bei 50€ Verkaufspreis wären das 500-1000 Millionen an Einnahmen, die Preise sind eher zu hoch als zu niedrig.

Du solltest übrigens den Inhalt von deinem Link auch noch etwas weiter lesen.
Und jetzt rechne bitte noch vom Umsatz den tatsächlichen Gewinn aus.

Die Entwickler arbeiten ja auch nicht umsonst...
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Bist Du wirklich so naiv und glaubst, dass nur weil die Inflation steigt, gleichzeitig auch alle Gehälter steigen?
Ernsthaft?
 
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Lachsrolle schrieb:
Ich habe dem deutschen Square bereits meinen Unmut darüber per Mail zugeteilt.
Sicherlich waren die beeidruckt und haben Dir mitgeteilt sofort den Preis zu senken. Geht ja gar nicht, dass Square Dir zumutet, so einen Preis zu zahlen..... :):)

Denke im einzelnen bringt es rein gar nichts, wenn müssten alle den Kauf verweigern. Dies wird aber niemals passieren :(
 
Ich zahle für kein game mehr als 50 Tacken, da kann ich heiß sein wie Nachbars Fiffi, mehr gibt´s nicht. Und wenn es Triple Triple Triple AAAAAA ist. Völlig Rille. Habe ich noch nie gemacht, eher friert die Hölle zu.
 
Absurd was hier geschrieben wird. Kurz und knapp. Ja, die Entwicklungskosten steigen, aber die Verkaufszahlen bei AAA Publishern steigen auch. Alleine GTA 5 hat 2019 noch 300 Millionen $ in einem Quartal mit Ingame Käufen gemacht. Das sind X Jahre nach Release. Entwicklungskosten betrugen 500 Millionen, wovon 350 für Marketing drauf gingen. Entwicklungskosten direkt raus, nach dem Release.
 
Spolsen schrieb:
Bist Du wirklich so naiv und glaubst, dass nur weil die Inflation steigt, gleichzeitig auch alle Gehälter steigen? Ernsthaft?
Nein ich respektiere aber die Arbeit und ich bin der Meinung, das gute Arbeit auch angemessen bezahlt werden muss. 40 Euro für einen AAA Titel sind nicht angemessen.

Das ist das Gleiche, wie einen Gasgrill für 2.000 Euro kaufen und das Fleisch im Angebot bei Aldi....
 
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shoKuu schrieb:
Absurd was hier geschrieben wird. Kurz und knapp. Ja, die Entwicklungskosten steigen, aber die Verkaufszahlen bei AAA Publishern steigen auch. Alleine GTA 5 hat 2019 noch 300 Millionen $ in einem Quartal mit Ingame Käufen gemacht. Das sind X Jahre nach Release. Entwicklungskosten betrugen 500 Millionen, wovon 350 für Marketing drauf gingen. Entwicklungskosten direkt raus, nach dem Release.

Zurecht und verdient. Sollte sich jeder eine Scheibe von abschneiden. Anstatt jedes Jahr gequirlte Shice rauszubringen, sollten sie sich Zeit nehmen.
 
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