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News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

für 80€ will ich mehr als einen Digitalen Download, wäre es eine Blue Ray mit Steelcase und ner schönen dicken beruckten Anleitung wäre die in Ordnung aber so nicht.
 
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Spiele werden in der Spielentwicklung immer teurer, wir haben hier nicht nur den Ausdruck der Inflation, sondern auch des gesteigerten Anspruch durch Kunden und Presse.
Da sitzen viele Leute an den Spielen die gut bezahlt werden und such hochklassige Inhalten produzieren und produzieren sollen.
Die Werbemaßnahmen und überhaupt gesehen zu werden, wird auch immer teurer.

In Summe gibt es also unendlich viele verständliche Gründe für den Preisanstieg.

Aber, manchmal fühlt man sich einfach nicht so recht belohnt, das fängt bei technischen Mängel an, geht über inhaltliche Story und Questfehler, schlechtes Spielprinzip, kurze Titel oder belanglose Titel.

Das würde mich auch stören, wenn ich keinen Spaß an einem 80€ Spiel habe, das es zu einem Glücksspiel wird, ob das Geld gut investiert ist.
Gutes Beispiel Cyberpunk 2077, das auf den Konsolen viele enttäuschte.

Nun, also keine Spiele mehr am Start kaufen? Das schädigt am meisten die Entwickler, diese haben oft auch erfolgsorientierte Verträge, auch könnte es zu Entlassungen führen bzw. spannende Projekte im Keim ersticken. klar muss der Markt das regeln, aber die, die ein Spiel in den Sand setzen, die dürfen meistens eh weiter machen.

Aber schon heute kaufen viele die Spiele eh erst im Sale oder auf Key Plattformen.

Ich glaube, jeder muss sich auf dieses Glücksspiel einlassen, wenn er ein Spiel wirklich will und wenn nicht, dann eben warten.
Weil da kann man sicher sein, wenn das Spiel flopt, dann ist es schneller bei 30-40€ schon nach wenigen Monaten, als Square gucken kann.

Ich kann die Aufregung daher verstehen, die Preise aber auch nachvollziehen.
Ich glaube ich werde das von Spiel zu Spiel abhängig machen und sicher auch mal für ein Kackspiel zu viel zahlen oder eben mal warten, bis ein Spiel günstiger wird.
 
Das Sachen teurer werden ist immer unschön. Verständlich ist es für mich dennoch in dem Fall. 50 bis 60 Euro ist seit 20 Jahren Standart, 60 Euro war schon zu PS2 Zeiten die Norm für die besten Titel zu Release. Tatsächlich, wenn man sich die Inflation von 20 Jahren plus die rekordverdächtige Inflation in diesem Jahr hernimmt, kommt man von 60€ in etwa so auf 85€. Das der Preis bisher nicht erhöht werden musste liegt daran das der Markt stark gewachsen ist und die Abgaben an den Handel gesunken sind - Steams 30% (die bei großen Titeln zu 20% werden) sind immer noch weit geringer als die etwa 50% die der immer unbedeutendere stationäre Handel nimmt + die Kosten für das physische Medium. Im Markt dürfte jetzt kaum noch Luft nach oben vorhanden sein. Gestiegene Produktionskosten durch mehr Mitarbeiter bei Tripple A Titeln mögen ebenso ihren Teil beitragen. Viele werden wohl bald mit solchen Preisen mitziehen.

Am Ende holt man es sich nach ein paar Monaten für einen Bruchteil des Geldes im Keystore und fragt sich wieso die Unternehmen nicht genug Gewinn machen können.

Mir ist es lieber sie verlangen gleich mehr Geld für das Spiel anstatt sich das ganze dann nachträglich über unzählige kleine DLC, Lootboxen und kosmetische Inhalte zu holen.
 
Darken00 schrieb:
Soso, das ist also "Fakt"? Woher nimmst du diesen Fakt? Du gehörst zu denen, die auf das psychologische Gefühl "früher war alles besser" hereinfallen.

Deine Erinnerung trügt dich. Ende der 90er und Anfang der 2000er hatten die Spiele oftmals verdammt viele Bugs und man musste dank Internet-Mangel für Patches noch auf CD's von Zeitschriften wie Gamestar oder PC Games warten, die einmal im Monat kamen.

Da gebe ich Dir vollumfänglich recht. Viele haben das offenbar verdrängt, dass es auch früher schon viele sehr mäßige Releases gab. Die Vergleichbarkeit hinkt ohnehin. Früher wurden AAA Spiele von sehr kleinen Teams entwickelt, oft noch ohne Multiplayer und mit einem Bruchteil der Zeilen an Code.

Heutzutage sind AAA Spiele oft multinationale Entwicklungen, die bei den großen Publishern mit Teams nahe am oder sogar über dem vierstelligen Bereich entwickelt werden. Multiplayer bringt oft eine ganz eigene Komplexität und Konfliktanfälligkeit mit sich. Der Code besteht aus Millionen von Zeilen und dazu kommt jede Menge Middleware von dritten Parteien, die ihre eigenen Problemchen mitbringen kann.
Umso erstaunlicher, dass dann doch die meisten Spiele zum Launch ganz ordentlich laufen. Oft sind es eigentlich die Multiplayertitel, die die großen Probleme machen, weil einfach zu viele Leute gleichzeitig spielen wollen.

Ebenso liest man oft, dass Spiele früher allgemein eine höhere Qualität hatten oder auch dass Add-Ons immer umfangreicher waren usw.
Auch da ist ordentlich Nostalgiebrille am Werk. Ich erinnere mich noch sehr gut, dass die komplette zweite Hälfte einer z.B. PC Games aus Tests von Spielen mit Wertungen zwischen 20 und maximal 60 bestand. Natürlich gab es damals schon viele Gurken und ich würde sagen prozentual zu heute gesehen wesentlich mehr, da das finanzielle Risiko damals viel geringer war als heute.

Und bei den Add-Ons gab es natürlich früher Perlen, aber es gab eben auch zahlreich die Resteverwertung-AddOns, wo dann einfach lieblos noch ein paar Level oder Maps auf eine CD geklatscht und ein DM 49,99 Preisschild dran geklebt wurde. Und das waren dann Maps und Levels, bei denen man direkt merkte, warum die es nicht ins Hauptspiel geschafft hatten. Oft wurde dafür dann bei Add-Ons der Schwierigkeitsgrad absurd erhöht, damit man gar nicht erst so weit kam, dies alles so richtig zu bemerken.

Also, nein, früher war definitiv nicht alles besser. Es gab -und gibt- früher wie heute Licht und Schatten.
Und zu dem Argument mit der Inflation oder den stagnierenden Preisen von Spielen: Bitte nicht ignorieren, dass dafür der Markt stetig gewachsen ist.

Anno 2013 hatte Steam mal so ca. 6 Mio. "peak concurrent users". Etwa 2015 dann schon das Doppelte und bis heute sind wir dann noch mal beim Doppelten von 2015. Oder wer lieber die "monthly active users" mag... das waren 2017 insgesamt 67 Mio., im Jahre 2018 dann schon 90 Mio. und 2020 über 120 Mio.

Wenn der Markt wächst und man mehr Einheiten verkauft, dann spricht nichts gegen gleichbleibende Preise. Zudem haben (fast) alle großen Publisher in den letzten Jahren -seit CoVid natürlich noch mal mit "Booster"- einen Rekordumsatz nach dem nächsten gemeldet.
Mir erscheinen diese Preissteigerungen nicht gerechtfertigt.

Es ist mir rein persönlich aber auch relativ egal. Ich habe einen pile of shame, den ich vor der Rente vermutlich niemals "abgearbeitet" bekommen werde. Ich kann sehr gut auf Sales warten und muss nicht immer auf jeden Hype aufspringen. Von mir aus können die auch die Neupreise auf €100 oder €200 erhöhen. Dann wird eben etwas anderes gespielt bis das Game für €10 - €30 im Sale zu haben ist. Mir Latte.
 
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HanneloreHorst schrieb:
Da sitzen viele Leute an den Spielen die gut bezahlt werden und such hochklassige Inhalten produzieren und produzieren sollen.
Sprich mal mit Leuten in der "Kreativ-Branche" wie da so die Arbeitsbedingungen sind und was die Verdienen. Denke die Reaktion wird überwiegend so ausfallen:
LOL
 
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Ansich finde ich den Preis nicht schlimm, Switch Spiele und Iphones kosten auch immer etwas mehr. Aber am Ende bekommt man auch noch etwas dafür auf dem gebrauchtmarkt.
Mal abwarten wie die gebrauchtpreise sind, wenn man es für 80 euro kauft, und nachdem man es durchgezockt hat für 50 euro weiter verkauft, ist es doch ok.
Sämtliche switch games die ich durchgespielt habe, kosten auch immer 50-60 euro.. hab bis jetzt immer noch mindestens 30 euro für jedes spiel bei ebay kleinanzeigen bekommen. Das geld ist nicht direkt "verbrannt" man bekommt immernoch einen teil wieder.

Bei Multiplayer spielen, würde ich höhere Preise besser finden, wieviele cheater gäbe es wohl in CounterStrike wenn der key 100 euro kosten würde? Wenn ein spiel umsonst ist, kann man einen ban leicht verschmerzen.. wenn es aber jedes mal direkt ordentlich an den Geldbeutel geht, ist es doch was anderes. Was ich damit sagen will, ist das hohe Preise auch dafür sorgen können das ein bestimmtes Clientel erst garnicht erscheint.. Es gibt dann weniger cheater, und weniger kinder ingame.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Und mit genau solchen Preiserhöhungen tragen sie mit zur Inflation bei
 
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80€ und das Produkt reift beim Kunden.
Ich werde in diesem Leben niemals 80€ zahlen für ein verdammtes Spiel und schon gar nicht von Square Enix. Auch so ein Geier Verein.
 
iamyvo schrieb:
Sind sie nicht....
Puh, also ich erinnere mich an 120DM für Banjo Kazooie. Inflationsbedingt sind Spiele entsprechend der Kaufkraft eigentlich günstiger geworden, hast recht.
JMP $FCE2 schrieb:
Im Prinzip schon, aber seit die Publisher ihre unverschämte Demoverweigerungspolitik durchgesetzt haben, ist mir das Risiko zu groß.
Klingt für mich eher als wenn das Problem vor dem Bildschirm sitzt. Du hast heutzutage so unendlich viele Medien, die über ein Spiel berichten und kannst von hunderten Streamern - teils sogar weit vor release - Gameplay direkt anschauen oder direkt an Betas teilnehmen. Was willst du da mit ner Demo?
Wie man es trotz dessen schafft regelmäßig die Katze im Sack zu kaufen erstaunt mich immer wieder.
 
Gandalf2210 schrieb:
Und mit genau solchen Preiserhöhungen tragen sie mit zur Inflation bei

Kampf gegen Windmühlen.
Das Grundproblem, dass deutlich mehr Geld im Umlauf ist löst man dadurch nicht, sondern geht auf Dauer unter.
 
Können se machen... ich kauf deren scheiß schon lange nimmer.
 
kicos018 schrieb:
Puh, also ich erinnere mich an 120DM für Banjo Kazooie. Inflationsbedingt sind Spiele entsprechend der Kaufkraft eigentlich günstiger geworden, hast recht.
Ich hab das paar Kommentare vorher erläutert. Ein Banjo für 120DM hatte keine Mikrotransaktionen, Season Pässe, Deluxe Editionen usw. usw.

Justuz schrieb:
Mal abwarten wie die gebrauchtpreise sind, wenn man es für 80 euro kauft, und nachdem man es durchgezockt hat für 50 euro weiter verkauft, ist es doch ok.
Viel Erfolg beim Verkauf der PC-Version :D
 
Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...
Ich denke jeder ist bereit für Qualität auch zu bezahlen.
Leider ist die Qualität bei neuen Spielen leider grottenschlecht.
Die meisten Spiele müssten den Spieler geschenkt werden, da man eh nur Beta Tester ist.
 
"Eine moderne Frau in eine magisch-mittelalterliche Welt zu schicken, sticht aus der Masse aktueller Spiele hervor."

In wie fern? Was ist daran so besonders?
Wäre es nicht Woke genug, wenn es ein Kerl gewesen wäre?

"Die New Yorkerin Frey wird darin in ein fremdes Land transportiert und sucht alsbald mit neuen magischen Fähigkeiten einen Weg zurück in ihre Heimat."
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber das klingt stark nach dem Plot von Genshin Impact und das gibt es für Lau.
 
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kicos018 schrieb:
Du hast heutzutage so unendlich viele Medien, die über ein Spiel berichten und kannst von hunderten Streamern - teils sogar weit vor release - Gameplay direkt anschauen oder direkt an Betas teilnehmen. Was willst du da mit ner Demo?

Videos sind völlig wertlos, um die Qualität der Steuerung zu beurteilen.
 
spezialprodukt schrieb:
bei games kann ich inzwischen sehr lange warten, bis ich kaufe :D
Ein Grund mehr 80€ als neue Basis zu nehmen. Das gleicht die vielen Leute die nur in Sales kaufen aus ;-)

Solange die Spiele dann auch wirklich fertig sind und man für den Preis nicht auch noch Early Access mitmachen muss, soll es mir sogar recht sein.
Wenn mich da was überzeugt kaufe ich auch gerne und wenn nicht … ich hab noch hunderte an Spielen aus diversen Sales nicht mal angerührt. Also wirklich dringend brauch ich jetzt auch keinen Nachschub.
Ergänzung ()

edenjung schrieb:
Oder wie @Recharging schon richtig sagt kennen das wohl die meisten aus Alice im Wunderland.
Ist also alter Wein in nem neuen Schlauch.
Der Vergleich zu mittlerweile zum Trash-Gerne verkommenen Isekai ist ja ganz ok, besonders weil das Spiel von Square Enix kommt und das Genre in Japan ja schon zu einem Abziehbild seiner selbst geworden ist. Stichwort "Reborn as Vending Machine" ;-)

Aber Alice im Wunderland ist dann vielleicht schon sehr viel weiter weg, wo Alice dann doch vor allem eine Geschichte von Unsinn ist. Unsinnsliteratur für Kinder halt.
 
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Beg1 schrieb:
diese 1:1 auf PC zu bringen ist halt etwas frech (weniger Gebühren, mehr Deals, keine Qualitätsvorgaben).
Beg1 schrieb:
zahle auch gerne 200€ für ein Spiel, macht mir null aus, aber dann muss auch so etwas wie God of War bei rumkommen
Beg1 schrieb:
kann jeder entscheiden was er für welchen Preis kauft,
Du nimmst deiner eigenen These den Wind aus den Segeln; Am Ende ist es nur "doofes" Marktwirtschaften, wo gewinnorientierte Unternehmen Gewinne maximieren und der Verbraucher nach Preis/Leistung optimiert. Solange letztere an der Strategie festhalten, gibt es kein Problem. Wenn sich das 80€-Spiel trotzdem verkauft wie warme Semmeln, dann ist es vielen den Preis scheinbar wert.

Du sagst, du würdest für ein Spiel auch 200€ zahlen, wenn es gut genug ist, aber trotzdem diskutieren wir gerade über 80€ für ein Spiel, das noch nicht einmal rausgekommen ist - wo ist da die Logik?

Und das viel-gebrachte Totschlagargument "Alle aktuellen Spiele sind Müll" brauchen wir nicht behandeln; Da argumentiere ich nicht gegen bis man diese Aussage vernünftig belegt (anekdotische Beispiele sind da so viel wert wie "Es gibt Menschen die Mörder sind -> Alle Menschen sind Mörder").
 
kicos018 schrieb:
Hier geben Leute 1000€ über UVP für ne GPU aus aber sind zu geizig n bisschen mehr für Spiele zu zahlen, die in den letzten 20 Jahren preislich gleich geblieben sind.
Am Ende zählt wie auch bei Hardware das Preis/Leistung Verhältnis. Wäre ich bereit für ein Spiel was so gut wie Bugfrei, mit allen Inhalten und 100+ Stunden Spielzeit auf den Markt kommt 80€ zu bezahlen? Durchaus!

Die Realität wird aber anders aussehen, da Spiel wird genauso auf den Markt gebracht wie jedes andere, verbuggt, mit geschnittenen Inhalten, die man dann in teuren DLCs nachreicht und mit einer durch hirnrissige Quests gestreckten Spielzeit von vielleicht 40-50h.

So gesehen ist es gut, wenn es erst zwei Jahre später auf der Xbox erscheint. Dann gibt es vielleicht bis dahin eine vollständige und halbwegs fehlerfreie Fassung zum Normalpreis. Mir sind die Preise aber sowieso relativ egal, es gab in den letzten Jahren so gut wie kein Spiel was fertig auf den Markt kam und den Vollpreis wert gewesen wäre und im Sale wird man es irgendwann sowieso für Lau oder für 20€ kriegen.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Im Prinzip schon, aber seit die Publisher ihre unverschämte Demoverweigerungspolitik durchgesetzt haben, ist mir das Risiko zu groß.

Zu oft verbirgt sich hinter der protzigen Grafik langweiliger Konsolen-Einheitsbrei mit schlampiger Maus-/Tastaturunterstützung, und bei dieser Lotterie spiele ich nicht mit.
Und das findest du nicht in unter 2 Stunden raus? ;-)

Oder wie lange auch immer du beim Store deiner Wahl ein Rückgaberecht hast? Den Publishern vorzuwerfen das sie keine Demos mehr Rausbringen, wenn selbst das gottverfluchte EA dir eine 24 Stunden frist gibt das Spiel nach dem ersten starten einfach zurück zu geben. Du hast damit effektiv eine Demo für einen Tag, und das tolle für die Publisher ist: Sie müssen nicht extra ne Demoversion bauen und hoffen das die Kunden anschließend die Kreditkarte zücken, sie verkaufen erst das Spiel und wem es nicht gefällt, der bekommt halt sein Geld zurück.
Ergänzung ()

Gandalf2210 schrieb:
Und mit genau solchen Preiserhöhungen tragen sie mit zur Inflation bei
Lieber ein wenig Inflation statt das Problem Japans traditionelle Problem in Japan: Deflation.

Wobei dieses Jahr ja ganz andere Gründe als normalerweise hat und wohl wirklich einfach nur Mist ist, wie 2020 auch. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
DJMadMax schrieb:
Der allgemeine Tenor (ohne das entsprechende Hintergrundwissen) erschreckt mich hier doch ein wenig.

Es ist zum Einen klar, dass Spiele (wie auch alle anderen Konsumgüter) immer teurer werden. Jeder Zweite fährt mit nem "DeutschAuto-Dickschiff" rum, das für unter 40.000 Euro nicht einmal ansatzweise vom Fließband läuft

Mein letztes Auto hat 11900€ und das davor 12900€ gekostet.
Bin dann wohl einer der ersten, wurden auch gleich komplett bezahlt.

DJMadMax schrieb:
Secret of Mana für das Super Nintendo kam gegen Ende 1994 auf den deutschen Markt und ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich es zu Weihnachten von meinen Eltern geschenkt bekommen habe. Ich weiß auch, dass ich das Spiel im "Versteck" bei meinen Eltern ein paar Tage zuvor schon gefunden hatte und da hing auch deutlich sichtbar noch der Preis auf der Verpackung:

129,99 DM!

Der Inflationsrechner sagt mir, dass das heute über 100 Euro entspricht.

Und ich sage dir, das damals z. B. die Energiekosten, der Sprit, die Versicherungen usw. deutlich günstiger waren als heute. ;)
Ich jedenfalls, habe heute weniger Geld für Spaß über als damals.

Und da die Mitarbeiter garantiert nicht mehr bekommen oder zumindest keinen fairen Anteil, frage ich mich warum ich das für ein solches Spiel bezahlen sollte (am PC wohlgemerkt, so wie andere bereits genannte Titel des Publishers), denn erstmal muss bewiesen werden das Qualität und Umfang den Preis wert sind.
Andere Spiele sind oder waren mir das durchaus wert, hier ist es aber eine Wundertüte.
 
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