News Forspoken: Open-World-Abenteuer wird überraschend teuer

Wem 80 Euro zuviel sind, der muss es doch nicht kaufen oder wartet eben bis es im Sale auftaucht. Ich selber kaufen nur sehr wenige Spiele zum Vollpreis.
Man kann auch mal ein paar Monate warten und schon geht es auf 60 bis 40 Euro runter.
 
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Naja dann können sie ja alsbald ein Sale machen, Prozente drankleben und es für 60€ raushauen. Sie bekommen den vorab kalkulierten "Vollpreis" und der Kunde freut sich weil er nen schnäppchen gemacht hat, man is ja schließlich nicht doof! xD
 
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DarkerThanBlack schrieb:
Wem 80 Euro zuviel sind, der muss es doch nicht kaufen oder wartet eben bis es im Sale auftaucht. Ich selber kaufen nur sehr wenige Spiele zum Vollpreis.
Man kann auch mal ein paar Monate warten und schon geht es auf 60 bis 40 Euro runter.
Normalerweise würde ich dir recht geben nur wenn es dann statt 80€ nur noch 60€ oder 40€ kosten würde, reicht vielen Leuten heute nicht mehr. Das muss dann 10€ in der Complete Edition mit sämtlichen Add ons kosten. Das Problem ist halt dann nur: Das sind meistens die selben Menschen mit dicken 2000€+ System die davon reden das die Spiele heute so schlecht geworden sind, weil die Publisher ihnen ihre Geiz ist Geil Mentalität quasi mit der selben Reaktion zurückgeben.
 
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Leemeet schrieb:
Ich welcher Zeit lebt ihr eigentlich? Allein dieses Jahr liegt die Inflation bei 5 % und die Mitarbeiter hinter dem Spiel haben auch eine Familie die sie versorgen wollen.

Diese Geiz ist Geil Attitüde ist für Arsch...

Ich lebe in einer Zeit wo ich keine 5% mehr Gehalt bekomme und deshalb nicht unbedingt bereit bin auch überall 5% mehr auszugeben. Wobei 80€ auch keine 5% sind 🙄
 
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@GERmaximus
Die Spiele wurden aber Jahr für Jahr immer günstiger, weil das Preisniveau gleich geblieben ist.
Wie lange werden nun Spiele für 69 Euro verkauft? 5 Jahre? 7 Jahre? Oder noch länger?
Sprich, während dein Gehalt gestiegen ist, so sind die Preise der Spiele nicht gestiegen.

Nun gab es eben einmal einen Ausgleich, zumal die Entwicklung ja auch immer teurer wird.
 
Die 80 Euro stören mich nicht, da ich Spiele fast immer im Sale kaufe. Was mich wirklich stört ist der inflationäre Einsatz der Denuvo Grütze bei SquareEnix Titeln.
Also @SquareEnix: wenn ihr wollt, dass ich mir mal wieder ein Spiel von euch kaufe, dann lasst Denuvo weg. Dann könnt ihr das Spiel auch für 70 Euro verkaufen und habt am Ende mehr in der Kasse, als wenn ihr eure Einnahmen an diesen sinnlosen Kopierschutz abdrückt. Wenn sich jemand das Spiel illegal besorgt, dann macht er das, mit oder ohne Kopierschutz. Begreift das endlich!
 
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DarkerThanBlack schrieb:
@GERmaximus
Die Spiele wurden aber Jahr für Jahr immer günstiger, weil das Preisniveau gleich geblieben ist.
Wie lange werden nun Spiele für 69 Euro verkauft? 5 Jahre? 7 Jahre? Oder noch länger?
Sprich, während dein Gehalt gestiegen ist, so sind die Preise der Spiele nicht gestiegen.

Nun gab es eben einmal einen Ausgleich, zumal die Entwicklung ja auch immer teurer wird.
Deswegen hat die Spielindustrie in den letzten zwei Jahren brachial durch die Bank an Umsatz und Gewinn dazu gewonnen. Der Spielindustrie ging es nie besser als jetzt und in dieser Sternstunde kommt der Mittelfinger und eine grundlegende Preiserhöhung. Ich hoffe, dass die Community da nicht mitspielt

https://www.computerbase.de/news/gaming/videospiele-umsatz-jahr-2020.74944/
 
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DarkerThanBlack schrieb:
@GERmaximus
Die Spiele wurden aber Jahr für Jahr immer günstiger, weil das Preisniveau gleich geblieben ist.
Wie lange werden nun Spiele für 69 Euro verkauft? 5 Jahre? 7 Jahre? Oder noch länger?
Sprich, während dein Gehalt gestiegen ist, so sind die Preise der Spiele nicht gestiegen.

Nun gab es eben einmal einen Ausgleich, zumal die Entwicklung ja auch immer teurer wird.
Indirekt sind die Spielepreise schon lange gestiegen, Stichwort Vorbesteller, Deluxe, Superduper, Ultra, Mega-Edition/Mikrotransaktionen/Season Pässe/DLCs.
Für viele Endkunden sind das vlt keine direkten Mehrausgaben, führt trotzdem dazu, dass die Fimen mehr und länger an den Spielen verdienen.

Ich mein, willst du zb das Komplettpaket von AC:Valhalla, darfst du 120€ blechen und die beiden großen DLC, die dort enthalten sind, haben mit Sicherheit nur einen Bruchteil eines vollwertigen Spiels gekostet in der Entwicklung. Und Mikrotransaktionen enthält auch diese Version.
 
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Alles wird teurer und (gute) moderne AAA-Titel sind in der Herstellung extrem kostspielig und mit jedem Jahr steigt der Aufwand weiter.
Keine schöne Entwicklung, aber irgendwie auch nicht verwunderlich.
Mein Spiel ist es eh nicht, aber Vollpreis würde ich auch nicht zahlen. Zur Not halt auf den ersten Sale warten.
 
Jeder kann für seine Spiele so viel verlangen wie er möchte.
Ich habe aber auch das Recht einfach nicht zu kaufen.

Hab seit ewigkeiten keinen Vollpreis für Spiele bezahlt.
Die letzten teuren Spiele auf PC waren Witcher 3 für 30€ und Elex für 25€. Alles andere war deutlich günstiger.
 
leonM schrieb:
Deswegen hat die Spielindustrie in den letzten zwei Jahren brachial durch die Bank an Umsatz und Gewinn dazu gewonnen.
Schau mal wo das Geld her kommt:
Im Jahre 2017 haben Deutsche insgesamt 1,8 Milliarden Downloads aus dem Apple App Store und Google Play Store geladen. Mit kostenpflichtigen Angeboten in den Spielen sind 1,2 Milliarden € (79%) Umsatz gemacht worden. Mit 232 Millionen € sind 15 % der Einnahmen über Werbung geflossen und 91 Millionen € (6%) über den Kaufpreis in Kassen der Anbieter. 5
https://games-im-unterricht.de/paedagogischer-hintergrund/geschaeftsmodelle-der-gaming-branche

Jedenfalls nicht durch den Kaufpreis.
 
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KitKat::new() schrieb:
Über die Bank haben Sony, MS, Rockstar usw.. Gewinne in den letzten Jahren vergrößert und den Umsatz brachial gesteigert. Die Industrie ist Gesund , zudem könntest du dir einfach mal meinen Link und dem größten Sprung in der Spieleindustrie von 28% in den PremiumSpiele-Content angucken.
 
iamyvo schrieb:
Ich mein, willst du zb das Komplettpaket von AC:Valhalla, darfst du 120€ blechen und die beiden großen DLC, die dort enthalten sind, haben mit Sicherheit nur einen Bruchteil eines vollwertigen Spiels gekostet in der Entwicklung. Und Mikrotransaktionen enthält auch diese Version.
Und nichts davon musst du ausgeben. Ist alles freiwillig.
Niemand zwingt dich das große Paket zu kaufen und auch niemand zwingt dich Microtransaktionen zu tätigen.
Ja, man kann, muss es aber nicht.
 
catch 22 schrieb:
Während im Gegenzug eben auf Seiten der Publisher eben doch eine Geiz ist Geil Attitüde unter anderem bei der Qualität herrscht. Siehe Battlefiel 2042. Je nach Edition die da gekauft wurde, ein verdammt teures Spiel, während bei der Qualität derart gegeizt wurde, dass es nicht mehr feierlich ist.
Das ist mittlerweile auch kein unbekanntes Phänomen mehr, eher traurige Wirklichkeit dass viele Spiele nur halbfertig, verbuggt oder beschnitten erscheinen. Wer trotzdem blind so viel Geld ausgibt ist doch selber Schuld dieses Spiel mitzuspielen. Wir bekommen es in den News doch ständig mit wenn die großen Publisher ankündigen mit welchen Mitteln sie noch mehr Geld scheffeln wollen.

Egal wie groß das Gejammer über die Spiele auch ist, es wird trotzdem gekauft und die Publisher werden dadurch bestätigt. Ein gewisser Teil der "Spieler" frisst mittlerweile jeden Scheiß der ihnen serviert wird und sie wollen einfach nur noch mit neuen Inhalten gefüttert werden. Qualität egal, Hauptsache mehr Futter. Damit scheffeln die großen Publisher massenweise Geld. Viele Spiele sind zu einem Konsumgut geworden das nur noch kurzzeitig befriedigt und immer weiter konsumiert werden muss.
 
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Crifty schrieb:
aber die Spiele werden auch deutlich teurer.
nein, nicht "die" spiele werden immer teurer, sondern hauptsächlich die im aaa bereich. da das aber nur ein sehr kleiner teil ist, ist das problem hausgemacht von den grossen publishern.
 
leonM schrieb:
Deswegen hat die Spielindustrie in den letzten zwei Jahren brachial durch die Bank an Umsatz und Gewinn dazu gewonnen. Der Spielindustrie ging es nie besser als jetzt und in dieser Sternstunde kommt der Mittelfinger und eine grundlegende Preiserhöhung. Ich hoffe, dass die Community da nicht mitspielt

https://www.computerbase.de/news/gaming/videospiele-umsatz-jahr-2020.74944/
Und wo ist nun genau das Problem, wenn die Leute eben durch Corona mehr kaufen als sonst?
Klar, jede Kopie bringt Geld ein. Aber auch die Spiele werden immer teurer in deren Entwicklung.
Das vergisst man immer sehr schnell.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Und wo ist nun genau das Problem, wenn die Leute eben durch Corona mehr kaufen als sonst?
Klar, jede Kopie bringt Geld ein. Aber auch die Spiele werden immer teurer in deren Entwicklung.
Das vergisst man immer sehr schnell.
Ich verstehe nur eins nicht, es handelt sich um AG's, diese sind grundlegend auf Gewinnmaximierung bedacht, sprich, der CEO kriegt das Meiste und es wird ne Dividende ausgestoßen. Den AG's bzw. der Spieleindustire ging es nie besser als seit letzten paar Jahren und hier kommt der Gedankengang, es muss jetzt teuer werden weil z.B Inflation , Spielentwicklung teurer und die Entwickler müssen auch noch mehr Geld verdienen. Ehm, nein es sind AG's und hier wird überall auf Maximierung gedacht, die Programmierer usw.. bekommen von den Kuchen nichts bzw. kaum was ab... Und nochmal, die machen Gewinne, sie machen Umsätze also warum soll man mehr bezahlen, wenn das Geschäftsmodel funktioniert?
 
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acc schrieb:
nein, nicht "die" spiele werden immer teurer, sondern hauptsächlich die im aaa bereich. da das aber nur ein sehr kleiner teil ist, ist das problem hausgemacht von den grossen publishern.
Die Publisher geben den Studios solche Spiele in Auftrag weil der „Gamer“ von heute immer mehr, höher, besser und spektakulärer erwartet. Ich schaue mir die Grafik eines Witcher 3 an und bin happy damit. Aber damit gehöre ich zu Minderheit. Der Großteil erwartet 6 Jahre später einfach mehr. Ja das Problem ist Hausgemacht aber der Spieler erzeugt es durch seine Erwartungen. Die Spieleindustrie liefert nur das was der Kunde will.
 
DarkerThanBlack schrieb:
Und nichts davon musst du ausgeben. Ist alles freiwillig.
Niemand zwingt dich das große Paket zu kaufen und auch niemand zwingt dich Microtransaktionen zu tätigen.
Ja, man kann, muss es aber nicht.
Richtig, war aber auch nicht der Punkt meines Kommentars...

Hab diesen Satz ja nicht umsonst dazu geschrieben: "Für viele Endkunden sind das vlt keine direkten Mehrausgaben, führt trotzdem dazu, dass die Fimen mehr und länger an den Spielen verdienen."
 
Ihr wolltet Konsolenspiele? Dann eben auch zu Konsolenpreise.
Verstehe nicht, warum Publisher da überhaupt so lange differenziert haben, wo es doch sonst nichts zu verschenken gibt.
 
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